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Teleobjektiv gesucht Wildlife

terrakotta

Themenersteller
Liebe Fotofreunde,
ich möchte in den Bereich Wildlife weiter einsteigen und suche dafür eine neue "Herausfordeung". Als Kamera ist eine D750 vorhanden, könnte mir auch eine D500 vorstellen oder eventuell eine Z6.
Was möchte ich fotografien? Fuchs, Muffel und Reh stehen bei mir quasi vor der Haustür und die Blattzeit beginnt bald. Im Oktober dann gerne Damhirsche in der Brunft, ich weiß wo die einstehen und da kommt das Problem:
Gewicht und Entfernung zu Fuß, das Zeug muss den Berg rauf und ich bin kein Strongman ;-)

Meine Überlegung wäre ein Sigma 500 F4 Sport oder doch etwas tiefer in die Tasche greifen und ein Nikon 500 F4 FL ED. Sehr wahrscheinlich werde ich noch einen 1.4 oder sogar 1.7 Telekonverter benötigen.

Ich freue mich auf eure Gedanken und Erfahrungen, besonders im Hinblick auf Schärfe, Fokusgeschwindigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit.

Danke!
 
Nimm das superleichte und kompakte 500mm PF, auch in Kombination mit einer D500, wenn du die Tiere nicht formatfüllend reinbekommst.
 
Nimm das superleichte und kompakte 500mm PF, auch in Kombination mit einer D500, wenn du die Tiere nicht formatfüllend reinbekommst.

dem schliesse ich mich an. hab seit Kurzem zwar auch das 600mm FL was ja wirklich über jeden Zweifel erhaben ist. Das 500mm PF behalte ich aber parallel dazu - dieses Objektiv ist einfach die pure Freude und ein absolutes Meisterwerk. Mit dem 1.4 TC nutze ich es allerdings nicht -- Blende 8 passt nicht zu meinen Bedürfnissen.
Das passt dafür gut aufs 600mm FL.

Kompakte Abmessungen, geringes Gewicht und der super Abbildungsleistung. Gerade wenn es um längere Wanderungen geht ist das 500mm PF erste Sahne -- ich renn damit den ganzen Tag mit angeflanschter Z6/D500 durch den Wald ohne dass es zu schwer wird. Einzig mit f5.6 wird es halt abend schneller dunkel und morgens später hell :) - aber irgendeinen Kompromiss muss man eben eingehen...

Wenn der Geldbeutel kleiner ist oder nicht soweit aufgemacht werden will ist sicher auch das Tamron 150-600 einen Blick wert.
 
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Füchse kommen bei mir leider nur Nachts heraus, Rehe um den Sonnenuntergang.

Mit der Z6 geht f5.6 gerade noch (500mm 4 + TK) aber f4 ist natürlich von Vorteil!

Ich würde klar zu einem f4 Glas raten und es vom Geldbeutel abhängig machen, welches
der genannten Objektive es dann wird...
 
Füchse kommen bei mir leider nur Nachts heraus, Rehe um den Sonnenuntergang.

Mit der Z6 geht f5.6 gerade noch (500mm 4 + TK) aber f4 ist natürlich von Vorteil!

Ich würde klar zu einem f4 Glas raten und es vom Geldbeutel abhängig machen, welches
der genannten Objektive es dann wird...

Prinzipiell gebe ich Dir da Recht,da allerdings Gewicht im Vordergrund steht sind f4 Gläser sicher nicht die erste Wahl. Das alte (non FL) 500 f4 wiegt knapp 4kg - längere Wanderungen sind damit nicht unbedingt angenehm.

Das 500mm PF hat hingegen nur knapp 1.5kg, das trag ich am kleinen Finger ;-)
Die f5.6 des PFs gehen auch gut an der D500 - auch abends, wenn das Motiv mitmacht. Reh anbei ist freihand mit 1/180 entstanden -Anfang Mai 19:20. Iso jeweils um die 1000 - das macht die D500 auch noch mit, wenn man in LR noch etwas glättet.
Der Specht mit 1/30 auf dem Einbein beides mit D500. Schärfe hat durchs verkleinern evtl. etwas gelitten - im Original sind beide aber ausreichend scharf.
 

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Prinzipiell gebe ich Dir da Recht,da allerdings Gewicht im Vordergrund steht sind f4 Gläser sicher nicht die erste Wahl.

Wenn am Ende nur noch in wenigen Fällen brauchbare Bilder dabei rauskommen weil man dann dank f/5,6 nicht genug Licht hat für die nötigen Verschlusszeiten bei noch brauchbaren ISO, dann ist das was bei irgendwelchen Überlegungen vorab im Vordergrund stand auch relativ egal und man kotzt einfach nur ab weil nichts mehr geht.

Ich würde bei den hier genannten Motiven sogar klar zum 400FL raten! 500mm oder gar 600mm müssen es bei der Größe der Motive hier nicht unbedingt sein. Sollte in gewissen Situationen doch 400 nicht reichen, so ist die Linse mit TC14 praktisch ohne sichtbare Qualitätseinbußen auch noch nutzbar (Stefan Rosengarten hat es doch schon mehrmals hier irgendwo mit Beispielen und 100% crops gezeigt).

So ein 400FL lässt sich doch super tragen im Rucksack, sogar freihändig. Ich habe selbst das 600FL, hatte zuvor das 500G und ich laufe damit auch viel rum. Habe weder Auto noch Rucksack und es geht trotzdem gut. Und eure Bizeps sind bestimmt dicker als meine.
Wenn man eine gewisse Qualität will muss man einfach gewisse Dinge dafür tun! Wie z.B. etwas tragen.

Wer meint es sei besser zu einer Linse zu greifen die deutlich weniger Licht durchlässt nur weil sie so schön gemütlich in der Hand liegt, der kommt halt im Zweifelsfall an weniger Tagen mit brauchbarer Ausbeute heim als der Kollege mit f/4 oder f/2,8, ist einfach so bei wildlife und dämmerungsaktiven Tieren!

PS: Das 500PF hatte ich auch schon selbst zum Ausprobieren in der Hand und es ist wirklich toll, ich schiele auch selbst drauf mittelfristig. Aber nur für die Arten bei denen ich noch genug Licht habe und ständig rumlaufe wie z.B. bei Turmfalken in den Weinbergen wo es auch noch steil bergauf und bergab geht immer wieder.
 
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Wenn am Ende nur noch in wenigen Fällen brauchbare Bilder dabei rauskommen weil man dann dank f/5,6 nicht genug Licht hat für die nötigen Verschlusszeiten bei noch brauchbaren ISO, dann ist das was bei irgendwelchen Überlegungen vorab im Vordergrund stand auch relativ egal und man kotzt einfach nur ab weil nichts mehr geht.
Ich habe ja wie erwähnt beide (600FL und 500PF). Das "Abkotzen" hält sich mit dem 500mm PF doch sehr in Grenzen.
Ich ärgere mich da eher wenn ich wie gestern 1.5h mit dem 600er auf der Schulter unterwegs bin und nichts vor die Linse bekommen habe.

Man braucht sich nichts vor machen- f4 Glas eröffnet andere Möglichkeiten als 5.6.
Ebenso bin ich mit dem 500er PF bereits zu Fotos gekommen, die (zumindest) ich mit dem 600er nicht so hinbekommen hätte, einfach aufgrund der geringen Abmessungen und Mobilität, und sofortigen Einsatzbereitschaft wenn man "auf der Pirsch" ist. Ich brauch mit dem 600er sicher auch noch mehr Erfahrung -habs ja erst ein Woche aber jedes der Beiden hat seine Stärken und ich finde beide einfach wunderbar. Zum Reinschnuppern macht man mit dem 500er PF sicher nichts falsch - und wenn man es nach einem Jahr wieder verkaufen möchte geht dies auch ohne grossen Verlust, da die 500er PFs immer noch recht knapp verfügbar sind...

500mm PF Fotos anbei ging allesamt eine "Anschleichaktion" voraus, zum Teil auf den Knien über 10-15m. Hätte ich mit dem 600er glaub ich nicht hinbekommen.
 

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Genau für diese Vorgehensweise werde ich mir das 500PF womöglich auch noch irgendwann zulegen. Dafür ist es ja ideal.

Wenn es in den Grenzbereich des gerade noch brauchbaren Lichts geht weil deine Protagonisten sich eben oft nicht vorher zeigen, dann hast du aber mit dem 400FL einfach eine viel größere Ausbeute.

Im Anhang mal einige Bilder die aus der Pirsch mit 500G sowie 600FL entstanden sind.

Die von dir gezeigten gefallen mir auch gut, hierbei hattest du den Hintergrund eben auch in ausreichender Distanz. Es geht halt auch nicht nur um Licht das man noch auf den Sensor bekommt sondern die größere Blende ergibt ja bei gegebenen Abständen auch einen weicheren Hintergrund. Kann u.U. auch sehr hilfreich sein.
 

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Wenn es ums Gewicht geht, dann könnte man evtl. auch über ein Sigma C 150 600mm in Ergänzung zu einem f4 Glas nachdenken?
Ein gutes Sigma sollte bei 500mm schon offen gut abliefern und für den festen Ansitz wäre das lichtstarke Objektiv dann erste Wahl.
 
Gerade die Handlichkeit und kompakten Abmessungen der PF Linsen sind doch sowas von ideal fürs Wandern durch die Natur. Mit dem 500 PF bin ich sofort einsatzbereit, brauche nicht lange für irgendwelche Montierungen auf Stative oder sonstigen Behelfsmittel suchen. Einfach fokussieren und los gehts. Ich würde nicht auf die Idee kommen, mit einem 3-mal so großen riessen Klotz kilometerweit durch die Gegend zu laufen, es sei denn ich weiss schon vorher genau wo ich mich währenddessen aufhalten werden. Die großen Tele haben schon ihre Berechtigung, aber bestimmt nicht fürs Wandern durch die Natur.
 
Wenn es in den Grenzbereich des gerade noch brauchbaren Lichts geht weil deine Protagonisten sich eben oft nicht vorher zeigen, dann hast du aber mit dem 400FL einfach eine viel größere Ausbeute.

Es geht halt auch nicht nur um Licht das man noch auf den Sensor bekommt sondern die größere Blende ergibt ja bei gegebenen Abständen auch einen weicheren Hintergrund. Kann u.U. auch sehr hilfreich sein.

Genau so ist es! Einem Einsteiger würde ich aber weder eine lichtstarke Festbrennweite, noch das auch nicht gerade günstige 500 PF empfehlen, sondern eins der neueren langen Telezoom-Objektive, wie das 200-500/5.6.

So und dann kommen wird nun nochmal dazu, wieso ich das 400/2.8 FL zu schätzen gelernt habe und wo ich wohl mit meinem alten 500/4 FL schon nicht mehr am Ort des Geschehens gewesen wäre und damit auch kein Foto mehr in den Kasten bekommen hätte. Von einer f/5.6 Optik erst gar nicht gesprochen.

Exemplarisch dieser Jungfuchs.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4237805[/ATTACH_ERROR]

ISO 11.400, bei f2.8 und 1/50 sec. Da war kein Spiel mehr für eine längere Verchlusszeit. Ich hatte es probiert und das Equipment war auf einem Gitzo samt Sachtler FSB 8 montiert. Bei f/5.6 hätte dies also ISO 43.600 bedeutet. Weitere Beispiele aus dem Grenzbereich habe ich angefügt und ich könnte noch viele mehr zeigen.

ch würde nicht auf die Idee kommen, mit einem 3-mal so großen riessen Klotz kilometerweit durch die Gegend zu laufen, ..., aber bestimmt nicht fürs Wandern durch die Natur.

Ach, das geht auch und ich persönlich finde es bei weitem nicht so schlimm, wie hier oft getan wird. Denn, was sind schon 5 kg Objektiv samt Kamera für einen Papa, der viel öfter 15-20 zappelnde Kilos auf den Schultern und den Arm tragen darf? :D Daher habe ich regelmäßig, wie z.B. letztes Jahr in Norwegen, dass 400/2.8 FL auch auf längeren Wanderungen schussbereit in der Hand. Wenn einem dann Morgens in der Dämmerung ein Elche begegnet, freut man sich sehr über Blende f/2.8.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4237806[/ATTACH_ERROR]
ISO 2500, f/2.8 und 1/200 sec, Freihand. Blende f/5.6 hättet bedeutet ISO 10.000 und nein, man hat bei einem sich ständig bewegenden Tier nicht mehr viel Luft nach unten für eine längere Verschlusszeit, wenn man nicht nur mit Ausschuss auf Grund von Bewegungsunschärfe nach Hause kommen möchte. Denn wie das Uhu Foto zeigt, liegt meine persönliche Grenze für die Freihandfotografie mit dem 400/2.8 Fl deutlich tiefer. Genau hier kommt dann auch für mich der Punkt, wieso ich ein FL Objektiv ganz klar dem älteren G, aber auch dem Sigma Sport OS vorziehen würde, der VR ist einfach unglaublich Leistungsstark.

Ein weiterer Vorteil vom 400/2.8 FL ist, mein verliert im Grunde keine Brennweite zum 500/4 FL, gewinnt dafür aber Blende f/2.8 hinzu! Wieso? Weil es mit dem TC-14 E I-III die gleiche Leistung liefert, wie das 500/4 FL solo und das bei 560 mm Brennweite. Gleiches gilt für 500+TC-14E vs 400+TC-17E und 500+TC-17E vs 400+TC-20E. Der TC-20E am 500/4 ist aus meiner Sicht nicht mehr Praxistauglich und daher habe ich ihn an diesem Objektiv auch nie benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey vielen Dank für die Anrekungen und tollen Bilder.
Leider stehen bei uns keine Elche rum, vielleicht noch im Tierpark Weilburg, da reichen dann aber auch 200 F2.8 ;) dafür gefallen mir Fuchs und Dachs um so besser.
Jochens Greife ein Traum aber dafür fehlt mir einfach die Erfahrung und "Ausbildung".
Das 500 pf hatte ich auf meiner Liste, habe aber wegen F5.6 davon Abstand genommen. Ich denke das Glas ist für BIF sehr gut geeignet oder für Reviere wo wenig "Verkehr" ist. E-Bikes und Corona treiben viele Menschen in die Natur, die vorher ein Reh nur als Bambi kannten. Aber das ist ein anderes Thema. Aufgrund dessen wollte ich ein F4 Glas, da das Wild "heimlcher" geworden ist und erst recht spät aus der Deckung kommt.
Das 400 F2.8 plus TC 1.4 oder 1.7 hatte ich in der Überlegung dann kommt aber der Finanzminister ... "Bist Du verrückt :eek:"

Kann mir einer einen Tipp geben, wo man ein Glas ausleihen kann.
 
Da hier mit Bildern rumgeworfen wird, mal ein paar Beispiel aus den letzten Tage (keine Meisterwerke). ;)

Sie sollen lediglich zeigen, was mit f4 bzw. f5.6 möglich ist und wo bei mir die Grenze liegt und wie weit sie ggfs. ausgedehnt werden kann. Das ist dann auch immer die Frage des eigenen Anspruches an die Qualität der Bilder, die möglicherweise entscheidend ist!

Allerdings kommt es auch sehr auf die Kamera an. Seit ich die Z6 habe, bin ich mit dem 500mm 4 VR II wieder etwas versöhnter, obwohl es im kritischen Bereich (unter 1/200) ohne Fernauslöser und aufgelegt auf dem bean bag immer noch ordentlich Ausschuss geben kann. Er ist aber lang nicht mehr so hoch, wie an einer Kamera mit Spiegel!

Die Daten zu den Bildern:

1. Z6 500mm f4 ISO5000 1/13
Das war eigentlich kaum noch möglich, so dunkel war es gestern um ca. 21.48 schon. Aber die Rehe kamen erst dann aus der Deckung. Die Augen der Ricke sind am schärfsten, das Kitz rechts stand schon etwa außerhalb der Schärfeebene.

2. Z6 500mm f4 + 1.4 TK, ISO4000 1/50
Geht gut, wenn die Einheit ruhig liegt - obwohl auch hier ca. 30% Beschnitt!

3. Eigentlich nur dokumentarisch und durch den EVF möglich:
Z6, 500mm, f4, 1/25, ISO 6400

4. Bei etwas besserem Licht und deutlich kürzerer Verschlusszeit (die Tiere waren aber in Bewegung, da hätte eine neidrigere ISO evtl. gar kein scharfes Bild zu Stande kommen lassen:
Z6, 500mm + TK, f5.6, ISO4000, 1/250
 

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Da hier mit Bildern rumgeworfen wird, mal ein paar Beispiel aus den letzten Tage

Wie heißt es doch so schön: Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Bei alldem kommt es natürlich auch auf die eigenen Wunschmotive an und seine ganz persönliche Herangehensweisen. Wie ich ausgeführt habe, kommt bei mir immer das dicke Tele mit. Egal ob Wanderung im Fjell, oder den Bergen, sofern ich natürlich ganz bewusst dort Tiere ablichten möchte.

Zum Thema Preis des 400/2.8 FL. Gebracht ist es kaum teurer, als ein gebrauchtes 500/4 FL und so habe ich das 500er auch mit einem sehr akzeptablen Aufpreis gegen das 400er eintauschen können.
 
Zum Thema Preis des 400/2.8 FL. Gebracht ist es kaum teurer, als ein gebrauchtes 500/4 FL und so habe ich das 500er auch mit einem sehr akzeptablen Aufpreis gegen das 400er eintauschen können.

wenn man die FLs denn dann auch irgendwo gebraucht bekommt. Der Gebrauchtmarkt scheint hier leer-gefegt zu sein oder man braucht entsprechendes Glück.
Habe lange nach einem gebrauchten 600mm FL geschaut aber nichts gefunden und dann doch neu gekauft bzw. kaufen müssen.
Das Vorgängermodell wollte ich nicht mehr.
 
Es spielt für die BQ auch noch eine Rolle ob ich mit VF und TC rangehe oder gleich einen Crop Body ohne TC nutze.

Wenn du darauf anspielen willst, dass die Qualität mit einer Crop-Kamera besser wäre, als eine VF mit Konverter, dann muss ich dich was die dicken Tüten, um die es hier geht, anbelangt enttäuschen. Habe es mal mit einer D5 und dem 500/4 FL samt Tc mit der D500 ohne Tc in der Praxis verglichen. Minimaler Gewinner war trotz TC die D5.
 
Und außerdem sind das (entweder FX mit TC oder DX ohne) ja auch nicht die einzigen Optionen.
Am besten wäre halt direkt der richtige Abstand und dann aus dem vollen FX Bild und der damit verbundenen Qualität schöpfen.

Eigentlich kann man die Teleobjektive so grob kategorisieren:

600 f/4 - wenn auch öfter mal kleinere und auch scheuere Motive einen gewissen Anteil ausmachen, gut mit TC14 und TC17

400 f/2,8 - Dämmerungsspezialist, aber man muss nah genug rankommen, beste TC-Tauglichkeit

500 f/4 - der Allrounder, in Bezug auf Größe, Gewicht und Brennweite ein Kompromiss der aber doch oft sehr gute Aufnahmen ermöglicht, gut mit TC14 und TC17

FL vs. G - signifikant leichter und deutlich stärker wirkender VR bei den FL's

500PF - beste Wahl für die Pirsch freihändig und Motive bei denen man immer wieder seinen eigenen Standpunkt zwecks Perspektive ändert, gerade auch wenn es wie z.B. bei meinen Turmfalken im Weinberg immer steil bergauf und bergab geht, AF Geschwindigkeit auf einem Level mit den "großen" Festbrennweiten, TC-Tauglichkeit natürlich eben eingeschränkter durch die geringere Lichtstärke, VR ist aber ne Wucht (ich schaffe da auch 1/15s wie übrigens auch mit dem 200-500 und 500FL)

200-500 sowie die 150-600 Zooms: In ihrem Preissegment gute Linsen, aber halt mit Abstrichen bei der Darstellung des Hintergrundes, bei der AF Geschwindigkeit und auch bei der Schärfe (mehr oder weniger).
Natürlich sollte man sich möglichst so positionieren, dass der HG weit genug weg ist und dann erscheint er auch mit f/6,3 schön weich. Aber in manchen Fällen ist es ja nicht ganz so möglich wie man es gerne hätte und dann sieht der HG deutlich unruhiger aus als mit f/4 oder gar f/2,8.


Jeder muss selbst am besten wissen wie seine individuellen Möglichkeiten sind was Fluchtdistanzen und generell Verhalten der Tiere angeht, denn das variiert ja auch mitunter extrem stark von super scheu und spät aktiv bis zu Füchsen die fast in die Streulichtblende schnuppern wie kürzlich bei Chris Kaula gesehen.
Und dann ist es eben auch entscheidend ob einem eher Rehe, Rothirsche und sowas von dem Kaliber vor die Linse kommt oder Zaunammern, Wendehals, Neuntöter usw. die Wunschmotive sind.

Unter Berücksichtigung dessen muss dann jeder die für sich selbst beste Entscheidung treffen. Genug Gedanken und Beispiele die hierzu eine Hilfe geben können wurden nun ja genannt.
 
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