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Der Mathias war im SW der USA

Danke für den Bericht (y) Ich lerne immer mehr über die Ecke und ich denke meine Entscheidung geht mehr und mehr davon ab alleine zu Reisen und mehr und mehr da hin mit spezialisiertem Zeug dort anzutanzen :D


Edit: Eine Frage noch - wenn das Wasser so tief war, wie hast du dann das Fotozeugs reinbekommen?
 
...Eine Frage noch - wenn das Wasser so tief war, wie hast du dann das Fotozeugs reinbekommen?

Gaaanz vorsichtig :D
Habe solche Zipper-Beutel gehabt. Solche Toppitz-Gefrierbeutel-Dinger. Da dann die Kamera rein. Ist nicht 100% wasserdicht, sollte aber reichen.
Und dann halt alles schön in die Luft halten und dreifach aufpassen, dass man keinen Abgang ins Wasser macht :ugly:
 
Gaaanz vorsichtig :D
Habe solche Zipper-Beutel gehabt. Solche Toppitz-Gefrierbeutel-Dinger. Da dann die Kamera rein. Ist nicht 100% wasserdicht, sollte aber reichen.
Und dann halt alles schön in die Luft halten und dreifach aufpassen, dass man keinen Abgang ins Wasser macht :ugly:

Ich hab's befürchtet...da stirbt man doch tausend Tode, oder?
 
Ach weißt', in dem Moment indem man das erste Bild auf seinem Display sieht, sind ALLE Anstrengungen/ Qualen/ Ängste vergessen! Vorsichtig sollte man dennoch sein.
Im Buckskin Gulch (..später...später ^^) war ich leichtsinnig und habe mir fast die Ausrüstung geschrottet. Das wäre ganz ganz bitter gewesen!
 
Ich kann mir vorstellen, dass so tolle Bilder einen immer wieder dazu motivieren, sowas auf sich zu nehmen...ich bin jedenfalls gespannt auf Deine weiteren (bestimmt auch so tollen) Bilder und drücke Dir die Daumen, dass die Ausrüstung heile bleibt (y)
 
Ja gut. Nun stehst du da mit deinen 1.90 im Wasser, die Kamera hoch erhoben über deinem Kopf. Und du willst Kaminklettern. Ohne Hände. :ugly: Das ist ja der interessante Teil :D

Also ich müsste dann wohl vorsichtshalber herausfinden wie knautschbar ein Wasserdichter Rucksack ist (um ihn zusätzlich im Reiserucksack dabei zu haben -.-).
 
Ausser dass ich Mathias Bilder sehr, sehr ansprechend finde und nicht bei jedem in ein AH und Oh verfalle (Mathias: ich habe nicht so viele auf der Tastatur für alle Deine geilen Pics ;) ) möchte ich mich in das OT einmischen.
Wir haben uns wasserdichte Packsäcke gekauft. Nicht die schweren Bootsteile, sondern ganz leichter, dünner Stoff. die werden oben zugerollt und gibt es in vielen Größen. Natürlich mit Steinen darin vorher getestet. Die sind absolut dicht. Wenn genügend Luft mit drin ist, ist auch noch ein Auftriebskörper damit beim runterfallen nicht alles gleich auf Flussgrund liegt. (wie mein GPS im Left Fork Trail). Darin war mein Fotozeug und -zubehör teilweise eingerollt und im Rucksack verstaut. Wenn es mich z.B. in den Narrows ins Wasser gelegt hätte müsste nur der Rucksack trocknen (y). Zweiter Vorteil: Karabiner dran und dann ans Stativ beim auspacken hängen, so hat man immer eine trockene Ablage, die Gefahr dass etwas herausfällt ist damit minimiert. Der ganz große für Kamera und Objektiv wiegt gerade 130gr. Da habe ich immer 4-5 dabei. Und als Wassersack wenn man in einer Felskuhle ein Spiegelung produzieren will, kann man den auch missbrauchen :ugly:.
 
Genialer Bericht und nöch schöneres Ergebnis im Zebra Slot Canyon! Ich schaue immer wieder gerne hier rein und erinnere mich nur allzu gern an die Zeit zurück, als ich selber dort war.

Das mit dem Wasser ist schon hart, da hatte ich wohl ziemlich Glück, dass ich im ganzen Canyon kein Tropfen Wasser gesehen habe. ;)

Freu mich auf weitere Bilder!

Gruss Andi
 
Marc, dort wo es ums Kaminklettern ging, war kein Wasser mehr. Also dann nur noch Kamera um den Hals, Stativ irgendwie weiter Vorne platzieren (zur Not irgendwie gegen die Wände gelehnt) und ab dafür...sieht und klingt schwerer, als es letztlich war...
 
So, weiter im Text...

Das Erlebnis Zebra Canyon war ja schon genial, aber der nächste Tag sollte dem noch die Krone aufsetzen.

Marty, den ich im Zebra getroffen hatte meinte zu mir, er würde am nächsten Tag mit seinem Guide (der gleiche, wie im Zebra, Achtung Schleichwerbung: Shawn von escapegoats) zur Golden Cathedral fahren und Shawn würde ihn dann hinführen. Marty meinte, ich könne mitkommen und fragte Shawn, ob er etwas dagegen hätte. Gegen ein wenig mehr Unterhaltung hatte er nichts dagegen. Ich zweifelte etwas, weil ich eigentlich einen anderen Spot im Auge hatte, fragte aber sicherheitshalber nach, wann sie in etwa an der entsprechenden Gabelung auf der Hole-in-the-rock Road am nächsten Morgen sein würden. Wir verabschiedeten uns und ich meinte, ich werde mir die Sache gaaaanz genau überlegen.

Ich wollte zum Sunset Arch, der ganz weit unten auf der HitrR ist. Ich bin also die ganze Strecke runtergedonnert und habe meinen Wagen gequält was das Zeug hält. Abends wollte ich beim Dancehall Rock einige mit Wasser gefüllt Pools auf den Sensor bannen, dann dort pennen und am nächsten Tag gemütlich den Sunset Arch angehen. Pools habe ich nicht gefunden und irgendwie war ich innerlich aufgewühlt. Die Golden Cathedral. Ich hatte schonmal was davon gehört und auch gesehen. Bei meiner Spotrecherche stand sie auch mal drauf, wurde aber ganz schnell verworfen, weil der Weg dort hin die absolute Hölle ist.

Frustriert ob der fehlenden Pools am Dancehall Rock habe ich hin und her überlegt. Es wäre eine einmalige Chance im Leben. So schnell würde ich da nicht wieder hinkommen. Die Entscheidung stand fest...Ich werde zur Golden Cathedral mitgehen.
Im Auto geknackt...bei meiner Größe keine Freude. Das mache ich sicher nicht nochmal. Warum ich nicht mein Zelt vor Ort aufgebaut hatte, bleibt für immer ein Rätsel, aber so habe ich die Erfahrung einer schlechten Nacht in der Karre auch mal mitgemacht.

Am nächsten Morgen sehr früh aufgestanden, weil ich ja etliche Meilen wieder die HitrR hochfahren musste. An der besagten Kreuzung habe ich dann einige Minuten gewartet, bis die beiden dann irgendwann kamen. Ich habe meinen Wagen im Gebüsch geparkt und bin zu den beiden ins Auto. Mein Wagen hätte die folgende Strecke nicht überlebt. Das war ein absoluter Horrortrip! Shawn ist über Steine gefahren, die halb so groß waren, wie sein ganzer Wagen. GravelRoad? Pff...das war OffRoad vom Allerfeinsten! Knapp 45min sind wir wohl gefahren, ab dann ging es zu Fuß weiter in die Wildnis. Spuren? Keine Chance. Ohne Shawn wären Marty und ich dort draussen verreckt. Marty ist geil, er hat die ganze Zeit Geschichten erzählt. Der absolute Wahnsinn. Shawn und ich haben uns teilweise echt nur noch grinsend angeschaut, es war geil!

Der Weg zu Golden Cathedral ist beschwerlich und ohne GPS oder Ortskenntnisse definitiv nicht zu machen. Oft ging es durchs Wasser, teilweise wieder hüfttief. Interessanterweise meinte Shawn, das viele Leute den Weg durch das Wasser scheuen und lieber einen Umweg in Kauf nehmen...komisch, vor Allem, wenn der Umweg genau durch den Giftefeu geht. Er hat uns etliche Stellen gezeigt, wo die Leute ohne Bedacht einfach durchmarschiert sind...solche Deppen! ;-)

Keine Ahnung, wie lange wir unterwegs waren, die Zeit mit Marty verging wie im Flug, aber irgendwann waren wir da. Ein fantastischer Ort! Manchmal seilen sich Leute ab, die Canyoneering gemacht haben. Die hängen dann an ihren Seilen und kommen aus den Löchern in der Decke der Kathedrale raus.
Kein Mensch da, Ruhe und Entspannung pur. Marty und ich konnten unser Hobby in vollen Zügen genießen.

#18 Golden Cathedral

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Das finde ich richtig genial! Vorallem der Mensch auf dem Bild ist sehr gut damit man mal einen Größenvergleich hat. Ohne den hätte das ganze auch ein faustgrosses Loch sein können.
 
Klasse Mathias, und auch noch mit so viel Wasser zum spiegeln.

Die GK steht auch auf meiner Liste, war zwar 2012 schon drauf - aber das Wetter!

Synatschke schreibt das aber nicht so extrem, zwar tierisch lange Wanderung mit Ausdauer und mehr als 10h, aber die Anfahrt soll kaum anders als auf der HitR sein. Jetzt bin ich doch etwas ratlos.
 
Oskar, ich sags Dir ganz ehrlich, ICH wäre den Weg nicht gefahren. Nicht wegen des fehlenden Versicherungsschutzes, sondern weil ich teilweise echt gedacht habe, das wir es nicht schaffen...k.a. wie der Weg aussieht, wenn die Ranger mal wieder planiert haben.
Dagegen ist die HitrR ein Kinderspiel! Und wenn was passiert, dann sitzt man da. Da kommt so schnell keiner vorbei.

Und ohne GPS gehst Du bitte nicht los! Einen "Wanderweg" gibt's da nicht und 2-3h (edit: eher 3-4h ;-), weiß nicht mehr genau) braucht man schon hin...wir waren letztlich kurz vor Einbrechen der Dunkelheit wieder beim Wagen...Dann in der Dämmerung den irren Weg wieder zurück zur HitrR...krass!

Einen Tipp für den Rückweg (Wanderung):
Der letzte Teil besteht aus einem sehr steilen Anstieg...da sieht man in den Felsen die Fußspuren der Pferde, die ganz früher hier hochgetrieben wurden...immer diesen folgen, weil die Pferde sich schon den einfachsten Weg gesucht haben ^^

Und informier Dich, wie Giftefeu aussieht, der steht da massenweise rum...:ugly:
 
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Wuuuuuuuuuuuuuuuuuunderbar, Mathias, einfach nur genial, perfekt, traumhaft - und in Verbindung mit Deinen Geschichten dazu, einfach nur herrlich. Ich freue mich jeden Morgen auf Deine Bilder und Geschichten und es treibt einem die Sehnsucht in die Seele und ein Lächeln ins Gesicht. Danke dafür.
 
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