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Objektiv für Reise durch USA / Yellowstone

Extremes Tele lohnt sich dort nach meiner Erfahrung nur, wenn du

1. entsprechend viel Zeit zum Wildlife-Spotting und
2. eine Freundin mit 4-6 Stunden Zeit und Lust, um auf das beste Licht, das beste Wild und die beste Perspektive zu warten

hast. Ansonsten betreibt man sehr viel Aufwand in finanzieller Hinsicht und schleppt sich ordentlich ab für durchschnittlich gesehen sehr wenige und oft mittelmäßige Bilder.

Gehst du in erster Linie dort hin, um (mit deiner Freundin) Urlaub zu machen, sollte ein 70-300 IS oder ein 70-200L + 1.4x Telekonverter dich eigentlich locker durch den Urlaub bringen. 400mm retten dich in der Regel auch nicht, wo 300mm deutlich zu wenig sind. Da sind dann eher 500mm oder 600mm angesagt.

Im Gegensatz dazu springen dich aber quer durch die USA einmalige UWW-Motive nur so an.

Letzlich ist das wohl alles eine Frage des Geschmacks.

Das Tokina 12-24 ist recht gut. Es konkurriert in erster Linie mit dem Tokina 11-16 2.8 und dem Canon 10-22 USM. Verwendest du so eine Linse öfter, so ist der USM wie üblich eine tolle Sache. Die 10mm würde ich eigentlich auch gerne mitnehmen - gerade für die Landschaften dort.

Grüße

TORN

Hallo Torn

vielen Dank für diese Meinung. Ich gehe zwar nicht mit meiner Freundin dorhin, sondern mit zwei Kollegen (beide sind auch an der Fotografie interessiert, aber fotografieren (noch) nicht mit DSLRs). 400mm an der 50D entsprechen ja 640mm, das wäre sicher sehr gut. Andererseits hast du natürlich recht, dass auf der restlichen Reise ein UWW wohl einiges wichtiger ist als das Tele.

Das Sigma 10-20mm wird ja auch sehr gelobt, da könnte ich auch die 10mm mitnehmen und das hat ja auch HSM (ist ja wohl so etwas ähnliches wie USM :confused:).. hast du mit diesem auch Erfahrungen? Lohnt sich der Aufpreis von fast CHF 200.- (= ca. 140.- €) für das Canon?
 
Grabenfotograf schrieb:
Einen Batteriegriff brauchst du bei großen Linsen wie dem 100-400mm eigentlich schon obligatorisch. Das System wird ja sowieso schon recht kopflastig...

Dem muss ich zustimmen. Ich fotografiere viel Wildlife und daher viel mit lichtstarken langen Brennweiten (300-400mm f/2.8, z.T. mit Converter). Da ist der Batteriegriff schon sehr praktisch. Wenn Du aber etwas Zeit zum Suchen in der Bucht hast und auf die Knöpfe am Griff keinen Wert legst, dann hätte ich einen Tipp: Warte auf einen gebrauchten Griff für Deine Kamera, der als teilweise defekt gilt. Ich habe mir für meine Kameras 2 solche Nachbau-Batteriegriffe aus der Bucht gefischt. Die Knöpfe funktionierten nicht mehr, nur die Akkustromkreise waren noch intakt. Die Knöpfe habe ich dann mit etwas Epoxy-Kleber permanent stillgelegt, damit ich nicht noch irrtümlich doch eine Funktion habe, die mir die Kamera verstellt. Bei den langen Brennweiten verwende ich den Griff mit 2 Akkus als "Kontergewicht" und bediene zum Auslösen ganz traditionell den Auslöser an der Kamera. Wenn Du diese Einschränkung akzeptierst, dann kannst Du Griffe für deutlich weniger als die Hälfte des Neupreises abgreifen. Dann kannst Du Dir den Griff vielleicht doch noch leisten...
 
Hallo,

würde dir fuer den Yellowstone auch zu einem UWW raten, ein Objektiv das ich bei meiner diesjährigen Thailandreise immens vermisst habe (und an meiner analogen Minolta in früheren Urlaub ebenfalls) - war leider vor dem Urlaub im Budget nicht mehr drin, wird aber als nächstes angeschafft (welches genau, da schwanke ich)

Wegen Tele: hab mir vor dem Urlaub ein super günstiges Sigma 70-300 (150 Euro) geholt. Das war okay und nett als Spielerei wenn das Budget nicht mehr hergibt. Klar, es ist nicht mit Toplinsen zu vergleichen, aber es gab einige Situationen wo ich's gebraucht & gerne verwendet habe (Fische vom Boot aus, Affen, Schmetterlinge, Elefanten), ist zwar auch genug ausschuss dabei aber doch auch Bilder mit denen ich sehr zufrieden bin.
Außerdem habe ich gemerkt, dass mir selbst die 300 noch zu kurz sind fuer Wildlife. Vielleicht wär das ja auch was fuer dich, solange bis was "richtiges" drinnen ist? Werde wohl auf das 100-400er sparen bzw. mir das mal zum testen leihen.


Viel Spass im Urlaub

Liebe Grüsse,
Alex
 
Das Sigma 10-20mm wird ja auch sehr gelobt, da könnte ich auch die 10mm mitnehmen und das hat ja auch HSM (ist ja wohl so etwas ähnliches wie USM :confused:).. hast du mit diesem auch Erfahrungen? Lohnt sich der Aufpreis von fast CHF 200.- (= ca. 140.- €) für das Canon?

Ich habe keine Erfahrung mit dem Sigma 10-20 3.5, jedoch nun etwa ein Dutzend Sigma Objektive hinter mir. Daher kann ich diese nicht mehr reinen Gewissens empfehlen. Optisch sind sie im Schnitt sehr gut, wenn man von dem üblichen Gelbstich absieht, jedoch konnte mich die Kompatibilität - insbesondere des Autofokus - insgesamt nicht überzeugen.

Wenn man mit Sigma zufrieden ist, dann lohnt rein optisch gesehen der Aufpreis zum Canon 10-22 nicht (zumal da die Geli noch zusätzlich für 30 Euro erworben werden muss). Nach meinen Erfahrungen der letzten 8 Jahre mit Canon DSLRs und über 100 Linsen kaufe ich jedoch nichts mehr mit Autofokus und ohne originalen Canon USM.

Das heißt nicht, dass Sigma nicht funktioniert, sondern nur, dass ich den Ärger nicht mehr haben will, wenn das Objektiv "innerhalb der Toleranzen arbeitet" (Sigma), aber nur (oder gelegentlich) Matsch produziert und Canon natürlichg seinerseits das Problem auf die Linse des Drittanbieters schiebt.

Grüße

TORN
 
Ich kenne die 50D mit und ohne Batteriegriff. Welchen Nutzen der Griff in Verbindung mit dem 100-400 haben soll, erschließt sich mir nicht. Für Hochformat ok, ansonsten macht er bei der Größe und dem Gewicht des Objektivs auch nichts mehr aus.....

Zur Objektivdiskussion noch mein Senf: ohne UWW würde ich jederzeit losziehen, ohne gutes Tele nie.
 
Also ich bin sehr gut mit dem Tamron 17 50 VC und dem Sigma 150-500 ausgekommen. Bei meiner ersten Tour war ich mit dem Sigma 10-20, dem Canon 70-200 2.8 und dem Tamran 28-75 unterwegs. Ich muß sagen das Gewicht wurde etwas reduziert und die Objektivwechsel deutlich weniger. Das Sigma UWW habe ich persönlich selten vermißt(y)
 
Ohne jetzt mal auf die Objektive eingehen zu wollen:
Den Original-Batteriegriff gibts drüben für ca. 100 EUR :) Vielleicht kaufst du dir ihn einfach da, wenn dir was dran liegt :)
 
Hallo zusammen,
sorry das ich diesen alten Thread nochmal ausgrabe und mich einfach dranhänge. Jedoch beschäftigt mich momentan eine ähnliche Frage auf die ich trotz langen suchen keine befriedigende Antwort erhalten habe.
Wir werden dieses Jahr wieder nach USA in Urlaub fahren. Geplant ist eine Rundreise über Denver-Mt.Rushmore-Yellowstone-GrandTeton-SaltLakeCity-LasVegas-GrandCanyon-AntelopeCanyon-MesaVerde-GreatSandDunes-PikesPeak.
Vor allem der Yellowstone ist ein großer Traum von mir und wir werden dort insgesamt 4 Tage verbringen. Ich würde im Yellowstone gerne Naturfotos aber auch Wildlife (wenn möglich) fotografieren.
Ich zweifle jetzt allerdings etwas ob ich dafür das richtige Equipment habe. Geplant ist momentan folgende Ausrüstung:
- Canon 7D Mark II
- Canon EFS10-18mm
- Canon EF24-70mm F/4L IS USM (???)
- Canon EF70-200 F/2.8L USM (???)

Hier jetzt meine Frage:
(1) Meint Ihr das das 24-70mm okay ist oder am Crop doch eher etwas "lang" wird?
(2) Ich spare seit langer Zeit auf das aktuelle 70-200mm F/2.8 L IS USM II und bin jetzt eigentlich kurz davor mir das Teil zu kaufen (gebraucht). Jedoch bin ich jetzt am grübeln ob die 200mm (respektive 320 am Crop) für Tierfotografien im Yellowstone ausreichend sind. Was ist eure Meinung? Reichen die 200mm?
Ich habe mich deswegen bereits mit dem Canon Ef 100-400mm f/4.5-5.6l is usm I/II (Pluspunkt: Große Brennweite, hammerscharfe Bilder | Nachteil: Gewicht, Preis) und dem Canon EF 70-300mm f/4-5.6l IS USM (Pluspunkt: Geringes Gewicht, Preis | Nachteil: "nur" 300mm Brennweite) beschäftigt.


Wenn ich nicht im Urlaub bin (auch das kommt vor :) )fotografiere ich als Hobby überwiegende Sport (Leichtathletik drinnen wie draußen für Zeitungen und Webseiten) oder Landschaften.

Vor drei Jahren waren wir bereits in Utah/Arizona/Kalifornien und haben viele NPs abgeklappert. Damals noch mit meiner "alten" 7D und nem Canon 18-135mm als "Immerdrauf". Das war aber leider nicht so berauschend und es gab bei den Bildern viel Ausschuß!

Vielen Dank im Voraus für eure Ideen und fachkundigen Tips!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Reise ohne drüber nachzudenken, dass mir was fehlt mit meinem aktuellen Setup , das hat mich noch nirgends im Stich gelassen machen:
70D
10-22mm EF-S
55-250 STM
18-135 STM, das habe ich mal mit der Kamera gekauft und das ist besser als der Vorgänger ohen STM/USM, den du vermutlich genutzt hast.
Bzw. statt dem 18-135 eventuell meine Olympus OMD10MII mit dem 14-42mm Pancake. Hat den Vorteil, der Standardzoombereich ist abgedeckt, man kann ihn ohne Objektivwechsel nutzen, je nach situation ist dann auf der HAuptkamera das Tele oder das WW drauf, man hat einen kleinen Backup dabei und kann auch mal mit einer sehr kleinen Kamera unauffälltiger unterwegs sein.

Die Frage, die du dir beantworten musst, ist ob du mit der Lücke zwischen den 18 und den 24mm klar kommst, aber das zeigt ein Blick in deine Bildersammlung, bzw. ob du bisher klar gekommen bist.

Ist das 70-200 / 2.8 so schlecht, dass du unbedingt den Nachfolger brauchst?
Und in 4 Tagen viel Tiere fotografieren, dass sind vermutlich auch im Nationalpark eher Zufallstreffer als geplante Fotos.

Und schleppen ist dann eine andere Sache.



ICh habe zwar noch das 24mm STM, aber das habe ich mir eigentlich beim mitlesen im Forum quasi aufschwätzen (preiswerte und gute 2.8er Festbrennweite) lassen, eine Festbrennweite ist irgendwie doch nicht meins. Konnte mich nur nicht durchringen es wieder zu verkaufen
 
Bleib bei deinem Setup. Auch ein neues Tele lohnt nicht, denn so nah kommst im Yellowstone auch nicht an die Tiere ran (solltest du auch nicht, bitte unbedingt die Hinweise der Park Ranger beachten!) oder aber sie laufen dir direkt vor die Kamera (Bisons) und dann ist es eh egal. Ich war 2013 da, allerdings mit einer 6D und bevorzuge Festbrennweiten. Mein Immerdrauf war ein 24er. Daher wird dein 24-70 am Crop vielleicht etwas zu lang sein, da 10-18 aber wirst du oft brauchen.
 
Ein UWW ist immer speziell und wenn man damit nicht umgehen kann kommen speziell langweilige Bilder raus.
Wenn man aber damit Übung hat können sehr beeindruckende entstehen.

Ich würd mir am Crop vermutlich nur das Canon 15-85 einpacken. Da die 10-18 und 55-250 STM recht kompakt und leicht sind kommen die auch mit.
24-70 find ich eher unpraktisch. Es fehlt der Weitwinkel dann fast komplett und der extra Telebereich fällt nicht so stark ins Gewicht als das man da nicht croppen könnte.

70-200 2.8 ist immer toll und gerade für Sportfotografie Super, aber für Reise und Landschaft zu groß und schwer. Mann muss so und anders stark abblenden um Tiefenschärfe zu erreichen.
Für Wildlife aber zu kurz. Da am ehesten ein 100-400 oder 150-600mm. Nur wird das erst was mit viel Übung und Erfahrung. Da würd ich die Zeit drüben anders nutzen.

Im BG seh ich keinen wirklichen Mehrwert wenn man nicht gerade Portraitfotograf ist oder Non Stop events "shoot" wo man nicht die 60s Zeit für den Akkuwechsel hat.

In Amerika gibt's den Versandverleih Lensrentals der recht gute Preise hat und auch ins Hotel liefert.
Kann dir auch deren Blog sehr empfehlen.
 
Ich würde die Reise ohne drüber nachzudenken, dass mir was fehlt mit meinem aktuellen Setup , das hat mich noch nirgends im Stich gelassen machen:
70D
10-22mm EF-S
55-250 STM
18-135 STM, das habe ich mal mit der Kamera gekauft und das ist besser als der Vorgänger ohen STM/USM, den du vermutlich genutzt hast.
Bzw. statt dem 18-135 eventuell meine Olympus OMD10MII mit dem 14-42mm Pancake. Hat den Vorteil, der Standardzoombereich ist abgedeckt, man kann ihn ohne Objektivwechsel nutzen, je nach situation ist dann auf der HAuptkamera das Tele oder das WW drauf, man hat einen kleinen Backup dabei und kann auch mal mit einer sehr kleinen Kamera unauffälltiger unterwegs sein.

Die Frage, die du dir beantworten musst, ist ob du mit der Lücke zwischen den 18 und den 24mm klar kommst, aber das zeigt ein Blick in deine Bildersammlung, bzw. ob du bisher klar gekommen bist.

Ist das 70-200 / 2.8 so schlecht, dass du unbedingt den Nachfolger brauchst?
Und in 4 Tagen viel Tiere fotografieren, dass sind vermutlich auch im Nationalpark eher Zufallstreffer als geplante Fotos.

Und schleppen ist dann eine andere Sache.



ICh habe zwar noch das 24mm STM, aber das habe ich mir eigentlich beim mitlesen im Forum quasi aufschwätzen (preiswerte und gute 2.8er Festbrennweite) lassen, eine Festbrennweite ist irgendwie doch nicht meins. Konnte mich nur nicht durchringen es wieder zu verkaufen

Hallo kddw,
nein - das 70-200 / 2.8 ist eine Superlinse und war für meine Bedarfe perfekt. Aufgrund der extrem kurzen Verschlusszeiten bei der Sportfotografie ist der fehlende IS kein Problem. Für andere Einsätze (Tier- und Portraitfotografie) ist dann manchmal doch störend das man immer eine minimale Verschlusszeit beachten muss um Verwackler zu vermeiden.
Ich hatte auch das 18-135mm mit STM. War okay hat aber doch seine Schwächen (Schärfe!) und produziert um einiges an Ausschuss mehr als mein 24-70 oder 70-200. Ist jetzt natürlich jammern auf hohem Niveau...
Nachdem ich heute mehr durch Zufall "auf der Pirsch" war (ein Reh hatt sich in meinen Garten verirrt) musste ich feststellen das 200mm selbst am Crop doch etwas kurz scheint für Wildlife...
Hmmm - bin da wirklich sehr unsicher weil ich dann nicht im Park dastehen möchte um festzustellen das ich die verkehrte Linse dabei habe :confused:
 

Anhänge

Wie ich schon vorher schrieb: Entweder sind die Tiere im Yellowstone so nah bei dir, dass du mit deinem Equipment auskommst oder aber so weit entfernt, dass du unter Berücksichtigung des Sicherheitsabstandes eh nicht nah genug rankommst, um einen "head shot" zu schaffen. Ich hatte damals das 100-300 USM mit und bin damit locker hingekommen. Dein 70-200 entspricht ja am Crop sogar dem Bildwinkel eines 320er, das reicht, wenn du nicht der absolute Wildlife-Spezialist bist.
Natürlich wirst du dort Fotogafen mit 500 und 600mm Tüten sehen, aber die sitzen dann auch den ganzen Tag auf ihrem Campingstühlchen und warten auf den einen Moment. So wie du es beschreibst, ist dein fotografisches Interesse ja vielfältiger und im YNP gibt es ja noch mehr zu sehen als Tiere (wenn du Pech hast, siehst du evtl. auch gar keine): Geysire, Wasserfälle, der wunderschöne Yellowstone Lake.
P.S. ich hoffe, du hast die Unterkunft im Park schon gebucht, sonst könnte es knapp werden. wir haben damals im Oktober des Vorjahres für August gebucht - keine Sekunde zu früh.
 
Wer ohne ein UWW in die USA reist ist selber schuld !

Ob jetzt Sigma oder Canon muss jeder selber entscheiden. Ich hab das Sigma 10-20 und bin super zufrieden damit.

Festbrennweiten kann man oft zuhause lassen, da sie auf der Reise zu unflexibel sind, erst recht wenn man nicht zu 100% sicher ist was man so macht.

Blitze kann man sich auch schenken, wen man nicht gerade mit Model im Hotelzimmer unterwegs ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schwanke zwischen einem Canon 100-400mm (was aber vom Budget her eher an der Grenze ist) oder dem Sigma 150-500mm (da das doch massiv billiger ist, bliebe evtl. nocht etwas Geld für ein weiteres, günstiges Objektiv oder sonstiges Zubehör).

Welches der beiden Objektive würdet ihr mir empfehlen?

für den Park - gar keins.

Anstatt den Fehler zu machen die Gegend abzuknipsen verkleinere lieber Deine Ausrüstung und mache weniger Fotos.

Ansonsten genieße den Park und die Landschaft.

Ich habe noch nie verstanden wie man sich die besten Momente entgehen lässt um mit Technik ein paar Fotos zu machen die den Moment eh nicht wirklich festhalten.

Am "lustigsten" finde ich dann noch die Menschen die knipsen und nebenbei auch noch ein Video aufnehmen um gerade den einmaligen Moment fest zuhalten. Die halten aber weder den Moment fest, noch genießen die die Magie des Momentes.
 
Man kann den Moment auch beim Fotografieren genießen und sich später beim anschauen der Bilder daran erinnern und sich dahin versetzen.

@Foxy25
Es gibt nicht DIE richtige Wahl. Ich habe tolle und weite Landschaftsbilder gesehen die mit 85mm aufgenommen wurden und Reise Reportagen nur mit 35mm oder 50mm

Auch kenn ich Leute die ihr 70-200 2.8 nie von der Kamera nehmen und damit auch im Urlaub fotografieren.
Das ist einfach sehr individuell. Aber ich finde UWW sind die schwersten zum komponieren
 
... Ich schwanke zwischen einem Canon 100-400mm oder dem Sigma 150-500mm

Welches der beiden Objektive würdet ihr mir empfehlen?




Ganz klar das Canon, weil das ausschnittsvergrößert immer noch besser als das Sigma ist. Zudem ist das EF 100-400mm immer noch eher transporttauglich. Ein EF 50mm ƒ/1.8 STM wird sich trotzdem noch ausgehen und würde gute Dienst leisten.
 
Anstatt den Fehler zu machen die Gegend abzuknipsen verkleinere lieber Deine Ausrüstung und mache weniger Fotos.


Was für eine Antwort in einem Fotoforum :angel:



Man kann den Moment auch beim Fotografieren genießen und sich später beim anschauen der Bilder daran erinnern und sich dahin versetzen.
(y) Genau so macht man es. Man muss ja sowieso erst beobachten, um dann Fotografieren zu können.


Ich könnte es ohne Fotoausrüstung gar nicht genießen, weil ich mir ständig in den ***** beißen müsste... :devilish:
 
Was für eine Antwort in einem Fotoforum :angel:


Ich finde den Tipp gut.
Seit ich mich mehr mit fotografie beschäftige, hab ich recht früh gelernt wann ich die Kamera nicht auspacke oder nicht ans Auge nehme.
Man kann, alleine durch sehen und bewerten der Situatiion auh ohne Kamera gut bewerten ob es sich lohnen würde abzudrücken.

Seit ich nichtmehr alles und jedes Fotografiere sondern bewusster vorgehe, werden meine Bilder besser :)

Vor allem schont das Eingrenzen der Motive den Rücken. Seit für mich klar ist, dass ich nicht der Tierfotograf bin, muss ich nichtmehr Lichtstarke Tele schleppen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@BernhardB: Geht mir auch so, dafür macht mir fotografieren einfach zu viel Spaß.

Trotzdem ist an dem "auch 'mal ohne Kamere schauen und genießen" etwas dran. Es läßt sich aber oft gut kombinieren, es gibt genug Objekte, die nicht sofort wieder abhauen.

Zum Thema: Das Sigma 150-500 hat m.E. keinen sonderlich guten Ruf. Wenn Sigma, dann m.E. 100-400 (keine Stativschelle, gute Schärfe, langsamer AF) oder das 150-600C (plus USB Dock). Für mich ist nach wie vor das Canon 100-400L Schiebezoom eine gute Wahl, wenn man ein scharfes Exemplar findet, und natürlich der Nachfolger 100-400 II, aber der dürfte das Budget sprengen.

Ich würde, wenn es irgend möglich ist, in einen Fotoladen gehen und die infrage kommenden Linsen einmal in die Hand nehme und mit Liveview-AF Testbilder machen. Dann kann man die Auswahl anhand der eigenen Bedürfnisse am besten treffen.
 
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