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UWW gesucht

slade

Themenersteller
Hallo zusammen

Da ich nun wohl doch entgültig komplett auf Fuji umsteigen werde und mein Nikon Geraffel verkaufen werde,
bin ich jetzt auf der Suche nach mir passenden Objektiven
Was Brennweiten oberhalb von 40mm angeht hab ich mich mehr oder weniger schon entschieden,
nur bei einem UWW (Zoom) tu ich mich schwer.
Das 10-24 reizt mich schon sehr, allerdings schreckt mich der Preis (auch gebraucht) dann doch ein wenig ab.
Das 12mm Samyang ist auch sehr interessant und in der engeren Wahl.
Meine eigentliche Frage ist jedoch: Hat jemand mal das Tokina 116 an einer Fuji probiert?
Das scheint mir zumindest eine Alternative zu sein, zumal ich in diesem Bereich keinen Wert auf AF oder Stabi lege.
Falls wichtig, das Objektiv soll an einer X-E2s betrieben werden.

Frohes 2018
slade
 
Nein, das Tokina kenne ich leider nicht.

Wenn Du Wert auf Bildqualität legst und Gegenlichtfestigkeit, schau auch mal nach einem gebrauchten 12er Zeiss Touit. Geniale Linse.

Gruß Tommy
 
das 12 Touit wäre auch meine erste Wahl, da BQ top und mit der E2s eine Traumkombi gegeben ist.

Wenn es im SWW etwas weniger und qualitativ ebenfalls sehr gut sein darf, käme das XF 14mm auch noch in Frage.

Das 10-24 ist zwar ordentlich, kommt aber bei der BQ nicht an die beiden FB's ran.
 
Hat das Tok einen Blendenring?
Falls nein, braucht man einen Adapter, der die Lichtmenge steuern kann. Leider machen die einfachen Adapter genau nur das - die Lichtmenge reduzieren. Was nach meiner Beobachtung dazu führt, daß Objektive mit problematischen Gegenlichtverhalten auf diesem Gebiet noch problematischer werden.
Die Ergebnisse, die ich mit einem 10,5er Nikkor erzielt habe - meine Güte!
Und das olle Tokina ist auch Lensflare-berüchtigt!
Ich würde, weil es sich nach Budgetgründen anhört, mit einem 12/2er von Samyang (oder Walimex oder Rokinon) starten und Erfahrungen damit sammeln. Bei vernünftigem Gebrauchtkauf geht hier try & error für kleines Geld.
Das 12er Zeiss und das 14er Fujinon Kosten auch gebraucht mehr als das Doppelte...auch wenn sie etwas sehr Feines sind.
 
Ja, einen Blendenring hat das Tokina, und richtig, da UWW nicht aller erste Stelle steht wollte ich erst mal nach einer Budget Lösung schauen.
Von daher ist mir das Zeiss dann leider auch gebraucht zu teuer.
Wobei ...reizvoll ist es schon, aber das 12mm Samyang hat ja auch gute Kritiken, und kompakter als das Tokina ist es ja auch .... schwierig...schwierig:)

slade
 
Ja, einen Blendenring hat das Tokina, und richtig, da UWW nicht aller erste Stelle steht wollte ich erst mal nach einer Budget Lösung schauen.

Kannst du mal eine Quelle dafür nennen? Ich habe mir das auch mal angeschaut, aber die einzige Lösung die ich gefunden habe war ein Nikon zu Fuji Adapter mit dem Tokina, der kann die Blende vom Tokina direkt bedienen (mechanisch) aber der hat ein paar Nachteile, z.B. dass man nur 5 Blendenstufen hat. Die Canon Version hat keinen und man muss einen Adapter mit Blende verwenden, die sind allerdings schrott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bleibt immer die Frage ob das Adaptieren wirklich Sinn macht. Gut wenn man Speziallinsen nutzt, historisch wertvolles Altglas betreiben möchte, es eine bestimmte Linse nicht für das System gibt oder man bestimmte Linsen parallel an zwei Systemen betreiben möchte, dann kann das Sinn machen. Ansonsten würde ich nicht z.B. das Tokina an die Fujifilm adaptieren. Das Bedienen ist fummelig, die Größe meist suboptimal und die paar Hundert Euro die man spart sind meist den Aufwand nicht wert.

Für wenig Geld gibt es das gute Samyang, für etwas mehr dann schon z.B. das 14er von Fujifilm. Zumindest gebraucht. In Bezug auf Größe und Qualität ein prima Stück Glas, nur zu empfehlen. Das Geld mag vielleicht kurzfristig schmerzen, langfristig bereut man es meist aber nicht. Oder anders formuliert: wer wirklich sparen will, der kauft gleich das Richtige statt kurzfristige Übergangslösungen die man dann doch wieder ersetzt.

Allerdings muss ich auch sagen: ein "low Budget" UWW-Zoom für Fujifilm würde dem System wirklich gut tun. Bei EOS-M gibt es das famose 11-22, das ist klein, leicht, stabilisiert und erstaunlich günstig. Und hat eine Top Bildqualität.
Das 10-24 ist leider wirklich sehr teuer, groß und schwer. Fujiapotheke halt. Aber das gilt ja für so manche Fujilinse wie auch dem 14er.
 
Zuletzt bearbeitet:
So sehr teuer finde ich das Fuji 10-24 gar nicht mal in Anbetracht seiner Spezifikation. Gerade gebraucht und dank der regelmäßigen Cashbacks geht es durchaus in Ordnung. Eine günstige und kompakte Variante (wie z.B. das 11-22 von Canon) wäre aber sicherlich für manche eine sehr schöne Sache. Gute UWW sind selten wirklich billig.
 
Die Nikon Version von dem Tokina 11-16 hat zwar keinen Blendenring, aber hinten doch die mechanischen Hebel, mit denen die Kamera die Blendenfunktion steuert, oder seh ich das falsch?

(Hier ein Link zu einer Abbildung der Objektivrückseite auf der Website von Ken Rockwell:
http://www.kenrockwell.com/tokina/images/11-16mm/D3S_4327-rear-oblique.jpg )

Demnach müßte es doch mit einem Adapter gehen, der zwar keine eingebaute eigene Blende hat (das ist in der Tat Mist), sondern nur eben diesen Hebel steuern kann ...

LG
Thomas
 
Ja, es wird wohl dahin hinauslaufen das ich mir bei nem Händler mal das Samyang und das Tokina an die Kamera klemmen werde und dann entscheide welches es wird.

slade
 
Die Nikon Version von dem Tokina 11-16 hat zwar keinen Blendenring, aber hinten doch die mechanischen Hebel, mit denen die Kamera die Blendenfunktion steuert, oder seh ich das falsch?

(Hier ein Link zu einer Abbildung der Objektivrückseite auf der Website von Ken Rockwell:
http://www.kenrockwell.com/tokina/images/11-16mm/D3S_4327-rear-oblique.jpg )

Demnach müßte es doch mit einem Adapter gehen, der zwar keine eingebaute eigene Blende hat (das ist in der Tat Mist), sondern nur eben diesen Hebel steuern kann ...

LG
Thomas

Und
Du hast natürlich recht, das Tokina hat keinen Blendenring, keine Ahnung wo ich den gesehen haben will.
Wobei, ich habe diesen Adapter http://www.lumiere-shop.de/epages/c...f-45fa-a0ed-93113dade05c/Products/B1010186[1] und mit dem kann man die blende schon gut einstellen, da er eben nicht nur "offen" und "zu" kennt.

slade

Es ist richtig, die Nikon Version hat eine Mechanik. In einem anderen Thread hatte ich das schon gefragt und mir daraufhin die Adapter mal angeschaut. Die Adapter können zwischen 5 und 8 Blendenstufen einstellen, wobei ich den Fotodiox nicht ausprobieren konnte wieviele der kann.

Ich hatte mal in einem anderen Thread nachgefragt, hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1831560&page=2

Der Nachteil an den Adaptern ist, dass die nur einige Blendenklicks machen können, je nachdem 5-8, zumindest bei denen die ich mir so angeschaut habe. Die meisten machen 5 Stufen, das war mir zu wenig darum hab ich dann das 12mm Touit genommen, was wirklich sehr gut ist.

Ansonsten hat man eigentlich beim Adaptieren außer der fehlenden Übertragung keine weiteren Nachteile. Die Differenz vom adaptierten 11-16 zum 10-25 sind auch mit Cashback schon 300€, dafür kann man sich schon tolle andere Dingen kaufen und die muss man da auch erst mal raus fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten hat man eigentlich beim Adaptieren außer der fehlenden Übertragung keine weiteren Nachteile.

Ein paar fielen mir schon noch ein:
- die Kombi kann frontlastig werden
- in der Regel wird zusätzliche Dezentrierung eingeführt (siehe dazu die lensrental.com Messungen)
- einige Adapter fügen Reflexionen hinzu
- bei adaptierten Objektiven sind stets die Ecken ein Thema (kann funktionieren, muss aber nicht)

Diese Punkte können gerade im UWW Bereich besonders spannend werden.

Das 10-24 hat übrigens einen recht nützlichen Stabi, wenn man sowas verwendet und natürlich einen ziemlich flexiblen Brennweitenbereich.
 
Ein paar fielen mir schon noch ein:
- die Kombi kann frontlastig werden
- in der Regel wird zusätzliche Dezentrierung eingeführt (siehe dazu die lensrental.com Messungen)
- einige Adapter fügen Reflexionen hinzu
- bei adaptierten Objektiven sind stets die Ecken ein Thema (kann funktionieren, muss aber nicht)

Naja,
- bei den 410g. vom 10-24 hat man auch schon eine gewisse Frontlast. 56mm, 90mm sind alle nicht gerade mittig von der Gewichtsverteilung
- Lensrental schreibt dazu:
Quelle: What Does It Mean in the Real World?
Like a lot of laboratory testing, probably not a lot. Adapters couldn’t all stink or people wouldn’t use them. Like a lot of tests, you can detect a very real difference in the lab that doesn’t make much difference at all in the real world.

Und das ist auch meine Erfahrung, selbst mit den billigen Chinakrachern. Im Gegensatz dazu habe ich die Rokinons alle wieder zurück geschickt weil keines von denen zentriert war.

- Die Reflexionen, das ist richtig. Hatte ich auch, hab ich mit ein bisschen Samtfolie ausgekleidet und weg ist das Problem. hatte ich aber nur bei einem Adapter

- Wenn es "stets" wäre, dann habe ich bisher immer Glück gehabt, was ich mal bezweifeln würde. Das was richtig ist, dass viele der alten (analog) Objektive auch gut adaptiert Eckenprobleme haben, was aber an der unterschiedlichen Rechnung für Film liegt.

Ich kenne genügend Fotografen die seit Jahren adaptiert und ohne Probleme produktiv Fotografieren, vor allen Dingen mit den Tokinas ;)

Das 10-24 hat übrigens einen recht nützlichen Stabi, wenn man sowas verwendet und natürlich einen ziemlich flexiblen Brennweitenbereich.

Für eine Adaptierte Lösung wären mir die 540€ die das Tokina dann kostet auch zu viel. Stabi fehlt, EXIF Daten wären nett. Das macht man eigentlich nur wenn man das Tokina schon hat.

Man muss aber auch beachten, dass 400€ nicht "so wenig ist", dass es sich nicht lohnt. Wenn wir von 50€ differenz reden, vielleicht noch 100€, würde ich sagen investieren. Aber 540€ vs. 940€ bzw 840€ mit Cashback sind schon ne ordentliche Differenz.
 
Wie ich schon schrieb, wenn man es schon hat und/oder es an zwei Bodys nutzt (und bei einem ohne Adapter), dann ist das sicher zu überlegen. Aber ich habe mir auch schon den Mund fusselig im EOS-M Forum geredet weil ich das Adaptieren von EF(S) an EOS-M auch nicht für ideal halte und da sind sie Nachteile noch wesentlich geringer. Auf Dauer ist die Beste Lösung eben diejenioge welche nativ fürs System konstruiert wurde. Und gerade bei UWW finde ich es das nunmal sauwichtig eine optimale Lösung zu besitzten da auf Grund der sowieso vorhandenen Nachteile (bedingt durch den extremen Blickwinkel) man schon Kompromisse eingeht. Gegenlichtverhalten, Verzerrung, CAs etc.

Aber natürlich ist z.B. ein Canon TS-E/24 an einem Sony A7 Body prima zu adaptieren und sogar alternativlos. Um mal ein Beispiel zu nennen.

Ich würde es mir auf jeden Fall gut überlegen. Mit dem 12 Samyang kommt man doch gut klar, und kriegt es gebraucht gekauft und wieder verkauft ohne Verlust. Das 10-24 liegt bei 700€ gebraucht, das sind dann gerade auch 200€ Differenz und über einige Jahre betrachtet auch nicht die Welt. Ich nutze ja Fujifilm gerade wegen der Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xunum, darf ich alle Leute, welche die entsprechenden Probleme konkret haben, dann an dich weiterleiten? ;)
Gerade im UWW-Bereich sind das nicht gerade wenige. Hast du das Tokina 11-16 schon mal mit Adapter an der Fuji gehabt? Ich kann dir versichern es ist eine frontlastige Kombi, auch im Vergleich zum 10-24 und ich kann dir ebenso versichern, dass ich alle 4 oben genannten Probleme mit dieser Kombi schon gesehen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann dir ebenso versichern, dass ich alle 4 oben genannten Probleme mit dieser Kombi schon gesehen habe.

Wenn das so ist kann ich nur empfehlen gar keine Linse vor die Kamera zu schnallen, ich habe alle 4 Probleme schon mit allen Herstellern nicht adaptiert gesehen.

Ich habe das Tokina 12-24mm mal ausprobiert mit Adapter an der Fuji. Einziges Problem: Nur fünf Blendenstufen. Die Ecken sahen genauso aus wie nicht adaptiert an der Nikon. Wie das außerhalb des APS-C Sensors aussah, keine Ahnung :D
Reflexionen hatte ich keine, allerdings hatte der Adapter einen Leak, der sich aber leicht beheben ließ.
Das ganze ist etwa so Frontlastig wie ein 55-200. Wenn das für dich zu frontlastig ist, werden 16-55 oder 50-140 für dich vollkommen unbenutzbar sein.
Eine Dezentrierung konnte ich nicht feststellen. Im Gegensatz dazu habe ich aber ein Rokinon und zwei Samyangs ausprobiert die jeweils nur einseitig scharf zu bekommen waren. Wenn man da einen Schnapp machen möchte muss man sowohl ein bisschen Glück als auch Geduld mitbringen.

Ich benutze diverse Linsen adaptiert, da gibt es ganz andere Probleme. Z.B. das viele ältere Linsen gar nicht die Auflösung mitbringen die man für 24MP auf APS-C bräuchte, oder aber am Rand für Film gerechnet sind und an einem Sensor der ein anderes Verhalten liefert gar nicht gut abschneiden. Das sind aber alles Objektiv-Probleme die auch nativ passieren würden.

Und wie ich auch schon mehrfach geschrieben habe, wäre mir das Tokina adaptiert als Neuanschaffung auch zu teuer. Da gibt es bessere alternativen für nur wenig mehr Geld. Wenn du die Probleme aufzählst ist das Samyang keine davon. Aber ein 10-24 gebraucht oder das Touit 12mm neu/gebraucht wären welche.
 
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