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Voigtländer 40 1.2 oder Zeiss Batis 40 - Herz oder Verstand?

Und was habe ich: ein Objektiv, das in allem ziemlich gewöhnlich ist.

Naja, wenn ich die Sache akademisch angehe und jeden Pixel rauf und runter analysiere und mit anderen Objektiven vergleiche, dann viell. JA.
Wenn ich mich an einem lichtstarken, offenblendtauglichen, kompakten, leichten 40mm erfreue, dann ganz klar NEIN.

Zudem hat für mich ein 40mm eine andere Bildwirkung wie ein 50mm.
Bei mir z.B. hat es ein 35mm und ein 50mm ersetzt.
Ich schaue aber auch auf Kompaktheit, da ich solche Trümmer nie mitschleppen würde :lol:

VG Oli
 
Schade, das wäre mitunter das wichtigste. Vielleicht hilft dir ja jemand mit einem Computer aus. Dann kann man sich ein Bild machen und die Kritik nachvollziehen.

Ich habe einen Austausch-PC, aber der meint, die Karte formatieren zu müssen, um sie lesen zu können...
Ohne Bildbeweise ist das alles recht substanzlos, aber ich bekomme sie leider nicht von der Karte runter.
 
Da wird leider aller Schrott über den grünen Klee gelobt, siehe Thread zum 7artisans 50mm 1.1.
Das ist auch der übliche Hype der sich bei jedem Objektiv äußert:
Fred kauft es, postet 3 Bilder wie angeblich toll das ist, dann kauft Guy es auch und die nächsten 2 Wochen ist es das Must-Have Objektiv (affiliate Einnahmen werden generiert) bevor beide das dann wieder verkaufen.
Nehme ich schon länger nicht mehr Ernst.
Die meisten Bilder brauchen leider auch den Text darunter, um zu erkennen, wie gut die angeblich sind.


Kontrast sollte schon etwas höher sein, aber das hängt auch vom Motiv ab.
Wenn bei dir so graues, kontrastloses Wetter ist wie hier wirst du da nicht viel von merken.
Den Schärfe->Unschärfe Übergang fand ich in vielen Fällen nicht überzeugend genug, um es zu kaufen.

Der Vorteil gegenüber dem Sigma ist natürlich, dass es halb so groß und halb so schwer ist.
Für mich käme das Sigma daher überhaupt nicht in Frage.


Es ist ja nicht so, dass ich mich allein auf die Lobpreisungen verlassen hätte. Vor allem Freds Beispielbilder haben mich von dem Objektiv überzeugt. Bei 800x600 Pixeln kann man Details natürlich nicht beurteilen, aber es waren auch mehrere 100%-Ausschnitte dabei, die mich tief beeindruckt haben.
Und das sehe ich bei meinem einfach nicht.

Wie du sagst, ist das mit den Kontrasten sehr schwierig zu beurteilen, wenn man seit einer Woche eine feine Variation aus einheitsgrau hat.
Ich hätte auch gerne was mit strahlender Sonne.
Mich hat bei dem Voigtländer bevor ich es hatte überzeugt, wie wunderschön "weich" die Unschärfebereiche dargestellt werden, nur um dann im direkten Vergleich herauszubekommen, dass mein Sigma das genau so kann.

Die Haptik und Größe sind auch die einzigen Gründe, warum ich es trotz dessen gerne behalten würde. Aber am Ende sieht man dem Bild nicht an, wie groß oder schwer das Objektiv war und wenn das Sigma bessere Ergebnisse produziert, ist dem der Vorrang zu gewähren.
 
Naja, wenn ich die Sache akademisch angehe und jeden Pixel rauf und runter analysiere und mit anderen Objektiven vergleiche, dann viell. JA.
Wenn ich mich an einem lichtstarken, offenblendtauglichen, kompakten, leichten 40mm erfreue, dann ganz klar NEIN.

Zudem hat für mich ein 40mm eine andere Bildwirkung wie ein 50mm.
Bei mir z.B. hat es ein 35mm und ein 50mm ersetzt.
Ich schaue aber auch auf Kompaktheit, da ich solche Trümmer nie mitschleppen würde :lol:

VG Oli

Der andere Bildwinkel macht den Vergleich in der Tat etwas schwierig, aber ich habe es sowohl mit den gleichen Bildausschnitten (also etwas andere Perspektive) sowie aus gleichen Abständen vergleichen und immer gewinnt das Sigma. Einzig Blendensterne kann das Voigtländer besser.
Selbst bei f/5.6 ist das Sigma noch einen Tacken schärfer.

Für mich sollte es das Sigma 28mm f/1.8 Makro (Der Nahbereich ist mir extrem wichtig) ersetzten, das ich früher bei APS-C hatte, also ein 43mm f/2.4 bei FF. Das 50er Sigma hat wohl eher 53mm und ist mir damit etwas zu lang.

Zum Gewicht: ja, das Voigtländer ist ein Traum, aber alle meine anderen Objektive sind schwere Klopper, ich bin also daran gewöhnt. Wenn die Bilder besser sind, ist es mir das Zusatzgewicht wert.
 
Vor allem Freds Beispielbilder haben mich von dem Objektiv überzeugt. Bei 800x600 Pixeln kann man Details natürlich nicht beurteilen, aber es waren auch mehrere 100%-Ausschnitte dabei, die mich tief beeindruckt haben.
Der nutzt auch nicht die Adobe Standardschärfeparameter sondern merklich höhere, das sollte man wissen, wenn man mit seinen eigenen Ergebnissen vergleicht.

Im Anhang Voigtländer 40mm 1.2 @ 1.2 100% crop aus 42mp.
Links Adobe Standardschärfung, rechts was Fred normalerweise so verwendet.

Ich persönlich bin selten der Freund von so starkem Nachschärfen, aber 100% Crops sehen dann halt schon imposanter aus ;)

Edit: hab mal noch das ganze Bild angehangen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hundi!
Wow. So einen starken Unterschied hätte ich nicht erwartet. Sicher, dass das legal ist? Da habe ich mich täuschen lassen. Wie scharf sähe dann erst das Sigma aus...

Hast du eine Ahnung, wann das 50er Nokton für E-Mount rauskommen wird? In deinem Test hast du geschrieben, dass das unter anderem bessere Randbereiche hat.
Ob ich das 40er Nokton behalte hängt für mich davon ab, ob ich von Zeiss eine Antwort dazu bekomme, wie und wann sie das automatische Abblenden deaktivieren werden.
 
Hast du eine Ahnung, wann das 50er Nokton für E-Mount rauskommen wird?
Belastbare Informationen habe ich nicht, eine Vermutung basierend auf den letzten Jahren kann ich aber anstellen:
Auf der CP+ 2018 (Ende Februar/Anfang März) hat Cosina die E-mount Objektive 21mm 3.5 und 110mm 2.5 erstmalig vorgestellt.
Das 21mm 3.5 ist seit Ende Oktober verfügbar, das 110mm 2.5 seit Mitte Dezember,
das sind also 7 bzw. 9 Monate nach der Messe.

Jetzt haben wir zwar schon E-mount Prototypen vom 50mm auf der Photokina (September) gesehen, aber es hieß, das wären sehr frühe Prototypen.

Long story short: ich wäre sehr überrascht, wenn das vor dem 4. Quartal 2019 verfügbar wäre.
Mit etwas Glück erfährt man aber dann auf der CP+ etwas über das angedachte Lieferdatum.
 
Verdammt, so viele Unsicherheiten. Aber vielen Dank für die Informationen.

Das heißt also ich kann mich entweder mit den Unzulänglichkeiten des 40er Nokton abfinden und es behalten, es wieder zurückgeben (aber den Kaufpreis nur als Gutschrift zurückbekommen) und hoffen, dass Zeiss sein 40er Batis in Ordnung bringt und dann die Haptik des Noktons vermissen oder warten, bis Voigtländer mit dem 50er rausrückt.
Ich hätte mit dem zufrieden sein sollen, was ich habe...
 
Wenn man Objektive lediglich nach dem Schärfeeindruck bei 100-200% beurteilt sicherlich.
Solche Leute sollten sich kein Voigtländer Objetkiv kaufen :rolleyes:

Bei 100% habe ich auch verglichen, denn bei der Normalansicht sieht man bis auf den Bildwinkel keine Unterschiede.
Dann frage ich provozierend, was das Voigtländer für dich abgesehen von Größe und Gewicht bietet, das ein Wald-und-Wiesen Sigma, Tamron oder Sony
nicht kann.
Ich will's wirklich wissen, denn ich kann bisher nicht verstehen, warum alle davon so begeistert sind und nur ich es nicht sehen kann.
 
Bei 100% habe ich auch verglichen, denn bei der Normalansicht sieht man bis auf den Bildwinkel keine Unterschiede.
Dann frage ich provozierend, was das Voigtländer für dich abgesehen von Größe und Gewicht bietet, das ein Wald-und-Wiesen Sigma, Tamron oder Sony
nicht kann.
Ich will's wirklich wissen, denn ich kann bisher nicht verstehen, warum alle davon so begeistert sind und nur ich es nicht sehen kann.

Siehst Du denn zwischen den Voigtländer Objektiven und Anderen grundsätzlich auch einen Unterschied?
Wenn ja, wo?

Für mich gibt es eine Menge an Objektivmerkmalen, die mir viel wichtiger sind als die absolute Schärfe bis in alle Ecken in 100% Ansicht!

Das geht Von B, wie "Bokeh" bis hin zu S wie "Sunstars" ...

Das war nur mal kurz was auf die Schnelle und vielleicht fällt mir auch noch was mit A oder von T-Z ein :D
 
Als vergleichbares Objektiv habe ich nur das 50er Sigma. Alles andere wäre unfair.
Grundsätzliche Unterschiede sehe ich eben nicht, das ist es ja!
Bei Normalansicht sehen die Bilder vom anderen Bildwinkel abgesehen beinahe identisch aus. Im Nahbereich ist das Bokeh des Voigtländer etwas weicher, aber das auch nur da, wo Dinge kreisförmig abgebildet werden.
Nehme ich Planzengedöns als Hintergrund, ist die Darstellung für meine Augen gleich.
Es ist nicht schärfer als andere, es hat mehr Verzeichnung, extreme Farbsäume, zeigt bisher kein besseres Kontrastniveau (Tests mit direktem Sonnenlicht wetterbedingt nicht möglich) und sehr schwache Ränder.
Das Einzige, wo ich es deutlich vorne sehe, ist bei Blendensternen.

Ich mag es, aber es ist für das was es leistet, 50% zu teuer. Und das kann ich nicht verdrängen.
 
Ich mag es, aber es ist für das was es leistet, 50% zu teuer. Und das kann ich nicht verdrängen.

so sehen das Voigtländerbesitzer ganz und garnicht:)...
Diese Objektive stehen für eine Philosophie...
Für mich natürlich mit FE-Mount und Elekr. Kontakten...

- manueller Fokus
- hervorragende Haptik
- gute bis sehr gute Abbildungsleistung und Schärfe
- das 65iger ist in dieser hinsicht von kaum einem Objektiv zu schlagen
- die UWW sind genauso von hoher Qualität

kleine Mängel kann ich leicht verzeihen und beim arbeiten mit
diesen Objektiven gehts mir richtig gut...tiefer will ich
hier nicht gehen:lol::lol:

und zu meiner Sicherheit habe ich auch noch das Sigma Art 35F1.4(y)

ich brauche keine 100%Crops um glücklich mit meiner Ausrüstung zu
sein...

Gruß Foxy
 
Ohne das Objektiv selbst zu besitzen (habe nur einige Seiten des Threads aus dem FredMiranda-Forum gelesen) soll es wohl für die Größe, Anfangsblende, und die Bildqualität ein sehr guter Kompromiss sein. Wem die Größe egal ist, der ist mit dem Sigma 35 oder 50 bestimmt auch gut beraten.
 
so sehen das Voigtländerbesitzer ganz und garnicht:)...
Diese Objektive stehen für eine Philosophie...

Philiosophie hin oder her: wie rechtfertigt man die Mehrausgabe gegenüber technisch besseren Objektiven?

Das 65mm f/2 Lanthar gefällt mir auch sehr, aber ich kann mit 65mm leider so gar nichts anfangen. Nichts Halbes und nichts Ganzes.
 
Ohne das Objektiv selbst zu besitzen (habe nur einige Seiten des Threads aus dem FredMiranda-Forum gelesen) soll es wohl für die Größe, Anfangsblende, und die Bildqualität ein sehr guter Kompromiss sein. Wem die Größe egal ist, der ist mit dem Sigma 35 oder 50 bestimmt auch gut beraten.

Es ist nicht schlecht, sogar ziemlich gut, aber ich sehe es einfach nicht als 1100€ gut. Für max. 700€ fände ich es angemessen. Eine nutzbare Blende f/1.2 ist schon was.
 
Da wird leider aller Schrott über den grünen Klee gelobt, siehe Thread zum 7artisans 50mm 1.1.
Das ist auch der übliche Hype der sich bei jedem Objektiv äußert:
Fred kauft es, postet 3 Bilder wie angeblich toll das ist, dann kauft Guy es auch und die nächsten 2 Wochen ist es das Must-Have Objektiv (affiliate Einnahmen werden generiert) bevor beide das dann wieder verkaufen.
Nehme ich schon länger nicht mehr Ernst.
Die meisten Bilder brauchen leider auch den Text darunter, um zu erkennen, wie gut die angeblich sind.

Das ist lustig! :D Genau das habe ich auch seit einiger Zeit gedacht, du hast den Mechanismus perfekt beschrieben. (y)
 
Verstehe langsam nicht mehr um was es tatsächlich geht :rolleyes:
Der Thread heißt Nokton 40mm vs Batis 40mm, verglichen wird aber ein Nokton 40mm und ein Sigma 50mm f1.4.

Wenn doch das Sigma 50mm f1.4 fast überall besser scheint und auch die Größe und Gewicht keine Rolle spielt... was gibt es dann noch zu überlegen :confused:

Ich bin froh das Nokton 40mm gekauft zu haben, da es für mich komplett alternativlos ist bzgl. Lichtstärke und Größe/Gewicht.

VG Oli
 
Philiosophie hin oder her: wie rechtfertigt man die Mehrausgabe gegenüber technisch besseren Objektiven?

Das 65mm f/2 Lanthar gefällt mir auch sehr, aber ich kann mit 65mm leider so gar nichts anfangen. Nichts Halbes und nichts Ganzes.

Ich denke der Preis rechtfertigt sich über die Größe, Haptik und die 1.2er Blende. Die Sigma Objektive will ich nicht immer mitschleppen.

Ich denke man kann den Mehrpreis mit einer Philosophie rechtfertigen. Ein gut gemachter manueller Fokus kann entschleunigend sein, anleiten zum bewussten Fotografieren etc..

Ich habe das Gefühl Du wirst mit der Linse nicht warm, ist auch ok. Nur deshalb das Haar in der Suppe zu suchen..:confused:
 
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