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E Farben bei 7R IV

Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach langer Abstinenz hab in den letzten Tagen mal wieder öfter die Sony statt der Fuji in der Hand. Leider stören mich so manche Dinge nach wie vor - auch wenn ich immernoch sehr glücklich mit der Guten bin :)

Hang zum Grünstich, bescheidenes Display, keine horizontale Klappfunktion sind da die größten Makel für mich. Es gibt noch andere, aber keine Kamera ist bekanntlich perfekt ;)

Jetzt frag ich mich allerdings, ob die 7R IV ebenfalls diesen Hang zum Grünstichigen hat. Bei meiner 7R erster Generation weiß ich es ehrlich gesagt gar nicht mehr...


Ich danke euch :)

Grüße
Oliver
 
Wie definierst du denn einen Grünstich für dich in den Bildern?
Meine Riv hat auch keinen mir bekannten.. aber wahrscheinlich siehst du so etwas nur, wenn du ein Bild im direkten Vergleich mit der Fuji siehst.

Falls das so wäre, kann ich dir da auch nicht helfen, weil ich keine Fuji habe. Ich kann nur sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit meiner
 
Bei meiner 7R erster Generation weiß ich es ehrlich gesagt gar nicht mehr...
Und davon hast du keine Bilder mehr?

Allgemein gibt es doch zur 7RIV Haufenweise RAW im Netz. Kannst du das nicht daran feststellen?

Ehrlich gesagt habe ich auch bei der A7RIII keinen Farbstich bemerkt, aber vielleicht bin ich da einfach nicht so geschult das zu bemerken. Generell sortiere ich Farbunterschiede eher den Objektiven zu.
 
Vermutlich habe ich die Thematik zu überspitzt dargestellt. Meine R III zeigt natürlich nicht alles in Grüntönen an :)

Dennoch ist mir im direkten Vergleich mit meinen alten Canons spürbar aufgefallen, dass Sonys RAWs spürbar mehr ins Grüne neigen. Also wie als wenn ich bei der Tonung einen Hauch ins Grün ziehe - allerdings so im gesamten Farbspektrum integriert, dass ein "Gegenziehen" nicht die URsache behebt.
Canon ist da eher Richtung (gold)gelb unterwegs, manch einer spricht von insgesamt wärmeren Farben.

Die Fuji ist da relativ easy zu handeln: Eine realitätsnähere Farbdarstellung kenne ich von keiner anderen Kamera. What you see is what she captures :lol:

Ich finde es insgesamt sehr mühsam, diesen allgegenwärtigen Grüntouch bei Sony rauszubearbeiten und sehe ihn doch immernoch am Ende - klar, wenn jemand die Farben total überdreht und jede Teiltonung drüberbügelt, die der Entwickler hergibt, ist vom Originallook natürlich nichts mehr da :lol:

Vermutlich müsste ich aber eh auf eine R V warten... ich muss mich mit der IIIer schon wieder so verrenken, wenn ich am Boden fotografieren und mich nicht in die Zecken legen will :rolleyes: Da empfinde ich die Fuji Konstruktion echt als Wohltat.

Aber die Sony ist halt schön handlich und macht mir aktuell mit dem Samyang 14mm AF endlos viel Spaß :cool:
 
Also, ein Vergleich verschiedener Kameras geht m.M.n. nur wenn Du immer das gleiche Objektiv drauf hast. Tendenziell neigt die R III und die R IV etwas vom Ideal WB ab zu gleiten, wobei die rt / ge Richtung der RIV angenehmer ist und kaum bemerkt wird.

In Vergleichen einiger Tester wurde der Unterschied zwischen der R III und R IV auch gesehen,wobei die R IV hier angenehmer wirkt.

Je nach dem welche Objektive, Altgläser ( 50 er 60 er Jahre) Vintage 70 er, oder aktuelle bis hin zum GM unterscheiden sich gewaltig. Das 135 1.8 GM ist da sehr ausgewogen und selbst bei unterschiedlichen Genres ist mir nichts aufgefallen.
Anders sieht es bei den 35 1.8 und 55 1.8 aus. Hier empfinde ich die Farben etwas kühler und dadurch fallen geringfügige Abweichungen mehr auf.

Am Ende bleibt wohl nur WB im RAW Konverter und wenn es ganz genau sein soll, Farbtafel oder Graukarte als Probeaufnahme, aber dann sollte der Monitor und Drucker auch kalibriert sein.
 
Ich habe die Farben der Canon 5D I und II auch als wärmer empfunden. Das hat sich allerdings dann schon bei der 6D geändert die auch kühler war.
Generell empfinde ich die Sonyfarben von A7R2 und A7R3 als kühler/nüchterner aber damit muss ich leben bzw. mir etwas bei der EBV überlegen
 
Es kommt sehr drauf an. Beispiel Hauttöne: Manchmal fand ich Hauttöne bei der Fuji besser, allerdings sehr oft viel zu rötlich. Bei anderen Bildern fand ich die Hauttöne bei der Sony besser, manchmal aber zu gelblich.
Wirklich realitätsnah sind die Farben m. E. weder bei der Fuji, noch bei der Sony. Insgesamt finde ich die Farben der Fuji zu kühl und zu magentalastig, während ich sie bei der Sony manchmal zu warm und zu grün finde. Das hängt aber m. E. sehr mit dem WA zusammen. Der automatische WA sitzt bei der Fuji häufig besser, aber das lässt sich bei der Sony sehr einfach anpassen.
Vieles ist dann Gewöhnungssache. Als ich von der Fuji zur Sony gewechselt bin, haben mir die Sony (A7RIII)-Farben manchmal nicht so gut gefallen, inzwischen gefallen mir die Fuji-Farben kaum noch.
 
Wenn man Sony Farben nicht mag und keine Lust hat sich RAW presets zu basteln..dann gibts ja noch andere Kameras:angel:..für jeden etwas
Jürgen
 
Es kommt sehr drauf an. Beispiel Hauttöne: Manchmal fand ich Hauttöne bei der Fuji besser, allerdings sehr oft viel zu rötlich. Bei anderen Bildern fand ich die Hauttöne bei der Sony besser, manchmal aber zu gelblich.
Wirklich realitätsnah sind die Farben m. E. weder bei der Fuji, noch bei der Sony. Insgesamt finde ich die Farben der Fuji zu kühl und zu magentalastig, während ich sie bei der Sony manchmal zu warm und zu grün finde. Das hängt aber m. E. sehr mit dem WA zusammen. Der automatische WA sitzt bei der Fuji häufig besser, aber das lässt sich bei der Sony sehr einfach anpassen.
Vieles ist dann Gewöhnungssache. Als ich von der Fuji zur Sony gewechselt bin, haben mir die Sony (A7RIII)-Farben manchmal nicht so gut gefallen, inzwischen gefallen mir die Fuji-Farben kaum noch.

Die kritisierten Farben sind WA abhängig, so gesehen kann man ja, je nach Genre und Belichtungsverhältnissen, natürlich eine Anpassung vornehmen. Ich habe #Gammarus_Pulex so verstanden das es um automatischen WA geht.

Und da hilft leider nur, wie ich schon schrieb:
Am Ende bleibt wohl nur WB im RAW Konverter und wenn es ganz genau sein soll, Farbtafel oder Graukarte als Probeaufnahme, aber dann sollte der Monitor und Drucker auch kalibriert sein.
 
Hallo!

Geht es um RAW-Farben oder um die JPGs?
Bei letzteren kann man aber beim "Kamerainternen RAW-Converter" einiges einstellen. Auch vielleicht mal ein anderes Profil als Standard verwenden hilft (bei mit ist eigentlich immer Vivid/Lebhaft eingestellt) aber vielleicht auch mal Portrait etc. probieren. :)
Es gibt auch die Option AWB-Priorität Sony Helpguide, die vielleicht etwas versteckt ist aber auch was helfen könnte.

LG
Maximilian
 
Wenn man Sony Farben nicht mag und keine Lust hat sich RAW presets zu basteln..dann gibts ja noch andere Kameras:angel:..für jeden etwas
Jürgen

Naja, jede Kamera wird Punkte haben die der Eine oder Andere kritisiert. Das Problem im RAW Konverter den WA zu ändern ist für mich unproblematisch.

Geht es hingen zu allgemeinen Farbeindrücken (nicht WA) sind die Geschmäcker unterschiedlich. Ich mag z.Bsp. die Farbgebung des VC Apo Lanthar 65 2.0 an der R IV sehr gerne.

Anders verhält es sich mit Jpegs aus der Kamera: Hier gefällt mir die Sony Farbgebung, egal mit welchen Filtern oder Filmsimulationen nicht, nicht einmal die B&W Umsetzung.
Hingegen die Fuji Farben der Pro 3 mit einigen Filmsimulationen und den individuellen Einstellungen, gefallen mir sehr, so dass ich mit der XPro 3 zu 90% die Jpegs nutze und RAW nur zur Sicherheit aufnehme.

Und hier spielen die Objektive eine noch größere Rolle.
 
Ich finde das hängt vom RAW Converter ab. Bei Lightroom gefallen mir auch die Farben und inbesondere die Hautfarben der A7 und A7R3 nicht. Besonders das "Standart Camera" Profil, ist mir deutlich zu grün-gelb. Abhilfe schafft da ein anderes Kameraprofil.

Alternativ kann man auch Capture One verwenden. Dort sind die Farben meiner Meinung nach deutlich angenehmer und auch die Hauttöne gefallen mir viel, viel besser.
 
Was ich bei all den Diskussionen um die Farbdarstellung der Kameras und der verschiedenen Hersteller nie verstanden habe: Es gibt doch die Möglichkeit, z.B. per ColorChecker zu kalibrieren. Danach sollte doch alles gleich sein, oder nicht?
So ein Ding kostet einen Bruchteil der Kameras oder Objektive. Die Profile sind ruckzuck erstellt und zumindest in Adobe-Produkten sehr einfach zu nutzen. Ist das keine Option? Ich habe so ein Ding und nutze das gerne, um z.B. Farbstiche durch Softboxen und Gegenstände in der Umgebung zu vermeiden.
 
Ich habe zwar nur eine A7 II, und ich hatte als Zweitkamera eine A6000. Beide waren und sind mir ebenfalls in vielen Fällen beim AWB deutlich zu grünlastig. Bei der RAW-Bearbeitung in Lightroom geht der Regler bei mir deshalb in der Regel ein klein wenig in Richtung Magenta (das Gleiche übrigens auch in DXO). Da das aber nicht in jeder Situation gleich stark passieren muss, macht die Hinterlegung eines Presets dafür imho keinen Sinn, genauso wenig wie die Korrektur in der Kamera, da der Grünstich nicht in jeder Lichtsituation auftritt. Die Auswahl des Objektivs spielt dabei übrigens keine Rolle. Ich hab das bei Sonyobjektiven genauso wie bei Sigma beobachtet. Da bei mir aber ohnehin kein Bild ohne Korrektur rausgeht, ist die Korrektur des Weißabgleichs bei mir im Workflow integriert.
 
Könntest du mal ein Originales und ein korrigiertes Bild einstellen? Damit man sich das mal vorstellen kann, über was wir hier sprechen.
 
Es gibt doch die Möglichkeit, z.B. per ColorChecker zu kalibrieren. Danach sollte doch alles gleich sein, oder nicht?
Genau so gehe ich auch vor - ich nehme in Lightroom immer das Farbprofil das ich einmalig für jedes Objektiv erstellt habe und wende das dann an. Das funktioniert sehr gut und kostet bei einem neu gekauften Objektiv einmal max. 5 Minuten Aufwand pro Kamera. Dann ist man dort wo man als RAW Fotograf hin will: unabhängig von "Interpretationen" eines RAW Konverters... (y)
 
Meine a7III neigt dazu je nach Belichtungsverhältnissen Umbebungsfarben (insbesondere grün und gelb: Das Strahlen grüner Blätter, ein angeleuchteter Kunstrasen, gelbliche Beleuchtung in Innenräumen) deutlich im Motiv darzustellen, auch wenn die flächigen Farben nicht Teil des Bildausschnittes sind. Soll heißen: Wenn jemand an einem hellen Tag unter einem Baum steht hat er mitunter grüne Gesichtsbereiche. Das ist zwar einerseits logisch, ist aber mit bloßem Auge in dieser Situation kaum bis garnicht sichtbar. Ob das an unserer Farbverarbeitung im Gehirn oder eben an der Sony liegt ist fraglich.

Passiert auch mit meiner RX100III, wenn auch in kleinerem Umfang. Dementsprechend muss ich alle paar dutzend Bilder in Capture One mal das skin-uniformity-tool auspacken, sonst krieg' ich die Farben nicht raus.

Ist übrigens bei RAW bei Gelbtönen schwächer, aber keineswegs bei Grüntönen.
 
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