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6D Mark II jpg-Entwicklung - falsche Einstellung?

SX1-User

Themenersteller
Hallo,
ich weiß nicht ob ich mit meiner Frage im Bereich "Problembild" richtig bin oder in ein anderes Unterforum sollt. Ich versuchs erst einmal hier. Ich habe vor ein paar Wochen von der Canon EOAS 60D auf eine Canon EOS 6D Mark II gewechselt und mache meine ersten Fotoversuche. Dabei ist mir manchmal folgendes negativ aufgefallen. Wenn ich mir die ooc-jpg´s anschaue sind sie teilweise sehr matschig, haben einen hellen kreisrunden Ring und sehr starke bunte Ränder oder sogar Doppelbilder in mehreren Farben (chromatische Aberration?) Also hatte ich schon die Befürchtung, dass es an der Kombination 6D MII mit dem Tamron SP AF 70-300 f4-5,6 Di VC USD liegt - obwohl es ja ein VF-Objektiv ist. Dann wollte ich versuchen die Bilder im ACR zu retten. Nach der Konvertierung des cr2 in dng und dem Öffnen in ACR (PS CS5) kam die Überraschung. Direkt beim Öffen, ohne eine Objektivkorrektur oder sonstige Bearbeitung wurde das Bild ohne diese Fehler dargestellt. Das heißt doch, dass das aufgenommene Bild okay ist, aber bei der Kamerainternen Entwicklung des jpg etwas "schief" geht. Ich vermute mal, dass das Problem hinter der Kamera steht und es an irgendeiner falschen Einstellung liegt. Ich hab mal einen Crop des jpg Bildes und des in raw geöffneten und sofort ohne Bearbeitung wieder geschlossenen Bildes angehängt. Besonders deutlich sieht man es oben rechts in der Ecke an der Möve sowie an dem Gitter über dem Schiffsnamen "Halunder Jet" an der Heckseite des Schiffs. Ich find das schon enorm.

JPG_Ausschnitt.jpg

jpg-Ausschnitt


RAW_Ausschnitt.jpg

raw-Ausschnitt

Warum die beiden Bilder trotz Einbindung nicht in groß erscheinen weiß ich leider nicht!
 
Versuche mal im RAW-Entwicker eine Objektivkorrektur/CA-Korrektur vorzunehmen und gebe dazu unter Hersteller mal Tamron ein (und wähle ggf. noch das korrekte Objektiv aus). Falls Du mit Lightroom arbeitest.

Solche Fehler können passieren, wenn statt des korrekten Objektivprofils für die Objektivkorrektur automatisch eines von vergleichbarer Brennweite eines anderen Herstellers (Canon) ausgewählt wird.

DPP arbeitet grundsätzlich nicht mit Profilen von Fremdherstellern zusammen und kennt nur Profile von Canon.

LG Steffen
 
Wenn ich das Problem des TO richtig verstehe, dann sollte er die Objektivkorrektur in der Kamera ausschalten. Da wohl dort beim jpeg erzeugen ein falsches Profil genommen wird. Der Body kennt sicher keine Profile für Fremdhersteller.

Aber das meintest Du, Steffen, wahrscheinlich auch.

--peter
 
Hi Steffen,
danke für die Antwort, aber ich glaube wir reden ein wenig aneinander vorbei. Ich fotografiere mit den Einstellungen, dass jpg und raw gespeichert werden. Das jpg kommt so grottig aus der Kamera raus. Das raw ist ohne irgendeine Bearbeitung und auch ohne Anwendung einer Objektivkorrektur gut. Daher vermute ich, dass durch eine Einstellung in der Kamera die "falsche" kameraintere jpg "Entwicklung" schlechte Ergebnisse bringt...
Die Kombi 6D MII mit dem 70-300er Tamron scheint ja das Bild richtig zu erstellen - oder hab ich da einen Denkfehler?

Gruß
SX1-user
 
Das heißt doch, dass das aufgenommene Bild okay ist, aber bei der Kamerainternen Entwicklung des jpg etwas "schief" geht.
Nein, das heißt nur, dass die Kamera die Korrekturdaten eines Fremdhersteller-Objektivs nicht kennt und daher die Korrekturen, die Dein Konverter vornimmt nicht machen kann.
Das raw ist ohne irgendeine Bearbeitung und auch ohne Anwendung einer Objektivkorrektur gut.
Ich denke doch, dass hier Korrekturen vorgenommen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Creatix,
das würde dann ja einiges erklären. Ich bin nur davon ausgegangen dass keine Korrekturen in acr vorgenommen werden, da ich alles komplett auf Nullstellung gezogen habe und auch keine Objektivkorrektur aktiv war. Öffne ich hingegen das jpg in ACR wird es auch sofort so schlecht angezeigt wie es ist und auch nichts automatisch korrigiert...

Danke
 
Das ist völlig normal, wenn man die Objektivkorrekturen aktiviert hat und ein fremdes Objektiv benutzt. Die verwendeten teilweise wohl IDs von Canon, mit dem Ergebnis der völlig unpassenden Korrektur des ooc JPG.
Da hilft nur abschalten der Korrekturen in der Kamera wenn du mit dem Tamron fotografierst.
Das wirkt sich auch auf die Serienbildrate positiv aus.
 
Vielen Dank,
dann werde ich morgen die Einstellung durchsehen und die Korrektur ausschalten.

Schöne Pfingsten....
 
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