• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Dominikanische Republik - Samaná

solymar

Themenersteller
Hi,

auch wenn der Urlaub schon 3 Jahre her ist, so möchte ich dennoch als Neuling in diesem Forum, meinen Beitrag leisten ;) . Da mir die Halbinsel Samaná sehr gut gefallen hat, möchte ich hier natürlich darauf hinweisen.

Wir waren vom 06. bis 27. Juni 2003 auf der Halbinsel Samaná der Dominikanischen Republik. Im November 2000 waren wir in Puerto Plata und hatten eine Tour zur bekannten Insel Cayo Leventado oder auch als Bacardi-Insel bekannt. Um an die Ablegestelle zur Cayo Leventado zu gelangen, fuhren wir über die gesamte Halbinsel Samaná zur Stadt Santa Barbara de Samaná. Ich war so begeistert von den Stränden und der Natur, daß ich unbedingt einmal Urlaub dort machen wollte.

Wie bereits bemerkt, hat Samaná unglaublich schöne Strände und einen relativ naturbelassenen Dschungel/Wald wie auch immer man es nennen mag. Wer Gefallen an schönen Sonnenaufgängen hat, daneben sich für Palmen an weißen Sandstränden mit türkis-blauen Meer begeistern kann, wird hier bestimmt zufrieden gestellt werden. Ferner ist Samaná noch nicht Touristisch überlaufen, da man zurzeit nur mit einem Transfer dorthin gelangt. Entweder 3-4 Stunden Busfahrt an der Küste entlang oder per Inlandsflug mit einer kleinen Einmotorigen Maschine, beides vom Puerto Plata International Airport aus. Ich kann jedem, der zum ersten Mal auf Samaná ist, nur die Busfahrt empfehlen. Diese ist zwar ermüdend, aber man bekommt einen unglaublich guten Eindruck von den fotografischen Möglichkeiten.

Fotografisch interessant:

Ich kann an dieser Stelle nur empfehlen, die Ausrüstung zu nehmen und Stunden lang am Strand spazieren zu gehen. Wer hier kein Motiv findet, hat das falsche Hobby. VORSICHT – am Strand ist es in der Regel windig und dieser Wind trägt Sand und verdunstendes Meereswasser mit sich. Was sich je nach Qualität der Ausrüstung negativ auf diese auswirken kann. Verklebte Verschlüße, Sand kann Stellräder oder auch die Verschlüße in Mitleidenschaft ziehen. Ferner wirkt der durch den Wind aufgewirbelte Sand wie Schleifpapier auf dem Objektiv, also immer den UV-Filter drauf. Ich möchte auch eine Säuberung der Ausrüstung nach dem längeren Fotografieren am Strand empfehlen.

Einige werden vielleicht denken, mehr Glas ist ein Qualitätsverlust bei der Aufnahme. Dazu kann ich nur sagen, daß mir der Neukauf eines Objektives im Gegensatz zum Neukauf eines guten UV-Filters diesen wirklich minimalen Qualitätsverlust wert ist. Ich persönlich habe grundsätzlich einen UV-Filter als Stoßschutz vor der Linse.

Da uns in der Karibik die Mietwagenpreise zu Hoch sind (US-$ 70,-- bis 80,-- pro Tag ohne Unterbodenversicherung) sind wir in der Regel zu Fuß, mit dem Rad, Taxi oder Motoconcho (Motoradtaxi) unterwegs. GuaGuas (Minibuse) oder Carros (Sammeltaxis) sollen auch eine interessante Beförderungsmöglichkeit sein, haben wir aber noch nicht ausprobiert.

Kleine Dörfchen mit teilweise bunt bemalten Holzhütten und die Menschen sind wirklich interessante Fotomotive. Die Leute lassen sich in der Regel gerne fotografieren, man sollte aber erst einen persönlichen Kontakt herstellen oder auf ein Teleobjektiv zurückgreifen.

Natur- und Tierfotografen, werden ebenfalls ausreichend Motive finden. Kaffeeanbau, Kakaoanbau, Bananen, riesige Bambusbäume (siehe Bild im Anhang), Wasserfälle und und und…. Kleiner Hinweis zu den unglaublich vielen Palmen auf der Dominikanischen Republik, ca. 80% der Palmen auf der Insel Hispañola (Haiti+Dom. Rep.) wurden erst von den Spaniern nach Entdeckung 1492 dort gepflanzt.

Die Hauptstadt Santo Domingo bietet ebenfalls eine Menge Motive, diese hier aufzuzählen ist mir ehrlich gesagt zuviel. Da verweise ich an einen guten Reiseführer, den es in jeder Buchhandlung zu kaufen gibt oder man möge mich einfach Kontaktieren – per PN oder E-Mail (Im Profil).
Hier also nur ein paar Anregungen:
Die Ciudad Colonial (Historische Albstadt), welche an die Kolonialzeit erinnert. Daneben gibt es in Santo Domingo die Höhle „Los tres Ojos“ (Die drei Augen) in direkter Nähe des „Parque del este“ (Ostpark). Ferne kann der Kolumbusleuchtturm besucht werden. Hier sollen die sterblichen Überreste von Christoph Kolumbus liegen, allerdings behaupten die Kubaner und Spanier ebenfalls Christoph Kolumbus bei sich beerdigt zu haben. Wo er nun tatsächlich liegt, weiß keiner so genau. Ferner halte ich die Palastanlage „Alcázar de Colón“ erwähnenswert. Hier hatte der Sohn von Kolumbus gelebt. ACHTUNG – Blitzlicht ist hier verboten oder nicht erwünscht, also das Lichtstarke einpacken. Was mich auch begeistert hat, war das Acuario (National Aquarium), sollte man zumindest als Tierfotograf nicht verpassen.

Auf Samaná sollte man einen Rundgang in Santa Barbara de Samaná machen, soll angeblich die heimliche Hauptstadt von Samaná sein. Der Markt dort ist echt interessant zum fotografieren. Ferner gelangt man hier vom Hafen aus zur Cayo Leventado (Bacardi Insel). Bei meinem ersten Besuch im Jahr 2000 war ich hin und weg vom Strand und der Farbe des Meeres, doch inzwischen soll die Insel so überlaufen sein, daß ich dort nicht mehr hinwollte. Wozu auch, ich war in El Portillo untergebracht ca. 4 Km von dem bekannten Strand „Punta Bonita“ entfernt, einer der schönsten Strände auf Samaná.

Den Wasserfall „El Limon“ sollte man auch mal besuchen, möglichtst nicht in einer Reisegruppe.

Daneben fand ich die Stadt Nagua sehr interessant und diese ist auch gut mit dem Taxi bzw. GuaGua zu erreichen.

So, der Beitrag ist schon viel zu lang, daher beende ich ihn. Wer noch mehr über die Dominikanische Republik wissen möchte, möge sich auf meiner Seite http://www.sol-y-mar.com umsehen oder mich Kontaktieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, Rand und ich waren vor kurzen auch auf Samanà.
BIn der Halbinsel vor 13 Jahren verfallen, Urlaub in Cabarete- auch sehr schön - mit Ausflug nach Samanà.
Ich war so begeistert von der Halbinsel, daß ich unbedingt mal Urlaub dort machen wollte.
Wir sind noch in Puerto Plata gelandet und mit dem Van nach Las Galeras gefahren.
Sehr abenteuerliche Sache, da wir die bergigen Stellenim Dustern fahren mußten und das Auto fast kein Licht hatte :eek:
Mittlerweile kann man wohl in El Portillo landen und erspart sich den langen Transfer.
Wir waren wie geschrieben in Las Galeras untergebracht. Kleines Fischerdorf in einer Bucht.
Unbedingt ansehen sollte man sich die Strände Playa Frontòn, Playa Rincòn und Playa Madamà, letzeren haben wir nicht mehr direkt ansehen können.
Die Playa Frontòn war einfach herrlich, man hat quasi seine Ruhe und kann in einem kleinen Corallenriff schnorcheln ohne Ende (Badeschuhe - Seeigel)
Zu Fuß schwer zu erreichen, mit Pferd oder Boot ist es einfacher.
Für meinen Geschmack viel, viel schöner als Cayo Levantado.
Diese ist aber sehr fotogen. Schnorcheln war da früher besser. Heute gibt es viel Seegras, Quallen und kaum noch Fische.

Es lohnt sich auch ein Auslug in den Nationalpark Los Haiitises.
Dieser besteht aus lauter kleinen Inselchen mit einer sehr interessanten Flora und Fauna.
Interessant sind auch die Höhlen mit Malereien der Taino Ureinwohner.

Momentan wird viel hergerichtet.
Die Straßen werden neu vermessen, ausgebssert und es werden Schilder und Ampeln aufgestellt.

Viel Trubel gibt es auf Samanà noch nicht.
Dafür sollte man in die lebhafteren Gegenden wie Sosua oder Cabarete fahren.
Samanà ist eher was für Naturliebhaber und Menschen die es etwas ruhiger wollen.

Negativ ist der ganze Smog in den größeren Städten.
Benzin und Diesel sind noch sehr preiswert und die Fahrzeuge (stellenweise die letzten Gurken) haben zum großen Teil keinen Kat und die Motoren werden immer und überall laufen gelassen.

Erwähnenswert ist noch, im Winter, Januar bis März kommen Buckelwale in die Bucht vor Santa Barbara de Samanà.

Grüße Cordelia
 
die insel war fast 5 jahre, von 1995 bis kurz vor der jahrtausendwende meine
heimat.

habe in juan dolio, zwischen santo domingo und san pedro de marcoris gelebt.

fehlt mir oft, das karibische fluidum im kalten deutschland.

in samaná waren wir oft zum walewatching im frühjahr.

ist ein seltsames gefühl, wenn du badest und direkt neben dir landet ein
pelikan.

grüße

hans
 
in samana war ich anfang der 90er . . . damals war alles ganz anders. nach dem langen flug musste man die strecke mit dem bus zurücklegen. gewohnt haben wir außerhalb von santa barbara im hotel cayocoa beach . . . das hotel war relativ schäbig . . . die aussicht dafür phantastisch.

das beste war das schwesterhotel auf der cayo levantado . . . wir durften allmorgendlich mit dem putzgeschwader auf die insel übersetzen. nein . . . nicht auf den strand, an dem die ausflugsboote in scharen landeteten . . . vom bootsanleger quer durch den urwald an einen privatstrand . . . nix los und klasse location.

leider wurden jetzt sowohl das cayacoa als auch das hotel auf der insel im ganz großen stil ausgebaut . . . luxustempel mit AI. schade . . . ich denke dass die besten zeiten vorüber sind.

die strände las galeras und playa bonita waren damals noch relativ unverbaut . . . auch das dürfte vergangenheit sein. empfehlenswerte ausflüge . . . gut möglich dass ich das jetzt mit punta cana verwechsle . . . aber das künstlerdorf altos de chavon mit dem gleichnamigen fluss (drehort für apocalypse now) war klasse. auch die isla saona vor bayahibe ist ein muss (das war ganz sicher von punta cana aus).

allerdings meide ich dieses land mit seinen all-inclusive-tempeln seit der öffnung des eisernen vorhangs . . . sturzbetrunkene gröhlende touristen bereits morgens um 10 uhr am pool habe ich mir noch zweimal angetan . . . dann nie wieder. auch das gierige gebahren derselben am buffet hat mir das ganze verleidet :-(

viegrü . . . thomas
 
War jetzt im Oktober auch auf Samaná und habe ein paar Fotos mitgebracht:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5794615&postcount=4290

Es ist wirklich unbeschreiblich schön dort. Kein Massentourismus, man sieht noch die wahre Karibik, das letzte Fleckchen DomRep was von den Pauschaltouristen nicht erobert wurde. Zumal es nicht wie in Puerto Plata oder Punta Cana ein Hotel neben dem anderen steht und man von der DomRep nichts mehr mitbekommt. Außer das, was extra für die Touristen gebaut wurde, um den Anschein zu erwecken, so würde es immer da aussehen.

Ein Ausflug zur Barcardi-Insel lohnt sich nicht. Laut Aussagen mehrerer Leute, die dort schon seit vielen Jahren wohnen, hat diese Insel schon lange den Flair verloren, wobei da jetzt auch ein großes Hotel drauf steht und somit alles kaputt gemacht wurde, was einmal diese Insel ausgemacht hatte.

Leider fliegt Condor als letzte Fluglinie nur noch bis April 2010 nach El Catey, wer also noch mal Wale beobachten möchte, sollte sich beeilen ;) Ansonsten muss man dann viele Stunden Fahrt in Kauf nehmen, um nach Samaná zu kommen. Wobei ja die "Autobahn" irgendwann fertig gestellt werden soll, so wie vieles dort... Genauso wie sie seit 10 Jahren versuchen die Straßen halbwegs zu erneuern, was auch nicht klappt.

Aber wer fotografisch schöne Strände sucht, ist dort sicherlich gut aufgehoben.
Ansonsten kann ich nur noch sagen: genießt Samaná! :D
SDIM0118.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
So lese gerade den Trread durch war auch schon in der Domrep. War auch auf Samana habe die lange Busfahrt auf mich genommen, um Wale zu beobachten war damals ( vor 13 Jahren) einfach nur schön......zu der Zeit habe ich noch nicht fotografiert ( nur Hi 8 gefilmt ) .....aber würde ich wieder hingehen....ich würde Wale knipsen !!! Auf der Bacardi Insel war auch schön da gabes aber auch noch nicht so ein Massentourismus.
 
Welche Ausrüstung hattet ihr dabei? Ich überlege, nur meine RX100 III mitzunehmen. Für Landschaften reicht mir die qualitativ absolut, aber werde ich mich ärgern, kein Teleobjektiv dabei zu haben, z.B. für Tiere? Ich bin übrigens nicht auf Samana, sondern bei Bayahibe, will aber keinen Extrathread eröffnen.
Alternativ hätte ich noch eine A6000 mit Sigma 30 mm f1.4, ein Tamron 18-200 und ein Fisheye, das ich auch sehr gerne in bestimmten Situationen nutze.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten