PixelStation

Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit der PixelStation? Und wenn ja lohnt sich der Aufpreis von einem "normalen" Rechner zur PickelStation? Ich bin hin und her gerissen ob es sich lohnt.

Grundkonfiguration einer Pixelstation (lt. Website):

CPU: vermutlich i5 8400
Grafik: integriert
RAM: 8GB RAM
SystemDisk: 256GB .m2-SSD
DatenDisk: 2 TB
Gehäuse: dürfte ein Fractal sein

Diese Grundkonfiguration kostet schon 1049 €
Mit Upgrade auf wenigstens 16GB-RAM und 500GB SSD sind es dann schon 1349€

Im Selbstbau würd ein eher stärkeres System auf keine 1000€ kommen - da ist schon 16GB-RAM und die 500GB-SSD (Samsung PRO) inbegriffen, sowie eine dedizierte GraKa statt der CPU-internen.

Wenn Selbstbau kein Thema ist, würd ich dennoch entweder nach einem System mit einer aktuelleren Prozessorgeneration sehen oder die Komponenten selber wählen und den Zusammenbau-Service nutzen den diverse Online-Händler bieten.


EDIT:
Zu deiner Kernfrage: Nein - Erfahrung hab ich damit keine. Im Prinzip seh ich darin auch nichts besonderes und mir fehlen da auch konkretere Angaben zu den verwendeten Komponenten - so kann man nur in etwa raten um welche CPU, welche SSD usw. es sich handeln könnte.

Ich habe mir vor ca.3Jahren so einen Rechner gegönnt und das Ding läuft
bisher rund wie eine Torte.
Gruß dieseltuner

Viel zu teuer!

Das bekommt man günstiger und schneller.

Wenn Du Hilfe brauchst, schreib einfach ne PN

https://www.pixelcomputer.de/produkt-kategorie/workstations/

Ich sehe das wie Michael, geschicktes Marketing ...

"... das von uns verwendete spezielle ASUS Mainboard ist 20-25% schneller als andere mit demselben Chipsatz in Bild- und Videoprogrammen!"

Auch das kannst Du selbst einkaufen .

Ich persönlich bin übrigens kürzlich einen "Retro"-Weg gegangen und habe mir eine gebrauchte Workstation zugelegt ... halbwegs aktuelle GraKa rein und alles ist gut.

Eine Stimme mehr für überteuert.

Mich würde es schon stutzig machen, weshalb die Damen und Herren von PixelStation Ihre "aktuellen" Produkte mit iMac's aus 2012 vergleichen... Und gaaanz so professionell, wie die auftreten möchten sind sie nicht.



Ich nehme an, in der gezeigten Grafik war die Maus noch in der Tabelle, weshalb "Diagrammbereich" noch auftaucht.

Mit PixelStation habe ich vor einem Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings habe ich dort einen Monitor gekauft, keinen PC. Die Rechnerpreise fand ich dort auch zu hoch, außerdem blieb mir in Erinnerung, dass man da nicht so viele Möglichkeiten zum Konfigurieren hatte.

Meinen Rechner hatte ich dann beim Computerwerk bestellt und bin sehr zufrieden damit.

Ich habe mir meine Bildbearbeitungsrechner jahrelang selbst zusammen gestellt. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr, mir selbst optimal zusammen passende Komponenten heraus zu suchen, Benchmark Tests zu wälzen ...
Seit letztem Jahr habe ich eine Pixelstation - es hat sich gelohnt! Sie ist schnell, leise und läuft problemlos.
Und wenn ich als Selbständige die Stunden berechne, die ich früher für das Zusammenstellen des Rechners verbracht habe, hat es sich für mich sogar gelohnt.

Argh.
Auf die Frage, warum kaufst du dir denn so einen teuren "Markencomputer", hat man bis vor gut zehn Jahren genau das Argument, "weil die großen Hersteller genau wissen, welche 'Komponenten optimal zusammen passen'" immer wieder hören müssen.

Mittlerweile haben aber die meisten Leute kapiert, dass es diese "optimal zusammen passenden Komponenten" gar nicht gibt! Man kann, je nach persönlichem Anwendungszweck, auch eine langsame CPU mit schnellen Festplatten oder High-End-Grafikkarten mit wenig Arbeitsspeicher oder ein teures Mainboard mit einem billigen Gehäuse oder oder oder kombinieren.

Das Wichtigste ist, dass man im Falle, dass/sobald eine der Komponenten ihren Zweck nicht mehr optimal erfüllt, diese eine Komponente möglichst günstig austauschen/upgraden kann und sich nicht wieder einen neuen Komplettrechner für viel Geld zulegen muss. So produziert man auch weniger E-Schrott.
Ganz übles Beispiel für "optimal zusammen passende Komponenten" sind übrigens die "All-In-One" Computer, wo auch noch der 'optimal passende Bildschirm' vom Hersteller mitverbaut/-verschweißt wird.

Henry06 schrieb:

Mittlerweile haben aber die meisten Leute kapiert, dass es diese "optimal zusammen passenden Komponenten" gar nicht gibt!

Zum Vergrößern anklicken....

So richtig "kompetent" hören sich deine Ausführungen jetzt aber nicht an

Hallo Zusammen

Ich spiele auch mit den Gedanken mir eine Pixelstation zur bestellen. Gibt's noch andere von euch hier, die damit Erfahrung schon gesammelt haben?

Beste Grüße

David

Ich hab selten derart überteuerte PCs mit mittelmäßiger Ausstattung gesehen...
Z. B. die "PixelStation Pro A - Art Edition - Design - Intel 14th" kostet 2800 Euro!! Für die Foto- Bearbeitung ist die Ausstattung ok, aber das Ding ist mal locker 1000+ Euro zu teuer! Das einzig aktuelle Highlight ist der Prozessor, der Rest ist absoluter Standard (rtx 4060), eine lächerlich kleine M.2 SSD mit 250GB und dann noch eine 2TB Festplatte, nicht mal eine SSD. Dazu Marketing-Geschwafel und lange 3 Wochen Lieferzeit.

Wenn man nicht selber bauen möchte und trotzdem Wert auf die Optik legt, kann man sich z. B. bei
https://www.mifcom.de/ einen Rechner konfigurieren. Die sind zwar auch nicht super günstig, aber man kann sich aktuelle Komponenten zu einem halbwegs vernünftigen Preis einbauen lassen. Das Gehäuse der Design PixelStation ist ein Fractal North, und für ein sinnvolles Innenleben gerne mal hier schauen:

Sushirunner schrieb:

kann man sich z. B. bei
https://www.mifcom.de/ einen Rechner konfigurieren

Zum Vergrößern anklicken....

im Prinzip gebe ich Dir recht, allerdings braucht man dazu trotzdem gewisse Computerkenntnisse. Wenn man die nicht hat, ist Pixelcomputer einfach das Mittel der Wahl, da man hier keinen Schrott angedreht bekommt. Und Qualität hat leider ihren Preis (wobei ich selbst schon Pixelcomputer ausgekontert habe, da ich die Preise auch übel finde).

Stimmt, aber auch bei PixelStation ist die Grundkonfiguratiin eher mau und du solltest dir noch Dinge dazu konfigurieren. Leider legen sie nicht transparent die Spezifikationen und Hersteller offen.

Du kannst bei Mifcom natürlich auch einen von der Stange nehmen, z. B.


... Und lediglich noch eine zusätzliche SSD dazu konfigurieren.

Der Support hilft dir dann am Telefon weiter.

Hier hab ich mal die Grafikkarte beim System oben etwas downgegradet, dafür anderes Gehäuse plus 2TB SSD plus besserer CPU Lüfter:

(man muss kurz warten, bis er die Konfiguration updatet)


630 Euro günstiger als die teure Design-PixelStation und bessere SSDs. Das Teuerste ist eh die Grafikkarte. Die RTX 4060 reicht locker für Foto Bearbeitung, falls es auch Video sein soll, würde ich die 4070 nehmen.
Wobei die Selberbauer natürlich immer noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und nochmal 300 Euro sparen könnten... Aber dann hat man auch nicht diesen Rundum-Service.

GEHÄUSE
Fractal Design - North weiß | Mesh
CPU (PROZESSOR)
Intel Core i7-14700K, 8x 3.40GHz + 12x 2.50 GHz, 33MB L3-Cache
MAINBOARD
Gigabyte B760 AORUS Elite AX | Intel B760
GRAFIKKARTE
NVIDIA GeForce RTX 4060 8GB | Gainward Ghost
ARBEITSSPEICHER
32GB DDR5-5600 Corsair Vengeance | 2x 16GB - weiß
SSD (M.2 / PCIE)
1TB Samsung 980 PRO PCIe 4.0 | bis zu 7.000 MB/s lesen
2. SSD (M.2 / PCIE)
2TB Western Digital Blue SN580 | bis zu 4.150 MB/s lesen
NETZTEIL
750W - Corsair RMe 2023 | Vollmodular
SOUNDKARTE
HD-Audio Onboard
CPU-KÜHLER
be quiet! Dark Rock 5 | 135mm PWM-Lüfter
BETRIEBSSYSTEM
Windows 11 Home 64 Bit | inkl. A+ UEFI-Installation
GARANTIE
3 Jahre Garantie | inkl. Pick-Up & Return

Ihr dürft nun gerne mit den wertenden Aussagen zu Händlern und Herstellern aufhören.
"Abzocke" ist zudem ein gewichtiger konkreter Vorwurf.

Ok, ich habe das im Text oben abgeändert.

Weder TO noch der User, der dieses Thema Jahre später neu aufgerollt hat, haben irgendwelche Angaben zum Use-case gegeben.

Ich sehe gerade, dass die Pixelstations anscheinend in ihre teureren Workstations das ASUS Pro A Mainboard verbauen, das ne ganze Ecke teurer ist (aber auch gut).
Wenn man das in die Mifcom-Config einbaut, ist der Preisunterschied mit 2500 nicht mehr soooo groß - trotzdem hat die Mifcom Konfiguration eine schnellere M2 SSD (für die man bei PixelStation übrigens 550 Euro Aufpreis zahlt, normal wären maximal 200 (!) Euro).

https://www.mifcom.de/laden/mgp2pqph

Die Frage ist natürlich, ob man das teure Mainboard für "normale" gelegentliche Bearbeitung in LR und Photoshop braucht, oder ob das eher etwas für den Dauerbetrieb bei Profis ist.

Dark Scorpius schrieb:

Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit der PixelStation? Und wenn ja lohnt sich der Aufpreis von einem "normalen" Rechner zur PickelStation? Ich bin hin und her gerissen ob es sich lohnt.

Zum Vergrößern anklicken....

Hab auch mal geschaut, arbeite ich doch in einer ganz ganz großen IT Firma, die ebenfalls eigene Workstations (auch mobile und welche fürs Rack) anbietet.

Die meisten Pixelstation Konfigurationen, sind ganz normale PCs, haben mit einer echten Workstation nicht wirklich was gemein: Stichwort ISV-Zertifizierung.

Unsere Kunden erhalten durch diese Zertifizierung die Sicherheit, dass die eingesetzte Software (da kosten bestimmte Lizenzen mehrere zehntausend Euros - also deutlich mehr als die Hardware) garantiert und fehlerfrei läuft.

Außerdem hat jedes unserer Geräte minimal 3 Jahre NBD Vor-Ort-Support, den man für übersichtlich viel Geld auf bis zu 5 Jahre verlängern kann.

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Hi Jens, der Bergiff Workstation wird hier eher deshalb verwendet, um sich von den Gaming- und Office-PCs abzusetzen. Also mit Schwerpunkt auf kreativem Arbeiten, Rendern etc.
Von daher finde ich die Bezeichnung schon ok,. Wenn da Windows 11 und Lightroom eingesetzt werden, gibt es sowieso keine Garantie für ein fehlerfreies Funktionieren