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EF 20mm, Samyang 20mm oder 17-40mm für 6D

failormooNN

Themenersteller
Hi liebe Community,

ich bin momentan auf der Suche nach einer WW-Linse für die 6D,
kann mich allerdings nicht so richtig entscheiden bzw. festlegen
und würde mich sehr über Feedback freuen.

Folgende Linsen sind, auch Budgetbedingt, in die engere Auswahl gekommen.
- Canon EF 17-40mm f/4L USM
- Canon EF 20mm f/2.8 USM
- Samyang 20mm F1.8

Anwedungsbereich:
Die Linse wird hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen und teilweise auch Langzeitbelichtungen (Milchstrasse) verwendet.


Das Canon EF 17-40mm soll eine tolle Bildqualität liefern, allerdings schreckt mich hier die 4er Blende in Bezug auf Milchstrassenfotos etwas ab.
Ich habe bereits ein Tamron 17-35mm 2.8 besessen, fand die Bildqualität super und war auch mit der 2.8er Blende sehr zufrieden.

Das Canon EF 20mm spricht aufgrund der Grösse und der Blende zugleich an. Allerdings hab ich auch hier gelesen, dass die Linse sehr mit chromatische Aberration zu kämpfen haben soll.

Das Samyang 20mm spricht mich grundsätzlich sehr an. Ich konnte schon mit einem Samyang 12mm 2.0 an einer APS-C arbeiten und war sehr begeistert. Auch die Blende von 1.8 spricht bei dem Samyang 20mm sehr an.
Einziges Manko, nur manueller Fokus, was bei einem Weitwinkel allerdings eher weniger dramatisch ist und die wenigen Erfahrungsberichte.


Was meint Ihr? Könnt Ihr mir von euren Erfahrungen berichten und/oder mir ein paar Tipps geben? Wie würdet Ihr euch entscheiden?

Vielen Dank und liebe Grüsse
Tom
 
Zu den genannten Objektiven kann ich (bis aufs 17-40) leider nicht viel sagen.

Aber f/4 wird wohl nicht reichen, das Canon 20er hat auch eine eher mäßige BQ und von Samyang habe ich noch nichts gehört.

Häufig wird für den Anwendungsbereich Astro bzw. Milchstraße das Walimex/Samyang 14mm f/2.8 empfohlen. Die kleinere Brennweite ermöglicht dir eine längere Belichtungszeit und die Bildqualität der Linse ist auf einem sehr hohen Niveau.! :angel: Gebraucht ist es schon ab ca. 200€ zu haben
 
Das Samyang 14mm f/2.8 ist wirklich sehr interessant, zumal das Samyang 20mm f/1.8 nur eine View von 94.4° hat. Ich denke, dass es das 14er Samyang werden könnte. Bis auf den Autofokus passt es zu meinen Vorstellungen ziemlich gut.
 
Persönlich würde ich wohl zum Samyang greifen, dessen Videos auf Youtube einen netten Eindruck hinterlassen. Allerdings bin ich (bis auf weniger Ausnahmen) auch kein Nutzer eines Weitwinkels. Für die Milchstraße ist das 14mm hingegen sehr gut geeignet, dazu müsste man hier auch einige gute (Bilder)Themen finden. Dazu hat das Objektiv ein gutes P/L-Verhältnis, sofern du keine Gurke bekommst.
 
Was meint Ihr? Könnt Ihr mir von euren Erfahrungen berichten und/oder mir ein paar Tipps geben? Wie würdet Ihr euch entscheiden?
Vorweg: was ist denn mit dem erwähnten Tamron? Wenn du damit zufrieden warst, wäre das ja keine schlechte Wahl.

Ansonsten kann ich nur vom 20/2.8 und dem 17-40L berichten, dass ich selbst lange zwischen beiden überlegt hatte, am Ende aber beim Zoom gelandet bin. Die Festbrennweite hat zwar interessante Eckdaten, doch kann optisch mit dem Zoom eigentlich nicht mithalten - und am Ende ist es halt klasse, wenn man zwischen 17 und 40 Millimeter Brennweite variieren kann - gerade im Weitwinkel merkt man schließlich jede Veränderung enorm.

Wenn natürlich die Offenblende eine Rolle spielt und du (min.) f/2.8 brauchst, hilft das 17-40 auch nur wenig - aber dann wäre wohl eines der Samyangs/Walimex einen genaueren Blick wert.
 
Häufig wird für den Anwendungsbereich Astro bzw. Milchstraße das Walimex/Samyang 14mm f/2.8 empfohlen.

Ist halt nen Schnapper vom Preis und Alternativen in dem Brennweitenbereich sind dünn gesät und nicht mal ansatzweise für die Kohle zu haben.

Ich hatte es ne Weile und habe es relativ schnell wieder vertickt. In der Bildmitte ist die Qualität ok, je weiter zum Rand es geht um so stärker lässt es nach. Für Kleinbildformat würde ich es nicht empfehlen wollen. Mittlerweile pfeife ich auf die zusätzlichen 2mm Weitwinkel und komme mit dem EF 16-35/4 sehr gut hin. Hat zwar nur f/4, dafür knackscharf bis in die Ecken.

Die kleinere Brennweite ermöglicht dir eine längere Belichtungszeit

Was hat Brennweite mit der Belichtungszeit zu tun? Oder meintest Du die Blende? Dann wärs die größere Blende.

und die Bildqualität der Linse ist auf einem sehr hohen Niveau.!

Ist halt immer die Frage welchen Bezugspunkt man hat/kennt.
 
Anwedungsbereich:
Die Linse wird hauptsächlich für Landschaftsaufnahmen und teilweise auch Langzeitbelichtungen (Milchstrasse) verwendet.

Dann entscheide Dich was Dir wichtiger ist: Zoom für die Landschaftsfotografie (ich würde mich da nicht auf eine Brennweite festlegen lassen wollen) oder die Lichtstärke für Astro.

Das 17-40 ist keine schlechte Linse, habe ich selbst viele Jahre genutzt. Hat halt Schwächen in den Randbereichen. Mittlerweile bin ich auf das 16-35/4 umgestiegen, steckt das 17-40er in den Randbereichen locker in die Tasche. Das 16-35/4 dürfte aber wohl deutlich über dem Budget liegen.

Wenn Dir Astro wichtiger ist, dann wirf mal noch nen Blick auf das 15er Irix, das bekommt in dem Bereich auch recht viele gute Kritiken. Konnte ich bisher leider noch nicht selbst testen, aber bei passender Gelegenheit will ich das auf alle Fälle tun. Eben auch für Astro.

Falls Du unbedingt beides haben willst: EF 16-35/2.8 III. Optisch wie das /4er, aber eben mit f/2.8. Ok, dann "leicht" über dem Budget...:devilish:
 
Was hat Brennweite mit der Belichtungszeit zu tun?

Für die Astrofotografie gibt es die 500er Regel, wenn die Kamera nicht nachgeführt wird.

Maximale Belichtungszeit = 500 / Brennweite * Crop-Faktor

Wenn länger belichtet wird, werden die Sterne wg. der Erddrehung nicht mehr als Punkte dargestellt.
 
Das Canon EF 17-40mm soll eine tolle Bildqualität liefern, allerdings schreckt mich hier die 4er Blende in Bezug auf Milchstrassenfotos etwas ab.
Ich habe bereits ein Tamron 17-35mm 2.8 besessen, fand die Bildqualität super und war auch mit der 2.8er Blende sehr zufrieden.

Wenn du das Tamron 17-35 kennst, kennst du im Grunde auch das 17-40 ...
die gelieferte BQ ist ziemlich vergleichbar. Das Canon ist mechanisch
sehr viel besser aufgebaut als das Tamron und hat einen schnelleren
und zuverlässigeren AF (wobei letzteres im UWW Bereich kaum je eine
Rolle spielt). Die f/2.8 des Tamron am weiten Ende fehlen halt.

Ich habe vor Jahren mein Tamron gegen ein 17-40 getauscht und es nie
bereut ... allerdings benötige ich in dem Bereich die hohe
Lichtstärke nicht.

Zumindest für den Landschaftsbereich würde ich dir zum 17-40 durchaus
raten. Dessen Gebrauchtpreise sind inzwischen auch sehr moderat.
 
Hey Leute,

vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Allein für Landschaft würde mir das 17-40mm natürlich reichen, allerdings kann ich mich mit der Blende einfach nicht anfreunden. Vorteil ist hier natürlich die hochwertige Verarbeitung und USM, aber im UWW Bereich, macht meiner Meinung nach der USM nur bedingt Sinn. Ich konnte bereits mit einem 12mm Samyang arbeiten und war von der Bedienung, trotz manuellem Fokus und Blende, sehr zufrieden.

Das Canon 20mm kommt scheinbar überall nicht so gut weg. Ich denke, dass es raus ist bei meiner Entscheidunsfindung.

Zu dem erwähnten Samyang 14mm 2.8 habe ich mich einmal schlau gemacht und tatsächlich scheint es meinen Ansprüchen gerecht werden zu können.
>> Hier << konnte ich ein paar Reviews und Beispielbilder finden, die mich doch schon sehr überzeugt haben. Dass die Linse auch manuell ist, stört mich keineswegs. Ich finde, zum Fotografieren gehört auch ein bisschen Arbeit und Ambition. Ich mag die Herausforderung. Auch, dass es sich hier um eine Festbrennweite handelt, schreckt mich nicht ab. Ich bewege mich gern hin und her bis ich den perfekten Bildausschnitt gefunden habe, das gehört ja auch ein bisschen dazu. :eek:

Wieso ich das Tamron nicht mehr möchte?
Das Tamron habe ich ziemlich lang an einer 5D mark 2 genutzt. Aufnahmen am Tag konnten mich zu 95% überzeugen, allerdings habe ich natürlich auch hier bei Nacht Fotos geschossen, die mich gerade in Bezug auf die Milchstrasse nicht so sehr überzeugen konnten. Ich fand sie hübsch anzusehen, hätte mir aber mehr erhofft.
 
Für die Astrofotografie gibt es die 500er Regel, wenn die Kamera nicht nachgeführt wird.

Maximale Belichtungszeit = 500 / Brennweite * Crop-Faktor

Wenn länger belichtet wird, werden die Sterne wg. der Erddrehung nicht mehr als Punkte dargestellt.

Es ist Nachts und ich hab das Samyang 10mm. Hab das mal ausprobiert. Bei 30 Sekunden ist noch alles ok aber bei 50 Sekunden sind eindeutig schon Striche zu sehen.
 
Da hat wer in Mathe nicht aufgepasst ;)
Das ist gleichwertig, aber mit Klammer ist es schöner zu lesen und verhindert missverständlich Interpretation
 
Das kommt von der Taschenrechner Eingabe so wie es viele heute kennen. Aber schriftlich verwendet man die polnische Notation (wie ihn auch bessere Taschenrechner verwenden)

Lg
Daniel
 
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