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Welches 'Digitalrückteil' für M-Objektive

elTorro1150

Themenersteller
Moin mOin,

ich befasse mich aktuell mit der Frage, welches Gehäuse wohl am stimmigsten mit den M-Linsen (besonders im WW-Bereich) funktioniert.
Klar, die M10!
Nun, im Zeitalter der WYSIWYG-Sucher möchte ich ungern auf diesen Komfort verzichten (und eine M mit Austecksucher? nein, Danke).

Nach dem nun auch Canon und Nikon aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht sind, gibt es ja einige Kandidaten mehr als nur die A7 von Sony für die Verwendung von M-Linsen.

Mein Wuschkandidat wäre eigentlich die SL, aber das Gehäuse ist mir zu klobig und sie hat kein Klappdisplay.

Hat sich schon mal jemand mit Alternativen als 'Digitalrückteil' befasst?

Danke für euren Rat und Grüße von der Ostsee!
 
Nehmen wir mal an, du interessierst dich für digitales Kleinbild. Ich fürchte nicht, dass es im WW-Bereich zufrieden stellende Lösungen (fernab von Leica selbst) gibt. Die Sensoren sind für die M-Linsen (und deren Licht-Einfallswinkel am Rand) mit Mikrolinsen ausgelegt, den Aufwand muss die Konkurrenz nicht treiben.

Aber ich lasse mich gern etwas besserem belehren :)
 
Die Sensoren sind für die M-Linsen (und deren Licht-Einfallswinkel am Rand) mit Mikrolinsen ausgelegt, den Aufwand muss die Konkurrenz nicht treiben.
Ich habe da etwas Recherche betrieben, das mit den "Mikrolinsen" ist für mich ein Mythos, bis jemand das Gegenteil beweist.
Ich konnte ich keine einzige vertrauenswürdige Quelle entdecken, wo das mal im Detail beschrieben wurde.
(Ein Interview zur M8 hatte ich glaube ich gefunden, wo das erwähnt wurde, jedoch nichts zu den Kleinbild Ms)

Was die Leistung der Weitwinkelobjektive ruiniert ist das dicke Filterglas bei einigen Herstellern bzw. Modellen (bspw. Sony, Panasonic, SL).

Die beste Lösung aus dem Regal ist die M10. Verglichen mit der Konkurrenz ist der EVF jedoch alles andere als toll, und das ist sehr, sehr freundlich ausgedrückt.

Die Nikon Zs haben angeblich ein dünneres Filterglas, wie dünn kann ich mangels Erfahrung nicht sagen,
da gibt es aber auch irgendwo hier im Forum einen Thread zu.

Ich würde mir wohl eine Sony Kamera mit dünnem Filterglas zulegen, ich meine mal gelesen zu haben, dass Kolari da mittlerweile auch einen Partner in Europa für die Modifikation hat.
Da müsstest du dich aber selbst erkundigen.
 
Ich habe da etwas Recherche betrieben, das mit den "Mikrolinsen" ist für mich ein Mythos, bis jemand das Gegenteil beweist.
Ich konnte ich keine einzige vertrauenswürdige Quelle entdecken, ....

Da ist die Frage was man akzeptiert ;)

Hier auf Seite 18, Punkt 8, optimierter Sensor
http://www.projektoren-datenbank.com/pdf/leicaPradovitD1200-de.pdf

Hier unter Punkt 2.2.1
https://de.wikipedia.org/wiki/Leica_M#Leica_M8_(2006_bis_2009)

Hier wird die Problematik angesprochen
https://www.pc-magazin.de/ratgeber/zukunft-sensortechnik-leica-signalverarbeitung-3113948.html

Es gab da auch einige Vergleiche damals im Leica Forum, soweit ich mich erinnere fällt es besonders bei Brennweiten kleiner 28mm auf.
Ob es bei aktuellen DSLM generell besser/anders ist als damals weiss ich nicht.
 
Hängt vom Abstand Hinterlinse Sensor ab. Das ältere 28 Summicron ist z. B. an der Sony A7s ganz grausam, das WATE ist OK.
 
den Aufwand muss die Konkurrenz nicht treiben.
Tatsächlich müsste sie es aber - zumindest Sony mit ihrer kleinen Bajonettöffnung im Verhältnis zur Sensorgröße hat es im WW-Bereich schwer(er) ein telezentrisches Design und somit einigermaßen senkrecht auf den Sensor treffende Lichtstrahlen zu realisieren.
Das ist halt der Nachteil, wenn man APS-C und KB-Format unter einen Hut bringen möchte.

Olympus & Panasonic haben es seiner Zeit richtig gemacht und Nikon & Canon haben entweder aus Sonys Unzulänglichkeit gelernt oder einfach bei den Vorreitern abgeguckt. (Vorteil von 'Langschläfern'.)

Das L-Mount ist vom Design genau dazwischen. Für meinen Geschmack ist die Öffnung auch etwas zu klein geraten, aber durch die Retrofokusbauweise von WW-Optiken ist das Problem sicherlich geringerer Natur.

Die meisten Probleme von M-Optiken an KB-Sensoren entstehen ja durch die symmetrische Bauweise der WW-Linsen, somit wäre gerade Leica gut beraten, das Mikrolinsen-Design der Sensoren entsprechend anzupassen.
Immerhin machen sie ja Werbung dafür, dass M-Linsen kein Problem seien.

Danke schon mal für den Nikon-Z Tipp!
 
Die meisten Probleme von M-Optiken an KB-Sensoren entstehen ja durch die symmetrische Bauweise der WW-Linsen, somit wäre gerade Leica gut beraten, das Mikrolinsen-Design der Sensoren entsprechend anzupassen.
Auch die symmetrischen bzw. semi-symmetrischen Weitwinkelobjektive funktionieren an einer Sony Kamera mit Kolari Modifikation alle problemlos,
oft sogar besser als an einer M10, insbesondere was Farbverschiebungen im UWW Bereich angeht.
Das ist mMn ziemlicher Humbug mit den Mikrolinsen, dünnes Sensorglas, alle Probleme gelöst (außer Staub, anderes Thema).

Das kleinere Bajonett ist auch eher bei Teleobjektiven mit sehr flachen Strahlen ein Problem, nicht bei Weitwinkelobjektiven, schon gar nicht bei lichtschwachen.

Das sieht man schön, wenn man den Linsenschnitt vom aktuellen Canon EF 70-200mm 2.8 mit dem Sony FE 70-200mm 2.8 GM vergleicht.
Die Frontgruppen sind weitestgehend ident, dahinter muss beim Sony aber erheblicher Mehraufwand betrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Die beste Lösung aus dem Regal ist die M10. Verglichen mit der Konkurrenz ist der EVF jedoch alles andere als toll, und das ist sehr, sehr freundlich ausgedrückt...

Oder anders herum:
Eine M kauft man wegen des Messsucher's!
Der EVF ist nur eine Notlösung für nicht durch Frames abgedeckte Brennweiten.
Richtig Spaß macht das nicht, denn der LV bei den M's ist sowas von elendig langsam ...

Ich kann übrigens auch die Z7 als sehr guten Body für meine M-Linsen empfehlen.
Kein Vergleich zu Sony (unmodifiziert) oder gar der Canon EOS-R.
 
Ich verwende Leica M an Nikon Z6, allerdings überwiegend 35 & 50mm für Portraits, da gibt es keine für mich sichtbaren Probleme. An SWW habe ich Voigtländer 21mm und 15mm, da sind die Ecken schon leicht verfärbt, mit SW geht es aber. Bei Gebäuden sieht man Unschärfe, daher mache ich das nicht. Da werden dann ggf. KB Linsen adaptiert.

Hier mal der genannte Faden zum Thema:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1998466

Und eine weitere Seite, wo auch Architektur gemacht wird:

https://www.bonnescape.info/praxistest-leica-m-objektive-an-der-nikon-z7/

Welche Objektive hast Du denn, was soll fotografiert werden?
 
Welche Objektive hast Du denn, was soll fotografiert werden?
An M-Linsen habe ich bis jetzt nur ein 50er, demnächst soll aber Zuwachs kommen (daher auch die Frage).

Was ich fotografiere?
Mit meiner A7 und dem bisherigen Minolta MD-Linsen fotografiere ich Landschaft, Architektur, environmental Portraits von Personen und Fahrzeugen.
 
Das Zitat ist nicht von mir ;)

Tatsächlich bin ich mit bei den CMOS Sensoren auch nicht mehr sicher, ob sie die Mikrolinsen ausrichten.

Im Zuge der M240-Veröffentlichung gab es mal diese Info (s. Anhang).

Wenn du Spaß an den Objektiven (kann ich gut nachvollziehen :) ) hast kannst du es ja probieren, ich würde aber nicht oben ins Regal greifen um dann nicht mal die volle Leistung zu bekommen.
 

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Im Zuge der M240-Veröffentlichung gab es mal diese Info (s. Anhang).

Also im direkten Vergleich dürfte ja jeder BSI-Sensor (zB Sony A7R ab II aufwärts) hier nochmal mehr Vorteile haben:
- kein Abstand zwischen Sensel und Farbfilter
- kein Abstand zwischen Microlinsen und Filterschicht
- kein AA-Filter
Und das bei größtmöglicher belichteter Fläche:

https://www.digitalkamera.de/Meldun...kwartig_belichteten_CMOS-Bildsensor/3314.aspx

Antwort auf die Eingangsfrage: Leica-Gläser lassen sich hervorragend an Sony A7R ab Generation 2 adaptieren, ohne die komischen Randerscheinungen wie bei der ersten Generation.

Was Sony allerdings nicht kann: Das kamerainterne Voodoo, das Leica zur Korrektur der Randfehler auf Grundlage der Objektiv-Kodierung betreibt und das tlw. noch vor Abspeicherung der Rohdaten geschieht. Da muss man ggf. in der Nachbearbeitung mit einem Korrekturprofil ran.
 
Antwort auf die Eingangsfrage: Leica-Gläser lassen sich hervorragend an Sony A7R ab Generation 2 adaptieren, ohne die komischen Randerscheinungen wie bei der ersten Generation.
Ist so nicht richtig.
Farbverschiebungen sind ab Generation 2 erstmal andere und oft auch weniger, aber definitiv nicht weg.
Randschärfe leidet gerade im Weitwinkelbereich trotzdem massiv und auch beim Bokeh sieht man bei entsprechenden Abständen deutliche Unterschiede.

Farbverschiebungen: Sensordesign
Zusätzliche Bildfeldwölbung: Dicke des Filterglases
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würden mich ja Vergleiche zwischen Sony (dem bestgeeigneten Body) und einer Z6 zum Beispiel interessieren. Gibt aber wohl niemanden, der beide hat...
 
Nach meiner persönlichen Erfahrung hat man bei adaptierten Weitwinkelobjektiven meist farbige Randbereiche, sowohl bei Z7 als auch bei A7Rii. Außerdem geringere Randschärfe als an einer M10.

Die Z7 ist aber insoweit besser als die A7Rii, da die Effekte weniger stark ausgeprägt sind.
 
Spannende Diskussion!
Aber solange wir keinen finden, der womöglich alle drei Systeme (A7x, Z6/7, M10) hat, sind diese Gedanken eher spekulativer Natur...
 
Meiner Meinung nach ist das Adaptieren immer eine Notlösung - das Beste ist und bleibt die Verwendung von Gehäusen und Objektiven aus einem Stall. Wenn ich ein Cron 50 habe, gehört da eine M ran, unbedingt. :cool: Vielleicht noch SL oder CL, da halt von Leica, die das mitberücksichtigt haben. Aber eigentlich ist M eben M. ;) Jedenfalls für mich.

@TE: Nur Mut zu einer M! Es kann ja auch eine 240 sein. Und einlassen auf den Messsucher ... ;)
 
Ich habe (noch) alle drei der von mir genannten Kameras (A7Rii, Z7 und M10) und habe in dieser Reihenfolge angefangen, M-Objektive zu verwenden.

Nach meiner persönlichen Erfahrung würde ich die Z7 immer der A7RII vorziehen. Da ich keine Sony-Mount-Objektive habe, müsste ich sie eigentlich mal verkaufen...
 
Meiner Meinung nach ist das Adaptieren immer eine Notlösung - das Beste ist und bleibt die Verwendung von Gehäusen und Objektiven aus einem Stall. Wenn ich ein Cron 50 habe, gehört da eine M ran, unbedingt. :cool: Vielleicht noch SL oder CL, da halt von Leica, die das mitberücksichtigt haben. Aber eigentlich ist M eben M. ;)
Ich hoffe das glaubt keiner, der hier mitliest.
 
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