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EF/EF-S Canon EF-S 55-250 f/4-5.56 IS STM Bitte um Beurteilung

towo1966

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich hoffe ich poste meinen ersten Beitrag im richtigen Bereich. Vor einigen Tagen habe ich das 55-250 IS STM neu erstanden um im Telebereich Tiere abzulichten.
Folgendes Foto entstand mit Stativ und einer EOS 650d bei 250mm Brennweite als RAW. Irgendwie fehlt mir da ein bisschen die Schärfe, obwohl ich schon nachgeschärft habe. Der Fokus lag genau auf dem Kopf. Meint ihr, von dem Objektiv kann man nicht mehr erwarten oder soll ich es lieber beim Händler gegen ein anderes des selben Typs umtauschen?
Im Vergleich zum Tele ist das Kitobjektiv bei 55mm schon fast brutal scharf. Die Kamera kann das also.
Vorab schon mal Danke
Thorsten
 

Anhänge

Ich glaub Bildausschnitt.

Mach einfach ein Bild von etwas unbeweglichem (Geldschein?) vom Stativ aus, vielleicht mit Selbstauslöser, ISO 100, manuell scharf gestellt mit Fokuslupe im Lifeview.

Meine Prognose: wahrscheinlich ist alles OK mit dem Objektiv.
ISO800 zu vermeiden, indem du mit Blende 5,6 fotografierst bei ISO400, bringt eher mehr Schärfe, weil das Objektiv schon bei 5,6 recht scharf ist,- hohes ISO dir aber die Details killt.
Noch besser ist an ganz hellen Tagen zu fotografieren, mit noch niedrigerem ISO.

Um dies zu erreichen kannst du auch die Belichtungszeit verlängern,- allerdings nur, wenn der Vogel für einen Moment ruhig hält (und du sanft auslöst).
Macht er gerade zackige Bewegungen,- ist auch ein 1/320 zu lang um ihn Bewegungsscharf einfangen zu können.

Am besten im AF Servomodus mit dem passenden AF Punkt auf den Kopf (Auge) gerichtet und kurze Bildserie.

Sehr wichtig ist,- an den Vogel ranzukommen und ihn nicht Bildqualitätsverschwendend im Nachhinein am Computer auszuschneiden.
Große Ente ist leichter, als was in Spatzengröße.

Aus RAWbildern kannst du mehr rausholen, deshalb z.B. den Canon RAW Konverter installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist tatsächlich ein Ausschnitt aber nicht hochgerechnet.
Wenn ich mein Bild z. B. mit diesem thread vergleiche, dann sieht mein Objektiv doch eher schlecht aus, oder?

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1325243&page=10
 
Wenn der Fotograf genügend Fehler macht, sieht jedes Objektiv schlecht aus.

Es ist ganz einfach rauszufinden, was dein Objektiv kann, oder nicht.
Solche Tests werden aber nicht mit einem bewegten Piepmatz bei wenig guten Lichtbedingungen gemacht, weil kaum Aussagekraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Limali
Sicherlich hast Du Recht, ich erhebe nicht den Anspruch ein guter Fotograf zu sein aber ein semiprofessionelles Stativ war im Einsatz, das Licht eigentlich gut (vormittags sonnig mit leichter Bewölkung) und die ausgereifte Kameratechnik sollte doch eigentlich mein Unvermögen kompensieren können. Das meine ich nicht ironisch, ich möchte mich nicht mit Pros oder ambitionierten Hobbyfotografen messen.
Das Objektiv wird allgemein sehr wegen der Schärfe gelobt aber mir gelingen ab ca. 100 mm auch mit Stativ keine wirklich knackigen Aufnahmen.
Deinen Rat mit Geldschein und dem Selbstauslöser werde ich gerne als nächstes probieren, danke.
 
Geldschein, Ziegelsteine, nichts Bewegtes.
Erst manuell mit Sucherlupe in liveview, dann mit Servo AF im Sucherbetrieb scharf gestellt.

Wenn die Bilder scharf werden, Schwan oder ähnlich großes.
Das macht einen großen Unterschied, weil du den ohne Tarnzelt bildfüllend ablichten kannst.

Die von dir verlinkten Vögel sind entweder groß und unnatürlich nahe, weil Vogelshow, oder möglicherweise nahe einem Vogelhaus oder mit Tarnung aufgenommen.

Das was du dir ausgesucht hast, einen vielleicht unruhigen Winzling in scharf, ist nur begrenzt möglich.

Der Stabilisator des 55-250STM ist gut, du brauchst also für diesen Zweck nicht unbedingt ein Stativ.
Es sollte (ohne verreißen der Kamera beim auslösen + stabilen Stand) kein Problem sein, bei 250mm z.B. mit 1/200 "verwacklungsfrei" ein scharfes Bild aus der Hand zu kriegen. Auch sollte der erkennen, dass du ein Stativ nutzt, weswegen du ihn "normalerweise" bei Stativnutzung nicht abschalten musst.

Wenn die Ente für einen Moment ruhig da steht, verwischt die bei 1/200 auch nicht.

Diese ruhigen Momente mit solchen Zeiten, eignen sich gut um viele Details zu erhalten, auch durch niedrig mögliches ISO.

Wenn die Flügel im Flug recht bewegungsscharf werden sollen oder zackige Kopfbewegungen, brauchst du eher 1/1000 oder kürzer. Dazu musst du meist mit dem ISO hoch, was mehr Rauschen verursacht. Beim entfernen dieses Rauschens, werden auch die Details weniger.

Nach den Testfotos wissen wir mehr.
 
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