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Sammelthema Alpen-Landschaft

Ich gelobe Besserung ;)

Ach was, anderen wird's gerade deswegen besonders gefallen ...
 
von den letzte gefallen mir die reduzierten Aufnahme von Lenz Moser am besten

Danke. Davon habe ich noch ein paar mehr, dies ist eine davon:

IMG_0868.jpg
 
Eine Erfahrung, die mich immer wieder aufs Neue erstaunt: Schwarz-Weiß gefällt neutralen Beobachtern in der Regel besser als die farbige Version.

#1: Vent (Ötztal)

DSCF1701_F.jpg

#2: Madritsch (Sulden)

DSCF1930_F.jpg
 
beide schick, würde aber wohl das 1. minimal heller machen (das Schwarz wirkt sehr flächig) und beim 2. würde ich unten was wegschneiden und dafür oben dran setzen :D
 
:p sehe ich auch so. Aber dein letztes ist in dieser Hinsicht nicht viel besser....

Das ist genau so, wie es gehört. Bei dem Foto hat ja nicht die pralle Sonne auf den Schnee geknallt, da war relativ schlechtes Wetter. Zum Vergleich vom selben Standpunkt, zur selben Zeit, nur in die andere Richtung. Die sonnenbeleuchteten Stellen sind an der oberen Grenze.

IMG_0863.jpg
 
Sieht aus, wie eine Computer-Graphik, aber genau so war es. Da ist auch kein Polfilter involviert:

Gefällt mir sehr gut! Hat sogar etwas sinnliches, oder bilde ich mir das nur ein? ;)
Ganz leise Kritik: Das Weiß ist in den hellsten Bereichen immer noch etwas grau.

Hoffentlich geht der Schnee bei den folgenden Aufnnahmen als Schnee durch.

#1
DSCF1641_F.jpg

#2
DSCF1950_F.jpg
 
Gefällt mir sehr gut! Hat sogar etwas sinnliches, oder bilde ich mir das nur ein? ;)
Ganz leise Kritik: Das Weiß ist in den hellsten Bereichen immer noch etwas grau.
Danke. Wenn ich in Lightroom mit der Maus über diese Bereiche fahre geht die Anzeige für die Farben bis zu 98% Helligkeit. Und wenn ich es noch heller mache, geht Struktur verloren. ;)

Das Histogramm ist da unser Freund. Wenn da von Sonne beschienener im Bild ist, sollte es auf der rechten Seite anstoßen. Ich habe da einen Exif-Viewer im Kontext-Menü des Browsers, der auch das Histogramm anzeigt. :)
 
#3352 würde ich gerne einmal in Schwarz-Weiß sehen. Die interessante Wolkenformation verspricht eine schöne Dramatik.

Bekanntermaßen empfiehlt sich bei großen Helligkeitsunterschieden eine vorsichtige Überbelichtung und anschließende Korrektur der zu hellen Bereiche in der Nachbearbeitung.
Soweit die Theorie. Wenn‘s darauf ankommt vergesse ich die guten Vorsätze leider allzu oft :devilish:, siehe folgende Aufnahme, bei der ich nicht überbelichtet habe und schließlich den gleichen Kompromiss machen musste wie Du, um nicht zu viel Struktur in den hellen Bereichen zu verlieren (im Ergebnis bleibt der Schnee mehr oder weniger grau).

DSCF7095_F.jpg
 
Als Fan der Berge, der aber die Alpen nur im Sommer besucht, verfolge ich hier die Winterbilder ebenso schweigend wie genießend :)

Aber das hier:
Bekanntermaßen empfiehlt sich bei großen Helligkeitsunterschieden eine vorsichtige Überbelichtung und anschließende Korrektur der zu hellen Bereiche in der Nachbearbeitung.
Soweit die Theorie.
hast du evtl. falsch verstanden oder wiedergegeben.
Bei Schnee sollte man häufig überbelichten, um nicht aus dem Weiß ein Grau zu machen. Bei großen Helligkeitsunterschieden (=Kontrast) ist aber eher eine Unterbelichtung angesagt, damit die hellen Stellen nicht ausfressen.

Unabhängig von diesen Situationen bieten aber heutige Kameras eine Menge Reserven (Dynamik) um das ganze Bild bzw. die Schattenbereiche in der Nachbearbeitung aufzuhellen. Deine Fuji kann das auf jeden Fall. Allerdings hast du beim letzten Bild (wenn die EXIF-Daten stimmen) mit ISO 400 schon einige Reserven bereits bei der Aufnahme aus der Hand gegeben. ;)
Ich bin dabei davon ausgegangen, dass du in RAW abgespeichert hast.
 
#3352 würde ich gerne einmal in Schwarz-Weiß sehen. Die interessante Wolkenformation verspricht eine schöne Dramatik.
Nach SW konvertiere ich nur, wenn die Farben nichts beitragen. In dem Fall finde ich jedoch, dass sie es tun und zudem mache ich niemals eine Farb- und SW-Version öffentlich. Immer nur entweder oder. ;)

Bekanntermaßen empfiehlt sich bei großen Helligkeitsunterschieden eine vorsichtige Überbelichtung und anschließende Korrektur der zu hellen Bereiche in der Nachbearbeitung.
Ich war da jetzt eine ganze Woche in dem Tal und die meiste Zeit habe ich mit +1 2/3 überbelichtet. Manchmal nur mit +1. Die Fotos mit +1 habe ich dann in Lightroom noch mit ca. +0.6 am Belichtungsregler heller gemacht. Die meisten mit einzwedrittel blieben dagegen auf 0. Als Messung hatte ich, wie Immer in den Bergen, "Mittenbetonte Integralmessung" eingestellt.

Bei deinem letzten Foto sieht auch das Histogramm deutlich anders aus. Da ist eben rechts keine deutliche absolut leere Lücke. Wobei man die rechte Seite auch noch etwas steiler gestalten könnte, ohne Details zu verlieren.

Mit dem Schnee hat es immer das Problem, dass er den Himmel quasi spiegelt und deshalb oft sehr blau erscheint, wie auch in deinem Foto. Wenn sich unser Auge daran gewöhnt hat, sehen wir ihn draußen wieder viel weißer. Wir erleben ihn daher anders. Da besteht dann immer wieder Kampf mit Weißabgleich und Teiltonung. Ganz eliminieren kann man das Problem eher nicht aber mildern und wenn es gar nicht anders geht, die Farbe komplett herausziehen. ;)
 
@ Elektronix und Lenz Moser: Allerbesten Dank für eure Hinweise/Anleitungen! Ich habe mal wieder etwas dazugelernt.:)

Man muss sich halt immer wieder daran erinnern, wie unglaublich anpassungsfähig unser Auge ist und sollte nicht erwarten, dass man das mit Glas, weiterem Silizium, Kupfer etc. perfekt nachbauen kann.

ISO 400 bei #3354 war keine Absicht :devilish:

SW versus Farbe: Grundsätzlich stimme ich Dir zu: Farben sind zusätzliche Informationen, die helfen können das Bild zu interpretieren. Aber: Ich veröffentliche/zeige öfters Farb- und SW-Versionen unmittelbar hintereinander und in 2 von 3 Fällen gefällt die SW-Version besser (vielleicht mache ich bei Farbe aber einfach nur etwas falsch).

Bei Schnee und tiefstehender Sonne hat man oftmals beides: gleißend helle Flächen und sehr dunkle, schattige Bereiche. Wie geht ihr denn damit um? Über- oder Unterbelichtung?
 
Wenn man ins Gegenlicht schaut, sieht man auch mit freiem Auge in den Schatten nichts. Da also eher die Schatten ignorieren. Wenn die Sonne mit im Bild ist, kann man die sowieso nur ausbrennen lassen. Da regle ich eher, wie groß das "Loch" sein darf. ;)

Sie wie her:

IMG_0871.jpg

PS:
Die mesten Schneeflocken habe ich ausgestempelt, ein paar sind noch übrig. Es sind jedenfalls keine Sensorflecken. ;)
 
Bei Schnee und tiefstehender Sonne hat man oftmals beides: gleißend helle Flächen und sehr dunkle, schattige Bereiche. Wie geht ihr denn damit um? Über- oder Unterbelichtung?

Da gibt es keine allgemein gültige Regel . . . außer vielleicht: ETTR, also "Exposure to the right" und das bedeutet i.A.: Ausprobieren, solange bis nichts oder nur unbedeutende kleine Punkte im Histogramm am rechten Belichtungsanschlag sind, auf keinen Fall aber größere Flächen. Die Verwendung von Rohdaten und eine möglichst flache Bildvorschau (bei Nikon "Neutral" oder noch besser "Flat", bei Fuji kenne ich es nicht) helfen dabei. Dann hat man die Möglichkeit bei der Nachbearbeitung das Maximum dessen heraus zu holen, was die Kamera bzw. der Sensor bietet.

PS:
Ich bin sicher, dass Lenz Moser in seinem letzten Bild #3358 genau das gemacht hat und dann in der Nachbearbeitung festgelegt hat, wieviel von der Umgebung der Sonne er als ausgefressen zulassen will. So schreibt er es ja auch.
 
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