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Impressionen mit Fuji X-E1 - als Canon Fotograf

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dslr-fanboy

Themenersteller
Etwas vorab zu mir: Ich fotografiere leidenschaftlich mit DSLR seit 2011. Zu Canon kam ich, weil mein Kumpel damals seine EOS 300D für kleines Geld angeboten hatte, und ich mal sehen wollte, ob Fotografie überhaupt etwas für mich ist.

Über den "Ochsenweg" der "Bodyaufrüstung" hatte ich dann über 40D, 50D, 7D, 1100D, 350D, 5D schließlich eine 5DIII gegönnt, welche ich mit Canon EF 35 IS 2; EF 50 1,4, EF 85 1,8 und den Zooms 24-105 f4L IS USM (I) und Tamron SP 70-200 2.8 VC (G1) mehr oder minder erfolgreich betreibe.

Als Reisebody hatte ich mir wieder eine 40D gekauft, die ich diesen Sommer mit EF-S 10-18 IS STM, EF-S 17-85 IS USM und EF-S 24 2.8 STM dabeihatte.

Was ist nun "mein Problem"?

Ich wollte eine kleinere "Reiseausstattung" haben. Letztendlich hatte ich eh meist das EF-S 24er Pancake auf der 40D, weil es erstens klein und leicht, zweitens aber auch halbwegs lichtstark ist und eine schöne Anmut im Look liefert. Aber ein Schritt zur EOS 100D/200D samt Pancake wäre mir zu langweilig gewesen. Ich wollte mal "was anderes" und gerade bei Reisefotografie den entschleunigenden, langsameren Arbeitsstil mit guten Ergebnissen verbinden.

So interessierte ich mich ergebnisoffen für Olympus MFT und Sony / Fuji APS_C. Panasonic schied für mich von vornherein aus, weil es zwar tolle Kameras sein mögen, die aber auch so "Kameracomputermäßig" daherkommen wie die Canons. Ich wollte Rändelräder, Chrom, "was zu packen".

Bei der diesjährigen Photo+Adventure habe ich mir die Systeme angeschaut. Sony Alpha 6000 zuviel Platik; A 6300 schönes Gehäuse, aber erst die A 6500 hatte den Stabi. Also - wenn Sony, dann A 6500 - und die war mir zu neu und zu teuer.

Olympus EM 10 Mark II war mit haptisch definitiv zu klein, EM 5 II zu teuer und die Sensorgröße wollte ich dann auch nicht mehr. Selbst in den Oly Prospekten sieht man den Hochglanzbildern eine sichtlich geringere Detailauflösung an, als ich sie vom KB / APS-C gewohnt war.

Also blieb Fuji. Die XPro 2 hatte ich mir betrachtet, und die hatte mich irgendwie "gepackt". Ich hatte sie mir angeschaut, und dachte, dass sie das "Mojo" hätte, welche sich so suche.

Aber - das gute Geld ist ein Faktor - und mal eben fast 2000,-€ für "hätt' ich gerne mal probiert" war ein NoGo.

Die Tage (also vor gut 6 Wochen) stöberte ich hier im Forum und kam bei einer guten gebrauchten X-E1 im Silber/Schwarz Look für 150,-€ aus. Und da schlug ich dann zu - mit der Intention, ein paar alte analoge, voll manuelle Vitrinenschätzchen (Canon FD / Minolta MD) zu adaptieren. Ich bestellte mir also dazu die entsprechenden Adapter für je ca. 20EUR und adaptierte mein Canon FD 50 1.8 / Minolta 50 1.7 und hatte nen Heidenspaß.

Ein Besuch beim Fotohändler ließ mich das XF 18-55 2.8-4 OIS aufflanschen, von dem ich sofort begeistert war und ich dachte, dass brauchste für "deine Bedürfnisse". Es ist haptisch eine Reminiszenz an die hochwertigen manuellen Objektive der analogen Ära, und genau das, was ich so "wollte".

Und das ist meine aktuelle Ausgangssituation. Ich habe die Fuji X-E1 als Genießer-Ergänzung gekauft und habe wieder richtig Spaß, mal eben die Kamera zu schnappen und loszuziehen.

Mag sein, dass der Begriff "Leica für Arme" da irgendwie zutrifft. Die X-E1 ist nicht so schnell wie die Canon, aber schnell genug für statische Motive. Das komponieren der Bilder mit dem EVF macht mir einen Heidenspaß, die JPG Engine ist ein Traum und erstmals kann ich einen Gedanken daran verschwenden, auf die RAWs zu verzichten.

Mein Fazit: Mit Fuji macht mir die Fotografie ALS SOLCHE wieder Spaß.

Und selbstverständlich werden die 5DIII/40D bleiben. Ich weiss, was ich an diesen habe und sehe die Fuji rational "nur" als willkommene Ergänzung. Emotional ist die X-E1 meine aktuelle Lieblingskamera. Und das soll was heissen :eek:(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Impressionen meiner Fuji X-E1 als Canon Fotograf

Hier ein paar Pix, die neim ersten ausführen der X-E1 mit dem Minolta MD 1,7 entstanden sind.

Das manuelle fokussieren war - dank "kontrastreicher Anzeige des Schärfepunktes" im Sucher kein Problem.

DSCF1398.jpg

DSCF1407.jpg

DSCF1453.jpg

DSCF1476.jpg
 

Anhänge

AW: Impressionen meiner Fuji X-E1 als Canon Fotograf

Und hier ein paar Bildchen, wie kompakt und wertig so ein System aussieht.
Für alte Fuji Hasen nix neues; eventuell für neue Leser im Forum eine Hilfe dafür, was ich meine, wenn ich von "Mojo" spreche: Anmut, Haptik und Freude, die entsteht, wenn man so ein "Ding" in die Hand nimmt. :cool:

(Bilder wurden mit EOS 40D / EF 35 f2 IS USM gemacht)

IMG_9807.jpg

IMG_9814.jpg

IMG_9820.jpg

IMG_9855.jpg
 
vielen Dank für die Impressionen und weiter viel Freude !
 
Und selbstverständlich werden die 5DIII/40D bleiben. Ich weiss, was ich an diesen habe und sehe die Fuji rational "nur" als willkommene Ergänzung.

Das sagen alle, wenn sie zu Fuji kommen. Irgendwann merken sie, dass die Bilder mit der Fuji auch nicht schlechter sind, ihre Canon nur noch im Schrank liegt und über kurz oder lang geht sie dann... ;)
 
Das sagen alle, wenn sie zu Fuji kommen. Irgendwann merken sie, dass die Bilder mit der Fuji auch nicht schlechter sind, ihre Canon nur noch im Schrank liegt und über kurz oder lang geht sie dann... ;)

....wahre Worte😉
So wars auch bei mir.....nach ca. 11/2 Jahre mit der Fuji E1 als kleine Kamera zum (Biken, Wandern), lag meine Nikon D300 nur noch im Schrank und ich habe sie dann letztendlich verkauft.

Gruß
Max
 
@TO: Danke für den entspannten Bericht:) "Discover your style" ist einfach gut:)

Durch deine Erfahrung mit Canon APS-C waren die "Berührungsängste" wohl auch nicht ganz so groß wie in zwei anderen ("Fake-")Threads die die Tage hier ausgiebig diskutiert wurden. Fragen wie "Ist ein Leben ohne Kleinbild-Look möglich" sind da wohl nicht aufgekommen;)
 
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Update: Dieser Eintrag ist eine Reaktion auf nun gelöschte Beiträge gewesen - und nun aus dem Kontext gerissen:

Wenn jemand "Gute Fotos" an der Sensorgröße festmacht, hat er die Fotografie nicht verstanden. Naturgemäß hat ein großer Sensor eine höhere Detailauflösung - aber nachdem ich ein paar mal 100MPix der Phase One IQ entwickelt habe, weiss ich eh, dass ich da mit meinen finanziellen Möglichkeiten niemals rankomme - aber auch nicht muss.
Das was eine moderne APS-C kann, reicht völlig, um sehr zufrieden zu sein.
 
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Update: Dieser Eintrag ist eine Reaktion auf nun gelöschte Beiträge gewesen - und nun aus dem Kontext gerissen:

Wenn jemand "Gute Fotos" an der Sensorgröße festmacht, hat er die Fotografie nicht verstanden. Naturgemäß hat ein großer Sensor eine höhere Detailauflösung - aber nachdem ich ein paar mal 100MPix der Phase One IQ entwickelt habe, weiss ich eh, dass ich da mit meinen finanziellen Möglichkeiten niemals rankomme - aber auch nicht muss.
Das was eine moderne APS-C kann, reicht völlig, um sehr zufrieden zu sein.

Ganz deiner Meinung ...
 
Ein Update: Ich habe inzwischen das famose XF 18-55 2.8-4 OIS gekauft und hatte die X-E1 bei einer gestrigen Familienfeier mit. Ziel war, meine 3 jährige Nichte abzulichten. Lichtsituation war Innenraum + Kunstlicht. Blitz (also den eingebauten Miniblitz) wollte ich vermeiden.
Hier muss ich ganz klar feststellen, dass der AF der X-E1 gegenüber den Canon's ganz klar im Nachteil ist. Der Kontrast AF konnte oft nichts finden und wenn der AF saß, hatte man doch mit einer gewissen Auslöseverzögerung zu tun.
Ich hatte also eine Menge Ausschuss. Blitzbilder mit dem eingebauten Miniblitz habe einen unschönen Ausleuchtungsschatten im unteren Bereich des Fotos, so dass man ihn hier auch eher nicht verwenden kann.

Notiz an mich: Familienevents und dunkle Innenräume sind ganz klar nicht die Domäne der Fuji X-E1. Das macht aber nichts, da ich nun weiss, dass ich hier zukünftig besser meine Canon mitnehme.

Das macht mir die X-E1 aber nicht madig. Wichtig war hier für mich auszuloten, was geht und was nicht. Im Umkehrschluss zeigt es aber auch auf, was für ausgereifte Arbeitstiere unsere DSLRs sind. Beides hat absolut seine Berechtigung. Und eine Wahl zu haben, kann nur von Vorteil sein.
 
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Hallo Fanboy, ein schöner Bericht!
Wie Du schon gemerkt hast, ist die X-E1 nur eingeschränkt tauglich für nicht hell beleuchtete Innenräume. Etwas Valium in den Getränken oder schön karierte Kleidung könnte dem AF ein wenig helfen, ein Ziel zu finden.
Den Schlagschatten kannst Du abmildern, wenn Du den kleinen Blitz nach oben an die Decke leuchten lässt. Der ist nämlich schön beweglich und kann mit dem linken Zeigefinger nach hinten gezogen werden.
Der Autofokus ist erst mit der X-E2 halbwegs konkurrenzfähig geworden, ich habe die X-E2s und bin jetzt eigentlich zufrieden
 
Mich würde mal interessieren, wie der AF der X-T1; X-T10 oder X-T20 wirklich in der Praxis in diesen Situationen (Innenraum, normale Abendbeleuchtung) "nutzbar" ist.
 
Deutlich treffsicherer und schneller. Schon die Geschwindigkeit von E1 zu E2 ist mit dem 35/1.4 deutlich spürbar, E1 zu E2s nochmal etwas mehr.
Ich mag die XE1 sehr gern, man muss sie aber erst kennenlernen und ihre Fehler in eigene Technik umwandeln - dann klappts auch mit dem AF bei schwummrigen Licht.

Die Kompaktheit mit zB dem 18mm ist grandios. Man kann die Kamera ohne Probleme um die Schulter hängen, und sie an seiner Tasche baumeln lassen, schnell zücken und ein Foto machen, ohne das irgendjemand etwas bemerkt. Kein Klotz wie eine Dslr, kein breiter Gurt mit Herstellerlogo, kein dickes Glas. Ich mag diesen Stil zu fotografieren sehr - das ist wohl die allseits blumig umschriebene "Freiheit" und die "Veränderung" wenn man von einer Dslr umsattelt. Für Landschaft, Reportage, Urlaub und Portraits taugt die kleine Fuji sehr - einzigst der Akku könnte ein paar mehr Auslösungen vertragen.

Was mir nur immerwieder etwas "negativ" auffällt ist die EBB, gerade im Raw kitzelt Lightroom die Details eher mit dem Hammer anstatt der Feder heraus. Dadurch wirken die Fotos oft etwas schlecht aufgelöst, ich bilde mir ein das eine Mittelklasse Dslr dort besser punktet. Für meinen privaten Gebrauch ist mir das nicht so wichtig, im A4 Fotobuch sieht das kein Mensch, nur ich bei 100%. Ich werde meine Xe1 wohl nie aufgeben, sie gehörte einst einer jungen Vogue-Fotografin, welche sie mir für ein Taschengeld verkauft hat. Außerdem bekommt sie durch die Reisen ihre Schrammen und Abriebe, ich liebe diesen abgenudelten Look - wie eine alte Leica M. (y)
 
Vielen Dank für die Infos. Ich werde auch erstmal mit der X-E1 weitermachen und sie für die Zwecke, wofür die gut geeignet ist auch nutzen. Und das soll ja primär Street, Urlaub, und "Daily Photography" sein. Als immer-dabei mit Stil - sozusagen :rolleyes::cool:(y)

Und wenn ich dunkel und Kinder habe - nehme ich dann einfach die 5DIII. Würde ja sonst auch zuviel rumliegen - das will ja keiner ;-)
 
Ich muss gestehen, ich würde meine X-T1 wohl kaum noch nutzen, wenn ich nur mit Phasenautofokus arbeiten könnte. Dementsprechend wird der Unterschied zur E1 recht bemerkbar sein.

Erfahrungsgemäss habe ich die Fokuspunkte immer in dem Bereich und eher gross gewählt. Das ist auch ein grosser Vorteil der X-T2 gegenüber der ersten Generation.
 
So - Noch ein Erfahrungsupdate: Ich war heute mal am späten Herbstnachmittag unterwegs und habe Landschaft / Wald probiert. Naturgemäß rennt mir die Natur nicht weg, und für eher langsames kann ich sie ja nutzen.

Fazit: Die Landschaftsbilder sind sehr natürlich von den Farben. Der automatische Weissabgleich der X-E1 ist ne Wucht. Das Metering (Integral und auch Mehrfeld) ist wesentlich genauer als bei Canon (die zum unterbelichten neigen). Die Schärfe ist klasse und die RAW Entwicklung der Fuji Dateien zumindest im neuen Lightroom CC Klassik keinen deut langsamer als meine Canon RAWs (Ryzen 1700X - 16GB RAM - GTX 1060 6GB). Die Schärfung ist mit dem neuen ACR Prozess auch kein Thema mehr und harmoniert mit den X-E1 Raw's

Die einzige Schattenseite ist die gegenüber Canon DSLR etwas menülastigere Bedienung (ist aber logisch: Die Kamera ist kleiner, hat weniger Platz für Knöpfe) und der AF, der je näher es an die Dämmerung ging, fast 3-4 mal in nichts ging, bis er gepackt hat. Man merkt auch, dass die Fuji mit den ISOs schummelt, weil bei angezeigter gleicher ISO die Canon kürzere Verschlusszeiten erlauben würde.

Dafür ist aber das Bildrauschen bei höheren ISO sehr harmonisch (fast wie Film-Grain) und lässt sich auch halbwegs gut mit dem Lightroom Luminanzentrauscher auf ein sehr tolerables Maß beseitigen.

Also bleibt mein Eindruck: Der Sensor und die Kamera an sich machen mir echt Spaß - der AF ist eher lichtschwach und braucht schon genügend Umgebungslicht. Vielleicht brauche ich eine X-E2? Mal sehen... Das Grundkonzept gefällt mir sehr (y)
 
Hier die Bildchen von heute.
Geschossen mit dem 18-55 2.8-4 OIS.
Entwickelt in LR CC Classic.

DSCF1995.jpg

DSCF2010.jpg

Nicht spektakulär, aber sehr natürlich:
DSCF2050.jpg
 

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aha

er hat also doch schon Blut geleckt

ist nur noch eine Frage der Zeit bis eine X-T2 kommt und die Canons verkauft werden.

spätestens wenn er ein Fuji 1.4er oder so Obkektiv mit Blendenring in der Hand hatte

mfg
 
aha
er hat also doch schon Blut geleckt
ist nur noch eine Frage der Zeit bis eine X-T2 kommt und die Canons verkauft werden.

Das mag sein. Aber meine Canon 5DIII nehme ich aus dem Regal, wähle das Objektiv, schalte ein und bin mit ihr eins. Meine Blitze - ob Studio oder per Yongnuo ETTL Steuerung per 622 TX C funnzen wie ich es will und das Tamron 70-200er 2.8 ist auf dem Punkt scharf. Die Canons sowieso.

Die XT-2 ist ne Traumkamera - aber ich kann sie noch nicht so als Workhorse sehen, wie eine Kamera, die wie das EOS System seit 30 Jahren gereift ist. Die Infrastruktur drumherum ist bei weitem "kleiner". Es reduziert sich auf eine Top Kamera und Top Objektive. LIGHT - ist da eher außen vor.

Aber ihr seht hoffentlich, dass ich da nicht die Brille auf habe. Ich bin da Pragmatiker - und was Fuji kann und liefert ist genial. Der Sensor ist ne Wucht - und ist wirklich - schon bei der X-E1 - auf dem Niveau einer KB Kamera.
 
ich muss sagen, das ich meine beiden X-E1 lieb gewonnen habe, aber der AF auch mit aktuellster FW 2.61 z.T. ein Horror ist - ich verwende die Kamera nur für statische Motive, und zwar ausschließlich, als "Genuß" bzw. -Genießer Still Life & Landschaftskamera habe ich sie mir angeschafft. Aber wenn bei einem Sonnenuntergang der AF schon überfordert ist, und gar nichts mehr geht...nunja, es gibt ja noch das manuelle fokussieren. (y) Ich hatte das XC 16-50/3.5-5.6 II mit, wegen 24mm Weitwinkel. Das XF 18-55/2.8-4 ist seit einigen Jahren vorhanden mit der ersten X-E1.

Ich habe mir dazu den Iridient X.Transformer gekauft, da diese Software erstmals und anders als Iridient Developer für Windows verfügbar ist, just als ich von der Ostsee kam, war es bereits 2 Tage zuvor als 1.0 released, und ich habe meine Kopie mir dann gekauft. LR kommt an die Bildqualität von Iridient Developer als auch dem X-Transformer nicht heran, der X-Trans Sensor II & III (16 / 24 MP) wird von Iridient Digital am Besten bedient, am meisten sieht man dies bei Landschaftsfotos, die Feindetail Auflösung ist hier wesentlich besser, umso mehr, da Iridient eine 1 Mann Firma ist - anders als ein Megakonzern wie Adobe, und solchen Leuten kaufe ich/lizensiere ich gerne Software. Im Web gibt es seit Jahren x-Reviews zum Thema Iridient vs. dem Rest der Welt, in Sachen Fujifilm X-Trans Sensor. (wegen dem speziellen, nicht Bayer CFA)

(Die 30 EUR sollte jeder X-Trans Fujifilm User übrig haben - es werden 1000de fürs Equipment ausgegeben, aber bei der Software gegeizt)

Herstellerinfo:

http://www.iridientdigital.com/products/xtransformer.html

Bei deinem Landschaftsfotos #2 und #3 sieht man eindeutig am Himmel, das der Dynamikbereich (DR - Dynamic Range) des Fotos dem des Sensors übersteigt, deswegen diese unschönen Clippings in weiss. Ich verwende immer DR200 an der E1 (Base ISO 400) aber DR400 kann auch solche Szenen noch retten (dann allerdings Base ISO 800 leider).

Manuelle Objektive möchte ich nicht an die E1 adaptieren. da dass Focus Peaking bei Sony wesentlich besser gelöst ist, empfinde ich, auch stört hierbei der Cropfaktor extrem, da leider nur APS-C, und nicht KB-Format. Was aber der X-Trans II Sensor aus APS-C macht, ist wirklich gut. Was dazu noch ein Problem ist, da uncompressed: die 12-bit Files meiner X-E1 sind allesamt ~25 MB groß, mit dem Iridient X-Transformer 1.0 werden da gleich mal ~36 MB i.d.R. als Adobe DNG File draus - das ist eine wahnsinnige (!) HDD Space Vergeudung, zum Vergleich, ein File meiner EOS 5D mit 12.8 MP als CR2 RAW ist da Welten kleiner.

Und weil wir ja ein Bilderthread sind, hier einige Fotos von meinem Urlaub:

"Old Bike"

comp_old bike.jpg

"Walking the Tideline"

comp_walking the tideline.jpg

"The Photographer"

comp_photographer.jpg


(JPEG bereits, mit Traumflieger TOP Tool ein 2. Mal verkleinert - ich habe jetzt keine Zeit, bin auch zu Faul (es ist 4.52h am Montag Morgen!) die RAW bzw. PSD Files rauszukramen, und es 1:1 auf diese Größe zu verkleinern - von daher, Bildqualitätsverlust jetzt hier ist leider sehr ersichtlich - die Beschränkung hier auf max. 500kb wegen Serverspace und 1200er Auflösung ist echt krass. :-(
 
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