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EF/EF-S Welches Makro für tech. Geräte?

Subseven

Themenersteller
Hallo Fotofreunde,

ich als blutiger Anfänger suche ein „günstiges“ Makro. Es wird wohl auch ein Gebrauchtes werden, wenn es das richtige gibt.

Mit dem Makro möchte ich Motive wie vorzugsweise Taschenlampen, aber auch Handys oder Videospielzubehör ablichten. Sprich einfach...technische Geräte. ;)

Ich werde damit nicht raus gehen, sondern zu Hause auf dem Tisch arbeiten. Daher hätte ich gerne eine Festbrennweite für knackige Schärfe. Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 wäre natürlich am besten.

Das Objektiv soll auf meine Canon 750D. Markengebunden bin ich nicht beim Objektiv.

Ich wäre super dankbar für Tipps in Verbindung mit meinem Vorhaben. Es soll eben sehr scharf sein und auch stark vergrößern, sodass man z.B. bei einer Taschenlampe in den Kopf fotografiert und den Aufbau der LED sehen kann. Auch außerhalb von Objektivempfehlungen freue ich mich über sonstige Tipps, welche Festbrennweite ist am geeignetsten wäre...50 oder 100?

Das Budget ist aufgrund von fehlender Ahnung nicht fest gesetzt. Es soll wirklich so günstig wie möglich sein, trotzdem natürlich auch halbwegs gut arbeiten. Ein vernünftiger Kompromiss eben.

Ich danke euch schonmal für eure Mühen. (y)
 
Es gibt ein 100 mm Makro auf dessen Namen ich grade nicht komme, bzw. gibt es das soweit ich weiss unter mehreren Namen..
Das wird immer gerne empfohlen.
Es ist für den Preis recht gut und hat eine Nahlinse dabei für 1:1 Aufnahmen.
Der Motor soll ein bisschen kreissägenähnlich sein von der Lautstärke her aber wenn du eh keine Tiere ablichten willst dann sollte das auch passen.
Das läge so bei ca 100€ gebraucht.Wäre diese Preisklasse denn ok für dich?
Vielleicht kommt ja einer der anderen Forenteilnehmer hier grad auf den Namen oder einen davon.
Billiger geht auch noch:
es gäbe noch für erste Versuche sogenannte Retroadapter mit denen man das Kitobjektiv verkehr herum montieren kann.
Oder auch Zwischenringe.
Ein Objektiv ist halt evtl besser als das andere Gefummel, aber jedem das Seine.
 
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Merch, du hast mir definitiv schonmal weitergeholfen. Klasse! Vielen Dank. :)

Also so maximal 100 Euro wären noch ok für mich. Du hast jetzt auch Alternativen zu einem Makroobjektiv erwähnt, von denen ich auch schon gelesen habe. Ich habe ja die 750D mit Kit Objektiv...wenn ich natürlich tolle Ergebnisse auch mit Zwischenringen erzielt werden kann, dann sehr gerne.

Wie gesagt...ich bin absolut für alles offen. Lautstärke oder Schnelligkeit ist mir völlig egal. (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst habe Retroadapter oder Zwischenringe nie selbst ausprobiert, kann die also nicht mit eigenen Erfahrungen helfen.
Ein billiger Retroadapter kostet um 10€.Da du aber das Kit falsch herum moontieren musst verlierst du dadurch natürlich den AF und musst manuell scharf stellen.Was aber, da du keine Tiere fotografieren willst, auch kein Problem sein dürfte.
Hier mal ein bisschen was zum Anschauen:https://www.traumflieger.de/desktop/retroadapter/retroadapter.php

Und hier was zum Thema Zwischenringe und Nahlinsen:https://www.traumflieger.de/reports/Makro-Fotografie/Workshop-Makrofotografie/Makros-mit-Nahlinse-und-Zwischenring-was-ist-am-besten::1369.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir. Ich schau mir mal alles durch. (y)

Falls es ein gebrauchtes Objektiv gibt für meine Preisvorstellung, dann immer her mit Vorschlägen. :D
 
Für wenig Geld bekommst du ein Sigma 105mm Makro oder ein Tamron 90mm.
https://www.the-digital-picture.com/Reviews/Tamron-90mm-f-2.8-Di-Macro-Lens-Review.aspx
https://www.the-digital-picture.com/Reviews/Sigma-105mm-F-2.8-EX-DG-Macro-Lens-Review.aspx

Mit Zwischenringen und Umkehradaptern hantieren macht nicht wirklich Spaß, du verlierst Lichtstärke, AF Steuerung und Bildqualität.
Ein Makro Objektiv ist dafür eine super Sache, sehr flexibel und universell für alles Mögliche einsetzbar. Wenn du bisher nur ein Kit-Zoom hast, ist auch die lange Brennweite eine perfekte Ergänzung.
 
Klasse Warlok. Auch vielen Dank an dich. Wenn man sich in diesem Jungel garnicht auskennt, dann sind einfach solche simplen Empfehlungen goldwert für mich. :)
 
Hallo Subseven,
ich habe ein EF-Makro Sigma 105/2.8 EX HSM. Dieses habe ich mir zugelegt, nachdem ich mit Zwischenringen (die kann ich nach wie vor empfehlen, die verschlechtern keine Bildquali) über 50er Makros aus den Anfängen der AF-Ära zum Tamron 90/2.8er gekommen bin (die Version mit der Goldschrift, nicht das aktuelle).
Das Sigma ist mit Abstand das schärfste in dieser Reihe, die Minimaldistanz (39 cm - Objektivlänge+Abstand Bajonett zu Sensor!) erlaubt gerade noch eine Belichtung des Motivs. Mit Zwischenringen und Telekonverter kommt man damit bei kleinen Objekten noch näher heran.
Alternativ benutze ich gerne Zwischenringe mit Teles, was aber nicht ganz nebenwirkungsfrei ist (eingeschränkter Fokusbereich z. B. mit dem 70-200/4L). Bei großen Objekten wie Deinen Taschenlampen lohnt es sich, auch herkömmliche Zooms oder Festbrennweiten zu testen. Daher mein Tipp in Richtung Zwischenringe (mit möglichst großer Öffnung, weil die bei Teles auch mal vignettieren).
 
Vergiss bitte Retroadapter ohne elektrische Kontakte. Das nervt und erweist sich als rausgeschmissenes Geld, da die Blendeneinstellung jedesmal aufwendig durch Abnehmen des Objektivs in normaler Position gesetzt werden muss.

Etwas weniger umständlich aber immer noch lästig läuft es mit Zwischenringen. Und für weitwinklerige Objektive kommt man mit 11mm oder 12mm Mindestlänge und dann 20mm zu Stufen im Abbildungsmaßstab.
Ähnliches gilt für Vorsatzachromaten.

Günstig wäre ein Sigma 2.8/50mm und etwas teurer das EF-S 60mm am Gebrauchtmarkt zu erhalten. Beim Sigma muss man darauf achten dass es eine neuere Version ist die mit modernen Kameras zusammenarbeitet. (Anm.: ich konnte mein altes 2.8/50 kurz nach 2000 als eines der letzten Exemplare noch für die EOS 3 rechippen lassen. Es funktioniert mit allen meinen EOS.)

100mm +/- an Brennweite werden an Crop für Sachaufnahmen viel zu lang! Wobei viele moderne IF Makroobjektive ihre Brennweite im Nahbereich verringern.

Das EF-S 2.8/35mm wäre eine Normalbrennweite für APS-C. Es gibt noch ein altes Tokina mit denselben Eckdaten (auch als originales Pentax in komplett anderer Fassung).

Und dann muss man noch auf ein passables Stativ achten, nützlich wäre ein Einstellschlitten und ggf. Geld für die Ausleuchtung hinlegen. Sprich mit 100€ geht kaum etwas allenfalls mit Glück das Sigma 50mm.

Zuerst solltest Du dir im Klaren werden welche Abbildungsmaßstäbe benötigt werden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworten. Dann habe ich erstmal um mehr Informationen zu sammeln. Der Abbildungsmaßstab soll im Endeffekt eine stsrke Vergrößerung hervorbringen. Ich fotografiere ja bei diesen Objekten, meist Taschenlampen, nicht nur das Objekt an sich sondern möchte auch sehr kleine Details deutlich herausarbeiten. Dazu gehört die LED, Ein Foto vom Aufbau der Platinen, Federn usw, des Knurlings (Riffelmuster am Außenkörper). Das heißt eben, „dichter“ ran als wenn man eine Lampe komplett auf dem Foto haben wollen würde.

Aber ich will mich garnicht zu sehr an Details aufhängen, sondern würde eher eure Vorschläge berücksichtigen. (y)

Die ungefähr 100 Euro sind auch nur für das Makro angesetzt. Der Rest wird extra gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ein 100 mm Makro auf dessen Namen ich grade nicht komme, bzw. gibt es das soweit ich weiss unter mehreren Namen..

Stimmt, mir fällt im Moment aber auch nur einer der Namen ein, das ist "Vivitar". Du erkennst das Objektiv auch dann, wenn es unter einem anderen Namen firmiert, an der Blendenangabe 3,5, da die anderen 100-er Makros m.W. alle Blende 2,8 haben. Dieses Objektiv schafft ohne Zubehör nur ABM 0,5. Für ABM 1:1 wird aber m.W. ein Achromat oder ein Zwischenring mitgeliefert.
Für die zugedachte Aufgabe würde ich eher eine kürzere Brennweite als ein 100-er Makro nehmen. Z.B. Sigma 50 oder 70 mm, Canon EF-S oder Tamron 60 mm. Ich selber nutze gerne das Canon EF 50/2,5 Kompaktmakro. Das kann ohne Zubehör allerdings auch nur ABM 0,5. Für ABM 1:1 benötigt es den dazugehörigen Canon Life-Size-Konverter.
 
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Hallo,
ein ABM von 1:1 bedeutet erst einmal, daß das Objekt in Originalgröße auf dem Sensor abgebildet wird.
Bei Canon Crop sind das 22,3 x 14,9 mm.
Zur Brennweite: je größer die Brennweite, desto weiter kannst du vom Objekt wegbleiben.
Den maximalen ABM von 1:1 erreichen die Objektive an der Naheinstellgrenze. Bei meinem Canon EF 100m f2.8 L Makro sind das 30 cm.
Diese 30 cm beziehen sich auf den Abstand Objekt zur Sensorebene. Von der Frontlinse gemessen bleiben da noch etwa 13 cm übrig.
Bei kürzeren Brennweiten musst du also folglich noch näher ran,es bleibt weniger Platz für Beleuchtung, Reflektoren, Abschatter etc.
Wirkliche "Gurken" gibt es bei Makroobjektiven wohl nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Klingt gut für mich. Da es "DG" ist, wird auch die Blendensteuerung funktionieren (ging bei ganz alten Sigmas an Canon Digital schon mal nicht), kann noch gar nicht soooo alt sein.
Für die Makros von "technischen Gegenständen" finde ich die kürzere Brennweite auch praktischer.
Karl
 
Vielen Dank euch beiden. Ich habe dem Verkäufer eine Nachricht geschickt. Ohne eure Tipps und Empfehlungen würde ich völlig planlos irgendwas kaufen. So habe ich ein gutes Gefühl dabei.
Ich werde mich dann nach und nach mal etwas in die Makrofotografie einarbeiten. Aber falls mal eine Frage offen bleiben sollte, dann weiß ich, dass ich mich mit gutem Gefühl an euch wenden kann.. Ihr seid klasse! (y)
 
So...das genannte Objektiv ist unterwegs zu mir. (y)

Wird diese 50mm Festbrennweite (außerhalb der Makrofotografie) eine bessere Bildqualität haben als das Kit Objektiv bei 50mm, wenn man mit den entsprechenden Einstellungen umgehen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo subseven,
wir haben so ein Sigma auf Arbeit. Es ist qualitativ gut, wenn auch nicht ein tolles Makro. Du wirst damit für kleine Dinge ganz gewiß glücklich werden, und P/L ist mehr als in Ordnung.
 
Danke Rolfson :)

Ich bewege mich ja nun auch im unteren Preis- und Amateursegment. Da dürfte das schon passen.
 
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