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Welche Lee Folie bei Hochzeitsfeiern?

Deswegen fragte ich ob du den AV Modus einer Canon kennst? Da wird eben nicht willkürlich Blitz und Zu mgebungslicht gemischt sondern das Verhältnis ist i. Normalfall fix. Deswegen kann man sogar sehr gut und gezielt damit arbeiten.
 
... sondern das Verhältnis ist i. Normalfall fix.
Nö, da ist nichts fix. Die nötige Blitzstärke wird grundsätzlich per Messblitz bei jedem Bild neu ermittelt. Und damit auch das Verhältnis zum Umgebungslicht. Je nach Umgebungslicht wird die ermittelte Blitzstärke um 0,5 bis 2 EV verringert. Eben nicht fix. ;)
Aber hier gehts um Folie, dachte ich. Wenn ihr euch zur Funktionsweise von Canons ETTL-Blitztechnik unterhalten wollt, macht das bitte im Canon EF/EFs/EF R - Fachbereich
 
Hier stand Quatsch ...

Die Zeit wird ganz normal berechnet wie wenn kein Blitz auf der Kamera wäre. Durch die Auto ISO bleibt die Kamera erfahrungsgemäß nahe unterhalb der Synchronzeit. Mit einer zu niedrigen ISO könnte es plötzlich zu Bewegungsunschärfen im Hintergrund kommen. Es mag sein, dass das Blitzlich nochmal explizit berechnet wird, aber es trägt definitiv nur zur leichten Aufhellung des Vordergrundes bei. Das meinte ich mit fix. Es kann nicht passieren, dass der Blitz plötzlich das gesamte Bild ausleuchtet weil sich im Moment die Lichtsituation geändert hat.

Aber du hast recht, falscher Thread. Kann auch eigentlich zu, hab meine Antworten schon anderweitig erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt imho nicht.
Ist aber so.
 
Hi,

Bei dem gezeigten Beispielbild und der folgenden Beschreibeung wird deutlich, dass die Gesamtfarbe des Bildes sehr stark von der Umgebungsbeleuchtung abhängt. Das ist natürlich prinzipiell klar. Nur hört sich das sehr unpraktisch an, eben aus dem genannten Grund, dass sich dann die Farbe des Bildes und der Haut der Personen mit jedem Bild ändert. Man kann sich seinen Standpunkt nicht immer aussuchen, aber z.B. bei Bildern vom Tanz habe ich es bisher so gehalten, mich auf die gegenüberliegende Seite der Lichtanlage zu stellen. Dann ist das Brautpaar von meiner Seite aus dunkel und ich kann beliebig mit Blitz aufhellen. Ich weiß nicht, ob du das auch so machst, aber das ließe sich ja grundsätzlich auch auf andere Situationen übertragen. Personen in den Schatten, mit Blitz aufhellen, ggf. Rim Lighting durch Umgebungslicht.

Wäre das ein möglicher Lösungsansatz?

Wenn die Person schon zu 50% durch Umgebungslicht beleuchtet wird, wirds natürlich schwieriger, da mit Blitz noch reinzufunken und ein farblich schönes Ergebnis zu bekommen.

Ich sehe mehrere Optionen (in Bezug auf dein Beispielbild):

1. Filterfolien alle paar Sekunden wechseln - nicht praktikabel.
2. Gesamtes Foto unterbelichten und Blitz als Hauptlichtquelle - betont das Motiv, erzeugt gleichbleibende Farben, könnte aber insgesamt dunkel wirken
3. Blitz ganz weglassen und über Blende, ISO, Verschlusszeit eine korrekte Belichtung erreichen - vermutlich hohes ISO-Rauschen, evtl. Bewegungsunschärfe

Eine wirkliche "perfekte" Lösung gibt es da also mMn nicht, wenn das Umgebungslicht schon so hell ist.

Fällt noch jemandem was ein?

Schöne Grüße
Kai

PS: Entschuldigt bitte, wenn mein Beitrag nicht 100% hilfreich war. Ich bin sehr müde. Aber vielleicht sind ja noch ein paar Denkanstöße dabei.
PPS: Wie befestigt ihr die Filterfolien?
 
also ich arbeite auch lieber mit fixen Einstellungen im M Modus und einer Folie (z.B. die Lee204) und habe dadurch reproduzierbare Ergebnisse.

Gewisse Farbstiche wirdst du da leider nie ganz eliminieren können, aber es soll ja auch was von der Stimmung und dem Licht dabei rüber kommen.

Mit zu vielen Variablen in der Kamera hast du eben keine Reproduzierbarkeit und keine Kontinuität in den Bildern drin - das gibt einen riesen Aufwand bei der Nachbearbeitung.
 
Wenn ich kurz reingrätschen darf: Unterhalb welcher Belichtungszeiten muss ich beim Aufhellblitzen eigentlich mit Doppelkonturen rechnen? Gibt es da eine Faustregel?
 
Mit zu vielen Variablen in der Kamera hast du eben keine Reproduzierbarkeit und keine Kontinuität in den Bildern drin - das gibt einen riesen Aufwand bei der Nachbearbeitung.

Das halte ich für ein Gerücht sobald die Lichtanlage vom DJ läuft. Das kannst du mit M gar nicht abfangen. Da wirst du ständig zu helle oder zu dunkle Bilder haben. Oder du arbeitest mit ETTL, dann ist halt der Hintergrund ständig schwarz. Die Kamera fängt das im AV Modus weitestgehend ab. Und zwar wesentlich schneller, als das ein Mensch das jemals hinbekommen könnte. Da spielen auch ständige Wechsel in der Belichtung keine so große Rolle.
 
Das halte ich für ein Gerücht sobald die Lichtanlage vom DJ läuft. Das kannst du mit M gar nicht abfangen. ...Und zwar wesentlich schneller, als das ein Mensch das jemals hinbekommen könnte. Da spielen auch ständige Wechsel in der Belichtung keine so große Rolle.

Na dann weißt du doch alles schon und kommst damit in der Praxis klar:ugly:
 
@gnorm

meinst Du in etwa solche Lichtstimmung?

D750 mit SB 5000 Autoiso indirekter Blitz den Reflektor meist nach oben, mal nach hinten oder was nach vorne geneigt, Manuellmodus 1/40 sec, aber auch mit Av bei 1/100 sec nahezu indentisch Ausleuchtung dafür höhere Iso
 

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Zuletzt bearbeitet:
Der Thread war doch schon richtig gut angestaubt :D

Grundsätzlich spielen da viele Dinge rein:
  • Farbe Umgebungslicht
  • Intensität Umgebungslicht
  • Farbe Blitzlicht (Farbfolie)
  • Intensität Blitzlicht
  • Wandfarben etc, die das Blitzlicht nochmals verfärben

Egal ob jetzt M, Av oder was auch immer, letztlich ergibt sich eine Mischung aus den beiden Lichtarten, die bei einer Veranstaltung wie Hochzeitsfeiern (insb. auf der Tanzfläche) nie konstant und auch nie 100% vorhersehbar ist. Zusätzlich ist bei solchen Veranstaltungen kein "neutrales" sondern "schönes" Licht gefragt und auch da unterscheidet sich der Geschmack nochmal individuell...

Welche Folie jetzt also am "Besten" ist, ist daher sehr individuell und sehr situationsabhängig, ich habe einfach mehrere Tönungen in der Fototasche und wechsel, wenn mir das Ergebnis nicht gefällt.
 
@r1200r: Das ist für mich eher ein Negativbeispiel ;) Das Problem siehst du an ihrem Gesicht. Der Hintergrund etc. spiegelt schön die Farben der Lichtanlage wieder. Das Gesicht ist durch den Blitz im Verhältnis viel zu kalt. Das ist der Grund warum ich mit Folie arbeite. Das das immer eine Mischlicht geben wird ist völlig klar, spielt aber tendenzielle keine oder nur eine untergeordete Rolle weil das im Lichtmischmasch der Anlage eh untergeht. Folie wechseln bringt gar nichts wenn man nicht weiß wie das Licht in 1 Sekunde ist. Das bringt höchstens bezüglich der Kalkulation der Wandfarbe minimale planbare Veränderungen, aber das war es auch schon.
 
Vom Prinzip her recht simpel. Ich habe keine Lust in der Nachbearbeitung den WA des vom Blitz ausgeleuchteten Bereichs anzupassen. Genauso wenig möchte ich aber den WA in der Kamera auf Blitz stellen, denn das würde auch den HG komplett verfälschen. Da liefert die Automatik meist bessere Ergebnisse. Ein besseres Beispiel habe ich leider nicht parat. Aber man sieht hier, dass die Haut der Personen einen recht warmen Ton hat, obwohl der WA eben nicht auf Blitz stand. Sondern die Folie war dafür verantwortlich. Ohne Folie wäre entweder die Haut viel kälter oder der Hintergrund viel zu warm. Ich denke das Prinzip sollte klar sein.

8G2A6504.jpg
 
...Aber man sieht hier, dass die Haut der Personen einen recht warmen Ton hat, obwohl der WA eben nicht auf Blitz stand. Sondern die Folie war dafür verantwortlich. Ohne Folie wäre entweder die Haut viel kälter oder der Hintergrund viel zu warm...
Schönes Beispiel! (y) Ich nutze meinen Blitz recht wenig, aber anhand dieses Bildes habe ich jetzt verstanden wozu die Folie vor dem Blitz gut ist! :eek:

Der viel zu kalte Hautton hat mich bisher bei Blitzbildern immer sehr gestört. Ich achte da in der EBV sehr auf den Weißabgleich: wenn der so eingestellt wird dass das Kleid oder Hemd wirklich weiß wird - dann ist die Gesichtsfarbe kalt-blau :ugly: Mit Filter ist die Hautfarbe schön. Dafür haben die weißen Klamotten einen Farbstich, der aber gar nicht stört. Verstanden! (y)
 
Man kann auch ohne Folie eine schöne Gesichtsfarbe erzeugen, deine blauen Gesichter haben da wenig mit der Folie zu tun sondern mit einem zu gut gemeinten Weißabgleich - auch vermeidlich weiße Hemden sind das nicht usw.

Die Folie sorgt "nur" dafür, dass das Gesicht "natürlich" aussehen kann, ohne das dabei der Hintergrund viel zu warm und gelb wird.

Beim Bild von r1200r kann man es gut sehen, man könnte ohne Probleme die Gesichtsfarbe über den Weißabgleich korrigieren - allerdings wurde dann der Hintergrund ebenfalls nochmal deutlich gelber. Mit einer passenden Folie hätte das Blitzlicht eine ähnliche Temperatur wie das Hintergrundlicht und man kann den Weißabgleich nach dem persönlichen Geschmack vornehmen ohne irgendeinen Bildbereich bzgl. der Farbtemperatur völlig zu versauen.

Das Bild von Gnorm wäre mir jetzt zu gelblich warm, aber entscheidend ist: Die Lichtfarbe ist ziemlich konsistent, ich könnte also den Weißabgleich ohne Probleme kühler machen und hätte trotzdem weder blaue Gesichter noch blaue Papierschnipsel oder Leinwände im Hintergrund
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild von gnorm mit Lee folie finde ich viel zu orange und zu warm..
sowas würde ich keinem Kunden weitergeben.
also muss es auch wieder bearbeitet werden....
ansonsten hab ich mir abgewöhnt mit Folien zu shooten.
Und habe seit jahren keine probleme mit den Hauttönen.
 
Zuletzt bearbeitet:
da stimme ich Fun4Fun und auch Borgefjell zu, das ist keine natürliche Hautfarbe, selbst wenn die beiden Gelbsucht hätten x-))

Ich habe inzwischen Capture One 12 und beim o.a. Bild nochmal den Weissabgleich auf das Brautkleid gelegt. Jetzt stimmt die Gesichtsfarbe in Relation zum bunten Umgebungslicht. Für mich ist besonders wichtig, dass das orig. bunte Licht so wiedergegeben wird, wie es vor Ort vorhanden war und das schaffe ich ohne irgendwelche Filter!

Aber die Geschmäcker sind unterschiedlich, sagte der Affe und biss in die Seife ;-)
 

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