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Fotos aus Hubschrauber

zkdf310

Themenersteller
Ich habe die Chance demnächst in Südtirol einen Hubschrauberflug mitzumachen und mit meiner Nikon Z7 aus dem offenen Fenster zu fotografieren.

Habt ihr Tipps, was ich beachten muss?
Bestes Objektiv? Dachte an mein Z 24 -70 4
Minimale Verschlusszeit?
Filter? Pol?
...

Danke für jeden Hinweis!

Gruss Sascha
 
Hatte bei Rundflügen über Vegas und Umgebung mind. 1/500sek eingestellt.
Nikon D600 mit Nikkor 24-70mm f/2.8

Kleine Handschlaufe empfehle ich dir auch :D
 
Schau, dass du auf der linken Seite sitzt!
Ist bequemer zum Fotografieren - insbesondere bei engen Platzverhältnissen!

Und ganz wichtig: Verpass es nicht, vor lauter Fotografieren den Flug zu geniessen!
 
Hallo,
da kann man keine allgemeingültigen Tipps geben.
deine 24-70mm sind mal für das meiste geeignet.
Eventuell auch z.B. ein 70-200mm..
Kommt ganz darauf an was du vor hast.

Die Verschlusszeiten sind, je nach Brennweite, so wie auf dem Boden auch.
Musst deine Kamera nur so in der Hand halten das die Vibrationen des Hubschraubers sich nicht auf die Kamera übertragen können.
Im Zweifel hilft e eine Serie zu schießen.

Ein Polfilter KANN helfen mehr "Klarheit" (Farbsättigung) in Wasser, Fassaden... zu bringen.
Kommt auf das Licht und die jeweiligen Winkel der Objekte an.
Wenn du genügend Licht hast kann er zumindest nicht schaden.
Bei bewölktem Himmel kannst du ihn stecken lassen.

Und wie der Kollege schon schreibt die Kamera auf jeden Fall sichern.
Ob es jetzt eine Handschlaufe oder ein Kameragurt der um das Handgelenk gewickelt ist kommt auf die Situation an.

Ob du so mutig biet die Kamera am Stativ aus dem Fenster zu hängen musst du selbst entscheiden..
 
Uns wurde bei einem Rundflug über die Nazcar-Linien empfohlen, nicht dauernd durch die Kamera nach unten zu schauen, da einem dann viel schneller übel werden kann.

Sonst: kurze Verschlusszeit (der Hubschrauber rüttelt eventuell mehr als eine 2-motorige Maschine), ISO moderat hoch, Zoom für schnelles anpassen, Kamera nicht an die Scheibe halten (die vibriert ordentlich), nur einen Autofocus-Punkt aktivieren.
 
Mann kann auch manuell auf unendlich fokussieren (es sei denn, es sollen Hubschrauberteile mit ins Bild). Aber halt mit Liveview kontrollieren, ob der Fokus wirklich passt. Lieber weniger abblenden als sonst, dann sieht man auch den Dreck auf der Scheibe nicht so sehr. Bei guten Objektiven reicht ja meist eine Blende weniger und das Bild ist scharf genug. Und die Verschlusszeiten bleiben schön kurz, denn das müssen sie wirklich.
 
Nicht versuchen aus dem Fenster gelehnt in Flugrichtung zu fotografieren!

Ich habe gerne das 24-120/f4 benutzt.
Die Piloten sind durchaus dankbar, wenn man Wünsche bzgl. der Lage des Heli bezogen auf mögliche Motive äußert.
Sofern vorhanden den Stabilisator des Objektivs ausschalten.

Und natürlich nicht vergessen ein paar Bilder vom Heli mit längerer Zeit (>= 1/60) zu machen, um die Rotoren verwischen zu lassen (y)

Viel Spaß!
 
Danke euch für die tollen Tipps! Nur noch eine Frage: muss es 1/500 sein oder reicht auch 1/200? Er rast ja nicht Durch die Gegend und es geht primär um Landschaftsfotografie /Bergkulissen...
 
Wenn das Fenster offen ist, ist auch die größte Störquelle aus dem Weg. Ich würde mich nicht auf eine Zeit fixieren, sondern auf die Schnelle ausprobieren, kontrollieren und ggf. verstellen. Für Luftbilder gilt prinzipiell das gleiche, wie für schnell bewegte Objekte, nur dass man selbst in einem drin sitzt. Tendenziell würde ich auch eher die kurzen Zeiten ab 1/400 und schneller ins Auge nehmen, unabhängig vom verwendeten Objektiv, weil man selbst in schneller 3D-Bewegung ist.

Der Heli wird zwar nicht "rasen" was auch immer das bei einem Heli bedeuten soll, aber seine Mindestgeschwindigkeit wird er je nach Muster auch haben, die im Gebirge ausser bei Start und Landung garantiert nicht unnötigerweise unterschritten wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
[...], weil man selbst in schneller 3D-Bewegung ist.[...]

Warum das? Für solche Situationen wird doch in der Regel der Aktiv-Modus empfohlen.

Dieser Modus ist für Mitzieher gedacht, also für eine horizontale Bewegung. Wie oben schon jemand schrieb ist der Mensch ein erstaunlich guter Dämpfer für die auftretenden Schwingungen in der Kabine. Und diese Schwingungen gehen potenziell in alle Richtungen. Zudem sollten die Zeiten eher kurz als lang gewählt werden, was einen Stabi auch eher unnötig macht.
Also: Stabi aus und aufpassen, dass man nirgendwo anstößt (damit die Vibrationen der Kabine nicht auf den Körper und damit auf die Kamera übertragen werden)
 
Hast du schon Luftaufnahmen aus Flugzeug/Hubschrauber freihand mit offenem Fenster gemacht? Da weht bei offenem Fenster ein ganz ordentlicher Wind, der selbst auch Kraft auf dich (den Kamerarm + Kamera) ausübt. Dagegen sind die Vibrationen harmlos. Von Stabi aus/an habe ich nichts geschrieben, nur von eher schneller Verschlußzeit. Ich würde auch das beides (Stabi an/aus) ausprobieren, soviel Zeit muss sein. Zur Not weiß der Pilot auch einige Fragen zu beantworten, weil er ziemlich sicher häufiger Fotoflüge macht oder sogar selbst Luftbilderfahrung hat.

Über Sonnenblende/Geli würde ich mir auch noch Gedanken machen... Die sind je nach Bauart/Anbringung ruckzuck vom Luftstrom weggerissen und weg, egal, ob in den Wind oder aus dem Wind gehalten. Andererseits kann sie feine Tröpfchen von der Frontlinse fernhalten. Darauf wollte einer meiner Foto-Fluggäste seinerzeit nicht hören und hat sie prompt über seinem Heimatdorf im Freifall fliegen sehen - er hat sie später aber wiedergefunden.
 
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