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Arbeitsspeichererweiterung auf 32GB für Lightroom und Premiere?

All’Aperto

Themenersteller
Liebes Forum,

Bei meinem Rechner handelt es sich um einen Dell-PC mit Intel Core i7-6700 CPU 3.40 GHz. Ich überlege schon seit längerem diesen von 16GB RAM auf 24 oder 32GB RAM aufzustocken. Davon verspreche ich mir eine bessere Leistung sowohl in Lightroom als auch beim Arbeiten mit 4K Dateien in Premiere. Macht das soweit Sinn?

Jetzt habe ich folgendes Problem. Ich habe eben den PC geöffnet und mir das Arbeitsspeichermodul genauer angeschaut / abfotografiert. Dabei handelt es sich um ein nicht mehr erhältliches Bauteil der Firma Micron, 16GB, 2133, und DDR4. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen welche Bauteile nun passen? :eek: Es gibt irgendwie so viel Auswahl mit verschiedener Anzahl Pins, MHz usw... :confused:

Vielen Dank und liebe Grüße...
 
Sinn macht das schon, aber ... was für einen Festplattentyp hast du? Wen ndas noch eine Standard-HD ist, wirst du mit einer SSD (auf der z. B. Katalog und Vorschauen liegen) erstmal auch einen ordentlichen Schub erreichen. Wieviel Steckplätze für Speichermodule hast du denn da drin?
 
Ich denke für Premiere könnte das sinnvoll sein, für Lightroom würde das wohl eher wenig bringen. Du kannst aber doch den Taskmanager öffnen und im Tab "Leistung" verfolgen, wie stark CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarte ausgelastet sind, wenn du mit den Programmen arbeitest. Ich habe 32GB im Notebook, aber mit laufendem Lightroom werden kaum mehr als 10 GB RAM genutzt, arbeite aber auch "nur" mit 20MP-Dateien. Läuft denn Lightroom auf deinem Rechner langsam? Der i7-6700 sollte da doch genügend Dampf haben für unbeschwertes Arbeiten.

Premiere habe ich nicht, aber das Programm gilt ja allgemein eher als Ressourcen-hungrig. Der i7-6700 ist dafür wohl eher untere Grenze. Wichtig ist das Material, das du bearbeitest. Ggf. musst du zuerst in ein leichter verdauliches Material umcodieren und / oder mit Proxy-Daten arbeiten sowie die Vorschau auf niedrigere Auflösung einstellen.

Entscheidend - neben der schon genannten SSD - dürfte aber sein, ob die CPU von einer dedizierten Grafikkarte (GPU) unterstützt wird. Da du offenbar einen PC hast, könntest du an der Stelle ja aufrüsten. Lightroom muss man in den Einstellungen mitteilen, dass es die GPU nutzt, bei Premiere weiß ich das nicht.

RAM mit den gleichen Spezifikationen zu finden dürfte ja wohl nicht so schwer sein. Welcher Hersteller drauf steht ist doch egal.
 
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Sinn macht das schon, aber ... was für einen Festplattentyp hast du? Wen ndas noch eine Standard-HD ist, wirst du mit einer SSD (auf der z. B. Katalog und Vorschauen liegen) erstmal auch einen ordentlichen Schub erreichen. Wieviel Steckplätze für Speichermodule hast du denn da drin?

Hi Michael, danke für die schnelle Rückmeldung. Hätte noch 3 Steckplätze für Arbeitsspeicher frei.
Nutze im Moment eine interne und eine externe SSD mit je 1TB. Die Vorjahresprojekte habe ich alle auf HDs.
 
Also G**gle spuckt mir mit den Stichwörtern "16GB, 2133, DDR4" gleich eine lange Latte von Angeboten aus. :confused:

Wie sieht es mit der GPU aus?
 
Premiere habe ich nicht, aber das Programm gilt ja allgemein eher als Ressourcen-hungrig. Der i7-6700 ist dafür wohl eher untere Grenze. Wichtig ist das Material, das du bearbeitest. Ggf. musst du zuerst in ein leichter verdauliches Material umcodieren und / oder mit Proxy-Daten arbeiten sowie die Vorschau auf niedrigere Auflösung einstellen.

Entscheidend - neben der schon genannten SSD - dürfte aber sein, ob die CPU von einer dedizierten Grafikkarte (GPU) unterstützt wird. Da du offenbar einen PC hast, könntest du an der Stelle ja aufrüsten. Lightroom muss man in den Einstellungen mitteilen, dass es die GPU nutzt, bei Premiere weiß ich das nicht.

Das heißt eventuell wäre es besser die gesamte Grafikkarte aufzurüsten? Glaube hier ist momentan keine besonders gute/schnelle drin. Es handelt sich um die NVIDIA GeForce GTX960. Ob aufrüstbar hängt dann aber wieder vom Mainboard ab? Danke bzgl. Google, hatte erst mal nur auf Amazon geschaut :eek:
 
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Also Speicherriegel von unerschiedlichen Herstellern und mit unterschiedlichen Taktfrequenzen können zusammenarbeiten, müssen aber nicht. Letztendlich hilft da nur ausprobieren oder gleich komplett ersetzen. Ob du eine externe Grafikkarte hast, kannst du doch auch sehen, wenn der PC geöffnet ist.
 
Das heißt eventuell wäre es besser die gesamte Grafikkarte aufzurüsten?

Na ja, wenigsten ist überhaupt eine drin, die vor ca. 4 Jahren eher zur guten Mittelklasse gehörte, wenn ich das richtig einschätze. Lass doch mal den Taskmanager parallel zur 4K-Bearbeitung in Premiere laufen. Der zeigt die genutzte GPU-Leistung an. Wichtig wäre ja zunächst mal, dass Premiere die GPU überhaupt nutzt, manchmal muss man da ja die Einstellungen tunen. Und dann musst du dich wie schon gesagt mit ggf. Umcodierung, Proxy und Vorschaueinstellung befassen. Um was für ein Material geht es denn? Premiere hat doch den Media Encoder dabei, evtl. bringt es viel, das stark komprimierte Ausgangsmateriel in Prores vorher umzucodieren, dann werden CPU+GPU bei der Bearbeitung entlastet.
 
Ich habe eben den PC geöffnet und mir das Arbeitsspeichermodul genauer angeschaut / abfotografiert.
Also nur dieses eine Modul?
Je nach Mainboard und Chipsatz könnte schon allein das Ersetzen eines Einzelmoduls gegen ein Paar identischer Module eine gewisse Leistungssteigerung bringen. Mal im Handbuch des Mainboards nach "Dual Channel" suchen.

Verschiedene Fabrikate/Typen von RAM-Modulen mischen würde ich übrigens nicht. Da gibt es allerhand Unverträglichkeiten, die man manchmal erst nach einiger Zeit des Gebrauchs bemerkt.
Probleme mit dem RAM gelten ja auch als die häufigste Ursache für Systemabstürze (Bluescreens).
 
Zu Typ und Modell mal die Infos von tool cpu-z befragen. Das ist genauer als da mit Taschenlampe zu suchen.
Dann immer zwei gleiche Module um dual channel auszunutzen.
Bei Taktrate klärdn was die Kompatibilität Tabelle vom mobo sagt.
den Typ zeigt cpu-z auch an.
ggf hier mal posten.
Aber wenn schon ssd im Einsatz ist, dann wird die schwupdizität =gefühlte Performance nicht viel besser werden. Zumindest nach meiner Einschätzung
M.
 
... und die Skylake-CPU der 6. Generation mit 4 Kernen ist mittlerweile auch am unteren Limit angesiedelt. Für einigermaßen flottes Arbeiten mit 4K-Material in Premiere läuft das wohl eher auf eine komplette Neuanschaffung hinaus. Das ist der Preis des 4K-Hype ... In ein paar Jahren brauchen wir dann alle 8K, so dreht sich das Karussel weiter.
 
Das eskaliert hier auch immer. :)
Der Prozessor ist völlig okay, die Graka auch.
Das Mainboard ist bestimmt ein Dell-eigenes, aber wenn drei Slots frei sind, dann stecke da noch zusätzliche 16 GB rein.
Ein std Crucial Modul mit ggf. etwas mehr Takt, sollte passen.
Crucial ist die Endkunde-Marke von Micron.
Das hier würde ich versuchen:
https://geizhals.de/crucial-dimm-16gb-ct16g4dfd8266-a1748333.html?hloc=at&hloc=de

Und dann mit einem Sockel Abstand zum verbauten stecken, d.h. einen zwischen den Speichermodulen frei lassen.


Und falls da noch keine SSD drin ist, wäre das wohl auch ne Idee :)
 
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Er hat 2 SSDs im Einsatz … könnte man in diesem Faden nachgelesen haben, wenn man wollte. :grumble:

Und ja, es eskaliert. Aber hier steht die 4k Bearbeitung von Video in Premiere im Raum. Das ist ein ganz anderer Schnack, als die Bearbeitung von Fotos.

Natürlich sollte man einfach (und günstig) damit beginnen, einen 16er Speicherriegel nachzurüsten.

Dann erst käme die GraKa.

Und an die CPU-Aufrüstung braucht man wohl kaum denken - da ist eher ein neuer PC fällig.
 
Das eskaliert hier auch immer. :)

Ich hatte ja durchaus eine Strategie vorgeschlagen, bei der es nicht gleich um Hardware-Eskalation geht: 1. Überhaupt mal das einfachste Mittel des Betriebssystems zu nutzen, um sich die Auslastung anzusehen: den Taskmanager. Dürfte eigentlich nicht so schwer sein. 2. Zu versuchen, dem Rechner durch Umcodierung des Materials und / oder durch Proxy-Schnitt und Anpassung der Vorschau die Last zu erleichtern. 3. Den Arbeitsspeicher erweitern. 4. Die GraKa aufrüsten. 5. Das Motherboard mit der CPU austauschen.

Vor den Schritten 3 und weiteren, die ja dann Geld kosten, wäre aber zu überlegen, ob man nicht letztlich doch in eine Sackgasse investiert. Dann wäre selbst die begrenzte Investition in mehr RAM rausgeworfenes Geld. Aber wenn du an diesem Punkt Erfahrung mit der Konfiguration des Fragestellers hast und mit gutem Gewissen bestätigen kannst, dass man damit nach der RAM-Erweiterung komfortabel in Premiere 4K schneiden kannst, um so besser!

Leider hat der Fragesteller aber nicht einmal Schritt 1 nachvollzogen und eine Rückmeldung gegeben. Und zu Schritt 2 kam keine Rückmeldung auf die Frage nach der Art des zu editierenden Ausgangsmaterials, außer dass es sich um 4K handelt.

Ein bisschen mehr Mitwirkung wäre schon hilfreich für eine Beratung.
 
Aber wenn du an diesem Punkt Erfahrung mit der Konfiguration des Fragestellers hast und mit gutem Gewissen bestätigen kannst, dass man damit nach der RAM-Erweiterung komfortabel in Premiere 4K schneiden kannst, um so besser!

Der TO hat ne klare Frage gestellt, was er für ein RAM Modul braucht für die Nachrüstung.

Nirgends in seiner Frage habe ich eine Bitte gesehen ihn zu beraten, wie er bestmöglich 4k-Material schneiden kann.

Er hat nur gesagt was er mit dem Rechner macht und anscheinend schneidet er schon 4k Material.

Ich kann mit guten Gewissen davon ausgehen, dass sich die 60€ für einen Speicherriegel lohnen, denn er ist ja sogar noch mit single Channel Ram unterwegs. Da bringt allein Dual Channel zu gehen.
Der Mehrspeicher wird auch sicher nicht schaden. Ram hilft immer.
32 GB sind empfohlen für Premiere, jedenfalls hier:
https://www.pugetsystems.com/recomm...obe-Premiere-Pro-143/Hardware-Recommendations

Die GTX960 passt für mich zum Prozessor. Die kann als eine der wenigen (oder einzige?) der 9xx-Generation die h.265 in Hardware kann.
Natürlich geht immer mehr und schneller ...

Kannst Du sicher sagen, ob er in seinem Dell Komplettrechner überhaupt Motherboard und CPU tauschen kann?
Rein technisch zum einen, aber auch als Besitzer muss man da ja eine Idee haben was man tut.

Ich baue meine und andere Rechner selber zusammen, aber ein Upgrade von MB+CPU in einem Dell, würde ich unter Experiment einsortieren.

Ich habe letzte Woche ein 4K Video umkodiert, dauerte Stunden auf meinem aktuellen Rechner, nen Ryzen 3900 12-Kerner mit 64 GB RAM.
CPU voll ausgelastet, Speicherverbrauch bei so 24 GB nur für Handbrake.
Das hat allein mehr als 1 kWh an Strom gekostet.
Fand ich voll unkomfortabel.
 
Ja klar, hast schon recht, der TE wollte nur wissen, wie er sein RAM aufrüstet. Das ist ja nun geklärt. Für mich hatte die Frage impliziert, dass es ihm jetzt zu langsam geht, deshalb hatte er ja auch die Rückfrage gestellt, ob er auch seine GraKa aufrüsten sollte.

Zum Umkodieren: Ich lass den Rechner lieber ein paar Stunden einmalig allein das Materiel umrechnen und erlebe dann ein flüssiges Arbeiten als dass er die gleiche Rechenleistung dann im Schnitt mehrfach in Echtzeit aufwenden muss und mich dabei beim Arbeiten unangenehm ausbremst.
 
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