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Projekt Boxerin am Sandsack ein paar Fragen

Der Denkfehler den Du immer noch machst ist zu glauben dass die Verschlusszeit der Kamera die Bewegung einfriert. Es ist aber die Brenndauer des Blitzes, deshalb reden wir die ganze Zeit davon. Die Kamera kannst Du auch auf B stellen und im richtigen Moment den Blitz auslösen, wenn kein Umgebungslicht da ist...

Nein, mir ist schon klar, dass der Blitz das Foto einfriert.
Mein Problem ist aber, dass zwei der drei Blitze einfach zu langsam sind und ich Supersyncen muss.
Das geht dann allerdings nur mit mind. 1/1000 da es sonst sinnlos ist.

Deswegen, betreibe ich den Hauptblitz mit HSS und die beiden anderen mit voller Leistung damit sie auch wirklich die ganze Zeit "leuchten" während der Belichtungszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
HSS ist so ziemlich das langsamste an Blitz, was es so gibt und dazu auch noch gepulst, was bei schnellen Bewegungen auch nicht optimal ist - aber probier es einfach aus
 
Mein Problem ist aber, dass zwei der drei Blitze einfach zu langsam sind und ich Supersyncen muss.
Nein. Abregeln heißt die Devise - bei ganz normaler Synchronisation.

Wenn Du es nicht verstehst, dann probiere es aus. Ich jedenfalls kann jetzt nichts mehr weiter beitragen.
 
Nein, mir ist schon klar, dass der Blitz das Foto einfriert.
Mein Problem ist aber, dass zwei der drei Blitze einfach zu langsam sind und ich Supersyncen muss.
Das geht dann allerdings nur mit mind. 1/1000 da es sonst sinnlos ist.

Deswegen, betreibe ich den Hauptblitz mit HSS und die beiden anderen mit voller Leistung damit sie auch wirklich die ganze Zeit "leuchten" während der Belichtungszeit.

Lies dir doch mal in Ruhe die Antworten von MI67 durch, da steht doch alles drin.

Abblenden bis das Umgebungslicht weg ist, dann in der Sync-Zeit deiner Kamera bleiben 1/180 oder 1/200 (je nachdem was geht)... und dann einfach blitzen...

Die Blitze leuchten doch nicht 1/200 Sekunde, die sind in nem Bruchteil davon abgebrannt,.. die 1/200 gibt nur an, dass der Verschluss so lange komplett geöffnet ist.

Vorteil bei der Sache: Du hast genügend Blitzpower für alle Blitze, du hast kein Mischlicht (weil das Umgebungslicht ja ausgeblendet ist) und du hast genügend Tiefenschärfe,...über Bewegungsunschärfe brauchst du dir keine Gedanken machen.

Solche Bilder wurden doch schon gemacht, als man über HSS noch gar nicht nachgedacht hat ;)
 
Ich kenne die Problematik und habe eben so ein Projekt auch mal gemacht (Bilder müsste ich suchen)

Dazu folgendes:
1) Wenn du genau den Zeitpunkt des Impacts am Sandsack erwischt, dann ist selbst mein saulangsamer Elinchrom D-Lite 2/4 gut genug, um die Bewegung einzufrieren

2) Wenn du nur mit der X-Sync-zeit Arbeitest, dann kommt es auschließlich auf den Blitz und dessen Abbrenndauer an - Hensel sind recht flott und die größeren Elinchroms ebenfalls; diverse Portys haben meistens auch eine recht kurze Abbrenndauer (Elinchrom Action...) aber da musst dir die technischen Daten selber raussuchen - die habe ich nicht im Kopf.

3) Umgebungslicht ist bei ISO 100, 1/160 oder kürzer, Blende 8 vollkommen wurscht, solange du nicht mit sonnenlicht kämpfen musst und selbst das liefert in geschlossenen Räumen oft nur ein schwarzes Bild (einfach probieren)

4) Wenn du langsame Köpfe hast, dann kannst es mit einem passenden funki probieren, der einen Zeitversatz zum auslösen hat und der kamera HSS vorgaukelt, so dass du genau die hellste Phase vom Blitz erwischt. (Phottix Odin und ein paar andere). Dann kannst auch mit 1/4000 (ISO bisserl hoch) problemlos fotografieren (1/4000, ISO 400 oder 800 mit den Phottix Odin hat an meiner 5D2 perfekt belichtete und eingefrorene Bilder mit den D-Lites gebracht)

Such dir eine Lösung aus ;)
 
Nachdem hier schon alles gesagt wurde kann ich nur sagen das ich den Ausführungen von Mi67 und Iceman folgen würde
 
Also ich habe für deinen Hauptblitz 1/800-1/8000 und für den Walimex hab ich hier im Forum 1/800-1/1200 als Aussage gefunden.
 
Nein es gibt noch keine Bilder, da der Shoot erst am kommenden Samstag stattfindet.

Ich habe mir jetzt mal den Sekonic 858D bestellt, der sollte heute oder morgen ankommen.
Interessant wird es, da dieser Belichtungsmesser auch HSS messen kann...
Mit diesem werde ich meine Blitze dann mal messen was sie denn wirklich so können und dann entscheiden wie ich agiere.
 
HSS ist doch dafür da, um beim Aufhellblitzen zu einer kürzeren Kameraverschlusszeit als die X-Synchronzeit zu kommen.
Dazu wird eine Blitz-Abbrennzeit länger als 1/250sec erzeugt, ansonsten hätte ich ja eine Vignettierung durch den Verschluss im Bild.

Wenn ich bei dunklem Umgebungslicht (sicherlich keine Vignettierung durch den Verschluss) HSS verwende, erzeuge ich also eine Blitzbelichtungszeit von ca. einer 1/250 sec und reduziere diese dann mit der Kamera auf z.B. eine 1/2000 sec.
In meinen Augen verballer ich damit nur Blitzleistung und Akkupower.

Ich sehe HSS in dieser Situation als kontraproduktiv an und würde die Belichtungszeit nur über die Blitzleistung regeln.
 
Wenn ich ... HSS verwende, erzeuge ich also eine Blitzbelichtungszeit von ca. einer 1/250 sec ...

Ich sehe HSS in dieser Situation als kontraproduktiv an und würde die Belichtungszeit nur über die Blitzleistung regeln.
Tja, wie wahr - nur scheint der TE dies schon seit Thread-Beginn nicht verstehen zu wollen/können.

Übrigens: Canon- oder Nikon-Systemblitze leuchten im HSS-Modus sogar ca. 12 ms (1/80 s) lang. Wenn sich dann angeleuchteter Staub auch noch in einer Richtung bewegt, die mit der Ablaufrichtung der Verschlusslamellen auf dem Sensor abgebildet wird, dann wird´s lustige Spuren geben ... und zwar nicht trotz, sondern wegen HSS.
 
Noch eine Anmerkung zu den Leuchtdauern:
Bei den ganzen billigen Studioblitzen wird die Leuchtdauer durch Herunterregeln nicht kürzer. Das klappt nur bei einigen der besseren Studioblitze oder bei Aufsteckblitzen.

Es hat was mit der Art der Regelung zu tun:
Die einen Blitze laden ihren Kondensor verschieden stark auf und entleeren ihn dann beim Blitzen immer komplett; mit weniger Ladung kriegt man weniger Maximalhelligkeit, aber die Entladekurve bleibt praktisch gleich.
Die anderen Blitze laden den Kondensor immer voll auf und riegeln dann beim Abbrennen die Leuchtdauer ab. Alle Stufen unterhalb der vollen Leistung haben dadurch eine genau definierbare Leuchtdauer ohne ein "Auslaufen" der Helligkeit.

Hier ein Beispiel vom Jinbei DP-600 (billiger Studioblitz):
blitzkurven2.png


Und hier ein ähnliches Beispiel vom Metz 50-AF1 (Systemblitz):
blitzkurven3.png


Die Zahlen am oberen Rand sind Sekunden. Zum Beispiel die Spanne zwischen 0,000 und 0,010 entspricht 1/100 Sekunde. Das vermittelt vielleicht eine Vorstellung von den absoluten Leuchtdauern.
(Dass die auslaufenden Kurven unter die Nulllinie rutschen, ist nur eine Verschiebung aufgrund von Ungenauigkeiten der verwendeten Messmethode; entscheidend ist die Form der Kurve.)

Man sieht hier auch sehr schön die charakteristischen Helligkeitskurven, die Blitze bei vollständiger Entladung erzeugen. Da versteht man, warum t=0,5 (also die Dauer bis zum Erreichen der halben Helligkeit) irreführend ist; in Wirklichkeit leuchtet der Blitz viel länger nach und erzeugt je nach Motiv einen "Bewegungsschwanz".
Übrigens gibt Jinbei für den oben gezeigten DP-600 eine Leuchtdauer von 1/1000 Sekunde an. Vergleicht man das mit der gemessenen Leuchtkurve, fühlt man sich veräppelt.
Hingegen die Leuchtdauern, die Metz in der Bedienungsanleitung für den 50-AF1 angibt (gestaffelt nach Teilleistungsstufen), sind laut meinen Messungen korrekt.

(Wen's interessiert: Die Kurven stammen aus einem alten Thread von 2014.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, ich bin nämlich ein wenig doof...;)

Doof sicher nicht, aber Du musst Dich irgendwann mal in der Studiofotografie/Blitzfotografie einmal von dem Gedanken lösen dass die Verschlusszeit bis hoch zur Syncronzeit einen Einfluss auf die Bildhelligkeit hat.
Hat sie nämlich NICHT. Da die Abbrendauer auch billigerer Blitze in der Regel kurz genug ist um Bewegung einzufrieren, klappt das mit allen Zeiten unterhalb der Syncronzeit. Wenn man den Verschluss länger aufmacht bekommt man evtl. vorhandenes Umgebungslicht stärker betont.

HSS ist der Völlig falsche Ansatz wie diverse Leute schon schrieben.
Bei HSS wird die Abbrendauer der Blitze LÄNGER, nicht KÜRZER.
Das machen die damit die Abbrendauer länger ist, als der Schlitz des Verschlusses braucht um einmal übers Bild zu wandern. Oberhalb dex X-Sync Zeit geht nämlich der Verschluss zu keiner Zeit mehr ganz auf, sondern es wandert wie gesagt ein Schlitz über's Bild.
 
Doof sicher nicht, aber Du musst Dich irgendwann mal in der Studiofotografie/Blitzfotografie einmal von dem Gedanken lösen dass die Verschlusszeit bis hoch zur Syncronzeit einen Einfluss auf die Bildhelligkeit hat.
Hat sie nämlich NICHT.
Aber bei HSS dann wieder doch. :)

Wobei auch ich der Meinung bin, dass HSS hier der falsche Ansatz ist und man lieber Blitze mit kurzer (abgeriegelter) Brenndauer nehmen sollte, z. B. ein paar billige Aufsteckblitze auf 1/2 Leistung oder weniger.
Ja, da hat man nicht so viel Leistung. Aber HSS würde auch jede Menge Leistung schlucken und erreicht dann immer noch nicht die ultrakurzen Belichtungszeiten.
HSS hat seine Stärke, wenn es z. B. ums Aufhellblitzen bei Tageslicht mit Offenblende geht. Aber fürs Einfrieren von Bewegung im Studio ist HSS Unfug.
 
Wobei auch ich der Meinung bin, dass HSS hier der falsche Ansatz ist und man lieber Blitze mit kurzer (abgeriegelter) Brenndauer nehmen sollte, z. B. ein paar billige Aufsteckblitze auf 1/2 Leistung oder weniger.
Ja, da hat man nicht so viel Leistung. Aber HSS würde auch jede Menge Leistung schlucken und erreicht dann immer noch nicht die ultrakurzen Belichtungszeiten.

Eben, würde hier meinen AD200 und meine TT600 einsetzen, wenn man da bei 1/2 Leistung oder drunter bleibt, ist man jenseits der 1/1000 sec Abbrenndauer und alles ist fein.

Aufstecker reichen ganz locker für nen einzelnen Boxer.
Auch und vor allem wenn man "harte" Lichtformer einsetzt.
 
Doof sicher nicht, aber Du musst Dich irgendwann mal in der Studiofotografie/Blitzfotografie einmal von dem Gedanken lösen dass die Verschlusszeit bis hoch zur Syncronzeit einen Einfluss auf die Bildhelligkeit hat.
HSS ist der Völlig falsche Ansatz wie diverse Leute schon schrieben.
Bei HSS wird die Abbrendauer der Blitze LÄNGER, nicht KÜRZER.

Das ist mir schon völlig klar, soviel Studioerfahrung habe ich.
Habe ich irgendwo geschrieben, dass die Abbrenndauer des Blitz kürzer wird mit HSS ?
Nein im Gegenteil, sonst wäre HSS ja Sinnfrei.
Der Vorteil ist einfach, dass ich mit einer z.b. 1/4000 Fotografieren kann.
Die Verschlusszeit verkürzt sich nicht die Schnelligkeit des Blitzes!

....z. B. ein paar billige Aufsteckblitze auf 1/2 Leistung oder weniger.
Ja, da hat man nicht so viel Leistung. ...
Ein paar Aufsteckblitze sind aber nicht vorhanden, nur mein vorhandenes Equipment.
Den einziges Aufsteckblitz den ich habe 580 EX II nehme ich natürlich auch mit.
Ich denke mein 600WS Studioblitz hat im HSS Modus noch genug Power.
Mit Mountinbikern die ich im Sprung gegen Sonne ablichte reicht der ja auch. ;)

Eben, würde hier meinen AD200 und meine TT600 einsetzen....

Nicht böse sein bitte aber es geht mir aber nicht darum was Du mitnehmen würdest sondern mit meinem Geraffel die Bilder gut werden zu lassen... ;)

Ich werde heute Nachmittag oder morgen meine Blitze mal einmessen wie schnell/langsam die wirklich sind.
Mit dem Sekonic 858D der inzwischen angekommen ist, ist dass ja kein Problem.
Mal schauen was da so raus kommt.
Sollte ich wie gewünscht auf eine Blende 8 kommen in der Synczeit und der Blitz ist schnell genug, werde ich dies so machen.
Beim HD 610 mache ich mir das weniger Sorgen, bei den beiden anderen eher schon.
 
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