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Bild vom Kameradisplay auf ein anderes Gerät bringen?

Rainmaker No.1

Themenersteller
Hallo,

ich würde gern das auf dem Display einer Nikon D800 angezeigte Bild auf einem anderen Gerät anzeigen lassen. Das Problem, ist es soll nicht nur über ein oder zwei Meter gehen, sondern möglichst über 20 oder 30m. Ein einfaches USB-Kabel oder eine App scheiden also aus. Eigentlich brauche ich noch nicht mal das ganze Bild. Mir würde sogar das letzte aufgezeichnete Bild reichen. Falls es dazu noch ein Histogramm gäbe wäre das der Hit. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es mal so etwas wie Speicherkarten mit eingebautem WLan-Adapter gab, aber gibt es dafür eine entsprechende Anzeige App und reicht das Wlan der Karten überhaupt so weit? Falls es mit WLan nicht geht gibt es eine kabelgebundene Lösung? Fragen über Fragen, aber keine Angst, ich habe vollstes Vertrauen das im allwissenden Forum eine Antwort gefunden wird.

Dank und Gruß

Rainmaker
 
Hallo Florian,

im einfachsten und besten Fall das jeweils letzte gespeicherte Bild, was ich dann gern mit einem Programm betrachten möchte, welches möglichst ein Histogramm des Bildes anzeigen kann.

Im schlechtesten Fall das Bild, welches nach dem Aufnehmen des Bildes kurz für eine Sekunde auf dem Display erscheint.


MfG

Rainmaker
 
Es würde sicher helfen, wenn du konkret beschreibst, was du vor hast.
Mit einem hochwertigen Kabel kannst du hdmi auch über 25 oder 30m übertragen, bei fullhd.
Es gibt auch Funksysteme.
Das Histogramm könntest du ja direkt von der kamera darstellen lassen.

Grüße
Florian
 
Hallo,

ich will die Belichtung der Kamera mit einem Bramper an die Umgebungshelligkeit anpassen. Normalerweise könnte ich mich dazu in der Nähe der Kamera aufhalten. Bedingt durch die Aufnahmeumstände ist das aber in diesem Fall nicht möglich.
Da das Display in diesem Fall auch nur sehr kurz leuchten würde (unter einer Sekunde) wäre es wohl das beste, wenn man die Bilder auf ein externes Gerät herunterladen könnte um anhand von Bildhelligkeit und Histogramm die automatisch veränderten Werte des Brampers zu korrigieren.
Zur Not würde auch eine externe Weiterleitung des Kameradisplays helfen. Die Anzeigedauer ist zwar extrem kurz und es müsste auch absolut sicher verhindert werden, dass mit dem Display die Umgebung aufgehellt wird, aber falls alle Stricke reißen könnte man so vielleicht noch arbeiten.


MfG

Rainmaker
 
Die Anzeigedauer lässt sich ja einstellen.
Sind die Aufnahmeumstände geheim? Oder wieso die Geheimniskrämerei? Es macht schon einen Unterschied, ob du im Freien irgendwo stehst, ob in einem Raum, oder in verschiedenen Räumen, wie es mit Stromversorgung etc aussieht.

Grüße
Florian
 
Hallo,

schau nicht so viele schlechte Filme, dann glaubst Du auch nicht so schnell, dass jemand etwas vor dir verbergen will. ;)

Soweit ich weiß wird die Wiedergabe beendet sobald das nächste Bild aufgenommen wird. Da die Bilder mit einem Bramper durchgehend aufgenommen werden bleibt also nicht viel Zeit das Histogramm oder das Bild zu betrachten. Im schlechtesten Fall ist es weniger als eine Sekunde. In geschlossenen Räumen verwendet man so ein Gerät auch äußerst selten, also werde ich mich wohl im Freien bewegen. Da das Licht des Displays nicht die Umgebung aufhellen soll, wird es wohl vor Sonnenuntergang oder nach Sonnenuntergang sein, was wiederum die Verwendung des Brampers erklärt.

Strom ist so eine Sache. Einige wenige Watt mehr spielen keine zu große Rolle, aber mehr sollte es besser nicht werden, denn der Aufnahmezeitraum ist lang und die Reserven bei fünf Kameras und Heizungen nicht unbegrenzt. Ich möchte auch nicht extra noch einen neuen noch schwereren Akku bauen. Das kostet unnötig und es sind jetzt schon rund 40 Kilogramm die zum Einsatzort geschleppt werden müssen. Den Weg mehrfach zurückzulegen ist bei der Länge keine Option, außerdem gibt es ja noch das Problem mit möglichen Langfingern.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,
das Problem der Umgebungsaufhellung durch das Display lässt sich ja recht einfach durch Verhängen desselben mit dunklem, lichtundurchlässigen Stoff verhindern.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Es geht nicht um schlechte Filme, sondern darum, dass du hier nach Hilfe fragst und Leute ihre Zeit investieren um dir helfen zu wollen.
Wenn du aber nicht sagst, was du machen möchtest, gehen die Lösungsvorschläge vielleicht völlig am Ziel vorbei und sind vergeudete Zeit.
Bestes Beispiel: woher soll ich wissen, dass die Aufnahmen ununterbrochen laufen und eine Verlängerung der Anzeigezeit nichts bringt?
Den Vorschlag hätte ich mir auch sparen können.

Machs gut!
 
.....
ich würde gern das auf dem Display einer Nikon D800 angezeigte Bild auf einem anderen Gerät anzeigen lassen. Das Problem, ist es soll nicht nur über ein oder zwei Meter gehen, sondern möglichst über 20 oder 30m. Ein einfaches USB-Kabel oder eine App scheiden also aus......

Hast Du denn eine funktionierende Lösung für den Fall, dass Du in der Nähe der Kamera bist?

Wenn Du eine funktionierende Lösung über USB hast, dann könntest aktive USB-Verlängerungen (Repeaterkabel oder USB über Cat.5/6) versuchen.

Alternativ wäre ein vor Ort stehender Laptop denkbar mit dem Du Dich per Fernzugriff (VNC, Teamviewer.....) verbindest. Ob die Anzeige des Bildes dann aber problemlos funktioniert......hm....hängt davon ab wie das Bild eingebettet ist.
 
Hallo,

@ Thomas,
mit dunklem Stoff kommt man bei der Lage der Kameras nicht weiter, außerdem ist das Display recht hell und schon kleine Lichtlecks verursachen große Probleme. Ich hatte mal kurzzeitig eine 5000irgendwas als Zenitkamera und bei der hat eine kleine Diode kurzzeitig während der Belichtungszeit geleuchtet. Das sah aus als hätte der Hulk eine radioaktiven See unter das Stativ gepullert. Gaffa würde zwar auch gehen, aber in so einer potentiell feuchten Umgebung besteht halt die Gefahr, dass es sich ablöst und damit die ganze Aufnahmesession für die Katz ist.
Falls es keine andere Lösung gibt würde ich den Weg gehen, aber wenn es einen besseren Weg gibt würde ich gerne den gehen.

@ Florian,
ich denke dein Posting sollte man wohl unkommentiert so stehen lassen. Es spricht für sich selbst und sagt genügend über den Ersteller aus.

@ schubbser,

ja ich habe bisher eine Lösung, nämlich einen Schuss ins Blaue bei dem man die Belichtungsrampe über eine halbe Stunde unkontrolliert laufen lässt. Die Ergebnisse sind eher nicht ermutigend. Ein Aufenthalt in der Nähe der Kameras ist halt nicht möglich, da man immer auf dem Bild ist und die aktiven Displays mit ihrem Licht auch das Bild verunzieren würden.
Ich hätte zwar eine perfekte und vollautomatisch regelnde Lösung für das Problem, aber der deutsche Zoll hält nichts von diesem in Kleinserie gebauten Gerät. Er bemängelt, dass es keine deutsche Bedienungsanleitung gibt. Keine CE Zulassung besteht, die deutschen Entsorgungsvorschriften nicht erwähnt werden und außerdem sieht er allen Ernstes das Problem, dass ein Benutzer wegen der fehlenden deutschen Anleitungen z.B. einen Akku verspeisen könnte. Und ja, das hat man mir beim Zoll genau so gesagt.

USB-> Cat5/6 -> USB könnte tatsächlich eine Lösung sein. Wegen des zusätzlichen Gewichtes und Stromverbrauches wäre aber die Umleitung/Anzeige auf ein Tablett wünschenswert, da ich zur Navigation ohnehin ein Tablett dabei habe. Die Lösung hängt natürlich daran ob es möglich ist Bilder von der Kamera zu laden, während eine Aufnahmeserie aktiv ist. Mal sehen wie ich das testen kann und ob ich einen USB 3.0 Winkelstecker finde.

Läppis möchte ich gern vermeiden. Die Dinger treiben Preis, Gewicht und Energieverbrauch hoch. Außerdem sind sie nicht so ganz unempfindlich beim Transport. Das ist ein Tablett zwar auch, das ist aber deutlich billiger und ich habe eine Möglichkeit es oben an der Kraxe relativ sicher zu verstauen.


MfG

Rainmaker
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich richtig verstanden habe, was du genau suchst - aber hast du dir mal qDSRLDashboard angesehen?

Dessen LRTimelapse-Screen klingt eigentlich genau nach dem, was du suchst - Bulb Ramper, der die Helligkeit des jeweils letzten Bildes auswertet und auf Wunsch beim unterschreiten eines Schwellwertes die Belichtung nachkorrigiert (Auto HolyGrail).
Das klingt für mich so ziemlich nach dem, was du als Anwendungszweck beschrieben hattest...

Die App kann sich entweder über WiFi verbinden oder über ein USB-Kabel zur Kamera. Aktuell ist sie scheinbar leider nur für Android-Verfügbar, die iOS Version "ControlMyCamera" hat wohl seit längerem Probleme im Apple-Store und sie lässt sich nur über Umwege aus anderen Quellen auf dem Fallobst installieren...

Ob das WiFi jetzt 20-30m weit reicht, weiß ich nicht. Falls nicht, könnte man versuchen einen dieser batteriebetriebenen Reise-Router / WiFi Accesspoints und sowohl die Kamera als auch das Tablet damit zu verbinden (weiß aber nicht, ob das wirklich klappen würde).

Wenn du noch irgendwo einen TP-Link MR3040 auftreiben kannst, dafür gibt es immer noch eine alternative Firmware, die dann als Access Point fungiert - wobei ich nicht weiß, ob die Reichweite da besser wäre als mit dem WiFi der Kamera...

~ Mariosch
 
Hallo Mariosch,

hätte ich nur eine Kamera, dann wäre es wohl der Weg den ich gehen würde. Leider müssen 4-5 Kameras mit den gleichen Werten gefüttert werden und das will DSLRDashboard nicht.
Mit dem 3040 ist die WiFi Reichweite deutlich größer, als mit der Kamera allein, denn die D800 hat ja noch kein WiFi. So ganz einfach ist der 3040 nicht zu bekommen, aber der 3020 soll angeblich auch funktionieren. Das Teil ist zwar deutlich klobiger und braucht eine externe Spannungsversorgung, aber die Leistung bringt der Akku der die Kameras versorgt wohl noch auf. Mal sehen ob der 3020 wirklich funktioniert und welche Reichweite er hat.


MfG

Rainmaker
 
So ganz einfach ist der 3040 nicht zu bekommen, aber der 3020 soll angeblich auch funktionieren.
Für den gibt es die Firmware auch ja. Wobei du da ggf nochmal auf der OpenWRT Webseite gegenchecken solltest, ob es u.U. verschiedene Hardware-Revisionen vom MR3020 gibt und welche OpenWRT Version mit welcher davon kompatibel ist.
Die DDServer Firmware für den MR3020 ist von 2017, also alles andere als taufrisch - es könnte inzwischen eine neuere HW-Revision gegeben haben, auf der die alte Firmware nicht mehr läuft...

Alternative wäre evtl ein Rasperry Pi (oder Pi Zero) - da gibt es DDServer zwar nicht direkt fertig für, aber das Server-Modul steht im Source Code zur Verfügung und lässt sich wohl auf dem Pi (oder Pi Zero) selber kompilieren.

Das Problem, mehrere Kameras gleichzeitig anzusteuern, löst das aber auch nicht Nachdem ich jetzt gerade nochmal Google angeworfen habe, evtl doch - habe hinweise darauf gefunden, dass man DSLRDashboard auch mit mehr als einer Kamera verbinden kann - wenn USB verwendet wird!

Das soll sogar mit dem LRTimelapse-Modus gehen, auch wenn die Details etwas vage sind.
Für eine spätere Dashboard-Version hab ich aber für Nikon-Kameras auch eine Master/Slave-Option gesehen, bei der die Slave-Kameras automatisch den Einstellungen der Master-Kamera folgen. Evtl muss der Bulb-Ramper dann nur noch für eine Kamera eingestellt werden, dass müßtest du ausprobieren.

Mehrere Kameras gehen wie gesagt nur via USB (oder USB Hub), für kabellos wäre dann zwingend ein MR3040 oder MR3020 oder ein Raspi nötig - der würde sich um die Bündelung kümmern und kann dann wohl alle Kameras per WLAN ans Tablet weiterreichen

Im Probebetrieb kann man das ganze vermutlich auch erstmal mit einem PC ausprobieren - für den gibt es Dashboard ja kostenfrei, der Funktionsumfang müßte identisch sein

~ Mariosch
 
Das TetherTools Air Direct + zugehörige App "Air Remote" würden die im Eingangspost geforderten Funktionen bieten. 20 bis 30 Meter sind kein Problem.
Ich habe damit diese Saison viel beim Steinkauz am Höhlenbaum ferngesteuert fotografiert per Smartphone. Von einem Tablet aus wäre es natürlich angenehmer weil alles etwas größer erscheint.

Histogramm kann man sich im Livebild einblenden lassen, ob man es sich auch zu dem gerade zuletzt aufgenommenen Bild noch mal anzeigen lassen kann weiß ich jetzt spontan nicht weil es mir persönlich nicht darum ging sondern um das Fernsteuern.
Aber auch falls nicht, es wäre ja identisch mit dem Histogramm im Livebild im Moment unmittelbar bevor man auslöst.

Als Alternative zur mobilgerätgestützten Arbeit mit besagter App könnte man auch einen Laptop mit der Software die es dazu von TetherTools gibt verwenden, die heißt Smart Shooter und bietet noch einige weitere Funktionen.

Ist eigentlich letztlich eine vom Funktionsumfang her umfassende Lösung für wireless Tethering, beinhaltet aber halt auch den eingangs geforderten Punkt mit Anzeige der zuletzt gemachten Bilder und ein Histogramm gibt es auch (das zumindest live, ob auch zu nur angezeigten Bildern müsste man nachlesen).


Ein sehr ähnliches Konkurrenzprodukt wäre z.B. der CamRanger 2. Da ich den aber nicht habe kann ich zu den Möglichkeiten bezüglich Bilder anzeigen und Histogramm anzeigen aber nichts beitragen.
 
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