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Welches Grafiktablett passt zu mir?

Warlok

Themenersteller
Hallo Forum!

Meine aufwendigeren Arbeiten in Photoshop häufen sich zunehmend und ich höre immer wieder von Profis, dass ein Tablett mit Stift dafür so super und unverzichtbar sei... (Retusche, maskieren usw.)
Nun habe ich mir zum ausprobieren mal ein (altes) Tablett ausgeliehen, ein Wacom Volito2.
Leider komme ich mit dem Teil überhaupt nicht zurecht. :(
Das liegt an folgenden Punkten:

-Input Lag! Alle Eingaben mit dem Stift kommen leicht verzögert an, das macht mich wahnsinnig. Die Maus hat kein Lag und der PC ist top. Das Tablett darf keine Verzögerung haben, Null! Falls es keine Tabletts ohne Lag gibt, dann hätte sich das Thema wohl schon erledigt für mich...

-Die Fläche des Tabletts ist zu klein und wenn ich mit dem Stift auf eine Ecke klicke, bin ich auf dem Bildschirm mit dem Cursor erst irgendwo auf einem Drittel. Ich finde keine Basis zur Orientierung mit dem Tablett und scrolle dann mit dem Stift wie mit einer langsamen Maus umher.

-Der Stift ist vom Durchmesser her eigentlich ok, nur die Knöpfe sind mir zu weit oben, die sind praktisch nutzlos für mich, da ich erst umgreifen muß um die zu verwenden. Ich fasse einen Stift immer ziemlich weit unten an.

-Das Tablett hat sonst keine Ausstattung, keine Knöpfe, keine Regler oder sonstwas, dadurch nutze ich trotzdem ständig die Maus+Tastatur um Werkzeuge einzustellen usw..

Das sind so meine 4 größten Probleme.
Darüber hinaus finde ich es noch sehr befremdlich, beim halten eines Stifts nicht auf ein Blatt Papier, sondern auf den Bildschirm zu gucken.
Ist das Gewohnheitssache oder brauche ich eher ein Tablett mit Bildschirm?
Sind halt schon 30 Jahre, die ich mit der Maus am PC arbeite...

Es gibt hunderte verschiedene Modelle und viele Hersteller von Tabletts, da blicke ich leider nicht durch und wollte mal hier in die Runde fragen, welche Modelle ihr mir empfehlen würdet?
Budget ist begrenzt auf etwa 400€, es darf gerne günstiger sein...
Ich könnte auch noch weiter sparen, aber dann müsste mich das Tablett mit seinen Funktionen schon echt aus den Socken hauen! :rolleyes:

Freue mich auf Eure Vorschläge!

Mit besten Grüßen
Warlok
 
Wacom Intuos (das sind die aktuellen) oder Intuos Pro (das sind die Vorgänger bis 2013/2014 ; gibt es immer noch nicht hinterhergeworfen). Punkt.

Small (bummelig A5) für Notebookbildschirm, Medium (A4) für einen Bildschirm, Large (A3) bei Doppelpack oder diese jenseits der 34"-Kisten. Dann einmal mit Bedacht und ordentlich mit der Einrichtung (für jedes Programm einzeln möglich) beschäftigen, dann loslegen.

Maus für eine Woche am besten komplett verbannen, da muss Du durch. Und nicht fluchen - es liegt nicht am tablet, sondern an Deiner Einstellung zu dem Ding ganz allgemein und zum Stift. Dein Handgelenk wird es Dir danken.
 
Wacom in jedem Fall, ich wäre mit der Größe vorsichtig, weil sonst sind die "Fahrwege" sehr lang...

Ich habe ein Medium Intuos und zwei Monitore (einer hochkant für die Werkzeuge, einer quer fürs eigentliche Bild), das reicht mir von Auflösung und Genauigkeit absolut aus...

Und, ja, die Maus wirklich für eine Woche einsperren und wirklich alles mit dem Stift machen - das ist sehr lästig und am Anfang verkrampft die Hand, aber sonst lernst Du das nie...
 
Re: Welches Graphiktablett paßt zu mir?

... ich wäre mit der Größe vorsichtig, weil sonst sind die "Fahrwege" sehr lang ...
Ja, das kann ich nur unterstreichen.

Für Fotoretusche wäre ein Tablett der Größe A4 definitiv viel zu groß – das ist was für Graphikdesigner oder Technische Zeichner. Selbst A5 ist grenzwertig ... vielleicht, wenn man zwei Monitore zugleich abdecken wollte. Ansonsten reicht A6 völlig aus.
 
Für Fotoretusche wäre ein Tablett der Größe A4 definitiv viel zu groß
So unterschiedlich sind die subjektiven Einschätzungen.
Ich bin vom Wacom S (A5) auf das Wacom M (A4) umgestiegen, weil mir das "S" zu fummelig war. Im übrigen kann man auch die aktive Fläche skalieren wenn die Wege doch zu groß sein sollten. Das "S" verbuche ich als Lehrgeld:D, oder benutze es, wenn ich im Garten bin - passt noch gut im Rucksack.

Gruss
Raimond
 
Hallo,

kauf dir das Wacom Intuos PRO M und Du wirst lange Zeit Glücklich damit... die Größe ist Perfekt und wie schon geschrieben kannst Du super mit einem Monitor und mit 2 darauf Arbeiten. Ich habe seit zig Jahren das Wacom Intuos 4 M mit 2 Monitoren im Einsatz. Die anfängliche Frustration und Umgewöhnung von der Maus ist nach 1-2 Wochen verflogen und Du wirst Dich fragen warum Du nicht schon früher ein Wacom hattest...

Grüße aus Berlin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Herzlichen Dank für eure Beiträge! (y)

Wie sieht das mit Input Lag aus bei den aktuellen Tabletts?
Das war mein größtes Problem mit dem Volito...jeden Strich dann erst nach einer halben Sekunde zu sehen, damit kam ich am wenigstens klar.
Das sollte schon ganz direkt sein, wie die Eingabe per Maus.

Könnt ihr auch etwas zu den Stiftspitzen berichten?
In vielen Bewertungen im Netz wird sich wegen der hohen Abnutzgeschwindigkeit der Spitzen echauffiert, was dann mit regelmäßigen Folgekosten verbunden wäre.

Und dann hab ich noch solche Hacks gesehen, dass man sich die Spitzen selber bastelt aus Fiberglas usw. für wenige Cent. Hat das mal jemand probiert?
 
In der Grösse A4 (Aktiver Bereich ist kleiner) gibts das HUION HS610 - für die Preisklasse 60-70€ ganz ordentlich. Ich kann im Zusammenspiel mit einem Macbook keine delays feststellen.
 
Hallo Warlok,

über ein Input Lag kann ich nichts negatives berichten - also es reagiert schon direkt und das auch über BT-Anbindung.

Stiftspitzen? Ja die nutzen schon recht schnell ab.
Ich habe mir aber gestern eine "Wacom ACK122211 Texture Sheet (Größe: m) Smooth Schwarz" bestellt (gab es bei A***** gestern noch im Angebot, heute leider nicht mehr), die soll nicht so rauh sein. Ob das hilft, kann ich aber noch nicht sagen.

Ich muss mich aber auch noch korrigieren. Ich habe das WACOM Intuos Pro M, und das hat eine Eingabe/Arbeitsfläche der Größe A5 und nicht A4 wie ich es oben geschrieben habe. Das "S" ist Größe A6 und meiner Meinung zu klein.

Gruss
Raimond
 
Wie sieht das mit Input Lag aus bei den aktuellen Tabletts?

Wenn Du das Tablett über USB anschließt gibt es kein Lag. Bei einer Bluetooth-Verbindung mag das schon einmal vorkommen aber auch damit kann ich gut arbeiten.


Etwas anderes als ein aktuelles Wacom würde ich nicht kaufen. Allein der kompetente und gut erreichbare Support ist den Preis schon wert. Tabletts sind nicht ohne. Ein China-Böller ohne Support macht dich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wirklich glücklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Es gibt hunderte verschiedene Modelle und viele Hersteller von Tabletts, da blicke ich leider nicht durch und wollte mal hier in die Runde fragen, welche Modelle ihr mir empfehlen würdet?
Budget ist begrenzt auf etwa 400€, es darf gerne günstiger sein...
Wir haben das XP-PEN Artist 15.6 Pro [link entfernt, scorpio], ein Grafiktablett mit Display, und sind damit sehr zufrieden.
Die Arbeit mit einem reinen Tablett ist für uns inakzeptabel gewesen. Man kann mit dem XP-PEN natürlich auch Arbeiten und dabei den Computer-Monitor betrachten (das Bild wird gespiegelt), es ist aber für den einen oder anderen Nutzer sehr gewöhnungsbedürftig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Warlok,

ich finde dieses Video von Karl Taylor sehr interessant.
Hier wird das Wacom Intuos Pro Medium und Small verglichen.
Wie hier schon geschrieben wurde, die Meinungen zu "welche Größe ist ideal" gehen selbstverständlich auseinander. Das Video kann dir aber vielleicht Entscheidungshilfen geben.

P.S. Der youtube-Kanal von Karl Tayler ist generell sehr zu empfehlen (y)

VG Rainer
 
Vielen Dank schonmal für eure Tipps, Empfehlungen und Links! :)
Hab mir nun ein Intuos Pro M bestellt.
Das Volito2 war mir schon irgendwie zu klein und auf dem Schreibtisch ist genug Platz.

Das XP-PEN Tablett habe ich trotzdem mal gespeichert, falls ich am Ende doch eins mit Bildschirm brauche...die Cintiq wären mir da etwas zu teuer.

Mir graust es schon vor der Umstellung von der Maus... :eek:
Aber weil mir Photoshop einfach große Freude bereitet, probiere ich diesen Weg mal.
 
Eine gute Wahl :)

Das wird schon. Es ist soviel schicker und einfacher, als mit der Maus. Alleine schon Pinsel und die Dicke der Striche ncah Druck und Konsorten. Freu Dich drauf.
 
Nach dem Lesen habe ich doch wieder mein WACOM-Bamboo :lol: angschlossen.
Windows 10 neueste Version, Anschluss über Kabel ( :rolleyes:), weil ich kein Wireless -Kit habe.
Anno dazumal habe ich das Tablet wieder zur Seite gelegt fasst aus den im Eingangspost genannten Gründen. Kam einfach nicht zurecht, ging mir zu langsam (zielgenaues Ansteuern)
Jetzt:

1 angenehmer als eine Maus (weitaus weniger verkrampft)
2 Einstellung Schwebeklick sicher für den Anfang gewöhnungsbedürftig
3 schnelles, zielgenaues Treffen funktioniert (noch) nicht
4 Öffnen und Schließen von Programmen "verselbständigt" sich zu häufig
5 für den Anfang ev. Stift noch im Mausmodus verwenden

Vor allem Pkt. 3 nervt mich, ev. ist das auf die neuen Tablets gar nicht übertragbar.

Jedenfalls würde ich mir sofort ein Wireless-Kit dazu bestellen, das Kabel ist einfach hinderlich.

Ich weiß nicht, ob ich mich für tägliche Tätigkeiten am PC nur mit dem Tablet
gewöhnen kann/könnte.

Verzögerungen (auch bei diesem alten Tablet, neue Treiber sind ja zu haben bei Wacom) stelle ich keine fest. Größe des Tablets/der Arbeitsfläche:

irgendwie zwischen DIN A4-DIN B5/20x15. Angenehme Größe.

Nachtrag:

Ich habe nun die Maus durch den Stift ersetzt und muss sagen: Die Umgewöhnung klappt sehr gut, auch das zielsicherere Anpeilen von Icons klappt wesentlich besser. Trotzdem glaube ich nicht, dass ich mich von der Maus endgültig verabschiede - beide zu benutzen hat aber auch wenig Sinn, wenn man mit dem PC beruflich arbeiten muss. Jedenfalls merke ich, dass der Stift/das Tablet tatsächlich eine/vllt sogar die bessere Alternative sein kann. Verkehrt machst du sicher nichts.

2.Nachtrag: Jetzt habe ich mal aufs Datum gesehen, da bin ich ja früh dran mit dem Beitrag! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema ist noch aktuell. :)

Versuche derzeit mich an den Pen zu gewöhnen...
Im Grunde klappt das zeichnen auch sehr gut, die Druckstufen sind eine tolle Sache!
Das halten eines Stifts ist für mich intuitiv, die Steuerung aber etwas befremdlich - nunja, 30 Jahre Mausnutzer eben.
Das Tablett könnte auch gerne noch viel dünner sein, manchmal stört mich die hohe Kante.

Abseits von Photoshop, beim surfen zum Beispiel ist mir der Pen allerdings nicht schnell genug.
Vor allem das scrollen mit dem Mausrad ist für mich um Welten bequemer!
Das Rad am Tablet kann mein Mausrad bisher nicht ersetzen, es ist zu langsam und muß zudem noch mit der zweiten Hand bedient werden.
Klicken mit Mausrad und die Vor- und Zurücktaste am Daumen fehlen mir auch.
Fühlt sich dann oft wie ein Downgrade an - vorher 5 Klicks an einer Hand, mit Pen nur 2...die obere Taste fällt irgendwie weg, da die für mich unbequem zu erreichen ist.
Die Maus wandert zudem schneller über den Bildschirm, mit weniger Bewegungsaufwand.
Mit dem Tablett vor der Nase ist dann noch die Tastatur weiter entfernt, so dass sich einige Shortcuts umständlich/unbequem anfühlen...

In Photoshop mit dem Radiergummiwerkzeug verliert der Pen seinen größten Vorteil, da zieht er bei mir nur Striche wie mit einer Maus, keine feinen auslaufenden Spitzen mehr! Woran kann das liegen? Das ist mir derzeit noch ein Dorn im Auge.

Das Intuos Pro M ist zwar ein deutliches und tolles Upgrade zum kleinen Volito2, jedoch bin ich bisher von der Pen Steuerung nicht so richtig überzeugt.
Habe noch ständig den Eindruck, dass ich mit dem Tablett viel langsamer arbeite als mit der Maus. Eine große Menge Umstände wegen einer kleinen Menge Vorteile...
Ist aber nur mein jetziger Eindruck, hoffentlich ändert sich das noch.
 
[...] jedoch bin ich bisher von der Pen Steuerung nicht so richtig überzeugt.
Habe noch ständig den Eindruck, dass ich mit dem Tablett viel langsamer arbeite als mit der Maus. Eine große Menge Umstände wegen einer kleinen Menge Vorteile...
Das entspricht genau meiner Erfahrung. Ich habe mir vor längerer Zeit ein Intuos Pro M angeschafft, das eigentlich nur im Schrank liegt - aus genau den Gründen, die Du beschreibst.

Ich habe den Eindruck, daß ein Grafiktablett gemacht wurde für den Künstler, der mit der Maus nie intuitiv zurecht kam. Ich dagegen bin Informatiker und benutze eine Maus oberhalb von zehn Stunden täglich, für mich ist _das_ intuitiv, nicht der Stift.

Ich ziehe das Tablett nur hervor, wenn ich ein Bild intensiv retuschieren will und dafür z.B. lange, gerade Linien zeichnen möchte. Das gelingt mir mit der Maus nur im Zeitlupentempo, ansonsten wird es ungenau und/oder einfach krumm. Für Alltags-Aufgaben (auch in der Bildbearbeitung) bin ich aber wieder zur Maus zurückgekehrt - bis ich den Stift richtig in der Hand halte, bin ich mit der Maus längst dort _gewesen_.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Eindruck, daß ein Grafiktablett gemacht wurde für den Künstler, der mit der Maus nie intuitiv zurecht kam.
Kann ich nicht bestätigen.
Ich arbeite viel lieber mit dem Tablet als mit der Maus.

Ich dagegen bin Informatiker und benutze eine Maus oberhalb von zehn Stunden täglich, für mich ist _das_ intuitiv, nicht der Stift.
Also ich bin auch Informatiker. Ich sitze auch meistens oberhalb von 10 Stunden vorm Rechner, allerdings nicht die ganze Zeit mit der Hand an der Maus (einhändig schreibt sich Code so schlecht :) )

Und ich hab inzwischen schon ein paar mal drüber nachgefragt, meinen Chef um ein Wacom zu bitten, weil ich bei den wenigen Gelegenheiten, wo ich beruflich mal mit Photoshop hantiere bei Mausnutzung immer das Gefühl habe, ich verwende einen Ziegelstein als Eingabegerät - so klobig und unpräzise.
(ich bezweifle aber, dass man Chef für die 5x etwas intensiveres PS im Jahr das Geld für ein Wacom locker macht)


Für Alltags-Aufgaben (auch in der Bildbearbeitung) bin ich aber wieder zur Maus zurückgekehrt - bis ich den Stift richtig in der Hand halte, bin ich mit der Maus längst dort _gewesen_.
Das mag sein - keine Ahnung, ob ich mit der Maus schneller da wäre. Aber definitiv nicht so präzise (wenn es um Pinsel geht).
Wenn ich in LR intensiv an den Reglern rumschubse, greife ich auch zur Maus - mit dem Stift verreisse ich da den Wert beim absetzen gerne mal. Selbiges gilt zb für den Reparaturpinsel in LR - wenn ich da einen Klick haben will, nehm ich die Maus, für einen Pinselstrich das Tablet.


Es hängt vielleicht auch davon ab, was du so bei deiner Bildbearbeitung machst. Ich würde sagen, >90% der Bearbeitungszeit sind bei mir Photoshop mit Healing Brush, Dodge & Burn sowie Masken malen - wenn ich das mit der Maus machen würde, sähe das anschließend aus als hätte das ein Kindergarten-Kind hingekrakelt :)


Ich kann aber ungefähr nachvollziehen, was du meinst: mein erstes Tablet flog nach einer halben Stunde auch in die Ecke mit den Worten "Das ist ja unbenutzbar!".
Erst als ich mich ein halbes Jahr später mal gezwungen habe, das Tablet für ein paar Tage wirklich zu benutzen hab ich mich dran gewöhnt und möchte nicht mehr ohne.

~ Mariosch
 
Ich arbeite viel lieber mit dem Tablet als mit der Maus.
Klar - "whatever floats your boat." :)

Wenn ich in LR intensiv an den Reglern rumschubse, greife ich auch zur Maus - mit dem Stift verreisse ich da den Wert beim absetzen gerne mal.
Dafür habe ich noch ein Gadget, ein Loupedeck+. Das ziehe ich auch nur heraus, wenn größere Aktionen in Sachen Bildbearbeitung anstehen, aber dann ist es echt toll.

... Geschmackssache eben. Maus, Tablet, Loupedeck - man hat ja Auswahl! :)

MfG
 
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