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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

Nee Danke, mehr als dreißig Euro wird mir ein vertragsfreies, und fabrikneues Mobiltelefon nie wert sein. Sofern es dann überhaupt über eine Kamera verfügt, so ist mit der sicherlich nicht viel anzufangen.
 
Manchen ist aber eine neue Kamera 500 und mehr Euro wert und sie freuen sich, wenn sie mit der auch telefonieren können.
 
Tja die einen kaufen sich eine Kamera,
die anderen kaufen sich die Möglichkeit Bilder zu machen.

Ein Beispiel: Ich hatte meine DSLR genau einmal mit auf der Skipiste.
Nichts passiert, aber das mach ich nie wieder.
Für solche Bilder bräuchte ich also entweder noch eine Kompakte oder ein gutes Handy.
Man kann natürlich auch auf die Bilder verzichten. Aber das wird für die wenigsten eine Alternative sein.
 
Oder die richtige Tasche - ich empfehle eine Slingbag für grössere Kameras. Eine kleine APS-C-DSLM passt auch in eine Gürteltasche. Mache ich öfters.

Beides erheblich preiswerter als ein Eierfon, das nach 2 Jahren schon wieder erneuert werden soll.
 
Wobei die Zeiten von alle 2 Jahre ein neues auch vorbei sind.
Die Dinger werden nur noch schlecht subventioniert und kosten richtig Geld wenn man was gutes haben will.
 
Und wann reicht die Qualität von Smartphones nicht aus?

Schau mal in meine Anhänge, da hast du lauter Beispiele.

Fotos machen - SP entkoppeln - Kamera am Gurt hängen lassen - Fotos am SP bearbeiten - oder sie sind schon fertig gestellt, wie bei den heutigen SP (y)

Du findest es top - für mich klingt es wie der absolute Horror. Wie zur Hölle soll man am Handy bitteschön präzise lokale Eingriffe machen wie z.B. nur die Iris oder nur den Schnabel einer Eule betreffend? Von der Farbdarstellung und der Tatsache, dass es Capture One auf dem Handy nicht gibt mal abgesehen ...

wenn das Konkurrenzprodukt (SP) einen nicht übersehbaren Mehrwert zu bieten hat.

Welchen Mehrwert hat es denn? Whatsapp und andere Apps, man kann telefonieren, es ist kleiner und leichter und ist immer dabei. Das war es aber auch schon.
Für wen das allein als Argument gegen die Systemkamera reicht, der kann doch glücklich und zufrieden sein. Wer mehr will nutzt eben eine für seinen Einsatzzweck passende andere Kamera.
 
Wer mehr will nutzt eben eine für seinen Einsatzzweck passende andere Kamera.

Richtig. Aber die Anzahl der Leute, die für ihre Einsatzzwecke eine passende Systemkamera benötigen, sind halt mittlerweile doch deutlich weniger geworden. Zudem kommt noch die Sättigungsthematik, dass der Fortschritt von Kamerageneration zu Kamerageneration immer geringer wird, was zusätzlich die Verkaufszahlen reduziert, weil die 5-10 Jahre alten Kameras alle noch locker ausreichend sind. Mit meiner D7100 kann ich beispielsweise heute noch so ziemlich alles machen, was ich will. Ich brauch eigentlich gar nichts Neues. Und wenn mans genau nimmt, wahrscheinlich sogar in den nächsten 5-10 Jahren immer noch nicht. Außer sie würde mir mal unglücklich runterfallen.

Von daher steht es von den Verkaufszahlen nicht sehr gut um die Branche.

Heißt für die Hersteller, dass einerseits über große Stückzahlen nicht mehr so viel zu holen ist. Und durch den derzeitigen Verdrängungswettbewerb im Bereich KB sind nun auch dort die Preise stark gefallen, so dass die früher dicken Gewinnmargen in diesem Metier auch noch weggebrochen sind. Quasi doppelt schlecht gelaufen.
 
Es geht jetzt schon darum das Handys 10 Fach optischen Zoom und 4 Objektive bekommen.
https://www.n-tv.de/technik/Handys-kriegen-noch-verruecktere-Kameras-article21520622.html

Das reicht dicke den meisten Leuten. Eine geniale Portraitlinse mit ~85mm (mit DOF Sensor würde noch fehlen und dann was will man mehr?

Aha, wahrscheinlich ein Smartphone der eintausend Euro +X Klasse, das für den größten Teil der Smartphone User sowieso uninteressant ist. Denn die sind mit den Aufnahmen die mit ihrem < 400,00 € Smartphone möglich sind, wohl schon mehr als zufrieden.
Dafür das die Systemkamera VK-Zahlen zurück gehen, gibt es meines Erachtens mehrere Faktoren. Wobei die Smartphons eher nicht der hauptsächliche Faktor sind.
Weshalb sollte denn Jemand der mit seiner 700D oder D750 zufrieden ist, sich eine neue Kamera kaufen. So lange die bereits vorhandene noch funktioniert ?
Die Fortschritte bezüglich Steigerung der bildqualität der Sensoren ist doch minimal, und für die Mehrheit kein Anreiz für einen Neukauf. Ebenso wie man Viele eben nicht einem etwas mehr an fps, oder Bildpunkten zu einem Kauf animieren kann. Denn für das was die Mehrheit möchte, reicht wahrscheinlich selbst eine acht, oder zehn Jahre alte Systemkamera locker aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn die sind mit den Aufnahmen die mit ihrem < 400,00 € Smartphone möglich sind, wohl schon mehr als zufrieden.

Und warum sollen Leute damit zufrieden sein, die hier im Forum selbst mit Ihrer > 4000,00€ Kamera nicht vollends zufrieden sind?
Wie groß ist der Anteil, die umsteigen auf nur noch SP? Und sind das nicht auch Leute, die eh ihr Hobby aufgeben und/oder einschlafen lassen? Genauso umgekehrt, wird es Leute geben, die zwar mit der Qualität des SP bei Fotos sehr zufrieden sind, aber dennoch tiefer in die Fotografie einsteigen wollen. Der Markt schrumpft insgesamt und auch das Fotografieren als Hobby (nicht das Knipsen für Insta etc.) nimmt ab und stirbt mit unseren generationen langsam aus.
 
...und auch das Fotografieren als Hobby (nicht das Knipsen für Insta etc.) nimmt ab und stirbt mit unseren generationen langsam aus.

So elitär würde ich das Hobby nicht sehen, wir haben hier paar Azubis, die tatsächlich Systemkameras und Objektive besitzen und tatsächlich damit auch fotografieren. Ja, und auch die nutzen ihre Smartphones zum teilen von SP Bildern bei insta, fratzenbuch, etc.
 
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Von der Farbdarstellung und der Tatsache, dass es Capture One auf dem Handy nicht gibt mal abgesehen
...

Es gibt doch noch andere gute Apps.
Übrigens kann man auf den SPs die Bilder ausreichend vergrößern (y)

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Welchen Mehrwert hat es denn? Whatsapp und andere Apps, man kann telefonieren, es ist kleiner und leichter und ist immer dabei. Das war es aber auch schon.
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Die erwähnten Mehrwerte, welch ein Wort, reichen doch vollkommen aus.
Und Fotos kann man auch noch damit machen - einfach Top.

Natürlich braucht man für ausgefallene Anwendungsgebiete wie BIF andere Ausrüstung.
 
und auch das Fotografieren als Hobby (nicht das Knipsen für Insta etc.) nimmt ab und stirbt mit unseren generationen langsam aus.

Glaube ich nicht. Gerade Insta ist doch der Katalysator für den Nachwuchs. Wenn ich da nur daran denke wie viele Accounts von Leuten es gibt seit Germanroamers auf Insta groß geworden sind die diesen Stil nachahmen bzw. diese ganze Outdoor- und Travelblogger / Influencerszene und die Hobbyisten die sie anfixen auch solche Bilder zu machen. Mit der Schiene haben die letzte Zeit einige eine erhebliche Reichweite aufgebaut und wirken ihrerseits wiederum als Multiplikatoren. Was mir auffällt ist, dass viele davon Sony kaufen, offensichtlich weil viele der großen Accounts auch von Sony-Nutzern sind.

Eine andere Sparte sind Sneakerfotos, auch da wurden die letzten Jahre über viele junge Leute zur Fotografie geführt.
 
Gerade Instagram ist doch aber zur Verbreitung von mehr als Schnappschnüssen mit dem Smartphone absolut unbrauchbar.
Fotos, die ich mit der Kamera gemacht habe, kann ich dort ja nicht sinnvoll einstellen, da ich Fotos dort nur vom Smartphone hochladen kann.
Direkt vom Computer, wo ich ja meine "richtigen" Fotos habe, geht das gar nicht. Das ist doch daher absolut unbrauchbar.
 
Das magst du so sehen und viele andere wohl auch, sogar ich finde das aufgrund der winzigen Betrachtungsgröße nicht so toll wie wenn ich ein Bild schön groß als Print betrachte, das ist ja klar!
Dennoch bin ich da und schaue mir gerne dort Fotos an die mir gefallen, finde darüber auch andere Fotografen in meiner Sparte / Region oder darüber hinaus.
Viele Leute sehen es eben nicht so eng, auch etablierte Fotografen, nicht nur Hobbyknipser.

Versteht mich nicht falsch, ich will nicht so tun als könnten die durch diese Plattform neu zur Fotografie gebrachten (zumeist jungen) Leute den Abschwung der Kameraindustrie abfangen. Das wäre natürlich übertrieben und auch ich streite es ja nicht ab, dass es abwärts geht zahlenmäßig.
Ich will nur mal anmerken, da wächst gerade eine ganze junge Szene heran von der offenbar viele der älteren Semester noch nicht mal was mitgekriegt haben. Und das bestärkt mich in meiner Meinung, dass es immer wieder in jeder Generation einen Anteil von interessierten Leuten geben wird und dass die Fotografie mit "richtigen" Kameras nicht aussterben wird. Sie wird lediglich zahlenmäßig an Bedeutung verlieren.
 
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