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Evil-/Systemkamera Erste Systemkamera bis 3000 Euro gesucht

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Themenersteller
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich habe mich dazu entschlossen, mich hier anzumelden, da ich eine Kaufberatung benötige.

Zu meiner Person: ich bin knappe 40 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und zwei Töchtern (4 & 8 Jahre alt) in Hamburg. Wir machen viele Ausflüge mit anderen Familien und verreisen gerne (ans Meer). Außerdem machen meine Frau und ich 2-3 mal im Jahr kleinere Städtetrips in Deutschland und Europa. Dazu kommen viele Familienfeste. Zumindest in Jahren ohne Corona. :rolleyes::(

Die Fotografie fasziniert und begleitet mich schon viele Jahre als Hobby. Angefangen mit analogen SLR durch meinen Vater. In die digitale Fotografie bin ich damals mit der Nikon D60 eingestiegen und über verschiedene Updates bei der D610 gelandet, die ich bis zuletzt auch nutzte. Ich hatte an der D610 ein schönes 24-120/f4, was ich gerne als Universalzoom bei Ausflügen und auf Reisen nutzte. Dazu hatte ich je eine 35mm/f1.8 und 85mm/f1.8 Festbrennweite. Die 35er nutzte ich oft und gern auf einem Städtetrip, einem spontanen Spaziergang oder einem Familienfest. Ich mag den Look der 35mm sehr gerne. Diese Brennweite ist auf jeden Fall mein Fsavorit. Die 85er kommt eher selten zum Einsatz, aber wenn dann genieße ich die Freistellung und das Bokeh. Ich liebe es, meine Kinder in ungestellten, natürlichen Portraits festzuhalten.

Nun habe ich schon bei dem ein oder anderen Kumpel Spiegellose Kameras gesehen und testen können. Ich möchte mich nun dahingehend von der DSLR verabschieden – ich habe mein Equipment bereits verkauft – und mir eine DSLM Kamera zulegen. Wichtig für diese Entscheidung waren für mich ein EVF, der mir das belichtete Bild bereits im Sucher anzeigt, der Augen-AF, den ich für das Fotografieren von spielenden Kindern als sehr nützlich erachte und die etwas reduzierte Größe, wobei das nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Ich brauche dabei unbedingt eine Kamera mit einem Reisezoom von mind. 24-105 in vernünftiger Qualität (wie es in diesem Zoombereich eben geht), dazu ein 35mm mit Blende 1.8/2.0 und ein 85mm 1.8/2.0. Ich selber war immer bei Nikon, aber habe oft genug mit den Canons, Sonys oder Olympus meiner Kumpel fotografiert, so dass ich nicht festgelegt bin. Abgesehen von Sony. Ich komme damit, bzw. möchte mich damit nicht anfreunden. Mehr dazu unten.

Ich möchte nicht mehr als 3000 Euro ausgeben (inkl. dem Verkauf meines alten Equipments) und hoffe, dass man damit schon etwas erreichen kann.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich würde dies mal in vier Bereiche aufteilen – der Priorität nach geordnet:
1. Familie bei Ausflügen & Reisen – meistens draußen bei Tag und mit ausreichend Licht. Hier nutze ich gerne ein Zoom ohne unterwegs Objektive wechseln zu müssen/wollen.
2. Städtetrips – hier meistens etwas kompakter, mit einem 35/1.8 unterwegs. Lasse mich auf Situationen ein. Gebäude, Situationen, Personen („Portrait“ der Mitreisenden)
3. Familie/Freunde bei privaten Veranstaltungen (Geburtstag, Weihnachtsfeiern o.ä.). Oftmals Indoor, also mit wenig Licht. Dafür nutze ich gerne eine FB. 35/1.8 oder 85/1.8.
4. Landschaft – kommt eher selten vor. Dafür nutze ich mein Zoom mit Stativ. Das sind dann Motive wie Strandlandschaften, Hügel (Berge gibt es hier im Norden keine ) oder Wald-/Wiesenlandschaften.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Gerade verkauft – Nikon D610, Nikkor 24-120 F4, Nikkor 35/1.8, Nikkor 85/1.8

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3000 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage. – favorisiere ich
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage – nur jung gebraucht und mit evtl. Restgarantie (zumindest beim Body)

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive) – ich liebäugle schon länger mit einem Tele im Bereich mit mind. 300mm (KB-Äquivalenz)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Canon RP, Nikon Z6, Sony A7 III, Fuji X-T3, Panasonic S5, Sony A6600

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z6 hat meiner Meinung nach den besten Body. Der Sucher ist toll auch die Größe. Dicht gefolgt von Fuji und Panasonic. Auch diese beiden sind sehr hochwertig und ergonomisch sehr gut. Die Fuji würde ich fast noch etwas besser einordnen, durch die vielen Einstellungsmöglichkeiten.

Die Canon RP hat mir überhaupt nicht gefallen. Hat sich für mich sehr „billig“ angefühlt und viel zu klein. Die Sonys schließe ich komplett aus. Die A7 III hat ein Kumpel von mir und ich konnte sie ausgiebig testen. Die Ergebnisse sind überzeugend, die Kamera und deren Bedienung jedoch stoßen mich ab. Damit kann ich mich leider nicht anfreunden. Ich habe es öfter probert und die Kamera sogar ein Wochenende ausgeliehen. Gleiches gilt für die A6600, die Ergonomie des Gehäuses gefällt mir überhaupt nicht.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment: siehe oben. Kommt mir aber nicht aufs letzte Gramm an.

[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[x ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay – ich mag die drehbaren Displays, wie sie die Canon RP hat, nicht besonders. Die neigbaren wie bei der Sony A7 oder Nikon Z6 bevorzuge ich
[x] Augen-Autofokus
[x] Guter Sucher – ich bin Brillenträger, sollte also hell und groß sein.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Kommt drauf an. Je nach Bild/Ereignis reichen JPEG. Lightroom „Auto“-Button kommt genauso zum Einsatz wie aufwändigere Lightroom Bearbeitung.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 13er)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format 40x60) – aber sehr, sehr selten


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Bokeh


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] ReiseZoom (also min. 24-105 o.ä.)
[x] Festbrennweite 35 & 85 1.8
[x] (Super-)Tele – interessant für später



Momentan sagt mir das Fuji-System sehr zu, da man innerhalb des Budgets gute Möglichkeiten hat. Aber ich kann schlecht beurteilen, ob es ein „Rückschritt“ von KB auf APS-C wäre. Und vor allem, ob dieser Rückschritt überhaupt real merkbar ist oder nur beim „Pixelpeepen“ sichtbar ist. Am Ende sind es halt doch nur Familienfotos.

Ich hoffe, nicht zu viel geschrieben zu haben und dass ihr mich hier im Forum Willkommen heißt. Ich bin über alle Antworten und Anregungen sehr dankbar.

Viele Grüße
Erik
 
Mein Vorschlag wäre eine gebrauchte A7III mit FE 4/24-105, FE 1,8/35 und FE 1,8/85.
 
Er will doch keine Sony!

Nimm eine aus der Z Reihe, wobei ich da auch die Z50 in Erwägung ziehen würde, reicht für 40x60cm locker aus...
 
Mein Vorschlag wäre eine gebrauchte A7III mit FE 4/24-105, FE 1,8/35 und FE 1,8/85.
Passt gut zu den Anforderungen, aber...

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): Canon RP, Nikon Z6, Sony A7 III, Fuji X-T3, Panasonic S5, Sony A6600

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z6 hat meiner Meinung nach den besten Body. Der Sucher ist toll auch die Größe. Dicht gefolgt von Fuji und Panasonic. Auch diese beiden sind sehr hochwertig und ergonomisch sehr gut. Die Fuji würde ich fast noch etwas besser einordnen, durch die vielen Einstellungsmöglichkeiten.

Die Canon RP hat mir überhaupt nicht gefallen. Hat sich für mich sehr „billig“ angefühlt und viel zu klein. Die Sonys schließe ich komplett aus. Die A7 III hat ein Kumpel von mir und ich konnte sie ausgiebig testen. Die Ergebnisse sind überzeugend, die Kamera und deren Bedienung jedoch stoßen mich ab. Damit kann ich mich leider nicht anfreunden. Ich habe es öfter probert und die Kamera sogar ein Wochenende ausgeliehen. Gleiches gilt für die A6600, die Ergonomie des Gehäuses gefällt mir überhaupt nicht.

:D

Wenn es ein 24-105 sein muss, dann bleibt nur noch Panasonic übrig.
 
Herzlich willkommen im Forum.

Du wirst mit jedem System sehr gute Fotos deiner Motive machen können. APSC ist für deine Motive kein Rückschritt, etwas weniger Freistellung ist gegeben (kann dann durch lichtstärkere Objektive ausgeglichen werden), etwas weniger low-light-Fähigkeit. Das sind Unterschiede wie man sie nur in den Extremen bemerken wird. ich halte das nicht für relevant.

Die Unterschiede der Systeme liegen eher in vielen kleinen Details, die dann mehr oder weniger nerven können. Dich nervt die Bedienung der Sony, dafür hat Sony das größte native Objektivsortiment, insbesondere auch viele Drittanbieter bieten interessante Linsen, z.B. Tamron 2.8 70-180 (leicht, günstig, gute Bildqualität). Andere sind von den teuren Karten für die Nikon genervt. Vieles ist da individuell und du solltest dir einfach mal die Mühe machen, was neu dein Setup bei den verschiedenen Herstellern kostet. Auch hier punktet Sony ggü Nikon, beide Originalobjektive 35 und 85 mm sind bei Sony deutlich günstiger. Größe und Gewichte betrachten (am besten live). Bei Nikon gibt es derzeit noch kein Z 24-105 Standardobjektiv, sondern 24-70.

Bei Fuji würde ich mir die AF-C Augenautofokus-Funktion ansehen. Ich selber habe nur mit der ersten Generation Fuji fotografiert, inzwischen ist man da viel weiter. Aber ob so gut wie bei den anderen, sollen andere beantworten.

Es mag sich ein wenig so anhören, dass ich Nikon nicht mag. Nein, das ist ein falscher Eindruck, Nikon hat einen sehr überzeugenden Sucher und das Anfassgefühl des Bodys finde ich auch sehr gut.

Letztlich sind aus Sicht der Bildqualität alle Systeme wählbar.

Schöne Grüße und viel Spaß hier,
Thomas
 
Willkommen im Forum. Ich habe selten eine so aussagekräftige Fragestellung gelesen. Und für mich hört es sich nach der Entscheidung zwischen Fuji und Nikon an, da Sony nicht so gut gefällt (auch nach ausführlichem Testen).
Fuji ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Nikon kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, dafür kennst Du Dich damit ja schon etwas aus...
Zur Entscheidung hilft wahrscheinlich, einmal für beide Kandidaten ein erstes Setup aufzulisten (inklusive Speicherkarten ;)). Dann kann man schon einmal ein stärkeres Tele für die beiden Systeme heraussuchen, weil das ja auch auf der erweiterten Wunschliste steht. Welches Paket dann überzeugender ist, hängt ganz von Dir ab. Beide Systeme liefern jedenfalls überzeugende Bildqualität ab...
 
Ich hoffe, nicht zu viel geschrieben zu haben und dass ihr mich hier im Forum Willkommen heißt. Ich bin über alle Antworten und Anregungen sehr dankbar.
Absolut nicht zu viel geschrieben und auch von mir noch einmal ein Herzliches Willkommen.

Momentan sagt mir das Fuji-System sehr zu, da man innerhalb des Budgets gute Möglichkeiten hat. Aber ich kann schlecht beurteilen, ob es ein „Rückschritt“ von KB auf APS-C wäre. Und vor allem, ob dieser Rückschritt überhaupt real merkbar ist oder nur beim „Pixelpeepen“ sichtbar ist. Am Ende sind es halt doch nur Familienfotos.

Im KB. Bei APSC bietet Fuji ein 16-80, was dem KB Pendant entspricht.

Das ist meines Erachtens nach eher so eine Gefühlsentscheidung. Ich nutze Sony KB wegen des guten Trackings mit Augen-AF, dafür erntet man zum Teil hier im Koryphäenkreis nur gehobene Augenbrauen, weil es ja auch ohne geht. :D Es geht definitiv ohne, keine Frage, aber es passt für mich und macht mir mehr Spaß beim Fotografieren und damit ist der Käse für mich gegessen. Zu den Unterschieden zwischen den Formaten gibt es geeigneter Stelle ellenlange Ausführungen, da brauchen wir hier nicht im Detail drauf eingehen. Am Ende deswegen Gefühlsentscheidung, weil du einschätzen musst, ob du dann nicht irgendwann denkst, "ach mit KB wäre es doch etwas schöner". Glaub mir, ich kenne das. Objektiv betrachtet Quatsch, aber wenn der Floh im Ohr ist...

Insofern wenn Fuji dich anspricht und KB nicht absolutes Muss ist aus deiner Sicht, sehe ich da keinen "Rückschritt". Deine Kinder sind ja nicht mehr in dem Alter, wo sie sich die ganze Zeit bewegen und auch noch nicht qualifiziert auf Ansagen reagieren :lol:. Objektive für deine Anforderungen gibt es alle, 23 F1.4, 56 F1.2 und 16-80 F4.
 
Momentan sagt mir das Fuji-System sehr zu, da man innerhalb des Budgets gute Möglichkeiten hat. Aber ich kann schlecht beurteilen, ob es ein „Rückschritt“ von KB auf APS-C wäre. Und vor allem, ob dieser Rückschritt überhaupt real merkbar ist oder nur beim „Pixelpeepen“ sichtbar ist. Am Ende sind es halt doch nur Familienfotos.

Ich kam von der Canon 5Dii zu Fuji - ich sehe es in keinster Weise als Rückschritt - v.a. nicht von der D610 zu einer aktuellen Fuji (bzgl. AF, Speed, allem - ausser der Sensorgrösse).
Schon die 16MP Modelle konnten von BQ und Look überzeugen.
Eigentlich hat mich meine Frau damals gezwungen etwas kleines für unterwegs zu besorgen, weil mein DSLR Rucksack sie genervt hat, daraus ist ein Systemwechsel geworden (ach ja - ich mach es beruflich).

Fuji ist vom Design (Bedienkonzept) bei den meisten Modellen so anders, muss man probieren und mögen (oder eben nicht). Diese Art des Fotografierens bietet kein anderer Hersteller, also wenn es dich reizt...

Im KB. Bei APSC bietet Fuji ein 16-80, was dem KB Pendant entspricht.

leider nur f4, aber der Brennweitenbereich passt.
Canon hat auch ein 24-105 (sogar mehr als eins), aber mit der R6 über dem Budget und - wie schon angesprochen - Panasonic.

@TO - ein 1:1 Wechsel macht IMHO meist keinen Sinn. ich habe immer geschaut, was die Stärken eines (neuen) Systemes sind und dann "neu" gedacht - so habe ich mein 70-200 2,8 vom KB nicht ersetzt und mein 24-105 auch nicht (obwohl ich mit diesem 85% meiner Bilder gemacht hatte).
 
Bei Nikon Z gibt es das 24-200. Gut, das allein kostet schon nen 1000er.
85mm wird es schon bald das Viltrox geben. Ist zumindest schon bei den Händlern gelistet.
Ansonsten geht auch das AF-S. Wenn man den Adapter hat.
Mit Adapter kann man sich auch ein Sigma 35mm holen.
Die gibts hier neuerdings hier im Forum wie Sand am Meer.
Größenmäßig spielt es übrigens keine Rolle ob adaptierte AF-S oder native Linsen.
Ich hatte an der Z6 das AF-S 85 und das Sigma 35 1.4.
Beide machen Spass mit der Kamera.
 
...

@TO - ein 1:1 Wechsel macht IMHO meist keinen Sinn. ich habe immer geschaut, was die Stärken eines (neuen) Systemes sind und dann "neu" gedacht - so habe ich mein 70-200 2,8 vom KB nicht ersetzt und mein 24-105 auch nicht (obwohl ich mit diesem 85% meiner Bilder gemacht hatte).

Stimmt, insbesondere bei Wechsel der Sensorgröße. Die Kleinbildsysteme haben ja im großen und ganzen, was Objektive betrifft, die gleiche Orientierung. Für die neueren drei spiegellosen gibt es aktuell aber noch nicht alles. Das 24-105 gibt es für Nikon noch nicht, steht aber auf der Roadmap.

Wenn die Nkon Z6 am besten gefällt, kannst du vielleicht ja noch auf das 24-105 f4 von Nikon warten und eventuell die Zeit mit deinem am FTZ Adapter überbrücken. Ich würde dann aber gleich warten, dann passt vielleicht auch direkt die Z6II ins Budget.

Wenn es gleich sein muss und es Kleinbild sein soll, dann bleibt nur die Panasonic S5, dafür gibt 35er (f2.0 von Sigma) 85er f1.8 und 24-105 f4.

Bei Fuji kann man wie rachmaninov sagt etwas umdenken. Da wissen die Fujianer was gut ist.
 
Hallo Erik,
bezüglich einer Systementscheidung KB (Nikon) und Crop (Fuji) sind folgende Anforderungen schwierig zu vereinen.
...
[x] Ich möchte Gewicht sparen.
[x] Bokeh
...
Bei Fuji gibt es lichstarke Brennweiten mit 1,2 und 1,4 Damit kann man schon gut freistellen, aber eben nicht so gut wie mit vergleichbaren 1,4er KB-Brennweiten.

Bei Fuji sind diese Objektive leichter, stellen aber nicht so gut frei.
Bei KB bekommst du die gewohnte Freistellung, wirst aber abgesehen vom Body vermutlich kein Gewicht einsparen.

Es kommt also darauf an, was dir wichtiger ist: Bokeh oder Gewichtseinsparung?
 
Willkommen im Forum!

Ich selbst habe vor Jahren von Nikon (7600 - D300s - D700) zu Fuji gewechselt.

Ich hatte zu den Bodys die Holy Trinity (also jedenfalls zwei davon) und war zufrieden, nur mit dem Gewicht nicht.

Dann zu Fuji X-T1 gewechselt, jetzt bei der X-T3 angekommen. Ich hatte für Portrait das 56mm 1.2 und habe daran keinen Verlust zur D700 mit dem 50mm 1.4 oder dem 24-70 2.8 gespürt... das 23mm 1.4 habe ich für Street geliebt.

Jetzt bin ich glücklich mit dem 16-80 und dem 50-140 an der X-T3 und auch VF lockt mit gerade gar nicht mehr.

Fuji ist alles andere als billig, aber nach meiner Meinung von hervorragender Qualität und Abbildungsleistung. Kann mehr als ich es umsetzen kann.

Ich liebe das Bedienkonzept der X-Tx Serie und möchte darauf nicht mehr verzichten...

Ich würde dir empfehlen dem Fuji-System eine Chance zu geben. Ggf. mal länger testen.

Beste Grüße

Detlev
 
Jetzt bin ich glücklich mit dem 16-80 und dem 50-140 an der X-T3

Das Tele halte ich für eine sehr gute Alternative für Portraits, insbesondere mit Kindern. Ich habe es dafür sehr gerne eingesetzt. So kann man auch mal unbemerkt aus größerer Distanz eindrucksvolle Fotos machen und hat mit Blende 2.8 auch eine schöne Freistellung. In den VF-Systemen ließe sich der gleiche Look mit etwa gleich großen (und sogar günstigeren) 4.0 70-200 realisieren.
 
Vielen Dank für das Willkommenheißen und die netten Worte ... und vor allem für die zahlreichen Tipps und Erfahrungsberichte.

Ich versuche mal auf die Antworten einzugehen:

Wenn es ein 24-105 sein muss, dann bleibt nur noch Panasonic übrig.

Es könnte auch ein längeres Zoom, wie das Nikon 24-200 sein.

Herzlich willkommen im Forum.

Du wirst mit jedem System sehr gute Fotos deiner Motive machen können. APSC ist für deine Motive kein Rückschritt, etwas weniger Freistellung ist gegeben (kann dann durch lichtstärkere Objektive ausgeglichen werden), etwas weniger low-light-Fähigkeit. Das sind Unterschiede wie man sie nur in den Extremen bemerken wird. ich halte das nicht für relevant.

Letztlich sind aus Sicht der Bildqualität alle Systeme wählbar.

Schöne Grüße und viel Spaß hier,
Thomas

Danke. Das hört sich gut an.

Willkommen im Forum. Ich habe selten eine so aussagekräftige Fragestellung gelesen. Und für mich hört es sich nach der Entscheidung zwischen Fuji und Nikon an ...

Danke, ich hoffe das war ein Kompliment :)

Panasonic finde ich auch gut.

Absolut nicht zu viel geschrieben und auch von mir noch einmal ein Herzliches Willkommen.

[...]

Insofern wenn Fuji dich anspricht und KB nicht absolutes Muss ist aus deiner Sicht, sehe ich da keinen "Rückschritt". Deine Kinder sind ja nicht mehr in dem Alter, wo sie sich die ganze Zeit bewegen und auch noch nicht qualifiziert auf Ansagen reagieren :lol:. Objektive für deine Anforderungen gibt es alle, 23 F1.4, 56 F1.2 und 16-80 F4.

Danke! Ja, diese drei Objektive sind tatsächlich wirklich passend für meine Anforderungen. (y)

Ich kam von der Canon 5Dii zu Fuji - ich sehe es in keinster Weise als Rückschritt - v.a. nicht von der D610 zu einer aktuellen Fuji (bzgl. AF, Speed, allem - ausser der Sensorgrösse).
Schon die 16MP Modelle konnten von BQ und Look überzeugen.
Eigentlich hat mich meine Frau damals gezwungen etwas kleines für unterwegs zu besorgen, weil mein DSLR Rucksack sie genervt hat, daraus ist ein Systemwechsel geworden (ach ja - ich mach es beruflich).

Fuji ist vom Design (Bedienkonzept) bei den meisten Modellen so anders, muss man probieren und mögen (oder eben nicht). Diese Art des Fotografierens bietet kein anderer Hersteller, also wenn es dich reizt...


leider nur f4, aber der Brennweitenbereich passt.
Canon hat auch ein 24-105 (sogar mehr als eins), aber mit der R6 über dem Budget und - wie schon angesprochen - Panasonic.

@TO - ein 1:1 Wechsel macht IMHO meist keinen Sinn. ich habe immer geschaut, was die Stärken eines (neuen) Systemes sind und dann "neu" gedacht - so habe ich mein 70-200 2,8 vom KB nicht ersetzt und mein 24-105 auch nicht (obwohl ich mit diesem 85% meiner Bilder gemacht hatte).

Danke. Interessant. Solche Berichte finde ich toll. Ich mg das Bedienkonzept sehr. Das "analoge" Feeling spricht mich an. Bist du denn mit dem Autofokus der Fujis zufrieden?

Hallo Erik,
bezüglich einer Systementscheidung KB (Nikon) und Crop (Fuji) sind folgende Anforderungen schwierig zu vereinen.

Bei Fuji gibt es lichstarke Brennweiten mit 1,2 und 1,4 Damit kann man schon gut freistellen, aber eben nicht so gut wie mit vergleichbaren 1,4er KB-Brennweiten.

Bei Fuji sind diese Objektive leichter, stellen aber nicht so gut frei.
Bei KB bekommst du die gewohnte Freistellung, wirst aber abgesehen vom Body vermutlich kein Gewicht einsparen.

Es kommt also darauf an, was dir wichtiger ist: Bokeh oder Gewichtseinsparung?

Ich hatte bis dato immer nur 1.8er FB. 1.4er Objektive waren mir immer zu groß/schwer und zu teuer. Bei Fuji entsprechen ja die 23 1.4 etwa einer 35 2.0 und das 56 1.2 etwa einem 85 1.8 wenn ich das richtig gerechnet habe. Vom Look wäre das also in etwa identisch, von der Größe auch noch sehr angenehm. Aber das ist für mich ja nur zweitrangig.

Willkommen im Forum!

Ich selbst habe vor Jahren von Nikon (7600 - D300s - D700) zu Fuji gewechselt.

Ich hatte zu den Bodys die Holy Trinity (also jedenfalls zwei davon) und war zufrieden, nur mit dem Gewicht nicht.

Dann zu Fuji X-T1 gewechselt, jetzt bei der X-T3 angekommen. Ich hatte für Portrait das 56mm 1.2 und habe daran keinen Verlust zur D700 mit dem 50mm 1.4 oder dem 24-70 2.8 gespürt... das 23mm 1.4 habe ich für Street geliebt.

Jetzt bin ich glücklich mit dem 16-80 und dem 50-140 an der X-T3 und auch VF lockt mit gerade gar nicht mehr.

Fuji ist alles andere als billig, aber nach meiner Meinung von hervorragender Qualität und Abbildungsleistung. Kann mehr als ich es umsetzen kann.

Ich liebe das Bedienkonzept der X-Tx Serie und möchte darauf nicht mehr verzichten...

Ich würde dir empfehlen dem Fuji-System eine Chance zu geben. Ggf. mal länger testen.

Beste Grüße

Detlev

Auch dir, Detlev, danke für deinen Beitrag. Die D700 war eine tolle Kamera zu ihrer Zeit. Dein "Werdegang" ist ja ähnlich wie der meine.

Ich merke, dass mir generell viel zu dem Schritt geraten wird, es mit Fuji zu versuchen. Viele hier im Thread haben es getan und sind zufrieden. Ein gewaltiger Rückschritt kann es wohl nicht sein :)

Einige raten mir auch zur Z6. Ich finde sie ja auch wirklich toll. Aber ich habe einfach mal die verschiedenen Systeme inkl. Optiken durchgerechnet:

Nikon
Z6
24-200mm
35/1.8
85/1.8

ca 3.800 Euro

Canon
R (RP mag ich nicht, R6 ist zu teuer. Die R müsste ich mir mal ansehen)
24-240mm
35/1.8
85/2

ca 3700 Euro

Panasonic
S5
24-105mm
85/1.8
Sigma 35/2 (von Panasonic gibt es nichts)

ca 3600 Euro

Fuji
X-T3
16-80mm
23/1.4
56/1.2

ca 2800 Euro

Rein vom Budget zieht es mich allein schon zu Fuji. Hier wäre sogar noch Platz für ein günstiges Tele wie das XC 50-230mm
 
Wenn Du bisher mit Nikon gut zurecht gekommen bist, ist es keine schlechte Idee, bei der Marke zu bleiben. Mehr Kamera fürs Geld gibt es derzeit nirgends. Vielleicht das 24-70 Kit-Zoom und eine lichtstarke Festbrennweite. Dafür reicht das Budget locker.
 
Danke. Interessant. Solche Berichte finde ich toll. Ich mg das Bedienkonzept sehr. Das "analoge" Feeling spricht mich an. Bist du denn mit dem Autofokus der Fujis zufrieden?

an der Canon war nur der mittlere Punkt zuverlässig - also habe ich meist "focus-recompose" gemacht, also verschwenkt.
Jetzt habe ich hunderte, die zuverlässig sind - ja. Für mich reicht er - ich fotografiere kaum Stillleben, sondern meist Menschen in Bewegung.
Und ich bin nichtmal aktuell - ich nutze die X-H1 als modernstes Gehäuse.

Einige raten mir auch zur Z6. Ich finde sie ja auch wirklich toll. Aber ich habe einfach mal die verschiedenen Systeme inkl. Optiken durchgerechnet:

Nikon
Z6
24-200mm
35/1.8
85/1.8

ca 3.800 Euro

Canon
R (RP mag ich nicht, R6 ist zu teuer. Die R müsste ich mir mal ansehen)
24-240mm
35/1.8
85/2

ca 3700 Euro

Panasonic
S5
24-105mm
85/1.8
Sigma 35/2 (von Panasonic gibt es nichts)

ca 3600 Euro

Fuji
X-T3
16-80mm
23/1.4
56/1.2

ca 2800 Euro

Rein vom Budget zieht es mich allein schon zu Fuji. Hier wäre sogar noch Platz für ein günstiges Tele wie das XC 50-230mm

Seit ich einen IBIS habe, mag ich nicht mehr ohne - den bietet die X-T3 nicht.
das XC 50-230 ist schon scharf, aber dunkel und es hat keinen dedizierten Blendenring - wenn alle anderen Linsen den haben (und man ihn nutzt), ist es extrem seltsam, dann eine Linse zu haben, die anders ist. Daher empfehle ich das 55-200.

Das Panasonic Set ist auch extrem spannend. Bei Canon alles ab der R6. R und RP habe ich (von Canon kommend und mit "L" gläsern bestückt) links liegen lassen.
 
Sehe ich auch so, wenn es die Möglichkeit gibt dann mit IBIS, bei Canon hätten wenigstens alle Objektive einen Stabi.

Man könnte das also noch mal mit einer X-T4 auf der einen Seite und auf der anderen mit Nikon Z5 durchrechnen.
Dann würde ich mir vor allem auch Bilder vom 16-80mm und vom 24-200mm ansehen, ob dir da allgemein eines besser gefällt.

Bei Canon finde ich das 24-240mm nicht sehr überzeugend.

Das Nikon 24-200mm habe ich mir noch nicht angesehen, da kenne ich nur das 24-70mm 4.0, das ist sehr gut für ein Kit Zoom.

Panasonic wird schön langsam ein wirklich interessantes System, kenne ich aber nicht.
 
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