Kein Gespür für den Markt … Tja. Da ist was dran.
Ich frage mich gerade, wie das weitergeht. Habe nicht das Gefühl, dass das Hobby Fotografie (betrieben mit klassischen Kameras) aussterben wird (so wie Briefmarken oder Modelleisenbahn). Wo ist also der Bodensatz? Wie viel wird noch verloren gehen? Man sieht ja heute kaum noch Leute mit dicken Kameras rumrennen. Also bleiben die hier engagierten. Wer von denen kann sich bei heutiger Technologie schon die Fotografie mit einem Smartphone vorstellen? So gut wie keiner. Aber rücken junge Leute nach, die daran Spaß haben? Meine Kinder zeigen nur am SP Interesse, wollen filmen, kreativ sein, Bilder sofort verändern und verschicken. Mit einem "klassischen" Bild hat das wenig zu tun. Wäre hier der Markt zu suchen?
Nikon hat im Grunde keine anderen Kameras wie die übrigen großen Player Canon, Sony, Fuji. Warum es sie es als erstes so hart trifft ist mir auch nicht klar, v.a. da die Kameras ganz ok sind. Sie kommen halt (für mich) zu spät, ich war schon bei Fuji und bin jetzt bei Sony. Und da gab es nichts von Nikon oder v.a. von Canon, da war ich zu DSLR-Zeiten. Ich werde nicht mehr wechseln bei dem breiten Objektivangebot bei Sony. Es sei denn diese geben als erstes auf. Nur dann würde ich mir Gedanken machen, ob da überhaupt noch jemand im klassischen Kameramarkt überleben wird.