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Verfahren? Sofort-/Tennbildfilm 4x5 und größer/kleiner selbst gemacht

KR10

Themenersteller
Moin Männer ... Leben wäre ja langweilig ohne Herausforderungen, oder?

Wer hat denn damit schon gespielt?

https://www.instructables.com/id/Making-instant-film-at-home-polaroid-55-/

Mein Englisch ist zu schlecht, oder ich hab zu wenig Laborerfahrung, scheint ja ein gängiger Prozess zu sein.
Wer will mitspielen?
Oder mir zumindest bei der Entschlüsselung der Zutaten behilflich sein.

Bitte! Danke!

Gruß
 
Ich bin jetzt wirklicb jedes Forum durch, deutsch- und englischsprachig ...
Weder YouTube noch andere Quellen im Netz geben irhend einen Hinweis den ich dueten könnte ... wirklich keiner?

Das müsste doch einfach ein SW Negativ sein, normal belichtet, dann mit der Entwicklerpaste mit dem 'receiver paper' verschmotzt, warten, trennen, fixieren ...
 
Moin

ich frage mich was du vorhast :rolleyes:

die Polariod Leute haben damals ganze Arbeit gemacht....bis das passte,
Nachmacher haben bis heute Probleme....
und dann kommt einer der mit Küchenrezepten so machen will :p

ich hatte mal zur Prüfung einen langen Beitrag zu Polasystemen gemacht....
wenn ich recht erinnere waren +19 Einzelschritte nötig
um dem Abreißbild...auch zu einem Bild werden lassen :cool:

also was willst du mit der Chemie anstellen :angel:
Mfg gpo
 
Oder mir zumindest bei der Entschlüsselung der Zutaten behilflich sein.

Ich habe es mal durchgeschaut, und ich denke, ich habe das Verfahren
im Prinzip verstanden und weiss bei allen Zutaten was gemeint war.
Wo genau fehlt dir eine passende Übersetzung?

Das müsste doch einfach ein SW Negativ sein, normal belichtet, dann mit der Entwicklerpaste mit dem 'receiver paper' verschmotzt, warten, trennen, fixieren ...

Im Prinzip ja. Der eigentliche Trick ist, dass der Receiver tatsächlich die aus dem
Negativ gelösten Partikel aufnimmt, und nicht selbst belichtet und entwickelt wird.
Dass hier als Basis trotzdem ein Photopapier genommen wird, hat vermutlich
eher praktische Gründe ... die RC/PE-Papiere gehen in der 'nassen' Umgebung
während der Entwicklung halt nicht kaputt.
 
Hallo Gerd,

tja, dann frag ich mich wieso die nicht weitermachen ... :ugly:
Da ich selbst gern schraub und eh grad an 4x5 und größer dran bin, zudem entschlossen habe, meine gehorteten Fujis zu verschießen und auch noch etwas zuviel Zeit hab ... was glaubst du? :lol:

Ich find das Ergebnis aus dem ersten Link absolut ok für was selbstgemachtes .. das New55 Zeug sieht ja nicht wirklich besser aus.
Da ich blöderweise auch noch gut 25 Jahre Erfahrung in der Papierindustrie mitbringe inkl hochkomplexer Sondermaschinen (dran schaffen, Vertrieb und Entwicklung von Neukonzepten) ... würde ich mich da mal ranwagen wollen, wer weiß vielleicht gibts bald wieder bezahlbaren 55er :lol:

Hab bei Maco schon mal nen Warenkorb voll gemacht, Spenden in Form von alten Pola 55 (abgèlaufen) und 545 Backs sind willkommen ... is ja unverschämt was da für 20 Jahre abgelaufenen und offenen (sind die bescheuert) 55er Pola aufgerufen wird. Hatte vor 3 Jahren mal im Bundle 10 Blatt 55er ergattert, aber damals noch kein Interesse an 4x5 ...

Gruß Mike
 
Hallo Rainer,

also könnte ichnauch aderes Papier nehemn?
Hab jetzt das Multigrade RC 4 gefunden ..

Nochwas, bei New55 wird bei der Schlusswässerung von einer grünen AntiHalo Schicht berichtet, die wasserlöslich ist ... normale Filme haben sicher diese Schicht ebenfalls, denk ich ... oder? Hatte mal mejne 120er vorgewässert und da kam dann blau raus ...

Ich hab ja noch nie ein pola 55 in Benutzung gehabt, denke aber, dass ich die Mechanismen im 545 Back verstanden hab ... so komplex is das ja nicht.

Entwickler, Papier und Negativ sind klar nur die zusätzlichen Sachen, da hätte ich gerne eine 2te Meinung ...

Und wenn das Negativ entwickelt ist, muss das trennen vom Positiv im Dunkeln erfolgen oder kann man das wie bei New55 dann schnell in eine Schale werfen?
Wenn im dunkeln nötig ist, wie reagiert das Papier6auf den Fixierer ... muss das nicht auch fixiert werden?

Gruß Mike
 
also könnte ichnauch aderes Papier nehemn?
Hab jetzt das Multigrade RC 4 gefunden ..

Das sollte kein Problem sein, zumindest solange es ein RC/PE-Papier ist,
dass der während des Prozesses darauf befindlichen Flüssigkeit
kein Wasser entzieht, und das andererseits die durch den Diffusionstransfer
aus dem Negativ gelösten Salzionen aufnimmt und bindet.

Entwickler, Papier und Negativ sind klar nur die zusätzlichen Sachen, da hätte ich gerne eine 2te Meinung ...

Ich versuchs mal:
Ilford 4X5 film FP4 - klar, das ist FP4-Negativfilm in 4x5 Grösse

ilford RC paper - auch klar, das Photopapier, auf das übertragen wird.

kodak HC 110 - Kodak-HC-110 Negativentwickler, kann man unter diesem Namen fertig kaufen
(Vermutlich tut es ein anderer für das Negativ geeigneter Entwickler auch).

ilford rapid fixer - Ilford-Fixierer ... kann man auch direkt unter diesem Namen fertig kaufen.
(Vermutlich tut es ein anderer für das Negativ geeigneter Fixierer auch).

ammonia - das ist tricky ... Ammoniak ist sicher nicht gemeint ... es bleibt
Ammoniumhydroxid (Salmiakgeist)

methylcellulose - Methylzellulose ... ist in den meisten Tapetenkleistern hauptsächlich
drin ... macht aus der Flüssigkeit das dickflüssige Gel, ist aber selbst nicht weiter
an der Reaktion beteiligt.

freezer paper - Ein "Butterbrotpapier" ... einseitig beschichtet.

heat sealer - eine Art Hitze-Schweissgerät mit dem Plastiktüten/Gefrierbeutel durch
verschmelzen versiegelt werden können.

black paper - lichtdichtes schwarzes Papier

electric tape - Elektro/Isolierklebeband.

...
R 3.4 ... ist wohl die Bezeichnung für sein Rezept aus den dann im
Folgenden aufgezählten Zutaten.

Und wenn das Negativ entwickelt ist, muss das trennen vom Positiv im Dunkeln erfolgen oder kann man das wie bei New55 dann schnell in eine Schale werfen?

Nein, das glaube ich nicht ... es sei denn, du willst das Negativ auch noch
behalten. Der eigentliche Prozess (das Herauslösen und Transferieren der
Bestandteile aus dem Negativ ist bereits gelaufen, und die gelösten
Bestandteile sind wohl auch lichtecht).
Aber das Negativ sollte nicht zu lange auf dem "Receiver" kleben bleiben, da es
trotz der (notdürftigen) Fixierung in diesem "Einbadentwickler" wohl noch
weiter reagiert wenn Licht drauf fällt.

Wenn im dunkeln nötig ist, wie reagiert das Papier6auf den Fixierer ... muss das nicht auch fixiert werden?

Er schreibt: "open and peel the film , clean the receiver with clear water , and negative with some ilford rapid fixer ."

... also den Receiver nur mit Wasser (obwohl ich denke der Fixierer sollte nicht
mehr schaden).

Ich denke, in diesem Fall gilt: Versuch macht kluch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rainer,

so hatte ich das auch verstanden.
Welche Konzentration der Ammoniak hatkonnte ich nicht rausfinden.
In den Staaten bekommt man ja so ziemlich alles ... mal sehen.
Ich hatte aktuell originalen Polacolor, der hat schon stark nach Ammoniak gerochen beim entwickeln.

Ich habe noch eine richtig gute Seite gefunden ... absolut lesenswert
https://www.fotografie-in-schwarz-weiss.de/sw-fotografie/wissen.html

Dort werden auch die Monobadentwickler kurz angerissen, leider kein Rezept.
Laut Google sind RC Papiere gleichzusetzen mit PE Papier

Plan aktuell: Fomapan 100 in 9x12, PE Papier in 4x5" eine 545 Kasette für die Miniportrait und ein paar abgelaufene 55er zum schlachten ...
 
Ich bringe das Mal wieder hoch...

In der Zwischenzeit sind wie oben beschrieben die ersten eigenen 55er entstanden.
Mischungsverhältnis und Belichtungszeiten, sowie Entwicklungszeiten und Temperaturen.

Ein 3D Drucker ist eingezogen und ich kann inzwischen die Pods automatisch füllen, verschweißen und schneiden sowie einlegen...

Balde mehr...
 
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