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Lohnt das Upgrade auf das Sigma 85 f/1.4 Art bei einer D 700?

Jens Becker

Themenersteller
Hallo zusammen,
für den täglichen Gebrauch bin ich ja mittlerweile auf‘s Fuji X-System umgestiegen. Aber ich will mich für bestimmte Projekte und im Studio (noch) nicht von Nikon trennen.
Für Portraits nutze ich immer noch gerne ein altes AF 85 f/1.8. Allerdings bin ich gerade dabei, mein Objektivportfolio zu straffen, aber qualitativ zu verbessern. Daher möchte ich das alte 85er Nikon gegen ein Sigma 85 f/1.4 Art zu tauschen. Allerdings frage ich mich, ob das Upgrade an meiner ollen D700 Sinn macht. Bei DXO-Mark schneidet die Kombi nicht so toll ab (25/50) Mittelfristig werde ich zwar auf D800e oder D810 umsteigen, aber bis dahin muss ich noch ein wenig sparen. Was meint Ihr?
 
Ich hab' zwar kein 85er Art, aber ich bin vom AF-D auf das Tamron VC umgestiegen.

Der Unterschied macht sich für mich auf jeden Fall bemerkbar: Abblenden für Offenblendfetischisten entfällt weitgehend, der VC ist der Hammer, den hat das Art aber nicht. Das Gewicht der Ausrüstung nimmt mit der "Qualität" der Gläser direkt proportional zu. Das mag bei einem Glas oder Studiofotografie noch nicht sonderlich "ins Gewicht" fallen, für draussen und unterwegs allerdings kann der Platz schon eng und das Kreuz, ebenso wie der Geldbeutel kräftig belastet werden.

Mein Tamron ist im Vergleich zum AF-D kontraststärker, das Bokeh nicht so "kantig und kalt". Trotzdem hab' ich mich noch nicht dazu durchgerungen, mein AF-D abzustoßen.

Ob Du im Studio(?) allerdings die 1.4 des Sigmas brauchst? Für's Bokeh würd ich sagen ja, dass ist nach den Bildern die ich bisher vom Art sah weitaus weicher und angenehmer. Allerdings solltest Du Dich auch fragen, ob man den Unterschied (gerade im Hinblick auf einen Studiohintergrund) auch dann sehen würde, wenn man nicht wüsste, mit welchem Objektiv das Bild aufgenommen wurde.
 
Die DXO P-MPix sind sinnlose Werte. Sich daran zu orientieren bringt gar nichts. Wenn schon dann sollte man sich die MTF anschauen und vergleichen.

Der Unterschied in der Auflösung wird wohl bei entsprechender Arbeitsweise schon merkbar sein. Gerade bei der D700.
 
Die DXO P-MPix sind sinnlose Werte. Sich daran zu orientieren bringt gar nichts. Wenn schon dann sollte man sich die MTF anschauen und vergleichen.

Könntest du näher erläutern warum das eine was bringt und das andere nicht? (y)
 
Barış;15029666 schrieb:
Könntest du näher erläutern warum das eine was bringt und das andere nicht? (y)
Man kann die Auflösung einer Linse einfach nicht in eine einzige Zahl pressen. Die MTF lässt dich schön den Verlauf vom Zentrum bis zu den Rändern betrachten, sowohl für groben Kontrast als auch feine Details. Daneben sieht man auch noch den Asti.

Über die Testmethoden von DxO ist wenig bekannt. Wer weiß, was die da wirklich machen. Ehrliche und seriöse Tests auf der optischen Bank gibts bei Lensrentals. Auch vom Sigma 85 Art.
 
Früher hat man für Porträts Weichzeichner vor das Objektiv geschraubt. Heute kriegt man das auch in der EBV hin, aber ich verstehe nicht, warum man dann viel Geld für ein teures Objektiv ausgeben will und in der EBV es doch wieder weicher macht. Ein wenig Weichheit (nicht mit mangelnder Auflösung zu verwechseln) schmeichelt jedem Porträt.

Viel wichtiger sind bei Porträtobjektiven mMn. Bokeh, Schärfeübergänge und allgemeiner Bildeindruck. Aber das ist Geschmackssache und kann nicht gemessen werden. Und aus diesem Grunde sind DXO und MTF-Kurven uninteressant, weil sie nichts darüber aussagen.

Ich habe das AF-D, mit deinem AF optisch identisch. Wenn man nicht gerade sehr viel offenblendig fotografiert, denke ich nicht, dass man sich mit einem anderen Objektiv nennenswert verbessern kann, so dass sich die Ausgabe rentiert. Wenn du sehr viel mit starker Freistellung, viel Bokeh und enger Schärfentiefe arbeitest, könnte sich ein 85/1,4 lohnen, da die ein besseres Bokeh haben, allerdings würde ich da das 85/1,4 AF-S oder AF-D oder das 105/1,4 dem Sigma Art vorziehen, da mir der Bildeindruck besser gefällt (diese letzte Aussage jetzt nicht aus eigener Erfahrung, sondern an Hand von Bildern aus dem Netz).

Wenn du hingegen im Studio arbeitest und idR. mehr oder weniger stark abblendest, ist jeder Wechsel ohnehin sinnlos, da dein 85/1,8 ab etwa f/2,2 bis f/2,5 deutlich mehr Auflösung bringt als der Sensor der D700 erfassen kann.
 
Vielen Dank für die Tipps. Nicht das ein falscher Eindruck, die Linse kommt mindestens 60 zu 40 Outdoor zum Einsatz. Und das alte AF ist was die Mikrokontraste angeht nicht der Brüller. Mir gefällt von den Bildern, die ich gesehen habe, das Sigma Art sehr gut. Allerdings waren die alle an FX-Bodies mit mindestens 24 MP und mehr fotografiert. Benutzt vielleicht jemand die Linse mit D3/D700.
 
Die Auflösung des Sensors ist doch für die Bildanmutung vollkommen egal und der Auflösungsunterschied wird ev. erst ab einer gewissen Ausgabegröße von Bedeutung wenn man den Betrachtungsabstand außer Acht lässt.
 
Bis vor wenigen Wochen hätte ich mit JA geantwortet.
Dann hab ich meins verkauft, weil ich (relativ) günstig zu einem Nikkor 105/1.4 gekommen bin. Das steckt das Sigma in jeder Beziehung in die Tasche und wiegt auch noch ein halbes Kilo weniger, leider kostet es (neu) auch einiges mehr.
 
wiegt auch noch ein halbes Kilo weniger
Was wäre das Leben ohne Übertreibung.

Nikon: 985g
Sigma: 1.13kg

Man kann die MTFs halbwegs gut vergleichen (das Nikon hat keine 105, sondern 101mm auf unendlich) und das Sigma liegt bei feinen Details etwas und bei gröberen Kontrast mehr vor dem Nikon. Aber bitte, wer wird sich schon auf Fakten einlassen?
 
Was wäre das Leben ohne Übertreibung.

Nikon: 985g
Sigma: 1.13kg

Man kann die MTFs halbwegs gut vergleichen (das Nikon hat keine 105, sondern 101mm auf unendlich) und das Sigma liegt bei feinen Details etwas und bei gröberen Kontrast mehr vor dem Nikon. Aber bitte, wer wird sich schon auf Fakten einlassen?
:lol:
Nimm sie doch einmal beide in die Hand!
(1) Beides sind erstklassige Objektive, keine Frage.
(2) Was sind Fakten? Messwerte interessieren mich bei Linsen in den wenigsten Fällen, oft sind sie einfach nur sinnlos. Objektive liegen mir, oder sie liegen mir nicht. Auf die Bilder kommt es an. Es ist ein wenig wie in der Medizin, nicht die umfassendste Labordiagnose macht den besten Arzt aus, sondern der "diagostische Blick", und den kann man nicht quantifizieren.

Das ist kein Plädoyer für's Irrationale, sondern allenfalls gegen die Prädominanz des Allmessbaren....
... und übrigens auch nicht bierernst gemeint.

Persönlich bevorzuge ich einfach das 105er - und gefühlt wiegt es glatt ein Kilo weniger.
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich nur auf deine Aussage "Das steckt das Sigma in jeder Beziehung in die Tasche und wiegt auch noch ein halbes Kilo weniger" bezogen, die eben ganz eindeutig falsch ist, weil weder das mit dem Gewicht stimmt noch das andere (es reicht, zu zeigen, dass das Sigma in einer Beziehung besser ist, dann ist dein Satz falsch :D ).

Persönlich würde ich mir wahrscheinlich - wenn Geld keine Rolle spielt - auch das Nikon kaufen.
 
Ja also, hast ja recht.
:lol:
Dem OP würde ich raten zu warten, bis eines von beiden günstig gebraucht zu haben ist, meine beiden hab ich auch sehr preiswert erstanden, das erste dann sogar zu einem höheren Preis wiederverkauft, wodurch das 105er zum absoluten Schnäppchen wurde. Um 2 Grande hätt ich es auch nicht gekauft.
 
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