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welcher Dateityp für Foliendruck mit Transparenzen?

billy3

Themenersteller
Hallo allerseits,

mich interessiert, welcher Dateityp eines Bildes, das u. a. Transparenzen enthält, für Foliendruck geeignet ist (ausgenommen sei vektorbasiert). Png,Gif, Tif mit entsprechender Einstellung oder welche?

Danke vorab für hilfreiche Antworten.

Gruß
billy3
 
Ich würde "png" und "gif" nur mit dem RGB-Farbraum verbinden und nicht mit dem im Druck gebräuchlichen CMYK?
Sodann wäre noch die Frage nach der Art der Transparenz: was "Mehrstufiges" über Alphakanal oder eine eher simple "Freistellung" anhand von Kontur/en?
 
Hallo Henry06,

dem im Foliendruck zu druckenden Bild liegt ein Foto (jpg) einer Bleistiftzeichnung auf weißem Papier zugrunde. Im Foliendruck soll der weiße Hintergrund transparent sein. In PS CS6 habe ich das Motiv freigestellt und auf einen transparenten Hintergrund kopiert. Diese so bearbeitete Datei liegt mir zunächst als PSD-Datei vor und die kann ich ja in (fast) beliebige Formate umwandeln. Und der Kern meiner Frage ist, in welches Format ich diese PSD-datei für den Foliendrucker umwandeln soll.

Gruß
billy3
 
Beim Druck bedeutet "weiß" "keine Farbe" (deshalb wird hauptsächlich z.B. auf weißem Papier gedruckt).
Wenn statt weißem Papier auf z.B. transparenter Folie gedruckt wird, bleiben die Stellen transparent wo bei weißem Papier weiß zu sehen wäre (also Papierfarbe bzw. hier Folientransparenz).
Ich würde mir eher Gedanken darüber machen, wie z.B. Farben auf der Folie aussehen (sofern Farbdruck). Die zu bedruckende Folie ist also klar transparent (nicht opak oder farbig)?
 
Zuletzt bearbeitet:
welcher Dateityp eines Bildes, das u. a. Transparenzen enthält, für Foliendruck geeignet ist (ausgenommen sei vektorbasiert). Png,Gif, Tif mit entsprechender Einstellung oder welche?
Frage am besten den Dienstleister, der die Folie erstellt, was er haben will.
 
dem im Foliendruck zu druckenden Bild liegt ein Foto (jpg) einer Bleistiftzeichnung auf weißem Papier zugrunde. ...
In PS CS6 habe ich das Motiv freigestellt ....
Bei einer Bleistiftzeichnung stelle ich mir vor, dass es auch sehr feine Linien gibt, welche sich vielleicht nur wenig vom weißen Hintergrund abheben. Damit ist eine saubere Freistellung keine einfache Sache (Stichwort: Haare freistellen). Ich würde mal folgendes probieren: Einmal das Original mit weißem Hintergrund und einmal das freigestellte Motiv auf ein weiße Blatt Papier drucken. In beiden Fällen werden nur die Bleistiftstriche Tinte/Toner abbekommen. Ich erwarte, dass das transparente Bild schlechter aussieht (weil Details fehlen). Ich würde daher einfach das Bild mit weißem Hintergrund drucken, da wie oben schon erläutert bei "Weiß" kein Farbauftrag erfolgt und somit diese Stellen beim Drucken auf eine transparente Folien automatisch transparent bleiben - auch ohne vorherige Freistellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
"feine Linien" wären weniger ein Problem, falls die denn komplett schwarz wären, aber bei "Bleistift" ist eben zu befürchten, dass da viele (hell)graue Schattierungen vorkommen?

Deine PSD solltest du umwandeln nach: >Bild >Modus >"CMYK" (in der "Kanäle" Palette siehst du, welche Druckfarben wie intensiv aufgetragen werden) ODER, falls nur Grautöne vorkommen: ... >"Graustufen".

Auf welchen Hintergrund soll die Folie denn später geklebt werden - ist das z.B. ein ROT? Dann kannst du in PS die Hintergrundebene statt weiß ROT färben, um zu sehen, wie deine "Freistellung" des Motivs auf rotem Hintergrund wirkt?!
 
Hallo allerseits,

danke für eure Antworten. Ich werde den Foliendrucker fragen, welches Dateiformat er haben will. Bin dann mal gespannt auf dessen Antwort.

Gruß
billy3
 
Simpelste Antwort wäre "pdf". Etwas präziser "pdf/x1-a".
Das ist das übliche Format zum Austausch von Druckdaten. Hilft dir aber vermutlich nicht weiter.
 
Wahrscheinlichste Antwort ist: "Schicken Sie uns JPEG, TIFF, PNG oder PDF - wir können alles. Und Freistellen brauchen Sie es auch nicht - das "Weiß" wird nicht gedruckt" ;)
 
dem im Foliendruck zu druckenden Bild liegt ein Foto (jpg) einer Bleistiftzeichnung auf weißem Papier zugrunde. [...] In PS CS6 habe ich das Motiv freigestellt
Ich bin ein bisschen skeptisch, ob beim Freistellen so ein gutes Ergebnis rauskommt. Ich würde hier eher mit Kontrastspreizung arbeiten – also den Kontrast am oberen Ende so weit ausspreizen, dass das Weiß des Papiers auch im Foto komplett weiß (RGB-Wert 255/255/255) wird. Man kann da durchaus "sanft" arbeiten, z. B. mit einer angepassten Gradationskurve, die den Übergang zum Weiß etwas fließender macht.
Voraussetzung ist allerdings ein einwandfreies Foto der Zeichnung, das absolut gleichmäßig ausgeleuchtet ist. Außerdem wäre fürs Spreizen gut, das Foto in 16 Bit vorliegen zu haben (nicht nur als JPEG mit 8 Bit).
 
@beiti
Bekommt man denn im Foliendruck überhaupt die Dichte hin, dass man "8Bit-Fehlerchen/Banding" sehen würde? In der Tonwertkorrektur weiss schön weiss machen, schwarz uU noch nachziehen und das sollte es schon sein.
 
Bekommt man denn im Foliendruck überhaupt die Dichte hin, dass man "8Bit-Fehlerchen/Banding" sehen würde?
Da müsste man jetzt das genaue Druckverfahren kennen.

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass eine Bleistiftzeichnung aufgrund ihrer Struktur generell nicht so anfällig ist für Tonwertabrisse.
Insofern war der Hinweis auf die 16 Bit nur als allgemeine Info zu verstehen, wie man bei solchen Arbeiten auf Nummer sicher geht.

Eine größere Fehlerquelle sehe ich in ungleichmäßiger Ausleuchtung beim Abfotografieren. Wenn das Papierweiß im Ausgangsbild nicht über die ganze Fläche sehr gleichmäßig hell ist, ist auch die "Schwelle" zwischen Weiß und Bleistiftgrau nicht mehr so klar. Dann klappt das mit der Tonwertkorrektur nicht mehr so reibungslos.
 
Ich nutze in der Regel eine Kombination aus (vielen lokalen) Tonwertkorrekturen und Freistellung, wobei ich darauf achte, dass bei der Tonwertkorrektur wirklich nur das Papier Weiß gemacht wird und der Charakter der Zeichnung sich nicht ändert. Am Schluss lade ich die Luminanz als Auswahl, kehre sie um und weise sie in einem CMYK-Dokument der Maske einer Farbfläche mit 100%K zu. Mit Kontrollen wie zB dem Ebenenstil „Schein nach außen“ werden letzte Unsauberkeiten beseitigt und danach folgt ein Probedruck (in meinem Fall per Proofer), den vergleiche ich mit dem Original. Finale Anpassungen erfolgen dann in der Maske selbst, wobei 16 Bit das Gewissen beruhigen.
 
Stimmt, allerdings verschiebt sich mit "X-4" die Verantwortung dafür, dass die Transparenzverflachung korrekt ausgeführt/gerendert wird, auf die Druckausgabe/den RIP in der Druckerei. Dort kann es zu unerwarteten Ergebnissen kommen.
Deshalb will kaum eine Druckerei "X-4"-Pdfs, sondern lieber "X-1a", bei denen der User direkt die Transparenzreduzierung durchgeführt hat und das Ergebnis am Bildschirm sieht.
(Haupt)Nachteil ist, dass dann die PDF (wegen der 'fehlenden' transparenten Elemente ggf.) nicht mehr bearbeitet werden kann.
 
PDF/X-1a ist viel zu umständlich im Arbeitsablauf und in meinen Augen nicht mehr Stand der Technik, dann besser PDF/X-3 mit Transparenzreduzierung.


Tschau
Stefan
 
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