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Systementscheidung Wechsel von Canon EF-M auf Fuji/ Sony sinnvoll?

Status
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raphael491

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich bin Besitzer einer Canon M6ii und nutze daran folgende Objektive (mit Adapter):

- Tokina Atx-i 11-16mm F2,8 (gefällt mir ziemlich gut wegen Schärfe und dem sehr schönen Sonnenstern, aber CAs sind ein Problem)
- Sigma 18-35mm 1,8 (optisch ein super Teil, aber was nervt: Brennweite oft zu knapp, häufiger mal Wechsel zum 50mm nötig)
- Canon 50mm 1,8 (als scharfe Ergänzung nach oben zum 18-35mm)
- Canon 70-300mm IS USM ii


Ich habe die M6ii jetzt seit etwa 8 Monaten und bin nur so semi-zufrieden. Vor allem stören mich folgende Dinge:

- es gibt keine native, lichtstarke bzw. hochwertige (Zoom-)objektive. Deshalb recht klobige/schwere Adapterlösung notwendig, was leider die eigentlich angestrebte Kompaktheit dieses Systems konterkariert.
Inzwischen ist wohl leider auch klar, dass das M-System aussterben wird.
Daher natürlich auch keine Motivation zB. noch in die Sigma Linsen oder andere Objektive zu investieren.
Darauf zu warten was Canon mit dem RF Mount vlt. noch vorhat, habe ich eigentlich keine Lust. Vorallem weil fraglich ist, ob und wann es RF APS_C Objektive geben wird und ich auch so von Canon etwas enttäuscht bin.

-den Aufstecksucher nutze ich zwar ehr selten, aber er ist immer drauf, falls ich ihn brauche. Ergonomisch und vom Aussehen ist er ehrlich gesagt die schlechteste Lösung aller Kameras die ich so kenne- nervt.

-Rauschen bei niedrigen ISO imo zu hoch (liegt wohl an den 32,5 MP)

-kein IBIS

-Handgriff zu klein

-das Klappdisplay ist auch noch ein kleiner Minuspunkt. An der 760D hatte ich ein Schwenkdisplay, welches ich einfach deutlich flexibler fand. Aber das Klappdisplay trotzdem hat auch ein paar Vorteile.


Das einzige was ich wirklich top finde an der M6ii sind die 3 Einstellräder (daher kommt auch eine A6xxx nicht in Frage). 3 Einstellräder will ich auf jeden Fall auch bei einer neuen Kamera haben.


Also, da es bei Canon leider momentan keine Alternative zur M6ii gibt (habe eigentlich auf eine M5 ii gehofft- und wurde da schon enttäuscht), liebäugle ich nun mit einem kompletten Systemwechsel.
Ein ganz heißer Kandidat ist für mich die neue Fuji X-S10 die nahezu alle Kritikpunkte die ich an der M6ii habe, ausbügeln würde:lol: und bei Fuji hat APS_C wohl auch weiter eine Zukunft :)

Alternativ zu Fuji überlege ich auch noch den Wechsel auf die Sony 7iii zB mit dem Tamron 17-28 F2,8 für den Anfang (ich bin recht weitwinkellastig).
Allerdings sind die Folgekosten bei FF halt nochmal höher als der Wechsel zu Fuji und ich bin mir unsicher ob sich das wirklich lohnt, weil Fuji ja eigentlich schon einen sehr guten Ruf hat bzgl. der Bildqualität.



Was meint ihr zu meinen Gedanken? Vielen Dank schon mal für eure Tipps!
 
Beide Systeme werden dich von der Bildqualität nicht enttäuschen. Wie teuer VF wird, hängt von den gewählten Objektiven ab, da gibt es etliche günstige von Drittherstellern. Und auch von Sony ist ein 85 1.8 sehr günstig zu erwerben. Selbst ein 200-600 ist bezahlbar. Fuji wird letztlich ein wenig kompakter bleiben, bei Sony gibt es dann viele teure Möglichkeiten nach oben (7Riv oder 9).
 
- es gibt keine native, lichtstarke bzw. hochwertige (Zoom-)objektive. Deshalb recht klobige/schwere Adapterlösung notwendig, was leider die eigentlich angestrebte Kompaktheit dieses Systems konterkariert.

ich finde auch - wenn Canon EOS-M punkten kann, dann mit Kompaktheit.

-Rauschen bei niedrigen ISO imo zu hoch (liegt wohl an den 32,5 MP)

da bist Du auch schon enger gepackt als eine mFT, aber die hat wenigstens IBIS (32,5 am 1,6er crop wären 83,2 MP an KB) - will sagen, dass Rauschen wundert mich nicht.

Alternativ zu Fuji überlege ich auch noch den Wechsel auf die Sony 7iii zB mit dem Tamron 17-28 F2,8 für den Anfang (ich bin recht weitwinkellastig).
Allerdings sind die Folgekosten bei FF halt nochmal höher als der Wechsel zu Fuji und ich bin mir unsicher ob sich das wirklich lohnt, weil Fuji ja eigentlich schon einen sehr guten Ruf hat bzgl. der Bildqualität.

keine Ahnung wie das Tamron ist, aber das Fuji 10-24 f4 ist super und das 8-16 2,8 das beste UWW welches ich jemals benutzt habe - ja, die BQ emfinde ich bei Fuji als extrem gut.
 
- es gibt keine native, lichtstarke bzw. hochwertige (Zoom-)objektive. Deshalb recht klobige/schwere Adapterlösung notwendig, was leider die eigentlich angestrebte Kompaktheit dieses Systems konterkariert.
Das tun lichtstarke Zooms eigentlich immer ;)

Das oben erwähnte 8-16mm 2.8 von Fuji wiegt 805g!
Das Fuji 10-24er 4.0 nur 385g, ist aber eben auch 1 Blende lichtschwächer als dein jetziges WW.

Das Tokina liegt mit 555g in der Mitte, dafür an Canon leider ohne Stabi und bei der M ein Adapter nötig.

Es kommt also immer auf die wirklich verfügbaren Objektive an, das kann man sich ja leicht vorher ansehen.

Ein 1.8er Zoom wie das 18-35mm Sigma gibt es sonst kein vergleichbares soweit ich weiss.

Das 16-55mm 2.8er von Fuji wiegt zwar 150g weniger und hat einen größeren Brennweitenbereich, dafür aber um 2 Blenden lichtschwächer.
 
Das tun lichtstarke Zooms eigentlich immer ;)

das stimmt natürlich, aber das Gesamtgewicht ist für mich kein Problem ;)
Das Problem ist mehr, dass es bei Canon M nunmal keinen nativen 2,8er oder wenigstens einen 2,8-4 Zoom gibt. Und da Canon das System dieses Jahr sehr wahrscheinlich auslaufen lässt, wird da auch nichts mehr kommen.
Die ganzen Adapterlösungen mit EF Objektiven machen die Kombination Kamera+Objektiv nunmal leider sehr frontlastig an einer m.
Und der ganz große Brüller sind diese ganzen 10 Jahre+ alten 17-5X Zooms die da neben dem Sigma 18-35 in Frage kommen eben auch nicht.
So etwas wie das neue Tamron 17-70 2,8 für Sony e-mount fehlt imo bei Canon ganz massiv.

Das oben erwähnte 8-16mm 2.8 von Fuji wiegt 805g!
Das Fuji 10-24er 4.0 nur 385g, ist aber eben auch 1 Blende lichtschwächer als dein jetziges WW.

Das 8-16 ist sicher super, aber viel zu teuer. Dafür könnte ich mir locker 2 gute FF Objektive von kaufen. Dass das 10-24 nur F4 ist nicht so schlimm, da ich das Tokina wegen den starken CAs eh immer abblenden muss.
Dafür gewinne ich ja etwas Weitwinkel. Was das Tokina super macht sind eben die Sonnensterne. Da wäre es schon wichtig wenn das Fuji das ähnlich gut hinbekommt. Für den Anfang könnte ich mir auch vorstellen das Tokina mit einem Adapter weiterzunutzen, falls das geht.


Ein 1.8er Zoom wie das 18-35mm Sigma gibt es sonst kein vergleichbares soweit ich weiss. Das 16-55mm 2.8er von Fuji wiegt zwar 150g weniger und hat einen größeren Brennweitenbereich, dafür aber um 2 Blenden lichtschwächer.

Das Sigma ist wirklich super! Aber ich habe es mir eigentlich auch mehr wegen der Schärfe als wegen der Lichstärke geholt. 2,8 würden mir denke ich auch reichen, vor allem wenn die Kamera IBIS hat. Aber ja es stimmt, es gibt nichts vergleichbares.
 
Bei WW Zooms verzichte ich gerne auf Lichtstärke wenn sie dann leicht sind oder einen grossen Bereich abdecken. F4.0 reicht mir immer aus. Könnte ja bei dir ähnlich sein.

Für Innenaufnahmen sind mir dann lichtstarke FB lieber. Die sind dann auch leicht.

Das Zoom nehme ich dann mit nach draußen. Die FB kann/muss aber nicht/ zuhause bleiben. So ist das System kompakt.

Wenn dich Einstellräder interessieren dann beschäftige dich noch mit der Einstellbrakeit der Fuji’s. Trotz Einstellräder ist das nicht ganz das gleiche weil auf dem Schulter-Rad auch eingestellt wird.
 
Wenn dich Einstellräder interessieren dann beschäftige dich noch mit der Einstellbrakeit der Fuji’s. Trotz Einstellräder ist das nicht ganz das gleiche weil auf dem Schulter-Rad auch eingestellt wird.

Soweit ich das sehe hat die X-S10 drei frei konfigurierbare Räder. Das ist im Grunde schon das was ich will und zB. bei den Sonys vermisse.
 
Soweit ich das sehe hat die X-S10 drei frei konfigurierbare Räder. Das ist im Grunde schon das was ich will und zB. bei den Sonys vermisse.
Dann bleibt nur Fuji als Alternative, Nikon hat kein APSC System (da gibt es nur den Body mit zwei Kit Zooms), Sony wegen der Bodys (die a6600 ist auch preislich deutlich über der S10), Leica hat keinen Stabi im Body ;)
Mehr gibt es nicht mehr (y)
 
...

Das 16-55mm 2.8er von Fuji wiegt zwar 150g weniger und hat einen größeren Brennweitenbereich, dafür aber um 2 Blenden lichtschwächer.

von 1.8 auf 2.8 ist doch nur knapp übee eine Blende.

Die X-S10 scheint doch ganz gut zu passen. Die würde alle deine Kritikpunkte ausmerzen. Einzig vom ISO Rauschen würde ich mit keinen Riesensprung erhoffen, für die Bildbetrachtung ist die Sensorgröße ja entscheidend und weniger der Pixelpitch. Ein leichte Verbesserung wird die Fuji aber sein. Kleinbild wäre hier definitiv der deutlich größere Schritt. A7 III plus Tamron 17-28 f2.8 wäre da auch eine nette Option. Allerdings mit weniger Weitwinkel und Tele im Vergleich zum Fuji 10-24mm (äquivalent 15-36mm).
 
Das 8-16 ist sicher super, aber viel zu teuer. Dafür könnte ich mir locker 2 gute FF Objektive von kaufen.

von dieser Art zu rechnen musst Du Dich bei Fuji doppelt frei machen - Du findest viele billigere KB Linsen, aber wenige, die optisch dann auch besser sind.

Ich dachte immer, dass ich kein (U)WW Typ wäre (musste trotzdem immer eines in der Tasche haben (meist daher nur beim Brautstraußwurf im Einsatz) - weder das 7-14er Olympus und erst recht nicht mein Canon haben mich je mehr Bilder als unbedingt nötig machen lassen - das Ding ist anders.
Aber es ist extrem weit (braucht nicht jeder) und teuer und imho eigentlich zu groß für Fuji - X .
Ich habe einen Bogen um das 16-55 2,8 gemacht, weil es "zu groß" ist und das 8-16 mit der gleichen Grösse bin ich schwach geworden. :eek:


Dass das 10-24 nur F4 ist nicht so schlimm, da ich das Tokina wegen den starken CAs eh immer abblenden muss.

meine Ode an das 8-16 nicht falsch verstehen - das 10-24 ist super.

für die Bildbetrachtung ist die Sensorgröße ja entscheidend und weniger der Pixelpitch.

ach so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
Wieso keine gebrauchte Nikon Z6 + 14-30 F4?

Die Z6 ist sicher eine tolle Kamera mit einem guten P/L Verhältnis. Ich finde sie auch technisch ein gutes Stück besser als die Canon R und RP.
Auch das 14-30mm klingt spannend, da man Filter nutzen kann (wichtig!)
Was mich aber bei der Z6 massiv stört sind die sehr teuren XQD-Karten und dass man keine normalen SD Karten nutzen kann.
Davon abgesehen gibt es halt ähnlich wie bei Canon bisher kaum native Objektive, von Drittherstellern schon gar nicht.
Und da ich kein Nikon-Altglas habe, will ich bei einem Wechsel natürlich nicht wieder mit Adaptern anfangen.
Dazu kommt ja, dass es bei Nikon wohl wirtschaftliche Probleme gibt und ich irgendwie nicht von einem toten System auf ein vlt totes System von übermorgen wechseln will^^
 
Hallo
Bin zwar überzeugter Fuji Anhänger , aber wen eine X-S10 in frage kommt , warum auch nicht eine Z6.
Von der Z6 habe ich noch nichts Schlechtes gehört. Außer den Speicherkarten Preis. Ich würde mal prüfen welchen der Objektive für dich in frage kommen. Vor der Frage die ich mir 2015 gestellt habe , vom Analogen Nikon her kommend , wäre die Z6 ein heißer Kandidat gewesen und ich bin mit nicht sicher , ob ich jetzt bei Fuji wäre. :)
Halt ein wenig Größer und ein wenig Teurerer. :devilish:
Gruß
Oli
 
Die Z6 ist sicher eine tolle Kamera mit einem guten P/L Verhältnis.
Was mich aber bei der Z6 massiv stört sind die sehr teuren XQD-Karten und dass man keine normalen SD Karten nutzen kann.
Da wäre noch die Z5 eine Alternative, die hat doppelten SD Kartenslot.
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.2686903844035687&y=-0.5787780593225054
Hier wurden die Unterschiede genauer erläutert.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2046811

Das mit der Zukunft ist halt so eine Sache, da bist du mit Canon wohl im sichersten System zur Zeit, davon ab würde ich keine Wetten eingehen wollen wie es weitergeht.
 
Ich überlege inzwischen ob mir nicht sogar eine Sony A7ii reichen würde, da ich eh nur Landschaft und Architektur fotografiere und daher z.B. keinen mega schnellen Autofokus oder 20 Bilder/sek brauche.
Filmen tu ich auch nicht, bzw. nur mit dem iphone:lol:

Da die A7ii allerdings schon einige Jahre auf dem Markt ist, bin ich mir unsicher ob sie rein von der Bildqualität immer noch mit neueren Modelle mithalten kann.
Obwohl der Sensor ja sehr gut sein soll, frage ich mich ob sie einer sehr neuen APS_C wie der X-S10 da immer noch überlegen ist?

Die Komination aus A7ii + Tamron 17-28 f 2,8 würde nämlich preislich ziemlich gleich liegen wie die X-S10 + Fuji 10-24.
Die Frage ist dann, was ist besser: altes FF oder neues APS_C?

Die Nikons reizen mich auch wegen des limitierten Objektivangebots irgendwie nicht so richtig.
 
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