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Welche Brennweiten für Flugshow?

zuendler

Themenersteller
Servus,

ich habe mal vor am WE mit Freunden eine Oldtimer-Flugshow zu besuchen. Jetzt war ich da noch nie und bin unschlüssig welche Brennweiten (KB) man da braucht.
Ich würde das 28-300L mitnehmen, das ist für so Reportagesachen perfekt. Die ganzen lichtstarken kurzen lassen ich daheim aus Gewichtsgrünen. Aber reichen am Himmel die 300mm?
Ich könnte noch das 300 2.8 mit 2xTK mitnehmen, gibt frei-handliche 600mm.
Oder reicht das grade so und ich sollte gleich das 600er +TK mitnehmen? Das ist allerdings viel schwerer und eher hinderlich, zudem noch Stativ nötig.
Und ich bin nur zum Spass dort.
Das 400 2.8 scheidet wohl ganz aus.
 
Wenn es nicht gerade ein einmaliges, unwiederbringliches und sensationelles Ereignis ist, einfach das 28-300 mitnehmen. Festbrennweiten sind i.d.R. weniger hilfreich und ein längeres Telezoom hast du offenbar nicht.

Ansonsten: wenn es ein regelmäßig stattfindendes Event ist, kann man sich im Netz über die örtlichen Gegebenheiten meist gut informieren.
 
Ich nehme an, es handelt sich um das Oldtimer Fliegertreffen auf der Hahnweide? :)

Wie meine Vorredner schon gesagt haben, hängt die Objektivwahl sehr von den örtlichen und/oder von den Veranstaltern geschaffenen Gegebenheiten ab. Es gibt Flugshows, da reicht ein 70-200er und es gibt Flugshows, da ist man froh, das dicke 300-800er eingepackt zu haben.

Also am besten ist, sich vorher über die Gegebenheiten zu informieren (vielleicht gibt es einen Plan des Eventgeländes). Auch entwickelt sich mit der Zeit natürlich ein gewisses Gefühl bzw. einige Erfahrungswerte, was man einpacken sollte.

Dafür ein paar Beispiele:

Diese Fotos habe ich durchgehend mit dem 70-200er an einer Nikon D850 gemacht, wobei ich bei einigen im Nachhinein gecropt habe und weiters mit Warnweste ca. 4m neben die Flugzeuge und die Landebahn durfte:
https://www.danielsinn.at/planespotting/2019/0825-sch%C3%A4rdinger-flugtage/

Diese Fotos habe ich am Austrian Airfest Bad Vöslau vom Spotter-Bereich aus gemacht und war mit einem 300-800mm Sigmaobjektiv an der D850 bewaffnet:
https://www.danielsinn.at/planespotting/austrian-airfest-bad-v%C3%B6slau/

Diese Fotos sind auf der Airpower Zeltweg entstanden, dabei hatte ich eine D500 mit einem 70-200er dran und die D850 mit dem 300-800er dran, was auch meine Kombination für große Flugshows ist:
https://www.danielsinn.at/planespotting/2019/0906-airpower-zeltweg/
 
Für Düsenjäger reicht das Tamron 70-300VC nur aus der Nähe, hier an der Canon 5D.
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Sonst musste ich auf Ausschnittvergrößerung gehen.
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Für beschauliche Oldtimervorführungen in niedriger Höhe auf kleinen Flugplätzen, und ich glaube, das ist da, wo Du hinwillst, reicht so'n 300er schon besser aus.
Extrembeispiel, der "Fieseler Storch", wie ihn mein Vater im II. Weltkrieg geflogen hat, STOL mit festen Vorflügeln und daher so um 70km/h schon flugfähig, mit einem manuellen 80-200 an der Pentax *ist-DL:
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Wichtig ist aber (auch wenn eines der obigen Bilder ohne Autofocus gemacht ist...), daß besagter Autofocus funktioniert, richtig eingestellt ist (-C "continuous", also Verfolgen), und ggf. Hilfen kriegt (bevor man auf Serienaufnahme drückt, schon mal von Hand, wenn es das Objektiv zulässt, bzw. sonst auf was Entfernes richten und Auslöser halb runterdrücken, auf "fern" fokussieren). Es ist nervig, wenn man das Motiv seines Lebens im Sucher hat und der AF fängt an, zwischen Unendlich und Makro zu pumpen - insbesondere, wenn das Motiv nicht gleich voll und scharf im Blickfeld ist und nur blauer Himmel zu sehen. Vielleicht mal auf die Autobahnbrücke stellen und üben.

Eine feste Brennweite, 300er, 600er, oder gar noch verdoppelt und nur durch Auswechseln zu ändern, hätte mir den Oldtimer-Flugtag völlig vermasselt. Es ist ein Unterschied, ob Militärmaschinen vorgeführt werden, die schon zu einem Fliegenschiss am Horizont verschwunden sind, bevor man sie kommen hört, oder ob da so eine herrliche Propellermaschine ganz nahe an einem vorbeischwebt. Ich hab' mal aus Neugierde auf http://oldtimer-hahnweide.de/pics.php?mghash=6c855472433d95b2c1d2ef62763f4e6c&mggal=3 geguckt, da hätte ich mit 300mm ja nur die Nieten und Schraubenköpfe in's Bild gekriegt.

Ach, und zur Abwechselung etwas wie meine Panasonic Lumix FZ-28 für Videos in die Hand zu nehmen, hat auch Spaß gemacht. 18faches Zoom und eine richtig gute Bildstabilisierung hat's gebracht. Hat gebraucht neuwertig 40 Euro gekostet, meistens aber eher 80 und mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um noch die Antwort zu liefern:
Ich hatte das 600er doch mit, da es im Rucksack nicht zu schwer war.
Dazu das 28-300 und Einbein.
Hätte auch ein 3 Bein mitnehmen können, das ist nur hinderlich wenn
man was zu Essen holen will, aber ich war ja nicht alleine.

Am besten haben sich dann 840mm KB bewährt. Wobei in Bodennähe auf die
Distanz Hitzeflimmern viel ruiniert hat. Das ist die selbe Erfahrung wie in Afrika, viel Brennweite zu haben bringt´s nicht unbedingt.
Ein anderer Besucher hat neben mit mit einem 18-55 seine Speicherkarte voll gemacht :rolleyes:
 

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