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Warum gibt es keine lichtstarken Zooms für die EOS M-Serie?

Ja, und diese Objektive gibt es ja auch schon, z.B. das M.Zuiko 12-40 2.8. Und µFT ist nur unwesesentlich kleiner als APS-C, was bedeutet, daß lichtstarke Optiken für EF-M durchaus kompakter konstruiert werden könnten. Ich denke, ein EF-M 17-50 2.8 für 599 € dürfte das Interesse vieler potentieller Käufer finden, mich eingeschlossen!

Der große Unterschied ist, dass Olympus mit µFT Kameras sowohl anspruchslose Amateure, abspruchsvollere Amateure als auch Profis ansprechen will. Canon hingegen hat für die anspruchsvollen Amateure und Profis das R- und EF-System. Das EF-M und EF-S System ist für die anspruchsloseren Amateure gedacht.

Würde man für EF-M ebenfalls lichtstarke Zooms anbieten, würde eventuell der eine oder andere anspruchsvolle meinen eine EF-M Kamera würde reichen. Okay eventuell würde der eine oder andere, dem ein kleinerer Sensor reicht, dann auch eine EF-M anstelle einer Fuji oder MFT wählen. Aber ich denke weder MFT noch Fuji nimmt Canon als ersthafte Konkurrenz war.

Für KB ja, keine Frage. APS-C für 500, 600 € wäre noch ok.

Und wenn sies anbieten würden, dann nicht für 600 €. Der Listenpreis des Olympus 12-40pro liegt ja auch schon bei 999€, der des Fuji nochmals 100€ darüber.
 
Warum es keine lichtstarken Zooms für APS-C bei Canon gibt? Weil der Aufwand im Verhältnis zum Ertrag größer ist und Canon damit augenscheinlich kein Geld verdienen kann. Wäre es anders, gäbe es lichtstarke Zooms.
 
Hmm ja - zu EOS-M gibts tatsächlich keine lichtstarken Zooms.

Auch nur eine einzige lichtstarke Festbrennweite, auf die die Kunden lange genug warten mußten.

Auch ansonsten überhaupt kaum Festbrennweiten. Satte sieben Jahre nach der Veröffentlichung von EOS-M gibts immer noch keine echte Zoomtrinity (also Weitwinkel, Normalwinkel, Telewinkel), die drei Festbrennweiten für EOS-M bewegen sich im einem sehr engen Brennweitenbereich, vom einfachen Weitwinkel zur Normalbrennweite (28/35/50 Kleinbild Äquivalent).

Auch ansonsten kaum Objektive. Nur eben diese Dunkelzooms. Und Superzooms, die ja schon prinzipbedingt immer Dunkelzooms sind.

Und nebenbei bemerkt, auch schon bei diesen lichtschwachen Zooms haben sie damals zwei Jahre gebraucht, bis sie endlich eine vollständige Zoomtrinity zusammenhatten. Ein volles Jahr mußte der Kunde auf einen Telezoom neben dem Normalzoom warten. Ein weiteres volles Jahr auf einen Weitwinkelzoom.

Auch ansonsten hat das EOS-M System ehrlich gesagt kaum Features, die einen rational denkenden Menschen, so dieser sich denn gründlich informiert bevor er war kauft, dazu bringen könnten, in dieses System zu investieren. Bei den Kameras gibts auch nur eine einzige Linie.



Man vergleiche mal diese Entwicklung z.B. mal mit der Entwicklung, die Fujifilm X hingelegt hat. Zu Fujifilm X gibt es Kameraangebote aller Preisklassen, von der kleinen X-M bis zu den großen X-Pro, X-T und X-H. Schon bei Veröffentlichung kam X mit eine Festbrennweiten-Trinity, welche EOS-M bis heute nicht auf die Reihe bekommt.

Und bei den Objektiven gibt es bei Fujifilm X heute kaum noch Lücken im Angebot. Es gibt viele Zooms und noch mehr Festbrennweiten. Es gibt jede Menge dunkle Objektive, aber auch viele helle. Es gibt eine helle Zoomtrinity, eine dunkle Zoomtrinity, eine helle Festbrennweiten-Trinity, eine dunkle Festbrennweiten-Trinity, und man kann sich diese Trinities auch immer flexibler nach eigenem Geschmack aus dem wachsenden Angebot selbst zusammenstellen. Und viele dieser Objektive sind auf sehr hohen optischen Niveau, im Durchschnitt höher als bei Canon und Nikon. Teilweise so hoch, das es gar nichts Vergleichbares für Canon und Nikon gibt, wie z.B. das 80mm Makro.

Auch die Verarbeitung ist ganz klar besser. Die Objektivgehäuse sind bis auf die beiden XC Billigzooms alle aus Metall. Während wir bei Canon EOS-M von lauter Plastikobjektiven reden.



Ohnehin stellt sich die Frage, ob Canon EOS-M jetzt überhaupt noch fortführen wird. Schließlich haben sie rational keinen Grund dafür. Sie haben jetzt doch das R System. Fotografisch macht es überhaupt gar keinen Sinn, zukünftige APS-C Spiegellose noch als EOS-M auszuführen: wenn sie stattdessen mit dem R Mount angeboten würden, könnte der Kunde ja auch ein Kleinbildobjektiv verwenden, für das es noch kein Äquivalent für Crop gibt. Genauso hat es Canon (und Nikon etc) ja auch bei DSLR gehalten.
 
Fotografisch macht es überhaupt gar keinen Sinn, zukünftige APS-C Spiegellose noch als EOS-M auszuführen
Das sehe ich anders - EF-M ist ja geradezu prädestiniert für eine kompakte Bauweise, die mit EF-R nicht ohne weiteres möglich sein dürfte. Gerade deswegen habe ich mir ja die M50 geholt: um eine leichte, kompakte Immerdabei bzw. smarten Backup-Body zu haben: wenn man nicht gerade in dunklen Trauzimmern und düsteren Kirchen knipsen muß, läßt sich damit super eine Hochzeit fotografieren!

Mit dem EF-M 15-45 ist die M50 schön kompakt, für die meisten Situationen genügt die Linse völlig. Brauche ich mehr Lichtstärke, behelfe ich mir derzeit mit dem EF 50 1.8 STM. Klar, ich muß es adaptieren, aber die Haptik geht da noch in Ordnung.

2012 hat Canon die M-Serie eingeführt, um überhaupt erst einmal einen Fuß im DSLM-Segment zu haben. Über die Jahre haben sie dann ein paar Modelle herausgebracht; heute hinken sie hinterher, haben mit der M50 und der R-Serie aktuell aber ordentlich aufgeholt. Und warum soll die M50 für Profis uninteressant sein?

Man muß den Tatsachen ins Auge sehen: DSLM ist die Zukunft! Viele Fotografen (ich sage bewußt nicht "alle"), die heute mit ihren dicken Bertas durch die Gegend rennen, werden über kurz oder lang auf DSLM umsteigen. Es dürfte für Canon keinen Grund geben, auf EF-M künftig zu verzichten und ich hoffe sehr, daß sie endlich bald aus dem Knick kommen und weitere native Linsen für EF-M anbieten, wenn sie mitbekommen, daß der DSLM-Trend immer mehr an Fahrt aufnimmt!
 
Das sehe ich anders - EF-M ist ja geradezu prädestiniert für eine kompakte Bauweise, die mit EF-R nicht ohne weiteres möglich sein dürfte. ...

Wieso nicht? vermutlich könnte man sogar die Konstruktionen für R APS-C Objekttive verwenden und einfach mit einm anderen Bajonett versehen. Bei Objektiven für die die 2mm geringers Auflagemaß entscheidend sind kann man die Objektive einfach ins Bjonett hineinragen lassen. Das kennen wir ja schon von EF-S. Der Aufwand wäre ziemlich überschaubar und größer müssten die Objektive im großen und ganzen auch nicht werden.

... Und warum soll die M50 für Profis uninteressant sein?
In erster Linie weil es keine L-Objektive gibt.

Man muß den Tatsachen ins Auge sehen: DSLM ist die Zukunft! Viele Fotografen (ich sage bewußt nicht "alle"), die heute mit ihren dicken Bertas durch die Gegend rennen, werden über kurz oder lang auf DSLM umsteigen. Es dürfte für Canon keinen Grund geben, auf EF-M künftig zu verzichten und ich hoffe sehr, daß sie endlich bald aus dem Knick kommen und weitere native Linsen für EF-M anbieten, wenn sie mitbekommen, daß der DSLM-Trend immer mehr an Fahrt aufnimmt!

Für die spiegellose Zuckunft hat Canon ja das RF-Bajonett. Für APS-C könnte Canon einfach RF-S Objektive, analog zu den EF-S Objektiven einführen.
 
Ich denke, Canon konzentriert sich derzeit auf das R-System und wird genau darauf achten, wie viele M-User die RP abwerben kann. Sollten danach noch ausreichend M-User übrig bleiben und diese einen ausreichenden Bedarf an einem bspw. 15-40/2,8 IS äußern, dann wird auch so etwas kommen.

Die Aufteilung M und R ermöglicht Canon übrigens auch, verschiedene Zielgruppen besser anzusprechen. Die preisbewussten M-Kunden, die im Vergleich zu Handy/Kompaktkamera bessere Bildqualität und erweiterte Möglichkeiten für ein vernünftiges Budget suchen und den R-Kunden, die grundsätzlich auf das Beste setzen und dafür auch bereit sind, den Gegenwert eines Kleinwagens zu investieren. Nur die Kunden, die eigentlich das Beste wollen, es sich aber nicht leisten können, die werden nicht mehr bedient ...
... :confused: ich frage mich gerade, ob nicht diese letzte Gruppe hier im Forum am stärksten vertreten ist angesichts der zahlreichen vehementen M-Gegner ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die EF-M-Linsen sind ja nun kompakter konstruiert als ihre EF-S-Pendants. Mir ist schon klar, daß lichtstarke Optiken wegen der durchgehenden Offenblende größer gebaut werden müssen. Aber etwas kompakter als z.B. das EF-S 17-55 2.8 sollte doch möglich sein, finde ich ...

Das EF-M 18-55 ist 5g SCHWERER als das EF-S...

Auch ansonsten wird sich das "etwas" kaum lohnen. Weder vom Gewicht und Massen noch vom Preis her. Nen EF-M 1x-5x/2.8 wird auch auf dem Niveau eines EF-S 17-55 landen wenn es die optischen Qualitäten haben soll.

Bei längeren Brennweiten ist schnell der Punkt "zu unhandlich" / "zu unbalanciert" erreicht. Wer will schon ne "Taschenkamera" kaufen um sie dann mit nem Handgriff vergrößern zu müssen damit es "mit dem langen Rohr" passt.

Und WENN ich so was mache - dann stört der dumme EF-M->EF-S Adapter auch nicht mehr. Anders als bei Sony/Nikon frisst der ja keine Leistung weil er einfach nur nen Anstandshalter mit Kabeln ist und nix umrechnet etc.
 
... :confused: ich frage mich gerade, ob nicht diese letzte Gruppe hier im Forum am stärksten vertreten ist angesichts der zahlreichen vehementen M-Gegner ... ;)

Was heist "Gegner". Ich hab mir die M5 als sie rauskam angesehen als Alternative zur 80D. Da mir aber mit meinen bevorzugten Objektiven die 80D schon von der Größe/dem Gewicht an der UNTEREN Grenze liegt (mit BG "passt perfekt") was "bequeme Handhabung" angeht - war sie mir einfach zu klein. Dito die M50. Es muss alles zusammen passen und nen 70-200/2.8 oder 100-400 an M5/M50 ist "passt nicht".
 
O.K. 5 Gramm Mehrgewicht also kann so viel mehr an Metall im EF-M nicht verbaut sein. Sonst wäre das Mehrgewicht sicherlich höher. Eine hübsch anzusehende Hülle aus Metall macht aus einem Plastikbomber wie dem Ef-M kein Metallobjektiv.
 
Hast Du das Objektiv überhaupt schon mal in der Hand gehabt? Oder an einem Body ausprobiert? Ein Plastikbomber ist das EF-M 18-55 IS STM definitiv nicht! :mad:
 
Hast Du das Objektiv überhaupt schon mal in der Hand gehabt? Oder an einem Body ausprobiert? Ein Plastikbomber ist das EF-M 18-55 IS STM definitiv nicht! :mad:

Du verrennst dich aktuell etwas… 
So wie du eine Meinung hast, haben andere Nutzer auch eine. Die Fakten sprechen aktuell jedoch weniger für dich. Übergreifen hast du mehrfach die Einschätzung erhalten: es fehlt eine Zielgruppe.
Dass alle Hersteller dies ähnlich sehen erkennt man daran, dass es das von dir vermisste 2.8 Zoom nicht gibt.

Ich finde deine Meinung und deine Wahrnehmung spannend, auch wenn ich davon gar nichts nachvollziehen kann. Oder vielleicht genau deshalb, sind es doch die Unterschiede, die uns aus machen. Für mich ist die M50 eine Grabbeltisch Kamera. Die Haptik ist gut, die Bildqualität ebenfalls, die hochgepriesene Videoqualität konnte ich nicht nachvollziehen. Die Kamera ist schnarchig ohne Ende (Reaktionszeit), so dass sie einfach keinen Spaß macht. Wir hatten die m50 ca. 4 Wochen zu Gast, inkl. 15-45mm und dem 22mm.

Versuch doch mal Zahlen zu finden aus denen hervorgeht wie viele m50 Käufer noch in weitere Objektive investieren. Dann kommst du deiner Antwort näher.
 
So wie du eine Meinung hast, haben andere Nutzer auch eine.
Gottlob herrscht auch in diesem Forum Meinungsfreiheit! :)

die Einschätzung erhalten: es fehlt eine Zielgruppe.
Nun, es handelt sich eben – wohlgemerkt – um eine Einschätzung. Ich persönlich teile diese jedoch nicht. Begründung: es gibt lichtstarke Zooms für andere DSLM-Systeme, siehe Sony / Fuji / µFT! Insofern muß ja die Zielgruppe vorhanden sein! Hatten wir weiter oben aber alles schon, muß jetzt kein zweites Mal durchgekaut werden ...

Dass alle Hersteller dies ähnlich sehen erkennt man daran, dass es das von dir vermisste 2.8 Zoom nicht gibt.
Da Canon das EF-M-Protokoll nicht freigegeben hat, ist es anderen Herstellern schlicht und einfach nahezu unmöglich, EF-M-Linsen zu konstruieren, die den Canon-Optiken gleichzustellen wären. Es gibt ja einige Linsen von Drittherstellern, die aber alle mehr oder weniger manuell bedient werden müssen ... :eek:

Es dürfte für Canon als weltgrößtem Hersteller von Fotoequipment ein leichtes sein, ein lichtstarkes Zoom für EF-M zu konstruieren und auf den Markt zu bringen. Ich vermute allerdings, daß der zu erwartende Gewinn (einen Gewinn würde Canon m.E. definitiv erzielen) aus Canon-Sicht zu gering ausfallen dürfte, so daß sie lieber die Anwender, die ein lichtstarkes Zoom wünschen, in Richtung Kleinbild-DSLM drängen wollen (hat ja bei mir auch bestens geklappt, ich habe ja zwei RPs ... :eek:).

Ich finde deine Meinung und deine Wahrnehmung spannend, auch wenn ich davon gar nichts nachvollziehen kann.
Danke für das Kompliment! Kann ich exakt so zurückgeben! :D

Für mich ist die M50 eine Grabbeltisch Kamera. Die Haptik ist gut, die Bildqualität ebenfalls, die hochgepriesene Videoqualität konnte ich nicht nachvollziehen. Die Kamera ist schnarchig ohne Ende (Reaktionszeit), so dass sie einfach keinen Spaß macht.
Es geht hier nicht um die M50! Schade, daß Threads wie dieser immer für Canon-Bashing mißbraucht werden! :mad:

Versuch doch mal Zahlen zu finden aus denen hervorgeht wie viele m50 Käufer noch in weitere Objektive investieren.
Es gibt nicht nur die M50, die M-Serie umfaßt mittlerweile sieben Kameras! Und ich muß keine Zahlen finden, ich bin kein Insider und kein Marktanalyst!
 
Begründung: es gibt lichtstarke Zooms für andere DSLM-Systeme, siehe Sony / Fuji / µFT! Insofern muß ja die Zielgruppe vorhanden sein!
eine Frage der Wahrnehmung...

- Sony hat kein 2.8 APSC Emount Zoom
- Fuji hat eine andere Zielgruppe (Preis!)
- mft muss, weil kleiner Sensor


Es dürfte für Canon als weltgrößtem Hersteller von Fotoequipment ein leichtes sein, ein lichtstarkes Zoom für EF-M zu konstruieren und auf den Markt zu bringen. Ich vermute allerdings, daß der zu erwartende Gewinn (einen Gewinn würde Canon m.E. definitiv erzielen) aus Canon-Sicht zu gering ausfallen dürfte
richtig.
 
Fuji hat unterhalb KB das Alleinstellungsmerkmal Zoom Leistungsklasse 2,8 auf APSc, mFT und Sony APSc haben eine Stufe leistungsschwächer im Programm...….

nur Canon ist noch schwächer unterwegs.
Insofern wäre für die M Besitzer schon etwas leistungsfähigeres angesagt.

Wobei bei einer Neuanschaffung eine RP mit dem 24-105/4 (24-240) eine gute und in einem Jahr auch ~nicht teurere Lösung ist.

Auch wenn ich die KB Lösung interessanter finde, könnte dieses fehlende Objektiv durchaus immer wieder einmal auch den Systemeinstieg bei Canon verhindern. Denn,- auch wenn ich sonst kein Problem beim Canonadapter sehe.....das alte DSLR 17-55/2,8 empfinde sogar ich als etwas unpassend auf M. Wenns vorhanden ist, kein Problem,- aber neu kaufen für M,- eher nicht.

So gesehen, ist das M System für einige nicht komplett genug und für die wenig empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Wackelpudding
Wenn man die Beiträge hier so quer List, bekommt man den Eindruck das der Bedarf an EF M lichtstarke Zooms doch sehr gering ist. Du hast einen anderen Eindruck, ok. Starte doch einen neuen Thread, mit einer Umfrage. Funktion eingebaut, mann muss nur diese beim Threadstarten auswählen. Dann bekommst du einen Eindruck, ob du recht hast, oder nicht. So vermeidet man doch diese Inhaltsleerediskussion,
 
Dieser Eindruck kann aber auch täuschen. z.B. für mich gibt es da einen glasklaren Bedarf an lichtstärkeren Objektiven für das EOS M System.
Für ein 17-55/2.8 wäre es einfach auch die Frage, wie kompakt bekommt man es hin bei guter Bildqualität. Wieweit wird der Aufbau kompakter durch das kleinere Auflagemaß, wie groß/klein kann der Durchmesser der Frontlinse ausfallen.
Ebenso wie für die nun angekündigten lichtstarken Festbrennweiten von Sigma, sehe ich ein Marktpotential. Leider ist dies durch (zu) langes Zögern sicher eher geschrumpft als gewachsen.

Karl
 
Wenn Canon vor gehabt hätte, das EOS M System in die Richtung zu entwickeln, dass man lichtstarke hochwertige Objektive anbietet, hätte man das schon längst getan. In 7 Jahren kamen 8 Objektive von Canon, es gibt keine Roadmap für neue Objektive. Ich kann darin keine klare Strategie erkennen und glaube kaum, dass Canon plötzlich aufwacht und gänzlich andere Objektive vorstellt, wie die bisherigen. Das planen die Hersteller doch direkt zu Beginn eines neuen Systems, siehe jetzt RF oder Z-Mount. Man hat den hochwertigeren spiegellosen APS-C-Markt Fuji und Sony überlassen, obwohl man ja selbst auch dort tätig sein könnte und gerade als Marktführer gute Chancen hätte. Verstehe wer will, aber ich glaube nicht, dass da noch viel kommt außer ganz vereinzelten Vorstellungen wie bisher auch.
 
Ich würde mal sagen. Das Canon aus den Vk-Zahlen des EF-S 2,8/ 17-55 realistische Rückschlüsse dazu ziehen kann. Ob es lohnend ist, solch ein Objektiv auf den Markt zu bringen.
 
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