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EF/EF-S Canon 6D II mit externen Studioblitzen nutzen - wie?

NehalenniaFotos

Themenersteller
Hallo ihr lieben,
ich habe nun eine 6D Mark II und möchte sie natürlich auch in meinem kleinen mobilen Studio nutzen.

Bisher habe ich eine Canon 7D per Kabel an meinen Dörr 100 W Blitzen genutzt. Das hat auch immer funktioniert. Die 6D hat aber keinen Kabel Anschluss für Blitze, weshalb ich etwas überfragt bin. An den Blitzen ist nur ein Klinken Eingang - hat jemand einen Link zu dem Kabel oder Auslöser den ich kaufen muss um die 6D im Studio nutzen zu können. Oder gibt es andere Optionen? Ohne Kabel wäre natürlich am schönsten, ich bin mir nur unsicher ob die Blitze anders genutzt werden können.
Liebe Grüße ,
Chiara
 

Anhänge

Tja, da musst Du Dir was aus dem Drittanbieterportfolio für den Blitzschuh raussuchen. Wichtig ist, dass der Auslöser dann eine Buchse für das Blitz-Synchron-Kabel hat. Dann sollte es funktionieren, vielleicht sogar mit (E-)TTL und HS (sofern das der Studi kann). (y)

Edit: Geht wohl auch komfortabler, die grösste Strecke wird dann mit Funk überbrückt und am Blitz hängt noch der Empfänger. https://www.walimex.biz/Blitzausloeser
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ,
ich würde ein Funksystem nutzen mit Sender und Empfänger.
Wenn es dann doch mit Kabel sein soll, dann z.B. ein Pixel 321 Hot Shoe Blitzschuhadapter, kostet so 10-12€.
 
Moin,

da gibt es ein ganzes Spektrum an Lösungen, alle mit bestimmten Vor- und Nachteilen:

  • Ein Adapter für den Blitzschuh mit PC-Buchse. Dort kannst du dann per Kabel einen Studioblitz anschließen. So etwas gibt es beispielsweise von JJC.
  • Ein beliebiger Aufsteckblitz, sofern du den Studioblitz so einstellen kannst, dass er blitzt, sobald irgendwo im Raum etwas blitzt (Auslösung per Servo). Dabei kann es natürlich sein, dass der Aufsteckblitz stört, da er ja selber Licht abgibt. Wenn man aber die Blitzleistung des Aufsteckblitzes stark reduziert, der Aufsteckblitz einen Schwenkreflektor hat, den man vom Motiv wegschwenken kann, oder man das Licht des Aufsteckblitzes abschatten kann (oder diese Maßnahmen kombiniert), muss das nicht stören.
  • Möglicherweise gibt es vom Hersteller deines Studioblitzes ein Funksystem mit einem Sender, der in den Blitzschuh eingeschoben wird, und einem Empfänger mit Klinke, die in den Blitz eingesteckt wird. Dann lässt sich der Blitz drahtlos per Funk zünden.
  • Schließlich kannst du noch Funksysteme von Fremdherstellern verwenden. Ich habe beispielsweise solche Dinger von Yongnuo (YN622C), die eigentlich in erster Linie dazu gedacht sind, TTL-Aufsteckblitze fernzuzünden. Es gibt sie aber auch von anderen Firmen – und du benötigst ja nicht einmal welche, die TTL-fähig sind. Da die Teile aber auch eine PC-Buchse haben, kann man ebenfalls eines dieser Teile an den Blitz per PC-Klinke-Kabel anschließen und das andere in den Blitzschuh der Kamera einschieben.

Sicher gibt es noch weitere Möglichkeiten, aber das wären zumindest schonmal vier Methoden, wie es gehen würde.
 
tewahipounamu hat das meiste ja schon aufgezählt, also nur noch kurz ergänzt:

- bei Verwendung eines Blitzschuh-Adapters, schlage sicherheitshalber mal im Handbuch deines Blitzes nach, welche Zündspannung der benutzt - insbesondere, wenn das evtl ein älteres Modell ist.

Anders als bei den PC Sync Buchsen, and denen eine Canon glaube ich für bis zu 250V spezifziert ist, sind sie am Blitzschuh für wesentlich weniger ausgelegt - bin mir nicht mehr ganz sicher, u.U. sogar nur 6V.


Funktrigger: für Studioblitze tun es tatsächlich die einfachsten Teile.
Wenn es nur um Studioblitze geht und Aufsteckblitze keine Rolle spielen, sind die genannten YN622c vermutlich etwas überdimensioniert und vor allem auch recht teuer.
Ein Pärchen Yongnuo RF605 sollten - für Studioblitze - das gleiche tun, kosten aber weniger, sind kleiner und können nebenbei auch noch die Kamera fernauslösen, wenn man das möchte. Eine PC-Sync Buchse haben sie auch.

Normalerweise empfehle ich ja immer gerne Godox-Zeugs, allerdings sind deren Funktrigger alle TTL-fähig und mit einem Set-Preis von etwa 75€ für den günstigsten Transmitter und einen Empfänger halt wieder deutlich überdimensioniert.

TTL Funktrigger sind aus meiner Sicht nur dann interessant, wenn entweder TTL-fähige Aufsteckblitze im Spiel sind (die lassen sich dann aufgesteckt auf einem Empfänger ebenfalls nutzen und häufig sogar von der Kamera aus in der Leistung regeln, auch im manuellen Modus) oder du unbedingt Ultrakurze Verschlusszeiten benötigst und deine Blitze supersyncen willst.

Ansonsten halt sowas wie die RF605, die sind meiner Erfahrung nach gut & günstig.

~ Mariosch
 
Es gibt auch Blitzschuh-Adapter, die 'hochspannungsfest' sind. Sollte beim jew. Artikel mit angegeben sein.

Im Übrigen hat da Canon auch mal wieder 'gepfuscht'. Ein Blitzschuh nach ISO 518 (Mechanik) und ISO 10330 (Elektrik) sollte bis 24V DC verkraften können. Aber was interessiert Canon schon irgendwelche Normen? :devilish: Die machen lieber ihre eigenen.
 
Moin,

nach allem, was ich weiß, vertragen alle seit 2004 neu vorgestellten SLRs von Canon sowie eine Reihe von älteren Modellen auch am Blitzschuh 250V.
 
Nein - das ist völlig unterschiedlich je nach Modell.
Während die 5D (1) eine Schaltspannung von 250V an PC-Sync und Mittenkontakt verknusen kann, ist bei den 3-stelligen üblicherweise bei 6-12V Ende im Gelände.
Wie üblich hält sich Canon sehr zurück mit konkreten Ansagen, offizielle Werte gibt es kaum, meist wird nur lapidar darauf hingewiesen
"bei Verwendung der Kamera mit einem Blitzgerät oder Blitzzubehör eines anderen Herstellers sind Fehlfunktionen und Kameraschäden möglich."

Weitergehendes erfährt man leicht per Google.
 
Moin,

Aussage von Chuck Westfall, Canon USA, im Jahr 2007:

The trigger circuit voltage (TCV) rating for any EOS SLR is the same on the hot shoe as it is on the PC terminal (if the camera has one), but the acceptable TCV level varies according to the camera model. Incidentally, the main reason for the difference is the way the X-sync signal is generated. With the 250V cameras, the X-sync signal is generated electronically. With the 6V cameras, the X-sync signal is generated mechanically. There are no guarantees, but going forward I anticipate that most if not all future EOS SLRs will be safe for TCV up to 250 volts.

sowie aus dem Jahr 2005:

The EOS Digital Rebel XT [350D] uses a modified version of the EOS 20D's shutter unit. Consequently, acceptable trigger circuit voltage for both cameras is the same, i.e., 250 volts. Except for the original Digital Rebel [300D], all current EOS digital SLRs (i.e., EOS-1Ds Mark II, EOS-1D Mark II, EOS 20D and EOS Digital Rebel XT) generate their X-sync signals electronically rather than mechanically. This is why they have higher acceptable trigger circuit voltage ratings than earlier models like the D30, D60, 10D and original Digital Rebel [300D]. These older models cannot be modified to achieve a higher trigger circuit voltage rating, since such a modification would require a different shutter mechanism as well as a complete redesign of the supporting circuitry.
 
Moin,

Aussage von Chuck Westfall, Canon USA, im Jahr 2007:



sowie aus dem Jahr 2005:


Ich würde nicht ausprobieren wollen, ob Canon sich heute noch daran hält. Bei alten Blitzgeräten, ich habe welche, die mit 170 Volt zünden, benutze ich einen Adapter für den Blitzschuh, der auf 6 Volt konvertiert. Für den habe ich 12 Euro bezahlt und er schützt die Kamera, die das hundertfache gekostet hat.
 
Solange es von Canon keine offiziellen Angaben gibt, muss man eben von niedrigen Spannungen ausgehen.
Dazu aus Strobe Trigger Voltages:
"Though a Canon engineer is the nominal head of the ISO workgroup, for some reason Canon continues to insist that their cameras tolerate no more than 6V"
 
Macht nichts. Da die 6DII keinen Anschluss für ein Blitzkabel hat, ist ohnehin ein Adapter nötig.

In Bezug auf die Zündspannung macht das schon was.
Aber egal, ich hatte in meinem Beitrag weiter oben bereits vorgeschlagen, ein Funksystem zu nutzen.
Das wird ja auch von der TO gewünscht,insofern ist es obsolet weiter über Zündspannungen zu diskutieren.
 
Aber egal, ich hatte in meinem Beitrag weiter oben bereits vorgeschlagen, ein Funksystem zu nutzen.
Das wird ja auch von der TO gewünscht,insofern ist es obsolet weiter über Zündspannungen zu diskutieren.

Da stellt sich unter Umständen die Frage, ob der Receiver die Zündspannung aushält.

Aber ok, das ist jetzt wirklich die Argumentation eines Advocatus Diavoli.
 
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