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Vorteile des Rangefinder Suchers?

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Wie schon oben geschrieben, geht das auch mit jedem anderen Sucher über's Croppen. Macht man halt die M8. :ugly:

Wenn der Vorteil wirklich so relevant wäre, dann hätte sich das Spiegelreflex-Konzept dahingehend entwickelt. Es wäre ja ein leichtes, die Objektive ein wenig mehr ausleuchten zu lassen und Spiegel und Sucher etwas größer zu bauen. Die Objektive müssten noch nicht mal Qualität am Rand liefern. Es hätte beim Spiegelsucher auch ein Rahmen gereicht. Aber augenscheinlich hat das Gros der Fotografen im letzten halben Jahrhundert das für unwichtig gehalten.

Ich halte diesen Vorteil für konstruiert, um was Positives für den Meßsucher sprechen zu lassen.

Ergänzung: Nimm die zweiäugige Rolleiflex, wo es quasi ein zweites Sucherobjektiv gibt. Das hätte man ohne Probleme einen Ticken größer ausleuchtend bauen können, um dann auf die Mattscheibe ein 5,6 x, 5,6 cm großen Rahmen zu setzen. Dafür gab es aber keinen Bedarf, bzw. keiner hat einen Bedarf dafür gesehen. Zu einer Zeit übrigens, wo der Meßsucher samt Rahmen state of the art bei KB war. Wenn das so wichtig für die Bildgestaltung gewesen wäre, hätte man das doch so gebaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mal informieren, was "Esoterik" bedeutet. :rolleyes:

Wikipedia:
"(...)ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten "inneren" Personenkreis zugänglich ist"...

Passt doch perfekt!:devilish: Und von Okkultismus, Spiritualität und Mystik ist da in Teilen auch die Rede. Was anderes beobachte ich bei einigen Leica-Nutzern nicht.

Aber mal sachlich: Ich möchte niemandem die M schlechtreden oder das Konzept als solches miesmachen. Wie ich schon schrieb, bin auch ich grundsätzlich erstmal ein Fan der Leica M und ihres Sucherkonzepts. Ich sehe nur schlicht keinen Vorteil mehr in eben jenem Sucher, wenn ich die Möglichkeiten mit denen einer modernen Kamera vergleiche. Und genau darum ging es in diesem Thread ja - die Vorteile des Messsuchers. Aber gegenüber was? Einem klassischen SLR-Sucher? Einem Lichtschachtsucher? Einem EVF? Und warum soll ich mit einer Leica M - aufgrund des Suchers - anders fotografieren können, als ich es mit jeder anderen Kamera kann?

DAS halte ich eben für Quatsch.
 
Ich sehe nur schlicht keinen Vorteil mehr in eben jenem Sucher, wenn ich die Möglichkeiten mit denen einer modernen Kamera vergleiche.

Also, meine eigene Erfahrung:

Mit einer AF-Kamera halte ich einfach drauf, warte "bis das Rechteck auf dem Display grün wird" und drück' dann einfach ab.

Mit der Leica: Denken, Kamera ans Auge nehmen, Fokussieren. Bei 50% der Fälle Kamera wieder 'runter nehmen.

Bei den anderen 50% ordentlich fokussieren, komponieren. "Blende passt ?".

Was ich damit sagen will: Ich bin VIEL sorgfältiger beim fotografieren, was sich direkt auf die Bilder auswirkt. Klar, könnte ich das auch mit der AF-Kamera, aber ich muss nicht. Und da ich ein fauler Sack bin, sehen die Bilder dann eben anders aus, als wenn ich von der Kamera gezwungen werde.

Für mich ist das ein Vorteil, auch wenn es - technisch gesprochen - ein Defizit der Kamera ist.
 
Klar, könnte ich das auch mit der AF-Kamera, aber ich muss nicht. Und da ich ein fauler Sack bin, sehen die Bilder dann eben anders aus, als wenn ich von der Kamera gezwungen werde.

Irgendwie komme ich da nicht mit.:ugly: Der böse, böse Autofokus zwingt dich dazu, auf Denken und Bildkomposition zu verzichten?

Auch wenn ich jetzt wieder einige gegen mich aufbringe, aber ganz im Ernst: Ihr sucht verkrampft nach Vorteilen und Rechtfertigungen für das M-Konzept. Völlig unnötig, weil jeder machen kann, was er will und mit der für ihn passenden Kamera fotografieren soll. Wer sich vom (im Übrigen abschaltbaren!) AF seiner Kamera im Denken und Handeln einschränken lässt, der muss dann auch akzeptieren, dass andere es als "Esoterik" und "wunderlich" bezeichnen.;)
 
Irgendwie komme ich da nicht mit.:ugly: Der böse, böse Autofokus zwingt dich dazu, auf Denken und Bildkomposition zu verzichten?

Das ist mir auch schon des Öfteren aufgefallen.

Und um beim Thema zu bleiben: bei keinem anderen System kenne ich dieses krampfhafte (und verzweifelte) Suchen nach Vorteilen bzw. Schein-Argumenten und die Verbissenheit diese zu verteidigen.

Mit jedem Sucher und jeder Kamera kann man konzentriert, oder wenn man das Wort verwenden möchte: "entschleunigt" (was für ein Bullshit) arbeiten. Ich kenne Fotografen die Arbeiten und produzieren hoch-anspruchsvolle Bilder mit dem iPhone! Und wenn ich denen meine MP in die Hand drücke, dann schütteln die nur den Kopf.

Und jeder Sucher hat dabei seine Vor- und Nachteile bzw. seine Eigenheiten. Von Besser oder Schlechter - im Allgemeinen - kann man hier nicht sprechen. Das hängt meiner Meinung / Erfahrung nach vom Motiv und vor allem vom User ab.


Grüße...
 
Bei vielen Dingen erschließt sich der Reiz erst, wenn der Weg dahin ein bisschen sperrig ist. Gutes irisches Bier ist bitter und Austern sind auch nicht jedermanns Sache. Man kann nach Santiago de Compostella laufen oder mit dem Auto fahren. Viele entscheiden sich für's Laufen.

Ich mag irisches Bier sehr, hat aber Jahre gedauert. Vor Austern schüttelt es mich und für den Jakobsweg hab ich das Auto genommen. Den Meßsucher aber finde ich gut. Ohne Vorteile.

Für mich kann ich sagen: Der große Vorteil beim Meßsucher liegt darin, dass er vorteilsfrei ist. :)

Für eine Welt, die ein bisschen vorteilsfreier ist!
 
OK, für dich:

Hallo werte Leica M Freunde,
ich hatte - vor langer Zeit - eine Leica M6 in Gebrauch.

Ich auch, in letzter Zeit eine M9.

Wie kommt ihr denn damit zurecht? Reichen euch denn die Einspiegelungen für die jeweiligen Brennweiten aus?

Gut. Ja.

Findet ihr das Sucherbild, gerade für längere Brennweiten, noch groß genug?

Nein. Für längere Brennweiten ist der Meßsucher suboptimal.

Ich hatte vor einiger Zeit eine digitale M9 in der Hand und wurde mit dem Sucher auch da nicht so recht warm. Vielleicht, weil ich Brillenträger bin?

Ich schon. Bin kein Brillenträger.

@cpstefan So besser?
 
produzieren hoch-anspruchsvolle Bilder mit dem iPhone

Das Iphone produziert mit Sicherheit keine hoch-anspruchsvollen Bilder;
sondern sicherlich die Nachbearbeitung bis die Regler glühen.
Eine iPhone erzeugt auch nur Bilder

bei keinem anderen System kenne ich dieses krampfhafte (und verzweifelte) Suchen nach Vorteilen bzw. Schein-Argumenten und die Verbissenheit diese zu verteidigen.
Ja es sind ja halt die teuersten Cams im FF Bereich; so eine Kaufentscheidung sollte man durchaus rechtfertigen wollen.
Oder steht bei dir auch "nur so" ein Ferrari in der Garage
 
Zuletzt bearbeitet:
... ohne RF Sucher gäbe es keine kompakten Objektive am Kleinbildformat - siehe die dicken Brocken an Nikons neuer Z-Kamera - Ausnahme RF Optiken.
Darin sehe ich einen großen Vorteil.
 
Ja es sind ja halt die teuersten Cams im FF Bereich; so eine Kaufentscheidung sollte man durchaus rechtfertigen wollen.
Oder steht bei dir auch "nur so" ein Ferrari in der Garage


Naja, es gibt schon noch teurere Geschichten als Leica. Allerdings findest du bei Linhof, Hasselblad, Phase 1 usw. oder bei den teureren Fujis wenig bis keine Diskussionen in Foren, bei denen sich die User das Teil krampfhaft schönreden müssen. Auch ist der Beißreflex gegenüber Kritikern deutlich geringer ausgeprägt.

Rechtfertigen ist völlig ok, was mich stört ist dieses krampfhafte Suchen nach Argumenten. Und jeder der es nicht genauso sieht wird als "Unwürdiger" dargestellt, der das System nicht versteht oder damit nicht umgehen kann... oder als jemand der nicht bewusst fotografieren kann/will und mit einer AF-Knipse einfach drauf losschießt und dann tonnenweise nutzlose Bilder erzeugt....

Ehrlicher wäre es hier einfach zu sagen: ja, mir macht's Spaß mit der M und deswegen hab ich eine... auch wenn ich weiß dass man mit anderen, teilweise viel günstigeren Alternativen ebenso gut Bilder machen kann.

Ich fotografiere ausschließlich Analog mit einer M... und ja, ich hab meine "nur so" daheim im Schrank stehen (natürlich verwende ich sie auch). Ich muss mir das Teil nicht schönreden. Ich weiß ganz genau dass ich für viel weniger Geld - gerade im analogen Bereich - viel bessere Bildqualität und viel "entschleunigteres" Fotografieren bekommen würde! :ugly:


Grüße
 
... und am Ende haben wir es hier auch nur mit einer sehr deutschen (oder auch ganz allgemein menschlichen) Neid-Debatte zu tun, die am Ende auf Gegenseitigkeit beruht.

Auf der einen Seite die, die Leica-Besitzern grundsätzlich Snobismus, mit Geld und einem teuren, vermeintlich antiquierten Tool kompensierte Komplexe und ähnliches unterstellen. Auf der anderen Seite finden sich dann auch Leica-Nutzer, die das persönlich nehmen und mit mal mehr mal weniger gelungen Antworten den Meckerfritzen unterstellen, sie wüssten nur nicht was gut ist.

... seufz:eek:

Und zum eigentlichen Thema des Threads nur noch so viel: Der Messsucher hat gar keinen Vorteil gegenüber irgendeinem anderen Sucherprinzip - es ist einfach nur eine heutzutage seltene Form für einen Kamera-Sucher, den die Fa. Leica nach wie vor in ihre Kameras der M-Serie einbaut - auch, wenn sie längst was anderes einbauen könnte. Den Messsucher kann man mögen, oder auch nicht.
Mehr gibt's doch zu dem Theme eigentlich nicht zu sagen, oder???
 
Und von Okkultismus, Spiritualität und Mystik ist da in Teilen auch die Rede. Was anderes beobachte ich bei einigen Leica-Nutzern nicht.

Da fühle ich mich als ehemaliger Waldorfschüler und M-Nutzer irgendwie angesprochen :)

Ansonsten das was niganma sagt: es macht einfach Spaß. Hier kann ich nur für mich sprechen, mir macht es mehr Spaß als mit anderen Systemen zu arbeiten und das ist der Hauptgrund. Ich würde nicht behaupten, dass der Messsucher besser ist.
 
Vielleicht auch nochmal #1 lesen und sich wundern, warum wir schon wieder so weit vom Thema ab sind.

Das ist absolut normal!
Die wesentlichen Aspekte der Messsucher Fotografie wurden ja hinreichend gebracht und damit ist eigentlich schon lange alles zum Thema gesagt.
Jetzt geht es nicht mehr um Facts, sondern nur noch um die Vorlieben der jeweiligen User und die Rechtfertigung Derselben.

Dazu dann noch ein wenig OT BlaBla über Dinge, die null mit dem Thema zu tun haben und der übliche Forenwahnsinn ist wieder perfekt!

Eigentlich könnte hier wirklich zugemacht werden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ansonsten das was niganma sagt: es macht einfach Spaß. Hier kann ich nur für mich sprechen, mir macht es mehr Spaß als mit anderen Systemen zu arbeiten und das ist der Hauptgrund. Ich würde nicht behaupten, dass der Messsucher besser ist.

Korrekt!
Aber der Spaß am Fotografieren (in seiner urspünglichen Form) ist heute im Zeitalter von MTF Diagrammen, fps und AF Performance leider nicht mehr angesagt.
Und dagegen hat ein Messsucher und eine Kamera mit der KOnzentration auf "das Wesentliche" der Fotografie keine Chance mehr.
Außer bei uns "Esotherikern" :D
 
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