Cdpurzel
Themenersteller
Hallo,
neben optischen Eigenschaften haben Objektive durchaus auch andere Eigenschaften. Und mitunter kann man das verstreut in Kommentaren zu einem Objektiv lesen, vielleicht zwischen den Zeilen, aber ich dachte mir, interessant wäre ja mal eine Sammlung von Dingen, die einen an bestimmten Objektiven stören, was aber eben *NICHT* optisch ist, sondern sonstwie auffällt. Stört. Und nach Möglichkeit by design ist und nicht nur ein spezielles Exemplar betrifft.
Der Anfang:
EF 24-70 2.8 L II USM:
Was der Entwickler sich mit der Befestigung für die Lenscap und die Streulichtblende gedacht hat, weiß ich nicht. Ständig verkante ich die Streulichtblende (und bekomme es sogar fertig, die über die Befestigung durchzuschieben, sodass sie am schmaleren Teil des Objektivs "bammselt"). Und die Lenscap landet eigentlich ständig schräg *auf* der Linse (naja, so gut wie) und es ist dann ein Gefrickel, sie einzurasten. Außerdem neigt sie dazu, sich zu "entrasten" und dann herumzufliegen.
Der Mechanismus ist bei beiden ja eigentlich derselbe wie bei allen anderen ab 2010 veröffentlichten L-Serie-Linsen. Erstaunlich, dass es so problematisch ist.
Ein weiteres Manko an diesem eigentlich doch so toll abbildenden Glas: Der Lock-Schalter. Ich versteh schon, dass die Idee eigentlich ist, dass man den nicht versehentlich entriegelt. Aber das absichtliche Entriegeln mit Handschuhen zum Beispiel ist doch näherungsweise unmöglich. Ich muss definitiv immer mit dem Fingernagel schieben.
EF 85 1.2 L II USM:
Faszinierend finde ich, wie sich das Objektiv dem Griff nach ihm widersetzt - egal, in welcher Orientierung ich es in die Fototasche tu. Die Streulichtblende geht in Transportposition so weit hoch und die Linse ist durch die mehr oder weniger glatt-sich verjüngende Form kaum zu greifen, dass es eine Freude ist.
Natürlich skaliert das mit dem Füllstand der Fototasche, aber eigentlich jedes andere Glas in derselben Tasche bekommt man mit einem beherzten Griff herausgezogen. (Den Teil des Problems, der an der Länge der umgestülpten Streulichtblende in Transportposition liegt, mag ich fürs EF 135 2 L USM wiederholen).
Ich bin gespannt auf weitere Anekdoten oder störende Merkmale abseits der optischen Leistung.
neben optischen Eigenschaften haben Objektive durchaus auch andere Eigenschaften. Und mitunter kann man das verstreut in Kommentaren zu einem Objektiv lesen, vielleicht zwischen den Zeilen, aber ich dachte mir, interessant wäre ja mal eine Sammlung von Dingen, die einen an bestimmten Objektiven stören, was aber eben *NICHT* optisch ist, sondern sonstwie auffällt. Stört. Und nach Möglichkeit by design ist und nicht nur ein spezielles Exemplar betrifft.
Der Anfang:
EF 24-70 2.8 L II USM:
Was der Entwickler sich mit der Befestigung für die Lenscap und die Streulichtblende gedacht hat, weiß ich nicht. Ständig verkante ich die Streulichtblende (und bekomme es sogar fertig, die über die Befestigung durchzuschieben, sodass sie am schmaleren Teil des Objektivs "bammselt"). Und die Lenscap landet eigentlich ständig schräg *auf* der Linse (naja, so gut wie) und es ist dann ein Gefrickel, sie einzurasten. Außerdem neigt sie dazu, sich zu "entrasten" und dann herumzufliegen.
Der Mechanismus ist bei beiden ja eigentlich derselbe wie bei allen anderen ab 2010 veröffentlichten L-Serie-Linsen. Erstaunlich, dass es so problematisch ist.
Ein weiteres Manko an diesem eigentlich doch so toll abbildenden Glas: Der Lock-Schalter. Ich versteh schon, dass die Idee eigentlich ist, dass man den nicht versehentlich entriegelt. Aber das absichtliche Entriegeln mit Handschuhen zum Beispiel ist doch näherungsweise unmöglich. Ich muss definitiv immer mit dem Fingernagel schieben.
EF 85 1.2 L II USM:
Faszinierend finde ich, wie sich das Objektiv dem Griff nach ihm widersetzt - egal, in welcher Orientierung ich es in die Fototasche tu. Die Streulichtblende geht in Transportposition so weit hoch und die Linse ist durch die mehr oder weniger glatt-sich verjüngende Form kaum zu greifen, dass es eine Freude ist.
Natürlich skaliert das mit dem Füllstand der Fototasche, aber eigentlich jedes andere Glas in derselben Tasche bekommt man mit einem beherzten Griff herausgezogen. (Den Teil des Problems, der an der Länge der umgestülpten Streulichtblende in Transportposition liegt, mag ich fürs EF 135 2 L USM wiederholen).
Ich bin gespannt auf weitere Anekdoten oder störende Merkmale abseits der optischen Leistung.
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