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Analog Flachbettscanner - Probleme mit der Scanqualität bei Filmen

JuergenWell

Themenersteller
Das Dichteproblem haben fast alle Flachbettscanner im Konsumer-Bereich. Spricht also nicht explizit nur gegen den V700 (wohl aber gegen das ganze Gelumpe)

Ich habe die Diskussion mal aus dem Film-Beispielbilderthread ausgegliedert. Sie schließt an diese hochgeladenen Scans des Users "fotos06" an:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8837314#post8837314

Da es hier ja wohl mehr um eine Grundsatzdiskussion der Qualität ähnlicher Scanner geht, ist die im BBT nicht gut aufgehoben. Gruß, Lotsawa
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach meiner Erfahrung mit den Canon 8800 und Epson 4990 (Scaneinheit ist gleich wie beim V700) auf der einen und Nikon V bzw. Reflecta ProScan 4000 auf der anderen Seite, kann ich das, was Jürgen da meint, durchaus bestätigen. Die Flachbettscanner mit Durchlichteinheit bringen nicht den Dmax eines "echten" Filmscanners. Bei Dias merkt man das besonders deutlich.

lg
tom
 
Wobei es zwischen einem 8800f und einem V700 schon einen ziemlich deutlichen Qualitätssprung in der Richtung gibt, den man schon bei korrekt belichtetem und entwickeltem Negativfilm sehen kann.

Bei Dia ist das dann nochmal deutlicher, aber achtet mal im Anhang auf die Kordel am Fahnenmast und die Schattenpartie unten links. Der V700 ist oben links, die anderen drei kommen alle vom 8800f mit verschiedenen Filmhaltern (bzw. direkt auf dem Glas).

Klar schaffen Profi-Flachbettscanner, Film- und Trommelscanner mehr, aber zumindest mit gut belichteten und entwickelten Negativen machen auch die besseren Consumerscanner kaum Probleme.
 
Bei Mittelformat und 4x5 Inch kommt man mit normalen höherpreisigen Flachbettscannern recht weit. Da ist die Qualität ganz brauchbar.

Bei Kleinbild wird es eng. Ein echter Dia/Negativscanner macht da Sinn.
Allerdings muss man da auch was anlegen, da die Billiggeräte zu unpräzise sind.
Von der Max Dichte mal ganz zu schweigen.
 
Es ist halt immer die Frage, was man braucht. Wer vom KB regelmäßig A3 oder größer machen möchte, der kommt um einen guten Filmscanner nicht drumrum, zumindest wenn er die Bilder von nahem Analysieren will. Zum einfachen an die Wand hängen und vom Sofa aus genießen reicht da wiederum weniger.
 
Es ist halt immer die Frage, was man braucht. Wer vom KB regelmäßig A3 oder größer machen möchte, der kommt um einen guten Filmscanner nicht drumrum, zumindest wenn er die Bilder von nahem Analysieren will. Zum einfachen an die Wand hängen und vom Sofa aus genießen reicht da wiederum weniger.

A3 geht mit dem V700 grade noch gut, wenn man einen KB Diafilm rein tut (niedrig empfindlicher Film). Man hat dann noch 200 Linien Auflösung pro Zoll auf dem Ausdruck. Das sieht auch einem hochwertigen Tinter noch sehr gut aus, ich hatte das mal verglichen, ab 150 Linien sieht es ganz gut aus, ab ca. 240 Linien sieht man im direkten Vergleich auch keine Verbesserung mehr.
 
Bei Mittelformat und 4x5 Inch kommt man mit normalen höherpreisigen Flachbettscannern recht weit. Da ist die Qualität ganz brauchbar.

Hallo, was kann den höherpreisigen Flachbettscanner bedeuten?
Kann da jemand Tips geben?
Bei mir geht es um 4x5" SW Negative (nicht gewerblich) die ich scannen will weil ich die Negative nicht weg geben will, für Abzüge ausser Haus ab 40x50cm die ich nicht selber machen kann.

:) ana
 
Zuletzt bearbeitet:
Probier doch mal mit Vuescan die Funktion "Mehrfachscan" (sinngemäß). Ein wenig geht evtl. noch. Die Bilder in Deinem Scan haben auch eine steile Gradation, was an den sehr bunten Farben zu sehen ist.
Bei Vuescan kannst Du auch Gradation abflachen, dann sind Lichter und die Schatten besser durchzeichnet.

Deine Kritik am Epson ist überzogen! Siehe meine Bearbeitung - NUR die Gradation abgeflacht und plötzlich ist der Schatten durchzeichnet. Die Farben sind auch viel natürlicher.
Dein Problem befindet sich vor dem Bildschirm - probieren & lernen & nicht aufgeben.

Hier Dein Scan:
6189658499_fa4eebed6b_z.jpg


Und hier die flachere Interpretation:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gradation geändert und Bild wird nicht nur in den Schatten besser sondern auch flau.

Liegt aber auch am Ektar.

Meine Meinung:
Schade für die schönen Bilder, die mit hochwertigem Mittelformat entstanden sind und dann durch einen Amateur-Flachbettscanner müssen.

Gruß
carum
 
Hallo, was kann den höherpreisigen Flachbettscanner bedeuten?
Kann da jemand Tips geben?
:) ana

Wenn du 4x5" brauchst, dann gibt es ohnehin nur drei aktuelle Flachbettscanner am Markt. Den Canon 9000f (200.-) und die Epson V700 (450.-) bzw. V750 (600.-).
Ich würde den V700 nehmen, da die Qualität schon spürbar besser ist als beim Canon 9000f. Der Hauptunterschied zum V750 liegt bei der Software. Beim V750 ist Silverfast dabei aber da kann ich die Benutzeroberfläche nicht ausstehen weshlab sich das für mich auszahlen würde.
 
Wenn du 4x5" brauchst, dann gibt es ohnehin nur drei aktuelle Flachbettscanner am Markt. Den Canon 9000f (200.-) und die Epson V700 (450.-) bzw. V750 (600.-).

Ich denke mal du meinst den Canon 9900f?! der 9000f kann nur bis Mittelformat, was auch der Grund für mich war diesen wieder zu verkaufen und mir den V750 zuzulegen.
 
möchte hier noch anmerken, dass bei meinem bild nicht der scanner daran schuld ist, dass die schatten absaufen. hab ich wohl im ps zu viel an den reglern gedreht, gefällt mir aber besser als die "flaue" version.
 
möchte hier noch anmerken, dass bei meinem bild nicht der scanner daran schuld ist, dass die schatten absaufen. hab ich wohl im ps zu viel an den reglern gedreht, gefällt mir aber besser als die "flaue" version.
Ich finde die "flaue" Version deutlich besser, wenn hier auch die roten Töne (Dächer!) noch zu kalt kommen.
Die kräftige Version hat was, ich kann verstehen dass man sie mag. Meins ist es aber nicht: zu knallig, zu viel Effekt, zu wenig differenziert.
 
Gradation geändert und Bild wird nicht nur in den Schatten besser sondern auch flau.

Liegt aber auch am Ektar.

Meine Meinung:
Schade für die schönen Bilder, die mit hochwertigem Mittelformat entstanden sind und dann durch einen Amateur-Flachbettscanner müssen.

Gruß
carum


Ich hab vor einigen Jahren hier im Forum mal 4.5x6 (Velvia und V700) gegen die K20D mit gutem Objektiv verglichen. Der Scan lag bei den Details etwas vorne, hatte aber mehr Korn/Rauschen.
Sauber verarbeitet geht das Gerät bei Diafilmen bis gegen 2400 DPI. Wobei klar ist, dass man zu hohe Dnyamik dann nicht dem Teil überlassen darf, wo der Film in den Schatten schon gar nicht mehr auf allen Farben empfindlich ist (Velvia Dmax rot 3.2, nur grün und blau kommen höher), sondern mit Verlaufsstilter dafür sorgt, dass die Dynamik so unter Kontrolle bleibt, dass eben bei ca. 3 Schluss ist. Mehr kann man auch mit dem Proketor nicht rausholen, wenn man kein schwarzes Zimmer dafür hat. Das Rausholen dieser eigentlich abgesoffenen, von Falschfarben betroffen ganz dunklen Details ist halt ein schönes Hobby für die Besitzer voNS cannern, die das können und bereit sind, anschliessend noch elend lange an den ganz dunklen bereichen rumzufriemeln, bis die Farben halbwegs wieder hinkommen. Ich nene das irgendwie retten von vermachten Bildern (unterbelichtet oder Dynamik nicht im Griff gehabt).

P.S: Ich habe inzwischen einen Imacon (wegen des weicheren Korns) und hatte gut 2 Jahre einen 4000 DPI Coolscan (den habe ich eine Weile nach dem Erhalt des V700 verkauft, er war zwar noch detailreicher aber mühsam bei Dias, jedes einzeln rein, wenn man das nicht will, muss man bei Nikon ein Vielfaches ausgeben vom Coolscan V, den ich hatte). Als er dann nach 2.5 Jahren defekt war, habe ich ihn defekt verkauft.
 
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