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DIY Achromat-Objektiv 2,8/120

Hutschi

Themenersteller

DIY Achromat 2,8/120
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Kamera Pentax K30
Adapter PK-M42
Helicoid M42-M42
3 Verlängerungsringe M42
1 Linsenaufnahme mit M42-Anschlussb(3D-Druck)
1 Linse 42 mm Durchmesser 120 mm Brennweite - Achromat
1 Deckelabschluss für Linsenaufnahme (3D-Druck)
1 Verbindung Objektiv-Blendenring (3D-Druck)
1 Blendenring, Irisblende mit veränderlicher Blende

Quelle für die Blende:

Iris Diaphragm for Steampunk Goggles by IrisCalculator
Published on January 6, 2017
<a href="http://www.thingiverse.com/thing:2019585" rel="noreferrer nofollow">www.thingiverse.com/thing:2019585</a>
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Ergebnis:
mit Blende ca. 11

Gerbera
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr


...
Noch besser wäre der Einsatz von 2 Achromaten "Rücken an Rücken" mit jeweils 400mm Brennweite.
Die Blende sollte dann in die Mitte.
Mit einfachen Meniskuslinsen habe ich das gemacht. Man erhält eine Art Periskop-Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Bild ist nur der Hintergrund scharf.
Das wäre besser gegangen.

Noch besser wäre der Einsatz von 2 Achromaten "Rücken an Rücken" mit jeweils 400mm Brennweite.
 
Hauptproblem im Bild ist der flaue Kontrast, bedingt durch Streulicht (Reflexionen im Tubus).

Bei der Auswahl des/der Achromate(n) ist natürlich deren Design zu berücksichtigen. So sind achromatische Nahlinsen anders ausgelegt, als übliche Achromate, die man von Optikdistributoren bezieht. Bei Letzteren ist tatsächlich das Optimum, zwei Achromate einzusetzen, wobei die Brennweite des Kamera-seitigen Achromaten der gewünschten Brennweite für die Abbildung entspricht, so dass dieser alleine eine Abbildung aus unendlich erzeugt (stärker gekrümmte Fläche sollte vom Sensor weg orientiert sein). Mit einem zweiten Achromaten, dessen stärker gekrümmte Fläche dann in Richtung Sensor weist, könnte man dann die Fokussierung auf Motive in einem Abstand optimieren, der der Brennweite dieses Achromaten entspricht.

BTW: wenn man eine handelsübliche achromatische Nahlinse bemüht, dann wäre für eine Abbildung aus dem Fernbereich eine umgekehrte Stellung zu bevorzugen.
 
Danke für die Antworten.
Ich hätte den flauen Kontrast beseitigen können. Die Linse war eine relativ preisgünstige Bastellinse. Also nicht gar zu sehr optimiert.

Mein Ziel sind eher flaue und leicht unscharfe Bilder. (Solche Objektive sind extrem teuer, wenn man sie neu kauft.)

Die Vorsatzblende erlaubt Abblenden.

Wenn ich zwei Achromaten antiparallel schalte, erhalte ich das Prinzip des Aplanats, einer Variante des Gaussschen Doppelobjektivs.

Wenn einer der Achromaten einen Luftspalt enthält, erhalte ich das Prinzip des Petzval-Objektivs.

Natürlich sind diese gegenüber der einfachen Verwendung optimiert.

Der Vorteil vom 3D-Druck ist, dass man die Fassungen leichter genau bekommt, als beim Zusammenkleben mit Pappe. Noch besser wäre vielleicht eine Drehmaschine, die muss man aber erst haben. (Höhe der Trauben).

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Das verwendete Aplanat ist deutlich assymetrisch, ich habe die flachere Seite nach vorn gerichtet.

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Ob man die Blende vor oder hinter das Objektiv legt, hängt davon ab, was man erreichen wird. Die Fehlerkorrektur ist unterschiedlich.

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Nicht bekommen habe ich ein Achromat in Form einer Meniskuslinse.

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Noch ein Bild:

Narzisse
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Ich denke, in diesem Bild zeigt sich die besondere Qualität einfacher Linsen, bei denen die sphärische Aberration nicht korrigiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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