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Tasche/Rucksack Kameratasche fürs Fahrrad

Gast_499251

Guest
Meine Frau und ich wollen demnächst öfters mit dem Rad fahren und unsere Kamera mitnehmen.

Kamera D850 + 200-500mm Länge um die 31cm
Preis um die 200€

Die Tasche sollte mit einem Clipsystem versehen sein. Da darf nichts hin und her wackeln.

Hat jemand eine Idee ? Rucksack ist keine Alternative.
 
ich würde auch mal hier vorbeischauen - wasserdicht und vor allem hinten am Gepäckträger anzubringen, bei Lösungen vorne am Lenker wird oft das Lenkverhalten schlechter

https://www.koenig-photobags.de/radfahren/

sofern der Gepäckträger passt (2. untere Querstrebe zum Schutz der Speichen), ist die Befestigung über das Ortlieb-Klemmsystem sehr einfach und sicher (es gibt auf YouTube auch Videos); soll auch ein Stativ mitgenommen werden, ist die dazu passende Lösung von Koenig super

M. Lindner
 
Wie sieht es eigentlich mit den Erschütterungen aus, wenn das Gehäuse bzw. Objektive in der Satteltasche (auch wenn sie gepolstert ist) durchgerüttelt werden , wenn man nicht nur normale Straße fährt, sondern auch Feldwege etc.?
Ein Rucksack auf dem Rücken dürfte doch da besser sein?
 
dazu lese man sich eben den entsprechenden Abschnitt bei Koenig durch

mit einfachen Fahrradtaschen ist das sicher ein Problem, man muss seine Fahrweise anpassen

bei größeren Fotorucksäcken oder schweren Ausrüstungen ist der Rucksack am Rücken beim Radfahren für mich allerdings keine Option mehr:

- zu hoher Schwerpunkt
- Schwitzen
- Belastung der Lendenwirbelsäule und der Kontaktfläche zum Sattel (Schmerzen bei längeren Touren)

M. Lindner
 
Hat jemand eine Idee ? Rucksack ist keine Alternative.

Auch wenn ein Rucksack keine Alternative für Dich ist, so würde ich niemals eine Kamera in einer Satteltasche/Lenkertasche oder sonstwie am Fahrrad montierter Tasche befördern wollen. Die Erschütterungen wären mir einfach zu stark und die übertragen sich vom Fahrradrahmen direkt über die Tasche auf die Kamera.
Auch wenn der Schwerpunkt hoch ist, oder man schwitzt, ich nehme auf dem Fahrrad grundsätzlich einen Rucksack wenn ich meine Kamera mitnehme.
 
Würde die Tasche definitiv auspolstern. Habe da an Würfelschaum gedacht. Die Taschen muss bombenfest am Gepäckträger sein. Da darf nichts wackeln natürlich. Einen Rucksack schließe ich definitiv aus. Das macht keinen Spaß. Im Auto im Rucksack sind die Erschütterung denke ich nicht weniger als auf einem Fahrrad. Wir fahren ja nicht über Schotter mit 30km/h :)
 
" … Die Außenhülle besteht aus einer ab Werk modifizierten Variante des Ortlieb Office-Bag ohne Ortlieb-Organizer.
Unter der Außenhaut sind bei der bikeBag4 allseitig und auch am Boden stabile, schaumlaminierte Kunststoffplatten eingebaut, die selbst starke Stöße abfangen und die Ausrüstung auch beim Kippen oder Umfallen des Fahrrads sicher schützen. Der gepolsterte Fotoeinsatz ist “hängend” konstruiert. Dadurch entsteht zwischen der Bodenplatte und dem Fotoeinsatz ein kleiner Hohlraum, der das Fassungsvermögen zwar minimal reduziert, aber die Ausrüstung “federnd” lagert. Sie ist damit keiner direkten Stoßbelastung von unten ausgesetzt und Feinschwingungen werden sicher gedämpft.

Es fahren einige mit diesen Taschen, gäbe es da dauernd Schäden am Kamerasensor, hätte sich das im Internetzeitalter wohl mit Windeseile schon herumgesprochen. Die Taschen gibt es nicht erst seit gestern und es ist auch keine Chinaware aus undefinierbarer Quelle.

Natürlich kann es jeder so halten wie er will; ein Downhill-Rennen würde ich jetzt damit auch nicht machen wollen, aber darum geht es doch auch sicher nicht; es ist wie Vieles im Leben eine Abwägungssache. Wenn ich Makros mache, ist mein Lowepro Protrecker Rucksack so voll, dass es mir reicht, wenn ich diesen nur die Laufstrecke, nicht aber den Anfahrtsweg tragen muss. Wenn ich nur die Kamera mit Standardzoom für die Städtetour dabei habe, dann nehme ich dazu natürlich auch nur meinen kleinen Daypack-Rucksack auf den Rücken ...

Nun, das soll es jetzt aber auch gewesen sein, ich wollte nur einen Link posten, damit man mal etwas nachschauen kann, was man evt. noch nicht kannte … mehr war das nicht

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einsätze von König sind meines Erachtens massiv überteuert.
Mein Tipp: In die Ortlieb Back Roller Classic passt kopfüber der Lowe Pro Mini Trekker Classic. Weil die Ortlieb Taschen unten konisch zulaufen, bleibt auch beim Minitrekker unten etwas Luft, von der Koenig behauptet sie dämpft die Erschütterungen.
Weitere Vorteil: Was machst du mit Koenig Einsatz vor Ort? du kannst nur die ganze Ortlieb mit Einsatz abnehmen und herumschleppen, ggf. mit dem Rucksackgestell für Ortlieb.
Das müsste man aber A) kaufen und B) dabei haben, wofür man dann wohl eine zweite Ortlieb Tasche zum Transport bräuchte. Alternative: Kamera entnehmen, fotografieren gehen und 300.-€ Tasche am Rad hängen lassen.
Mit „Minitrekker im Back Roller“ kannst du einfach den Minitrekker entnehmen und hast einen ganz normalen Kamerarucksack zum Umhertragen.
Da musst du nur eine leere Ortieb am Rad hängen lassen, die sich zudem mit einen für ca. 10.-€ teuren Stahseil am Fahrradschloss sichern lässt.

Ich habe mir die Koenig Taschen auch mehrfach angesehen. Mir wären sie das Geld nicht wert und vor Ort, wenn man auch mal das Rad stehen lässt und ein paar hundert Meter umherläuft zu unflexibel.

nimix
 
Das wäre auch eine Möglichkeit. Einen Rucksack nehmen und den dann in die Gepäcktasche packen. Würde den Rucksack dennoch mit Würfelschaum auskleiden, dann kann die Kamera sich nicht wirklich bewegen.

Guter Ansatz. Danke dafür
 
Ich würde niemals einen Objektiv mit Bildstabilizator auf dem Rahmen transprotieren. Niemals und nie. Egal im Rücksack oder gepolsterte Taschen, oder noch was... Welche Kamra sowas aushält, weiss nich auch nicht. Auch auf dem Asfalt gibt es coole Hindernisse wie Bordsteint, Löcher, etc.

Ich würde vorschlagen, eine Bauchtasche dafür nutzen so, dass die Tasche hinten am Rücken während der Fahrt sitzt. Wenn man fotografieren will, dreht man die Tasche nach vorne. Eine Kamera mit einfachen leichten Tele geht problemlos. 10 Kilo Ausrüstung würde ich am Radtour nicht mitnehmen.
 
...10 Kilo Ausrüstung würde ich am Radtour nicht mitnehmen.

Auf eine Radtour sicher nicht.
Wenn du aber z.B. in einem Naturschutzgebiet 5 oder mehr Kilometer von der nächsten Parkmöglichkeit zum Ort des Geschehens laufen müsstest, bietet sich das Fahrrad als Transportmittel an.
Auch wer gerne wandert und dabei problemlos 10kg auf dem Rücken schleppt, möchte z.B. bei Sonnenaufgang am Ansitz für die Tierfotografie sein.
Wenn man dann vom Parkplatz 20 Minuten radelt oder 1 Stunde läuft, sind die gesparten 40 Minuten = 40 Minuten länger schlafen können. ;)

nimix
 
Hallo,
meiner Erfahrung nach hat sich der Kameratransport in einer Lenkertasche als optimal erwiesen. In den größeren Modellen von Vaude oder Ortlieb lässt sich neben Geldbörse und Kleinkram auch eine Kamera samt Standartzoom unterbringen. Fotoeinsätze gibts für diese Taschen, den Deckel habe ich mit Schaumstoff ausgekleidet.
Der Vorteil liegt darin, dass ich die Kamera zur Hand habe, wenn ich sie brauche. Sollte mal der Einsatz eines Teles notwendig werden, so habe ich dies in einem Objektivköcher in der Satteltasche. Die ganze Ausrüstung in der Satteltasche zu transportieren, wäre mir zu umständlich, da ich für jedes Foto absteigen müsste.
Zudem ist die Kamera in der Lenkertasche vor direkten Stößen sicherer wie am Gepäckträger. Und dort brauche ich beide Seiten für die Gepäcktaschen.

Letztes Jahr meinte ich, eine größere Tasche am Lenker haben zu müssen und hab mir das Modell von Kalahari gekauft, welches auch mit Klickfix an den Lenker montiert wird.
Die Tasche hat sich aber nicht bewährt, sie ist zu weich konstruiert, so dass sie nach vorne unten durchhängt. Sie ist für mehr Ausrüstung zu labberig. Sie ging nach zwei Wochen Radtour wieder zurück und ich wieder zurück zu meiner oben genannten Lösung. Dies hat sich im Lauf der Jahre auf tausende Kilometer bewährt.
Ich wünsche Euch einen schönen Radlurlaub,
viele Grüße,
Reinhold
 
Vielleicht habe ich Verständnisprobleme, aber wenn man eine Tasche mit Würfelschaum auskleide und genau die Passform der Kamera dort ausschneidet(das die Kamera keinen Spielraum hat), sollte doch eigentlich nichts passieren oder ? Könnte zusätzlich noch einen Toploader nehmen, aber da drin hat die Kamera mehr Spiel, als wenn ich mit Würfelschaum arbeite.

Eine Kamera übersteht den Transport von Japan nach Europa,die Fahrt in einem LKW, den Transport von einem Paketdienst zu einem nach Hause usw.

Könnte mir auch vorstellen einen leichten Rucksack ( größe nur für die Kamera + Objektiv ) und diesen mit Würfelschaum auskleiden. Es soll nur eine Kamera plus ein Objektiv mitgenommen werden ( vielleicht noch ein Zusatzakku )

Das Fahrrad würde uns wesentlich mehr Möglichkeiten bieten an einigen Spots. Manche Strecken möchte man nicht laufen :)
 
Vielleicht habe ich Verständnisprobleme, aber wenn man eine Tasche mit Würfelschaum auskleide und genau die Passform der Kamera dort ausschneidet(das die Kamera keinen Spielraum hat), sollte doch eigentlich nichts passieren oder ?...

Na ja... Es gibt einige Objektive mit OiS/iS/VR, bei denen im ausgeschalteten Zustand lose Linsengrupen hin und her schlackern, was in Foren immer wieder zu Fragen führt wie "Mein neues Objektiv klappert. Ist es kaputt?"
Wenn du ein solches Objektiv in deinen Schaumwürfel packst und dann mit deinen auf 10 Bar aufgepumpten schmalen Rennradreifen mit deinem ungefederten Treckingrad mit 30 Sachen kilometerweit über Schotter oder Kopfsteinpflaster fährst, hätte ich schon Bedenken.
Wenn du einigermaßen fette Reifen, mit etwas weniger Druck zivilisiert fährst und bei solchen Strecken, Bordsteinkanten usw. materialschonend fährst, dankt dir das deine Kameraausrüstung sicher genauso wie dein Rücken.
Ich habe zwei Sitzkissen, Modell "selbstaufblasend" wie eine Isomatte. Wenn ich z.B. an den Kühkopf fahre und weiß, da werde ich 20-30km außen rum Feld- bzw. Wanderwegmäßig unterwegs sein, stecke ich da in jede Radtasche u-förmig so ein Sitzkissen, die Ausrüstung in einer Sling Tasche oder kleinen Umhängetasche oben drauf. Daan blase ich vor dem Schließen der Ortlieb Taschen die Sitzkissen auf.
Auf diese Weise quasi "im Airbag" gelagert ist noch nie etwas passiert.
(Fuji X-E1, E-M1, X-E3, Laowa 9mm, Fuji 23mm, 27mm, 50mm, 18-55mm, 50-230mm, Oly OM 50er Makro, Nikon AIS 105er Makro, Tamron 500er Spiegel, Novoflex Schnellschuss mit 400mm & 600mm Novoflex sowie 400mm & 560mm Leica Köpfen auf bestimmt 15 Touren a 80km mit 30km Feld- / Wanderweg Anteil)

nimix
 
Heute fahre ich aus Altersgründen kaum mehr Rad, aber früher haben wir oft längere Radtouren gemacht. Da habe ich immer eine nierenförmige Tasche mit Hüftgurt verwendet. Vielleicht gibts sowas heute auch noch?
Beim Bergwandern habe ich diese Tasche auch genommen, aber dann zusätzlich zum Hüftgurt mit einem Schultergurt.
 
Ist ein Trekkingrad. Fahren mit den Autos zu den Spots und würden dann mit den Rädern zu den einzelnen Punkten fahren. Geschwindigkeit um die 10-15km/h. Wollen einfach flexibler sein. Werde es erst einmal mit einem Rucksack versuchen. Sollte es nervig werden, dann werde ich es einfach mit einer Gepäckträgertasche versuchen. Im Auto ist die Kamera auch im Rucksack und erleidet ab und an harte Schläge :)

Danke für eure Hilfe
 
ich stecke in meine Ortlieb Biker-Plus Packtasche einen LowePro Toploader 75AW mit D800/70-200/TC14E oder Z7/FTZ/TC14E/70-200 oder GX8/100-400 .
Trekkingrad. Langsam ueber Stock und Stein wenn es sein muss bzw. zuegig auf Asphalt. Bisher keine Probleme.
Die Z7 Kombo kommt auch auf ca. 30/32 cm und passt gerade in den 75AW. Unten in der Packtasche hab ich immer eine kleine Weste, Verbandsbeute oder aehnliches. Das polstert wohl ganz gut.
 
Habe mir jetzt eine Vaude-Tasche für den Gepäckträger bestellt sowie einen kleinen gut gepolsterten Rucksack. Den Rucksack brauche ich eh für Kurztrips nächstes Jahr. Das geht als Handgepäck durch. Werde berichten
 
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