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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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Ich habe mir dazu gerade einmal bei Geizhals die Preisentwicklung angeschaut und es ist wirklich erschreckend, vor allem bei der Z7. Wenn die Z6 weiter so fällt, kaufe ich mir vielleicht auch noch zum Spaß eine :devilish:

Ja, es ist erschreckend. Deshalb hätte man von Anfang an anders kalkulieren sollen, dann hätte man den Preis unter Umständen nicht ganz so sehr senken müssen. Aber mit hätte, wäre, wenn ist Nikon auch nicht geholfen.
 
Technisch waren die schon bei Veröffentlichung gegenüber den Top-Modellen von Sony veraltet.
...
Nikon hat nicht verstanden, dass es nicht reicht, fast so gut wie die anderen zu sein, sondern irgendwas deutlich besser zu machen.

Was jetzt? Waren sie von Beginn an schon veraltet oder waren sie fast so gut wie die anderen? Entscheide dich.
 
Ich gehöre zu denen, die eine Z7 und später das 14-30 als Vorbesteller gekauft haben. Also zu einem im Vergleich zu heute höheren Preis, auch wenn mir mein Händler einen angemessenen Rabatt eingeräumt hat. Ärgere ich mich darüber? Bedingt schon, auf der anderen Seite habe ich die Z7 kurz vor einer Fotoreise ins Elbsandsteingebirge erhalten. Dort bin ich viel gewandert und geklettert. Die leichtere Ausrüstung im Vergleich zu meiner D850, die zu Hause blieb, hat für mich den höheren Preis gerechtfertigt.

Was ich damit sagen will: Wenn es nur um Preisentwicklung geht, kauft man seine Kamera nach Erscheinen des Nachfolgers. Nur werden dann viele Bilder nicht gemacht oder in schlechterer Qualität oder mit mehr (körperlichem) Aufwand. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Für den Hersteller hat die Preisentwicklung natürlich eine andere Qualität.
 
Die Z punktet in Sachen Bildqualität, jedoch ist es keine Kamera, wie die Olympus, Fuji, Leica, die einem ans Herz wachsen kann.

Mir ist seit meinen analogen Hasselblads, der Nikon F3 und den analogen Leica Ms keine neuere Analog- oder Digitalkamera mehr ans Herz gewachsen. Vielmehr habe ich bisher meine Digitalkameras immer bis zu nächsten Generation verwendet und dann vollkommen emotionslos durch das neue Modell ersetzt. Bisher. Mittlerweile lasse ich immer eine Generation aus, weil die Unterschiede von Generation zu Generation einfach zu klein sind. Eine neue digitale Leica M werde ich nicht mehr kaufen, solange sie keine Dioptrienkorrektur hat. Man wird halt älter. Digitale Kameras sind nach spätestens 10-15 Jahren nicht mehr reparabel und werden dann irgendwann zu Elektroschrott. Zu zukünftigem Elektroschrott habe zumindest ich keinerlei "Beziehung".
 
Statt quasi von Anfang an Rabatt zu geben, würde ich den Preis generell niedriger ansetzten. Will ich ein System neu am Markt etablieren, wäre es auch sinnvoll den Preis ganz leicht unter den der Mitbewerber zu legen und notfalls von Anfang an auf +/- 0 zu gehen. Besser als wenn der Mitbewerber verkauft und man wegen dem Rumgeeier im Minus landet.
Das hat ein grosser Möbelhändler auch mal gedacht und hat gleich einen unverhandelbaren niedriegen Preis gemacht. Hat er nicht lange gemacht, die Kunden sind ausgeblieben.
Die Kameraindustrie verfolgt diese Rabatt treiberei nun seit vielen Jahren, die können wenn nur alle gemeinsam damit aufhören, oder weiter machen wie bisher. Nur wird es immer schneller gehen das sie die Preise runter drücken, in der Hoffnung dann mehr zu verkaufen, alles Eintagsfliegen.
 
Ja, es ist erschreckend. Deshalb hätte man von Anfang an anders kalkulieren sollen, dann hätte man den Preis unter Umständen nicht ganz so sehr senken müssen. Aber mit hätte, wäre, wenn ist Nikon auch nicht geholfen.

Ich weiss aber auch nicht wie man da kalkulieren soll.

Gerade hier ist es ja sehr schwer:

da wird ein (wahrscheinlich) teurer IBIS nebst Sensor zugekauft, ein EVF, ...

darauf dann die Gewinnmarge und es kommt eine Summe X raus.

Der Kunde sieht jedoch jetzt anders ausgestattete Konkurrenzprodukte und wertet. Ob dann im Nachhinein die Wertung den Entstehungskosten entspricht: eher nicht. Und schon muss am Preis gedreht werden.
Ein gutes Beispiel war da z.B. von Canon die erste EOS M: da musste der Preis fast halbiert werden.
 
AW: Nikon: "justify its existence"?

Last Call vor dem Dichtmachen.

Das ist Panikmacherei, sonst nichts.

Und warum das alles? Nikon ist gerade mit einer neuen Produktkategorie gestartet, dass da zu Beginn Verluste geschrieben werden weil Anlagen sich erst amortisieren müssen, ist jetzt nicht gerade ungewöhnlich. Ja, Nikon macht viele Fehler, aber sie schaffen es auch immer wieder wunderbare Produkte herauszubringen die gerne gekauft werden. Woher bei manchen diese Lust am Untergangs-Gerede kommt?

Habe gestern im grössten Preisvergleichs-Portal nachgesehen:
3 der Top 10 Einträge in Fotografie waren von Nikon (Platz 3, 5 und 8). Könnte besser sein aber auch schlechter.

Welche Kameras waren das? D850, D750 und Z6.
 
AW: Nikon: "justify its existence"?

Ja, Nikon macht viele Fehler, aber sie schaffen es auch immer wieder wunderbare Produkte herauszubringen die gerne gekauft werden.
Das bestreitet ja niemand. Die D850 ist für mich die beste DSLR irgendeines Herstellers, die je gebaut wurde. Beim Z-System sieht es halt wieder anders aus. Nikon hat auch schon derb in den Dreck gegriffen mit dem 1-System, KeyMission usw. - so ist das nun mal bei großen Unternehmen. Dieses Problem mit den Z ist aber existenzbedrohend, denn es soll ja nach dem langsamen Verschwinden der DSLR die neue Hauptlinie von Nikon werden.
 
Existenzbedrohend, last call vor dem Dichtmachen - fällt euch noch mehr ein?
Das DSLR-Geschäft fällt in ein paar Jahren weitgehend weg. Die Kompaktkameras werden immer weniger und spezialisierte Kameras mit enormem Zoom sind kein Massenmarkt. Die Z haben schlechte Verkaufszahlen. Wie lange überlebt das ein fast reiner Kamerahersteller?
 
Nikon hat irgendwie leider kein Gespür mehr für den Markt...

Die Z6 finde ich gar nicht mal schlecht zu den aktuellen Preisen und ich überlege schon, mir als Upgrade eine zu kaufen.

Leider bin ich aber ein gebranntes Kind von den Nikon 1er. Ich dachte immer, da kommen noch ein paar Top Bodies und gute Objektive. Hätte man machen können. Die Technik war nicht schlecht. Aber nix.

Heute habe ich auch mal beim Foto-Händler die Z50 angesehen. Was für ein Gurken Objektiv. Das kann doch nicht der Ernst von Nikon sein.

Dann das 58 er. Vielleicht ein technisch gutes Objektiv. Aber was soll das? Das ist die Marketing-Strategie von 1980. Ungefähr wie mit dem Nikon 1 32 1:1,2. Erstmal vernünftige Objektive für den normalen Gebrauch.

Und genau deshalb kaufe ich mir keine Nikon. Ich traue der Firma leider nicht mehr.

(Und ich weiss noch wie heute, wie ich erstmals vor knapp 40 Jahren durch den Sucher einer Nikon F3 gesehen habe. Was für eine Offenbarung!)
 
Kein Gespür für den Markt … Tja. Da ist was dran.

Ich frage mich gerade, wie das weitergeht. Habe nicht das Gefühl, dass das Hobby Fotografie (betrieben mit klassischen Kameras) aussterben wird (so wie Briefmarken oder Modelleisenbahn). Wo ist also der Bodensatz? Wie viel wird noch verloren gehen? Man sieht ja heute kaum noch Leute mit dicken Kameras rumrennen. Also bleiben die hier engagierten. Wer von denen kann sich bei heutiger Technologie schon die Fotografie mit einem Smartphone vorstellen? So gut wie keiner. Aber rücken junge Leute nach, die daran Spaß haben? Meine Kinder zeigen nur am SP Interesse, wollen filmen, kreativ sein, Bilder sofort verändern und verschicken. Mit einem "klassischen" Bild hat das wenig zu tun. Wäre hier der Markt zu suchen?

Nikon hat im Grunde keine anderen Kameras wie die übrigen großen Player Canon, Sony, Fuji. Warum es sie es als erstes so hart trifft ist mir auch nicht klar, v.a. da die Kameras ganz ok sind. Sie kommen halt (für mich) zu spät, ich war schon bei Fuji und bin jetzt bei Sony. Und da gab es nichts von Nikon oder v.a. von Canon, da war ich zu DSLR-Zeiten. Ich werde nicht mehr wechseln bei dem breiten Objektivangebot bei Sony. Es sei denn diese geben als erstes auf. Nur dann würde ich mir Gedanken machen, ob da überhaupt noch jemand im klassischen Kameramarkt überleben wird.
 
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Nikon schreibt, der Rückgang beim DSLR Absatz in China und teilen Asiens konnte trotz deutlich gestiegener KB Verkäufe, dank der Z, nicht aufgefangen werden.
 
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Es kann auch nichts damit zu tun haben, denn bei der Z ist es völlig anders als bei bisherigen Produkten. Die Preise sind seit Markteinführung im freien Fall und daher bekommt man eine Z nun als Body zu demselben Preis und als Kit schon deutlich unter ihrem ähnlichsten DSLR-Äquivalent. Das ist alles andere als eine normale Entwicklung.
Na ja, noch ist der Preisverfall nicht wie bei der D750, die jetzt bei ca. 35% ihres anfänglichen Preises liegt. Allein im letzten Jahr ging der Preis signifikant nach unten.

Bei anderen Herstellern sind die Preise auch nicht mehr wirklich stabil. Der Markt ist eben schwierig.

Lies zuerst einmal die restlichen 53 Seiten, dann muss man nicht immer alles wiederkäuen.
Da liest man ewige gebetsmühlenartige Wiederholungen deiner Thesen, aber nicht einen einzigen Beleg dafür.
 
Gibt es für ständige unbewiesene Wiederholungen nicht auch Verwarnungen?:rolleyes:
Ich kann diese haltlosen Behauptungen nicht mehr hören/lesen. So mancher hier scheint direkt bei Nikon in Bilanzbuchhaltung zu sitzen.
Witzigerweise sehe ich in der freien Wildbahn ziemlich oft z-Kameras, will aber nicht verhehlen, dass an der selektiven Wahrnehmung eines z-Mount Begeisterten wie mich liegt.:)
 
Na ja, noch ist der Preisverfall nicht wie bei der D750, die jetzt bei ca. 35% ihres anfänglichen Preises liegt. Allein im letzten Jahr ging der Preis signifikant nach unten.
Die D750 ist jetzt wie viele Jahre alt? Die hatte übrigens genau die von dir beschriebene Kurve. Und ist jetzt eben am Ende ihrer Lebenszeit, wenn demnächst die D7x0 (für x > 5) angekündigt wird.

Die Nikon-Geschäftsberichte sind frei verfügbar, jeder kann sie lesen.
 
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