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Analog 35mm Film (wahrscheinlich) nicht belichtet

Sebast1an

Themenersteller
Hallo,

mich hat es erwischt... :rolleyes:
Nach Bild 36 kam 37, dann 38, 39, 40 ... usw. :ugly:

Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich habe nie darauf geachtet ob beim Spannen die Kurbel dreht.

Ich habe den Film zurückgekurbelt, aber irgendwie keinen wirklichen Widerstand gehabt oder ein klicken gehört oder irgendwas. Hab einfach bis Meppen gekurbelt und nun die Dose rausgenommen.

Was sagen/raten mir die alten Hasen?
Auf gut Glück noch einmal einfädeln und "neu" belichten, auf die Gefahr hin, das doch irgendwie belichtet wurde und somit im schlimmsten Fall zwei "Shootings" zerstören?
Oder im Dunkelsack irgendwie irgenwo abschnippeln und mal die ersten 3-4 Bilder entwicklen und gucken?
Einfach alle entwickeln und ggf einen durchsichtigen Negativstreifen bekommen (evtl. auch recht schön :))?

Also, wie verhalte ich mich richtig, bzw. was würdet ihr tun? Es sind (falls es geklappt hat) gerade am Anfang ein paar Bilder, die ich schon gern hätte... Gibt es Tipps/Tricks/Kniffe?

Danke für konstruktive Vorschläge. :angel:
Spott und Häme kann bei Bedarf auch gerne abgeladen werden :lol:
 
kurzer Nachtrag:
Die zweite Option ist natürlich quatsch, da ich dann natürlich auch gleich den ganzen Film entwickeln könnte... Mir geht es natürlich nicht um die Kosten eines Films, sondern um den (evtl.) unnötigen Aufwand.

Daher meine Frage, ob es eine Methode gibt, irgendwie rauszufinden oder es zu erahnen, ob der Film belichtet wurde oder nicht.
 
Mir wäre keine "zerstörungsfreie" Methode bekannt. Einfach entwickeln.

Der Ärger über den Fehler (Aufnahmen wahrscheinlich futsch) ist schon da, es könnte nur eine positive Überraschung geben.
Der Ärger über Filmpreis + Entwicklung (2,55 + Abzüge, ggf. 0 Abzüge) dürfte zu verschmerzen sein.
Der Ärger über Film doppelt belichtet, 2x 36 Aufnahmen "für die Tonne" kann den Ärger nur noch steigern.
 
Na das gehört halt zum Masochismus der analogen Fotografie :ugly:. Ganz wie früher halt.









Warum tut man sich das eigentlich freiwillig an? Ist das so ein neumodisches Hipsterding?
 
Falls es sich um einen Schwarz-Weiß Negativfilm handelt, wüsste ich was ich mache, da würde ich tatsächlich die ersten 3-4 Negative (selbst) entwickeln und dann sehen, ob der Film belichtet wurde. Bei Farb-Negativ und Diafilmen bleibt da nur der weg ins Labor.

Aber so wie du das beschrieben hast, war der Film nicht richtig eingelegt und da kein Filmtransport erfolgt ist, sind auch keine latenten Bilder entstanden!

Ich habe es mir immer zur Angewohnheit gemacht, nach dem Filmeinlegen, die Rückspulkurbel leicht zurückzudrehen, bis der Wiederstand kommt und dann bei Verschlussspannen zu beobachten, dass die Filmkurbel dreht, das ist das sicherste Signal! Manche Kameras habe auch eine zusätzliche Filmtransportanzeige, wie z.B. an meiner Minolta XD7 (eigentlich überflüssig).
 
Daher meine Frage, ob es eine Methode gibt, irgendwie rauszufinden oder es zu erahnen, ob der Film belichtet wurde oder nicht.

Wenn du den Film nicht selbst verarbeiten kannst, ins Labor damit. Dann gilt belichtet oder eben nicht. Wenn nicht belichtet, solltest du das Filmeinlegen noch ein bisschen üben...

Sehen kann man das nicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich habe den Film zurückgekurbelt, aber irgendwie keinen wirklichen Widerstand gehabt oder ein klicken gehört oder irgendwas. Hab einfach bis Meppen gekurbelt und nun die Dose rausgenommen.

Ich sehe es ähnlich wie @Circularpolfilter.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Film überhaupt belichtet wurde, scheint mir gering.
Dennoch : die paar € die eine Filmentwicklung kosten würde und auch der Aufwand , würden sich lohnen, um sicher zu gehen.

Was war's denn überhaupt für eine Kamera? Es gab in frühen Zeiten auch welche, bei denen musste der Filmanfang ("FilmZunge") etwas angeschnitten werden, damit's in die (Aufzugs-)Rolle passt.

Eine andere Unterscheidung : Kamera mit Schnellschalthebel/Aufzughebel oder motorischer Filmtransport.
Solche Kameras (bei denen dann der Film aber trotzdem noch manuell zurückgespult werden musste) waren in den 80er Jahren verbreitet.

Wie hast du den Film "angetroffen" nachdem du die Rückwand aufgemacht hast?
Also : wo und wie lag die FilmZunge? Lag sie an oder noch ein Stück in der Aufwickelspule, war sie etwas geknickt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Bild 36 kam 37, dann 38, 39, 40 ... usw. :ugly:

Bis 40 hätte ich vllt. noch nix Böses gedacht. Das geht (ging) nämlich je nach Kamera, wenn man ein paar Tricks anwendet. 39 Bilder hab ich mit der F3 aus Diafilmen früher nämlich durchaus regelmäßig rausgequetscht.

Was sagen/raten mir die alten Hasen?

Alte Hasen sagen: Shit happens...

Auf gut Glück noch einmal einfädeln und "neu" belichten, auf die Gefahr hin, das doch irgendwie belichtet wurde und somit im schlimmsten Fall zwei "Shootings" zerstören?

Auf gut Glück würde ich das nie machen.

Augen zu und durch: Entwickeln und ggf. unter Lehrgeld verbuchen. Ich wette, Du wirst nie wieder nach dem Einlegen vergessen, mit der Kurbel die Filmspannung zu checken und bei den ersten zwei-drei Schaltungen auf die Drehung der Kurbel zu achten... :D
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich beim Einlegen darauf geachtet habe, dass sich die Kurbel dreht, aber mir ist es beim weiteren Fotografieren nicht mehr aufgefallen (hab nicht drauf geachtet). Es lag auch geraume Zeit zwischen dem Einlegen und dem Knipsen. Ich entwickle das Ding und gut. :lol:

Kamera war eine PORST reflex CX6
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich beim Einlegen darauf geachtet habe, dass sich die Kurbel dreht

Der ebenfalls gern genommene Alternativfehler ist: Rückspulknopf versehentlich betätigt, z.B. bei Abstellen oder Einpacken der Kamera. Eigentlich sollte der beim Weitertransport zwar gleich wieder rausspringen, so dass nur eine Doppelbelichtung bzw. Überlappung passiert. Leider funktioniert die Mechanik der Prakticas aber nicht immer 100% so wie man´s erwartet.
 
Oder im Dunkelsack irgendwie irgenwo abschnippeln und mal die ersten 3-4 Bilder entwicklen und gucken?

Moin!
Ich würde die Kamera so wie sie ist in den Wechselsack stopfen und sie da drin öffnen. Dann erfühlst du ja, ob der Film aufgewickelt, also transportiert wurde oder nicht. Dann kannst du ggf die Patrone entnehmen, den Rückspulknopf drücken und den Film zurück in die Patrone "kurbeln".
Wenn er nicht transportiert wurde, ist ihm auch nichts passiert. Neu einlegen und dann mal richtig verwenden. ;)
 
Entwicklung-1.jpg
:ugly::rolleyes:

Na da war ja doch was drauf auf dem Film!

Schönes Badezimmer jedenfalls :D
 
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