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Aktueller Stand der Architekturfotografie

Gast_43503

Guest
Vor 10 Jahren habe ich ein wenig Architekturfotografie betrieben, damals mit einer Eos 5d2, einem 24-105 und als höchstes der Gefühle einem 17er TS. Gestitcht und HDRt wurde in Photoshop, an VR, 3D etc. war nicht zu denken, das war damals noch ein irrer Aufwand.

Nun habe ich die Situation, dass meine bessere Hälfte Architektin ist. Ich berate sie in Sachen Marketing, habe ihre bis dato grauenhafte Website nach allen Regeln der Kunst aufgesetzt... und ihr Erfolg geht prompt durch die Decke.

Tja, da muss man aber dranbleiben, denn die Krise kommt irgendwann auch in ihrer Branche an. Und nun muss ich eine Menge Fotos machen, oft als Vorher-Nachher-Kombination. Je cooler, schöner, moderner, peppiger, desto besser. Ich dachte schon an VR-3D-irgendwas-Bilder, verstehe aber nichts davon...

Und da kommt Ihr ins Spiel...

Welche Möglichkeiten der fotografischen Visualisierung haben ein gutes Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen?

Wo gibt es gute Infos zu aktuellen Verfahren von der Aufnahme bis zur Präsentation im Web?
 
Moin

die Architekten sind längst bei "küstlichen" Bildern angekommen...
ähnlich wie die Autos auch nicht mehr "nur geknipst" werden...

sondenr CAD-CAN ist angesagt...

die Vorteileliegen auf der Hand>>>
# Bäume können automatisch versersetzt werden, pseudu Garten auch
# Perpektischen brauchen keinen teuren Hupsteiger mehr
# Licht wird dazu gesetzt...wie es gerade gefällt :devilish:

man muss es genau nehmen....alleine ein Opjekt optimal im Licht zu bekommen
kann dir Monate kosten....per Weichware ein Klaks

die Frage ist eher....wieviel Anung hat ein Architekt,
denn der muss nun stamm üben und passende Hard und Software beherrschen :rolleyes:

Mfg gpo
 
In diesem Fall ist das nicht ganz so. Es geht vor allem um Anbauten, Umbauten, Aufstockungen und Sanierungen, denn Bauplätze kann sich hier im Rhein-Main-Gebiet keiner mehr leisten. Es gibt also reale Gebäude, deren Veränderungen schön gezeigt werden können.
 
In diesem Fall ist das nicht ganz so. Es geht vor allem um Anbauten, Umbauten, Aufstockungen und Sanierungen,
[...]
Es gibt also reale Gebäude, deren Veränderungen schön gezeigt werden können.

Moin!
Auch gerade da ist das, was gpo schreibt, nicht von der Hand zu weisen.
Das Vorher-/Nachher-Video, welches dem Kunden zeigt,
was er zu erwarten hat.
Solche Videoclips, oder ihm entnommene Grafiken, kann man auch auf der Website plazieren.
Diese können auch mit realen Fotos garniert werden.
Mit derartigen Vorher-/Nachher-Videos läßt sich sehr schön auf der Website werben.

Wenn die Projekte nicht zu groß und weil Interessenten oft ungeduldig sind,
kommt mit einer unkomplizierten Software schnell zu vorzeigbaren Ergebnissen.

Ich habe früher oft und gern mit Arcon gearbeitet ...

mfg hans
 
Nunja, erstmal geht es ja um "Vorher"-Fotos.

Fangen wir doch mit einfachen Dingen an:

Entzerrt Ihr mit einem Shift-Objektiv, in der Kamera oder in PS? Wie macht Ihr HDR? Wie weit sind Eure Weitwinkel?
 
Nunja, erstmal geht es ja um "Vorher"-Fotos.

Fangen wir doch mit einfachen Dingen an:

Entzerrt Ihr mit einem Shift-Objektiv, in der Kamera oder in PS? Wie macht Ihr HDR? Wie weit sind Eure Weitwinkel?

Moin!

Ich verwende ein EF 16-35 und ein EF 50mm TS-E an ff.
Ich mache keine HDRs und entzerre nicht in PS.

mfg hans
 
Moin

ich will nochmal was klarstellen....

zu analogen Zeiten habe ich (bin ein alter Profissack :cool: )
habe ich auch mit ARCON gearbeitet und sogenannte Layauts gemacht,
damit konnten die Kunden "spielen" und abschätzen op...

der Mehraufwand, denn ich machte auch sinnvoll ist (y)

und....solche Sachen machte ich immer mit eine GF Sinar bis 8x10"
damit hatte ich alle Möglichkeiten...

dazu kam ( wenn der Kunde auch zahlte ) zusätzlich eine große Leiter
ebenso einen Satz an Blitzen und...

und Objekte, sehr oft in der Dämmerung mit Beleuchtung gemacht...
das natürlich sehr smart und faktisch unsichtbar....

bei reinen Innen Ojekten kamen dann später ein großer Satz an Speedlights
dazu die man wunderbar "verstecken" konnte :devilish:

Mfg gpo
 
[...]
machte ich immer mit eine GF Sinar bis 8x10"
damit hatte ich alle Möglichkeiten...

[...]

Moin!
Wenn man Architekturfotografie nicht zu exzessiv und mit großem künstlerischem Anspruch betreiben will,
kann man auch z.B. ein Canon EF 11-24mm,
oder halt ein EF 16-35mm verwenden.

Sie sind scharf bis in die Ecken und verzeichnen [fast] nicht.

Haus-20-06-28-R-6579-02-dslr.jpg

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, so ganz Jungfrau bin ich da ja auch nicht. Die Dinger hier sind 10 Jahre alt.

Nur denke ich, da hat sich in der Technik einiges getan, das ich noch nicht kenne.
 
Naja, so ganz Jungfrau bin ich da ja auch nicht.

Nur denke ich, da hat sich in der Technik einiges getan, das ich noch nicht kenne.

Moin

es hat auch keiner hier dich in die Pfanne gehauen :p

und was neue Technik angeht....
sehe ich das so>

# erstens ist die Frage wer dein Abnehmer / Kunde ist und
was die verlangen oder fordern

# Architekten "verkaufen ihne Arbeit" ja auch nicht umsonst und...
sie können auch volle Pulle daneben liegen....
wenn man so duch die Straßen wandert kann man viele Murksbauten sehen

# wa die "neue Technik angeht".....fällt mir sofort Dubei ein...
dort konnten die Obergurus machen was sie wollten und
musten neue Technik anwenden, weil es anders garnicht ging :cool:

Mfg gpo
 
Naja, so ganz Jungfrau bin ich da ja auch nicht. Die Dinger hier sind 10 Jahre alt.

Nur denke ich, da hat sich in der Technik einiges getan, das ich noch nicht kenne.

Moin!
In den meisten Fällen sollten für die Website einer Architektin die Aufnahmen
mit einem WW-Zoom zwischen 11/12 und 24 mm reichen.
Alle modernen Kameras haben eine »Wasserwaage«, auch parallel zur optischen Achse, mit der sich stürzende Linien vermeiden lassen.
Für Aufnahmen von Gebäuden z.B. in engen Gasse/Straßen,
könnte man ein 17er TS-E von Canon verwenden.

Ich würde aber die »Arcon-Variante« nicht ganz aus den Augen verlieren.
Fotos vom ursprünglichen Zustand - Arcon Grafik[en], welche die Veränderung[en].
zeigt.


mfg hans
 
Vor 10 Jahren ...

Da hat sich nichts Bahnbrechendes getan. TS-Objektive sind bei der Optik immer noch das Mittel der Wahl (wenn es um Außenaufnahmen und das korrigieren von stürzenden Linien geht), in der Bildbearbeitung gibt es meines Wissens auch keine neuen "Trends" oder Techniken.

Bei Innenraumaufnahmen kommen halt oft Blitze zum Einsatz, aber das war vor 10 Jahren auch schon der Fall. Das Blitzen ist tricky und das Arbeiten bzw. Überblenden der geblitzten und nicht-geblitzten Aufnahmen über Ebenen sehr anspruchsvoll. Aber auch hier: das war schon immer so.

HDR und stitchen bei Architektur(außen)aufnahmen empfinde ich als ziemlich laienhaft, ehrlich gesagt. Dann lieber warten, bis das Licht passt. Wenns gar nicht anders geht, dann ein sehr, sehr moderates HDR.

Wenn du Inspiration zum Thema Architekturfotografie brauchst, empfehle ich dir im Zeitschriftenhandel mal ein paar Ausgaben der "AD" oder "Detail" zu besorgen. DAS sind Architekturaufnahmen und nicht das, was oft hier im Forum als Architekturfotografie bezeichnet wird ;).

Und zum Thema CAD: das ersetzt natürlich nicht die Fotografie bestehender Architektur, sondern wird in erster Linie zur Visualisierung (und Verkauf) VOR dem eigentlichen Bau genutzt. Davon muss auch nicht der Architekt allzuviel Ahnung haben, das wird in der Regel an eine externe Rendering-Firma vergeben (ich habe z.B. immer mal wieder mit denen gearbeitet: https://render-vision.de).

Hintergrund: ich bin im Nebenberuf Fotograf, im Hauptberuf arbeite ich im Bereich Marketing für eine Bau- und Architekturfirma. Das Thema Architektur, Fotografie und Vermarktung ist mir also relativ vertraut ;).
 
Nicht ganz, sie hat mehrere Mitarbeiter.

[...]

Also, was habe ich gemacht? Ich kann auf Film bis 4x5" und mit 'ner DSLR
[...]

Moin!
In ihrer Website steckt eigentlich schon alles drin, was hier angesprochen worden ist.
Wenn es um die Architekturfotografie geht,
ist der Kollege Freiburg offensichtlich ein richtiger Ansprechpartner.

Bin übrigens mal gespannt, ob er noch analog »um die Häuser« zieht.
Ich würde es nicht tun.
Mir würde für eine derartige Aufgabe eine ff, ein WW-Zoom und ein TS-E reichen.

Das was »deine« Architektin da online hat, sieht insgesamt nicht schlecht aus.

mfg hans
 
Danke, ist ja auch von mir :angel:

Mich juckt es dennoch, da noch ein paar hypergalaktische 3D-Rundum-Dingensbilder einzubauen...
 
Bin übrigens mal gespannt, ob er noch analog »um die Häuser« zieht.
Nein. Bin ich nie. Hat nur Nachteile. Kenne auch keinen Architekturfotografen, der analog fotografiert.

Mir würde für eine derartige Aufgabe eine ff, ein WW-Zoom und ein TS-E reichen.
Eine Festbrennweite nutze ich fast nie. Da ich die Blende eh nicht offener als f8 nutze, hätte eine Festbrennweite keine Vorteile.
Übrigens ist es ein Irrglaube, dass "weiter=besser" in der Architekturfotografie gilt. Unter 16mm sieht es oft grenzwertig aus und stellt die Proportionen nicht mehr gut dar.
 
Moin!
Welche Kamera, welches Objektiv,
nutzt du vor allem bei der Ablichtung von Gebäuden?

Ich nutze Canon Vollformat und Canon Objektive. Du bekommst genauso gute Ergebnisse mit einer Nikon oder Sony. Ich kenne auch Architekturfotografen, die nutzen Leaf-Back mit Balgen oder Alpa-Objektiven.

Sprich: die Marke der Kamera ist für Architekturfotografie ziemlich irrelevant. Du kannst mit jeder halbwegs modernen Kamera und entsprechenden Objektiven entsprechende Ergebnisse erzielen. Es kommt zig mal mehr auf andere Dinge an. Blick für das Motiv, für Struktur und Linien, Fluchten, Licht etc.
Architekturfotografie ist auch etwas anderes als das profane "Ablichten von Gebäuden". Zumal ich nicht jedes Gebäude als "Architektur" bezeichnen würde.

Und wenn es um Innenarchitektur geht, hat z.B. das Blitzen (und vor allem die Nachbearbeitung) zig mal mehr Einfluss auf das Ergebnis als die Kamera selbst.
 
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