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Wie ist das Flutlicht in Sporthallen geregelt?

MatBau

Themenersteller
Also zunächst einmal muss ich sagen, dass ich bislang was Sport angeht wenn dann outdoor fotografiert habe. Aber in diesen Tagen habe ich eine befreundete Fotografin zu einem indoor Turnier begleitet und obwohl sie eigentlich sehr selbstkritisch ist, muss ich sagen, dass für meinen Geschmack die Bildqualität gut gepasst hat. Was teils auch mit der Lichtqualität, die besser als von mir erwartet gewesen ist, zusammengehängt hat. Nun würde mich interessieren, ob das Flutlicht in Sporthallen bei Veranstaltungen eigentlich geregelt ist. Oder ist das auch eine Glückssache?
 
Du meinst, ob es eine Mindesthelligkeit in Lux gibt, die vorgeschrieben ist?

Früher war es (beim Tischtennis) so, allerdings in Abhängigkeit der Spielklasse. In der Bundesliga z.B. musste es prinzipiell heller sein als in tieferen Klassen, falls das Fernsehen vorbeikam.

Ich denke, dass wird sich im Grunde bis heute nicht geändert haben und dürfte auch bei anderen Sportarten ähnlich sein.

--peter
 
Was soll da geregelt sein? Aus oder an ...

Wobei man auch bei Ebbe mit Flutlicht spielen kann :lol::lol::lol::lol:
 
Das ist sogar ziemlich genau geregelt, und zwar in der DIN EN 12464-1. Da kann sich der geneigte Leser unter Zuhilfenahme einer Suchmaschine seiner Wahl in aller Ausführlichkeit informieren. ;)
Danke für den Tipp.

We nicht alles selber suchen will, unter
https://www.shbv.de/
Schiedsrichter->Hallenbeleuchtung
gibt es eine Auflistung "Empfohlene Beleuchtungsstärken nach DIN EN 12464-1"
Beim Sport schön säuberlich getrennt nach Wettkampfkategorien.

Jetzt müssten sich nur auch noch alle Ausrichter daran halten, möglichst inkl. der Vorgabe zur Farbwidergabe. Wobei mir da nicht klar ist, ob die nur im Phasenmaximum gilt oder grundsätzlich (aber für sowas haben wie ja heutzutage in der Kameras eine Anti-Flicker Erkennung).

Einige Sportverbände klassifizieren ihre Wettkämpfe offensichtlich nur nach Zuschauerinteresse (wobei Angehörige natürlich nicht zählen) und tragen dann nicht nur Landesmeisterschaften, sondern auch deutsche Meisterschaften in Hallen aus, die bei weitem nicht den Anforderungen entsprechen können.
 
Einige Sportverbände klassifizieren ihre Wettkämpfe offensichtlich nur nach Zuschauerinteresse (wobei Angehörige natürlich nicht zählen) und tragen dann nicht nur Landesmeisterschaften, sondern auch deutsche Meisterschaften in Hallen aus, da bei weitem nicht den Anforderungen entsprechen können.

Was glaubst du denn? Hallen kosten Geld und grosse Hallen mehr Geld.
 
Wobei mir da nicht klar ist, ob die nur im Phasenmaximum gilt oder grundsätzlich (aber für sowas haben wie ja heutzutage in der Kameras eine Anti-Flicker Erkennung).
Hallenbeleuchtungen sollten dreiphasig ausgeführt sein, und zwar so, dass benachbarte Leuchten aus unterschiedlichen Phasen versorgt werden. Das minimiert Flicker.
 
Vielen Dank für eure Antworten sowie Links und ich entschuldige mich dafür, dass ich erst jetzt darauf zurückkomme. Ich hatte gestern und heute ziemlich viel um die Ohren. :grumble: Zum eigentlichen Thema... ja, mir geht es um die Mindesthelligkeit in Lux. Den Punkt, dass Hallenbeleuchtungen dreiphasig ausgeführt sein sollten, wusste ich ebenfalls nicht. Gibt es eigentlich auch Vorgaben bezüglich der verwendeten Lampen?
 
Gibt es eigentlich auch Vorgaben bezüglich der verwendeten Lampen?
Wie das Licht erzeugt wird, ist egal, es muss (*) nur gewisse Voraussetzungen erfüllen, die mal wieder je "Arbeitsplatz" unterschiedlich sind. Von Blendfreiheit über eine gewissen Farbwiedergabeindex bis zu ????. Auch das steht alles in den DIN-Auszügen, die im Internet einfach zu finden sind.

(*) genauso wie die Lichtstärke gemäß DIN oder die dreiphasige Ausführung ist das aber alles eher Wunschvorstellung, an die sich auch 2018 genügend Hallen/Ausrichter nicht halten (wo kein Kläger,da kein Richter, es überprüft halt niemand, wenn es der Veranstalter nicht macht). Und das betrifft keineswegs nur kleine und/oder unbedeutende Hallen. Da kann man nur hoffen, dass irgendwann die alte Beleuchtungstechnik den Geist aufgibt und Ersatz (inkl. Stromkosten) teurer ist wie der Ersatz durch moderne LED-Beleuchtung.
 
Vielen Dank für die weitere Antwort! Na ja vielleicht bin ja zu leichtgläubig, aber ich will ja hoffen, dass es bei Problemen bei der Beleuchtung in der Sporthalle zumindest einmal auch eine Beschwerden beim Veranstalter eintrudeln. Und dann sollte es ja auch im Sinne der Veranstalters und der Sporthalle selbst (weil sonst natürlich ein schlechterer Ruf auf beiden Seiten) sein, diesen Punkt besser in den Griff bekommen. Weil du von den Kosten für einen Ersatz und für den benötigten Strom schreibst. Inwiefern ist dieser Größer als jene für eine moderne LED Beleuchtung? Letztere Anschaffung ist denk ich auch nicht unbedingt günstig.
 
Hallenbeleuchtungen sollten dreiphasig ausgeführt sein, und zwar so, dass benachbarte Leuchten aus unterschiedlichen Phasen versorgt werden. Das minimiert Flicker.

Hi,

Flackern oder Stroboskopeffekt ist in Zeiten elektronischer Vorschaltgeräte (EVG) oder gar mit LEDs schon lange kein Thema mehr.

Hallen mit vernünftigem Tageslichtanteil können durchaus eine Tageslichtregelung haben.

Die Hauptfrage ist aber, für welchen Sport ist die Beleuchtung konzipiert worden, Handball und Tischtennis haben grundverschiedene Anforderungenzu z. B. Badminton Bei der Lichtplanung wird dann auch zwischen Trainings und Wettkampfanforderungen unterschieden. Hat die Halle eine Gästetribüne, sollte auch diese entsprechend belichtet sein.
Und zum Schluss braucht man auch noch einen Hausmeister, der das alles am Laufen hält und gerade bei Leuchtstofflampen eine einheitliche Qualität und Lichtfarbe im Auge hat, von regelmäßiger Wartung und Reinigung wollen wir bei hohen Hallen natürlich auch ausgehen... .

Gut Licht
Robert
 
Vielen Dank für die weitere Antwort! Na ja vielleicht bin ja zu leichtgläubig, aber ich will ja hoffen, dass es bei Problemen bei der Beleuchtung in der Sporthalle zumindest einmal auch eine Beschwerden beim Veranstalter eintrudeln.

Eintrudeln tun gelegentlich sicher welche, aber sofern da niemand offizielles nachfragt, interessiert das Hallenbetreiber und Hausmeister für gewöhnlich einen feuchten Kehricht. Theorie und Praxis sind einfach ein Unterschied.
 
Und dann sollte es ja auch im Sinne der Veranstalters und der Sporthalle selbst (weil sonst natürlich ein schlechterer Ruf auf beiden Seiten) sein, diesen Punkt besser in den Griff bekommen.
So lange, wie es z.B. die Max-Schmeling-Halle in Berlin (falls 2018 dort das Licht nicht komplett ersetzt wurde) nicht interessiert und das Fernsehen sich damit Arrangiert, wird da nur für die Fotografen nichts passieren. Das Licht ist zwar hell (falsch, es kann hell sein, wenn es der Veranstalter will), aber das war es dann auch schon.

Weil du von den Kosten für einen Ersatz und für den benötigten Strom schreibst. Inwiefern ist dieser Größer als jene für eine moderne LED Beleuchtung? Letztere Anschaffung ist denk ich auch nicht unbedingt günstig.
Ich bin weder Verkäufer, Ausrichter noch Lichttechniker und zu faul, mir aus den Netz die Kosten- und Verbrauchswerte heraus zu suchen.

Wenn ich aber das Verhalten der Veranstalter in einigen Hallen sehe (Dresdner Eisarena, da wurde es nach dem Eiskunstlauf plötzlich mind. doppelt so hell, weil es mit Eishockey weiter ging) oder die Temperatur in anderern Hallen, wenn das alte (und gelbstichige) Licht doch mal hochgefahren wird, dann dürfen sich die Stromkosten überall dort, wo man sich wirklich Gedanken darum macht (scheint z.B. in der Eislaufhalle in Dortmund der Fall zu sein, in Oberstdorf würde es mich nicht wunder, wenn die Beleuchtung noch aus der Bauphase stammt) zusammenn mit den zu erwartenden geringeren Wartungskosten, durchaus rechnen. Insb. in Hallen, die auch für Trainingszwecke genutzt werden und eine gute Auslastung haben.

Und hier mal ein Beispiel zur Energieeinsparung
https://www.stadionwelt-business.de...uchtung&ukat=gebaeude_und_umfeld&firma=siteco

Und zum Schluss noch ein paar haltbarkeiten der Leuchtmittel:
https://www.wirsindheller.de/amortisationsberechnung.3796.html
 
Vielen Dank für die weitere Antwort! Na ja vielleicht bin ja zu leichtgläubig, aber ich will ja hoffen, dass es bei Problemen bei der Beleuchtung in der Sporthalle zumindest einmal auch eine Beschwerden beim Veranstalter eintrudeln. Und dann sollte es ja auch im Sinne der Veranstalters und der Sporthalle selbst (weil sonst natürlich ein schlechterer Ruf auf beiden Seiten) sein, diesen Punkt besser in den Griff bekommen. Weil du von den Kosten für einen Ersatz und für den benötigten Strom schreibst. Inwiefern ist dieser Größer als jene für eine moderne LED Beleuchtung? Letztere Anschaffung ist denk ich auch nicht unbedingt günstig.

Ich sehe das sehr ähnlich wie denn @GymfanDE dass man letztlich wirklich auf modernere Technik umsteigen könnte wenn man denn wollen würde, denn sicher ist der Ankauf eine Sache die nicht günstig ist, aber man könnte das auch durch ein Mietmodell lösen, auch da gibts es ja Möglichkeiten und sparen kann man dann trotzdem ab dem ersten Monat Miete.

Wichtig ist halt immer mehr, dass man sich bewusst wird das uns künstliches Licht andauernd umgibt und wir uns da Gedanken machen sollten, was das für welches ist, wie man denn auch mal mit Licht arbeiten kann und planen kann, dass alle davon profitieren, egal ob das Unternehmen das auf LED umrüsten lassen möchte, oder der Arbeiter in einer Fertigungshalle oder der Kunde eines Schauraumes oder der Besucher einer Eishalle. Man kann auch mittels LED wirklich vieles machen und an Lichtigkeit erreichen, auch abgestimmt auf Bedürfnisse.
 
Vielen Dank für eure weiteren Antworten! Ich muss ja gestehen, dass ich nicht gewusst habe, dass es bei den Anforderungen für beispielsweise Handball und Tischtennis dermaßen große Unterschiede gibt. Aber OK ja, das klingt logisch, weil es vermutlich auch von den Gegenständen und der Größe der Halle abhängt. Und ja, dass man mit schlechterer Lichtqualität Stromkosten sparen möchte, ist auch klar. Ebenfalls wusste ich nicht, dass man LED auch mieten kann. Wie stark lohnt sich das in finanzieller Hinsicht?
 
....
Flackern oder Stroboskopeffekt ist in Zeiten elektronischer Vorschaltgeräte (EVG) oder gar mit LEDs schon lange kein Thema mehr. ....

Deiner Aussage könnte man entnehmen dass es generell kein "flackern" bei EVGs bzw. bei LEDs gibt. Dem ist leider nicht so.

Wenn man sich dann auch mal vor Augen hält wie LEDs in der Helligkeit geregelt werden (PWM) oder das letzte Stückchen Helligkeit herausgekitzelt wird, dann muss einem klar sein, dass es doch flackert.
Im Prinzip flackert es oft einfach nur wesentlich schneller (auch bei Gasentladungslampen) und ist für das menschliche Auge nur nicht mehr wahrnehmbar.

Und gerade in Bereichen wo bestehende Leuchten mit "Umrüstleuchtmitteln" auf LED umgerüstet werden, da "flackerts" dann oft mehr als vorher, da die LEDs quasi direkt "an" der Netzfrequenz hängen und bauartbedingt nicht Nachleuchten.

Bei Regen, sieht man es oft sehr schön, wie Licht "flackert", nämlich weil man einzelne Regentropfen erkennen kann, die an einem "flacker"-freien Leuchtmittel zu einen "Regen-Faden" werden würden.
 
Deiner Aussage könnte man entnehmen dass es generell kein "flackern" bei EVGs bzw. bei LEDs gibt. Dem ist leider nicht so.

Wenn man sich dann auch mal vor Augen hält wie LEDs in der Helligkeit geregelt werden (PWM) oder das letzte Stückchen Helligkeit herausgekitzelt wird, dann muss einem klar sein, dass es doch flackert.
Im Prinzip flackert es oft einfach nur wesentlich schneller (auch bei Gasentladungslampen) und ist für das menschliche Auge nur nicht mehr wahrnehmbar.

Und gerade in Bereichen wo bestehende Leuchten mit "Umrüstleuchtmitteln" auf LED umgerüstet werden, da "flackerts" dann oft mehr als vorher, da die LEDs quasi direkt "an" der Netzfrequenz hängen und bauartbedingt nicht Nachleuchten.

Bei Regen, sieht man es oft sehr schön, wie Licht "flackert", nämlich weil man einzelne Regentropfen erkennen kann, die an einem "flacker"-freien Leuchtmittel zu einen "Regen-Faden" werden würden.

Hi,

Flackern ist eine Sache, herkömmliche Leuchten und Lampen, die mit Netzfrequenz betrieben werden, flackern mit 50 Hz, bei einphasigen Systemen konnte es also durch den Stroboskopeffekt dazu kommen, dass man bei drehenden Maschinen bei der richtigen Drehzahl den Eindruck hatte, die Maschine steht, deshalb hat man bei solchen Installationen eine 3phasige Beschaltung gewählt, dann vermeidet man diesen Effekt. Neue EVG betreiben die Lapmpen mit > 20 kHz, dieses Flackern nimmt man nicht mehr wahr. LEDs werden mit PWM gedimmt und häufig auch allgmein so betrieben, hier liegen die Frequenzen meines Wissens nach bei ca. 400 Hz.

Das kann man auch auf dem einen oder anderen Bild sehen (Langzeitaufnahme Autobahn z. B.).

Durch PWM wird nicht nur gedimmt, prinzipiell werden die meisten LED getaktet betrieben, da sich hierdurch die Wärmeentwicklung besser beherrschen lässt, dadurch steigt die Ausbeute und die Lebensdauer. LED lieben es, geschaltet zu werden, dass unterscheidet sie von nahezu allen anderen Leuchtmitteln.

Ich denke nicht, dass man eine LED direkt an Netzfrequenz betreibt. Hier ist es die Qualiät der Treiber an der häufig gespart wird. Je kleiner die Lampe, um so problematischer wird es, eine vernünftige Elektronik reinzupacken und das bei LEDs hochkritische Wärmemanagement hinzubekommen.

Mit guten LEDs kann man hervorragendes Licht erzeugen, dass mittlerweile hinsichtlich Farbtemperatur, Farbwidergabeindex und Effizienz vielen herkömmlichen Leuchtmitteln den Rang abgelaufen hat.

Das Problem bei den LEDs ist nach wie vor die hohe Fertigungstoleranz bei den Halbleitern die sich insbesondere auf die Farbwidergabe und die Farbtemperatur auswirken.
Hier wird aber von namenhaften Leuchtenherstellern mittlerweile sehr gut selektiert.

Die Farbwiedergabe hat sich insofern verbessert, als dass man die LED mittlerweile ähnlich einer klassischen Leuchtstofflampe betreibt, hier wird ein UV-Licht erzeugt, dass wiederum eine Phosphormischung über der LED zum Leuchten anregt, so erhält man ein Licht mit wesentlich breiterem Sprektrum als es die reinen LED mit sichtbarem Licht, bei der ja die Dotierung für ein sehr schmalbandiges Licht sorgt.

Jezt müssen die Treiber noch zuverlässiger werden, dann können wir uns von den klassischen Leuchtmitteln verabschieden.

Richtig betriebene LED kommen auf realistische Lebensdauern von 25.000 bis 50.000 h, Leuchtstofflampen schaffen mit EVG 10- 15.000 h, schludrige Betreiber holen natürlich mehr raus da die Leuchtmittel nicht einfach ausgehen sondern altern und die Leuchte irgendwann eben nicht mehr die geforderte Lichtqualität bringt (Wartungsfaktor bzw. Planungsfaktor ist hier zu beachten).

Bei Niedervoltanwendungen dürfte es da auch so manches Sinne
gut Licht
Robert
 
....herkömmliche Leuchten und Lampen, die mit Netzfrequenz betrieben werden, flackern mit 50 Hz....
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flackern mit 100Hz, denn die 2. Halbwelle durchströmt ja auch.

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Ich denke nicht, dass man eine LED direkt an Netzfrequenz betreibt. Hier ist es die Qualiät der Treiber an der häufig gespart wird. Je kleiner die Lampe, um so problematischer wird es, eine vernünftige Elektronik reinzupacken und das bei LEDs hochkritische Wärmemanagement hinzubekommen.
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Doch, gerade in "Energiesparleuchtmitteln" kommt das durchaus vor. Vom Kondensatornetzteil bis zu lediglich Gleichrichter und einem "Schutzwiderstand" hab ich schon alles gesehen. Gerade bei Filament-Birnen ist das oft recht einfach gelöst.
 
Vielen Dank für eure weiteren Antworten! Ich muss ja gestehen, dass ich nicht gewusst habe, dass es bei den Anforderungen für beispielsweise Handball und Tischtennis dermaßen große Unterschiede gibt. Aber OK ja, das klingt logisch, weil es vermutlich auch von den Gegenständen und der Größe der Halle abhängt. Und ja, dass man mit schlechterer Lichtqualität Stromkosten sparen möchte, ist auch klar. Ebenfalls wusste ich nicht, dass man LED auch mieten kann. Wie stark lohnt sich das in finanzieller Hinsicht?

Das tut es auf jeden Fall, denn eben nicht ein jeder hat die anschaffungskosten so mal eben denn direkt zur Hand in der Firma, das muss ja auch mal gestemmt werden finanziell, natürlich lohnt sich denn da das mieten vor einem Kauf, man spart denn ab der ersten Miete gleich mal vorne weg - weiß ich aber auch nur weil unser Chef umrüsten hat lassen mittels der Deutschen Lichtmiete - und uns auch informiert hat warum. Und man muss auch nicht weiter warten oder tauschen bei Bedarf, wird alles erledigt.

Deiner Aussage könnte man entnehmen dass es generell kein "flackern" bei EVGs bzw. bei LEDs gibt. Dem ist leider nicht so.
Wenn man sich dann auch mal vor Augen hält wie LEDs in der Helligkeit geregelt werden (PWM) oder das letzte Stückchen Helligkeit herausgekitzelt wird, dann muss einem klar sein, dass es doch flackert.
Im Prinzip flackert es oft einfach nur wesentlich schneller (auch bei Gasentladungslampen) und ist für das menschliche Auge nur nicht mehr wahrnehmbar.
Und gerade in Bereichen wo bestehende Leuchten mit "Umrüstleuchtmitteln" auf LED umgerüstet werden, da "flackerts" dann oft mehr als vorher, da die LEDs quasi direkt "an" der Netzfrequenz hängen und bauartbedingt nicht Nachleuchten.
Bei Regen, sieht man es oft sehr schön, wie Licht "flackert", nämlich weil man einzelne Regentropfen erkennen kann, die an einem "flacker"-freien Leuchtmittel zu einen "Regen-Faden" werden würden.

Definitiv es kann flackern, auch das LED Licht, aber es gibt ganz klar auch Modelle wo dies nicht der Fall ist, wo man mehr auf Qualität setzt. Oftmals kann man das Flackern sehen wenn du ein Handy gegen das Licht hältst mit der Kamera offen, dann siehst du das am Bildschirm.
 
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