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Hi-Res-Panoramen und Gigapixel im Handumdrehen!

Der Teppich dürfte bald geliefert und aufgehangen sein, ich berichte dann mit einem Ladenbild :)

BTW ;) Wir sind schon gespannt...
 
... oder man berechnet es sehr simpel selbst: 2,54 / (Betrachtungsabstand in cm × 0,0002915).
Wie kommst du auf diese merkwürdige Zahl 0,0002915? Nicht, daß das jetzt von nennenswerter praktischer Bedeutung wäre ... ich würd's nur gern verstehen. Denn bei mir ist eine Bogenminute, auf vier signifikante Stellen gerundet, immer noch 0,0002909.

Übrigens – wer einmal ausprobieren möchte, was ein Sehwinkel von einer Bogenminute praktisch bedeutet, der versuche doch einfach einmal, die Millimeterstriche eines Lineals oder eines Zollstockes aus einer Entfernung von 3,44 m einzeln abzuzählen.
 
AW: Re: Hi-Res-Panoramen und Gigapixel im Handumdrehen!

Wie kommst du auf diese merkwürdige Zahl 0,0002915? Nicht, daß das jetzt von nennenswerter praktischer Bedeutung wäre ... ich würd's nur gern verstehen. Denn bei mir ist eine Bogenminute, auf vier signifikante Stellen gerundet, immer noch 0,0002909.

Übrigens – wer einmal ausprobieren möchte, was ein Sehwinkel von einer Bogenminute praktisch bedeutet, der versuche doch einfach einmal, die Millimeterstriche eines Lineals oder eines Zollstockes aus einer Entfernung von 3,44 m einzeln abzuzählen.

Hallo Olaf,

du hast tatsächlich recht. Der Wert von 0,0002915 kam dadurch zustande, dass ich den Tangens von 0,0167 statt 0,166666666666 genommen habe. Dein Wert von 0,0002909 ist korrekt. Da der Unterschied von 0,0000006 aber keine praktische Relevanz hat für dieses Thema, schreibe ich meinen Rechner nicht mehr um^^ Ich werde aber zukünftig den richtigen Wert verwenden. Danke für den Hinweis!
 
BTW ;) Wir sind schon gespannt...

Öhem... :( ja, der Teppich liegt schon seit drei Monaten im Laden meines Auftraggebers herum und er ist immer noch nicht aufgehängt. Sie haben technische Probleme, ihn ans Gitter zu bringen. Der derzeitige Plan ist, den Teppich auf einer entsprechenden Spanplatte aufzukleben und diese Platte dann ans Gitter zu befestigen. Ich bin da völlig untalentiert, was das angeht, ich warte selber schon sehnsüchtig darauf... Sie wollen ja eigentlich dann auch noch Ladenfotos von mir haben, die solange nicht gemacht werden können, wie das Ding nicht hängt. Sonst müssten diese zweimal gemacht werden, was auch zweimal kosten würde.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ok, angenommen Du kommst jetzt zu dem Ergebnis 436dpi. Wer druckt Dir denn was in 436dpi?

Die Druckauflösung wird doch i.d.R. durch den Produktionsprozess vorgegeben. Habe gerade mal nachgeschaut - die einfachen Teppichdruck-Anbieter drucken mit 76dpi, das meiste was ich gefunden habe war 400dpi. Aber es ist nie eine variable Größe, sondern eine, auf die man sich im Vorfeld festlegen muss. Oder übersehe ich was?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok, angenommen Du kommst jetzt zu dem Ergebnis 436dpi. Wer druckt Dir denn was in 436dpi?
?

Eigentlich niemand. Kenne zumindest keinen. Ergibt auch wenig Sinn, wer betrachtet schon sein Bild näher als 30cm? Apple hat nicht umsonst das Retina-Display auf 326 ppi gelegt gehabt.

Ich muss aber auch zuerst zugeben, dass DPI eine technische Ungenauigkeit meinerseits ist. Korrekt sind genannte PPI. Allerdings sprechen fast alle Ratgeber von DPI, und ich wollte nicht verwirren (bspw. 300 dpi soll man nutzen usw., tatsächlich meinen sie aber ebenso PPI. Schließlich kann ich auch ein 1 Megapixel-Bild mit 300 dpi auf 60x40cm drucken.)

Etwas detailliertere Antwort: Große Anbieter wie Saal Digital oder Whitewall drucken mit Tintenstrahl 1440 dpi. Standardmäßig. Mit meinem Epson P800 nutze ich auch 1440 dpi. Die Faustregel für ideale Qualität auch bei naher Betrachtung ist, dass die DPI die PPI nicht geringer als um etwa ein Vier- bis Fünffaches übersteigen sollen. Also: 1440 dpi / 436 ppi = 3,xx; du bist im absolut sicheren Bereich eines gestochen scharfen Drucks weil 3 kleiner als 4-5, auch bei Nase auf Papier-Betrachtung. Natürlich spielt auch das Auflösungsvermögens des verwendeten Papiers eine Rolle, aber das vernachlässigen wir mal. Im Großformat wie A2 und größer dürfen es auch doppelt so hohe Faktoren wie 10-fach sein, weil man von einem größeren Betrachtungsabstandes ausgeht (Bsp.: 1440 / 150 = 9,xx).

Diese Faustregel kommt meines Wissens daher (bitte korrigieren!!), dass ein Pixel eines bestimmten RBG-Wertes (additive Farbtheorie) mit den vier Tintenfarben dargestellt werden soll (Cyan, Magenta, Yellow, BlacK; = subtraktive Farbtheorie). Ein Pixel setzt sich also aus vier Dots aus je einer Tintenfarbe zusammen, bzw. aus 8 bis 12 dots bei größerem Betrachtungsabstand.

Um weg von Faustregeln zu kommen, habe ich den Rechner gebastelt, um für exakte Betrachtungsabstände die dafür idealen PPI bzw. Megapixel der Bilder herauszufinden. So kannst du auch bei 50 ppi (= ein 1,5 Megapixel Bild auf 50x75cm Ausgabegröße) sicher sein, dass das Bild gestochen scharf wirkt, solange der Betrachtungsabstand mind. 175cm beträgt. Gedruckt wird aber auch da mit 1440 dpi. Ein Pixel setzt sich einfach nur aus mehr dots zusammen, genau genommen aus etwa 28 dots zu je 7 dots je Tintenfarbe in diesem Beispiel.

Interessant wird es, mit welcher Angabe du das Bild an den Druckanbieter übermittelst (was deine Frage ist). Da gilt gemeinhin: Nutze den PPI-Wert (auch wenn sie es alle DPI nennen), der für bestimmte Größen verlangt wird (also in der Regel 300 ppi für kleinere und 150 ppi für größere Formate), auch wenn die ppi deines Bildes in der gewünschten Ausgabegröße signifikant darunter liegen werden (wie bspw. die angesprochenen 50 ppi). Den PPI-Wert kannst du einfach in Photoshop oder dem Raw-Converter einstellen (auch dort oft DPI genannt), unabhängig wie hoch die Auflösung deines Bildes ist. Das ist kein Problem soweit. Bei 436 ppi bedeutet das allerdings, dass Auflösung verschenkt wird, wenn lediglich 300 ppi als Druckerauflösung übermittelt werden. In diesem Fall könnte ein Anruf beim Anbieter helfen, ob er auch höhere ppi akzeptiert und umsetzen kann. Allerdings: Höhere PPI als 300 sind wie oben beschrieben eh sehr fragwürdig, zumal das auch die Papiere erstmal auflösen können müssen.

Vielleicht sollte ich in meinem Rechner doch von PPI schreiben. Ist halt mega verwirrend, wenn selbst Fachleute PPI und DPI synonym verwenden, wenn sie es technisch gesehen nicht sind. Ich bitte auch darum, mich zu korrigieren, wenn ich etwas falsch verstanden habe. Der Unterschied von PPI (Bsp. 300 ppi) und DPI (als DruckERauflösung im Treiber; Bsp. ebenso 300 dpi; synonym zu ppi verwendet) und DPI (als Druckauflösung des tatsächlichen Drucks; Bsp. 1440 dpi) ist mehr als gehirnverdrehend.
 
Die Faustregel für ideale Qualität auch bei naher Betrachtung ist, daß die DPI die PPI nicht geringer als um etwa ein Vier- bis Fünffaches übersteigen sollen.
Dieser Satz ist nicht nur inhaltlich, sondern auch grammatikalisch sehr verunglückt.

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Also: 1440 dpi / 436 ppi = 3,3; du bist im absolut sicheren Bereich eines gestochen scharfen Drucks, weil 3 kleiner als 4-5, auch bei Nase-auf-Papier-Betrachtung.
Schön, daß du dieses Beispiel vorrechnest, denn so versteht man erst, was du meinst – immerhin sagtest du gerade eben noch das Gegenteil.

Auf jeden Fall phantasierst du da einen sehr bizarren Zusammenhang herbei und verkennst Ursache und Wirkung. Ein Tintendruck wird nicht dadurch scharf, daß der dpi-Wert den ppi-Wert um weniger als das Vier- bis Fünffache übersteigt. Sondern dadurch, daß der ppi-Wert hoch ist.

Der dpi-Wert eines Tintendruckers wird von der Konstruktion des Druckkopfes vorgegeben und ist somit unabhängig von den an den Drucker gesandten Daten. Im Falle des Epson SC-P800 sind's zwei Stufen, zwischen denen man im Druckertreiber-Dialog wählen kann: 1.440 dpi (Druckqualität "Superfein") und 2.880 dpi (Druckqualität "SuperPhoto"). Der ppi-Wert eines Prints hingegen hängt ab von der Datei, die der Drucker printen soll, und hat nichts mit seinem dpi-Wert zu tun.

Da der dpi-Wert also (im wesentlichen) fix ist, wird das Verhältnis von dpi zu ppi umso kleiner, je größer der ppi-Wert ist. Doch daraus ergibt sich keine Kausalität – die Druckqualität wird also nicht deswegen besser, weil das Verhältnis kleiner wird. Sondern sie wird besser, weil der ppi-Wert höher ist. Erhöhte man nun den dpi-Wert – beim Epson etwa durch Umschalten von 1.440 dpi auf 2.880 dpi – dann würde das Verhältnis von dpi zu ppi wieder größer und die Qualität noch besser werden.

Also bitte – immer die Logik im Auge behalten und keine Zusammenhänge erfinden, wo keine sind.

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Diese Faustregel kommt meines Wissens daher (bitte korrigieren!), daß ein Pixel eines bestimmten RBG-Wertes (additives Farbmodell) mit den vier Tintenfarben dargestellt werden soll (Cyan, Magenta, Yellow, BlacK; = subtraktives Farbmodell).
Diese "Faustregel" existiert allein in deinem Kopf und hat mit der Realität nichts zu tun, nicht einmal annähernd.

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Ein Pixel setzt sich also aus vier Dots aus je einer Tintenfarbe zusammen, bzw. aus 8 bis 12 Dots bei größerem Betrachtungsabstand.
Die "Übersetzung" von RGB-Pixeln zu Druckfarben stellst du dir aber sehr simpel vor! Tatsächlich wird erstens oftmals mit weit mehr als vier Farben gedruckt – beim Epson SC-P800 mit acht, bei anderen Druckern mit bis zu zwölf. Und zweitens ergibt sich die Zahl der pro Pixel eingesetzten Tintentröpfchen weder aus der Zahl der Druckfarben noch aus dem Verhältnis von dpi zu ppi, sondern aus der Konstruktion des Druckkopfes sowie der Farbe und der Helligkeit des zu druckenden Pixels. Im übrigen wird auch gar nicht jedes Pixel einzeln gedruckt, sondern es wird zwischen den Pixeln interpoliert. Wieviele Tintentröpfchen pro Pixel der Drucker aufs Papier setzt, kann man also vorab gar nicht sagen – nicht einmal ungefähr, und schon gar nicht als "Faustregel".

Im übrigen wird der Pixelbedarf für hochwertige Foto-Tintendrucke generell weit überschätzt. Überall heißt es, es müßten mindestens 300 ppi sein ... was aber gar nicht stimmt. Schön, wenn man so viele Pixel hat. Aber für einen qualitativ überzeugenden Tintendruck reichen für kleine Formate auch schon 120 - 240 ppi völlig aus, und bei großen Druckformaten geht's auch mit noch weniger. Erst recht, wenn das Druckmedium eine strukturierte Oberfläche hätte. Ein Unterschied zu 300 ppi wäre nur mit der Lupe erkennbar, wenn überhaupt.

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Vielleicht sollte ich in meinem Rechner doch von ppi schreiben.
Ja. Wäre besser.
 
An 01af:
Wow! Gemessen daran, dass du im Umgang mit andren Leuten keinerlei Etikette zu kennen scheinst und sehr persönlich wirst und ich deine Art, mit andren Leuten zu reden auch schon woanders beobachten durfte: Du bist ab sofort ignoriert, darauf lasse ich mich nicht ein. Ich mache das als Hobby, möchte Dinge verstehen, bitte immer um Kritik und möchte Freude daran haben. Deine Aufgabe scheinst du darin zu sehen, andren diese Freude zu vermiesen. Da ist mir egal, welche Sachkenntnisse du zu was hast. Eine evtl. Antwort deinerseits kann ich nicht mehr lesen, daher mach dir gar nicht erst die Mühe!
 
Vielleicht erinnert sich ja noch jemand dran, dass ich diesen Panoramarechner ursprünglich geschrieben hab, weil ich ein 400 Megapixel-Panorama aus 48 Einzelbildern für einen 4,20m hohen Teppichdruck eines Fahrradhändlers machen sollte ;)

Nun, ENDLICH hat er den Druck installiert und es sieht schon geil aus :)

https://www.magentacloud.de/lnk/E7BpBEf4
https://www.magentacloud.de/lnk/Vehph4DM

Die Farben sind beim Druck etwas knalliger als erwartet rausgekommen, aber es hebt sich auch gut ab und ist ein super Blickfang. Die Maße sind 4,2m auf 6,irgendwas Meter. Aus zwei bis drei Metern Abstand wirkt das Bild immer noch scharf, allein das Heidelberger Schloss hat eine Breite von über drei Metern. Ich hab noch den ursprünglichen, quadratischen Bildwinkel angehängt, der Händler hat sich dann nachträglich doch für ein klassisches 3x2 Format entschieden.
 

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