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Videoschnitt ruckelt

Builtforeternity

Themenersteller
Hallo,

Ich habe das Problem das ich egal welches Programm ich installiere das Video wärend des bearbeiten und nach dem Rendern ruckelt. Mit Shotcut unter Linux stockt das Bild nach den Übergängen für eine Millisekunde läuft sonst aber flüssig. Und mit Shotcut unter Windows sind durchgehend leichte ruckler drin. Leider ist dies nicht nur beim bearbeiten der Fall sondern auch nach dem Rendern. Es sieht nach dem Rendern genau so aus wie beim bearbeiten. Habe auch PowerDirector probiert, dort passiert das selbe.

Ich habe einen älteren Laptop mit 4 GB RAM. Filmen tu ich mit dem Huawei P30pro in HD.
Gibt es eine Möglichkeit selbst mit einem alten PC Videos flüssig zu bearbeiten?

Lg
 
Sieht für mich danach aus, dass dein Laptop bei Übergängen seine CPU-Grenze erreicht und einen frame drop verursacht. Mache mal den task manager auf und überprüfe die Systembelastung. Manchmal wird das Rendering aus Cache Dateien geleistet, die dann die frame drops drin haben. Lösche vllt. den Cache.

Könnte auch sein, dass deine Videos nicht mit einheitlichen fps gefilmt wurden. Dann muss im Übergang plötzlich die frame rate geändert werden und es ruckelt.

Für flüssiges Arbeiten an schwachbrüstigen PCs sind Proxy Dateien nötig. Ob shotcut das kann, weiß ich nicht, aber PowerDirector sollte das unterstützen.

Ist alles schwer zu sagen, zu wenig Infos über dein Problem.
 
Ich habe einen älteren Laptop mit 4 GB RAM. Filmen tu ich mit dem Huawei P30pro in HD.
Also ein ziemlich neues/teures Smartphone, aber ein uralter Computer.
Dein Handy wird Videos vermutlich im H.264-Codec aufnehmen (vielleicht sogar im noch anspruchsvolleren H.265/HEVC). Das Decodieren dieser Videos kostet ziemlich Rechenkapazität. An neueren Computern gibt es dazu irgendeine Form von GPU-Unterstützung, die die CPU entlastet. Ältere Rechner haben das meist noch nicht (oder zumindest noch nicht für HEVC), so dass die CPU noch schneller an ihre Grenzen kommt.

Gibt es eine Möglichkeit selbst mit einem alten PC Videos flüssig zu bearbeiten?
Zunächst würde ich mal verschiedene Schnittprogramme probieren. Da gibt es durchaus Performance-Unterschiede (und auch Unterschiede, was die Ausnutzung einer evtl. vorhandenen GPU-Unterstützung angeht). Auf demselben Rechner kann das eine Programm die Videos flüssig zeigen, während ein anderes Programm Ruckler erzeugt.

Manche Schnittprogramme bieten einen Proxy-Modus, d. h. sie errechnen zunächst kleinere und tw. schwächer aufgelöste Versionen des Videos, mit denen man dann flüssig schneiden kann. Am Ende der Arbeit wird der Film dann nochmal als Ganzes in Originalauflösung gerendert.

Wenn der Codec der Originalvideos zu anspruchsvoll ist, kann man sie auch vor dem Schnitt in einfachere Codecs konvertieren, die den Rechner dann weniger belasten. Die Qualität muss dabei nicht sichtbar leiden, aber die Dateigrößen werden ansteigen. (Wenn man dieselbe Qualität mit einem weniger komplexen Codec beibehalten will, muss man zwangsläufig die Datenrate erhöhen.)
Es kommen diverse Codecs in Frage. Es kann schon reichen, eine einfachere Variante des H.264-Codecs zu benutzen. Auch der alte MPEG2-Codec kann eine Verbesserung sein. Wenn das noch nicht reicht, kann man auf spezielle Intermediate-Codecs zurückgreifen, die das Video einzelbildweise codieren und somit die Rechenlast besonders gering halten. Das führt dann aber, wenn die Qualität nicht leiden soll, zu einer Vervielfachung der Dateigrößen. Wenn man nicht genug Platz hat, nutzt man eben externe Festplatten. (Den höheren Durchsatz packen die Festplatten problemlos, solange man nur normal schneidet und nicht gleich Compositing mit zehn parallelen Bildspuren oder sowas macht.)
 
Zwei Sachen, die man auseinanderhalten sollte..

(a) In der Software beim Bearbeiten ist die Rechnerkraft natürlich ein Thema. Da sind viele Eigenschaften relevant. CPU/GPU, Ram, Festplatten-Geschwindigkeit etc pp. Und Ja, da kann es bei der Bearbeitung/Vorschau zu Rucklern kommen. Helfen tun da idR Proxies - was aber heutzutage kaum noch jemand macht, "weil" die Rechner so potent sind. Was helfen kann, ist, die Aufnahmedateien optimal vorzubereiten, ohne Qualität zu verlieren. zB 4K-Dateien runterzurendern, wenn man eh Full-HD als Ausgabewunsch hat. H.265 frisst deutlich mehr CPU/GPU-Ressourcen als H.264 etc pp..

aber:
(b) Wenn das Video rausgerendert wird, dürfte es keine Ruckler geben. Wenn, dann hat das mit Einstellungen zu tun.

* Passen Aufnahme- und Ausgabeformat zusammen? Wiederholrate? Codec?
* Smartphones nehmen idR VFR (variable Framerate) auf und das können nicht unbedingt alle Schnittprogramme sauber synchronisieren.
* Sind die Ruckler schon in der Footage drin? Dann hat der Rechner keine Schuld.
* Datenrate des gerenderten Videos (und der Audiospur). Viel hilft da idR nicht viel, sondern ist falsch und unnötig.

mfg chmee
 
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