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EF/EF-S Objektiv für Uhrenfotografie

Kamerabube

Themenersteller
Hallo, Fotofreunde!
Welches Objektiv eignet sich da?

LG
 
Wackelpudding liegt schon richtig, um die 100 mm ist für ein Makroobjektiv auch nach meiner Meinung die universellste Brennweite. Gehts aber nur um kleine, stationäre sachen wie Uhren, Uhrwerke usw., dann kann es auch eine der kürzeren Brennweiten (z.B. 50 oder 60 mm) sein. Die sind auch meist preisgünstiger. Wegen der Abbildungsqualität brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Ich hatte noch nie ein schlechtes Makroobjektiv in der Hand.
 
Wenn nur ein kleines Budget vorhanden ist, kann man auch auf Achromaten oder Zwischenringe zurückgreifen, wobei letztere wohl die empfehlenswertere Alternative sind.
 
So, hier zeige ich euch mal eines der ersten Testfotos mit meinem derzeitigen Objektiv.

36486137vc.jpg
 
Wenn Du mit deinen aktuellen Ergebnissen nicht zufrieden bist, wird Dir ein neues Objektiv genau gar nix bringen !

Viel, viel wichtiger ist in der Produktfotografie, Lichtsetzung bzw. der Umgang mit Licht.

Das ist natürlich mit einem gewissen Lernaufwand verbunden, wird dich aber 100% weiter bringen, diese Erfahrung musste ich und viele andere auch machen, bringt aber definitiv was. ;)

An Deinem Foto Equipment liegt es absolut nicht !
 
So, hier zeige ich euch mal eines der ersten Testfotos mit meinem derzeitigen Objektiv.

Meine Vorschläge für bessere Uhrenbilder:

1. Die Uhr für die Aufnahme präparieren. In diesem Beispiel sollte zumindest das Band aufpoliert werden. Ein Dremel erleichtert solche Arbeiten ungemein.

2. Einen geeigneten Aufsteller für Uhren anschaffen. Der kostet nur kleines Geld.

3. Mit einem Polfilter dämpft man die Reflexe auf dem Uhrenglas.

4. Über Fokusstacking nachdenken. Bei derart statischen Motiven genügt dafür ein preiswerter Schlitten .

5. Eine Softbox für weicheres Licht. Die gibt es beim China-Mann auch für einen Appel und ein Ei.

6. Üben, üben, üben und die Ergebnisse kritisch beurteilen.

Das alles kostet weit weniger als ein neues Objektiv und bringt wesentlich mehr.
 
Wenn Du mit deinen aktuellen Ergebnissen nicht zufrieden bist, wird Dir ein neues Objektiv genau gar nix bringen !

Viel, viel wichtiger ist in der Produktfotografie, Lichtsetzung bzw. der Umgang mit Licht.

Das ist natürlich mit einem gewissen Lernaufwand verbunden, wird dich aber 100% weiter bringen, diese Erfahrung musste ich und viele andere auch machen, bringt aber definitiv was. ;)

An Deinem Foto Equipment liegt es absolut nicht !

Dem kann ich da absolut zustimmen,...
Z.B. für die Reduktion der Spiegelungen im Glas könnte ein Polfilter vorteilhaft sein.
 
Hallo
verstehe ich nicht.Was bringt ein Schlitten?:confused:

Den brauchst Du, wenn Du Fokusstacking verwenden willst.
Du stellst manuell auf die Vorderkante der Uhr scharf. Anschließend schiebst Du die Kamera um einen Millimeter näher an die Uhr und machst eine weitere Aufnahme. Das wiederholst Du solange, bis Du die gesamte Uhr scharf fotografiert hast. Anschließend werden die Bilder in geeigneter Software zu einem zusammengerechnet, das dann von vorne bis hinten scharf ist. Den Schlitten brauchst Du, um in gleichmäßigen Schritten zu verschieben. So ein Teil bekommst Du für einen Zwanziger, muss ja nicht unbedingt von Novoflex sein.
 
Den brauchst Du, wenn Du Fokusstacking verwenden willst.
Du stellst manuell auf die Vorderkante der Uhr scharf. Anschließend schiebst Du die Kamera um einen Millimeter näher an die Uhr und machst eine weitere Aufnahme.

Neiiiin,
genau das nicht. Du musst den Focus am Objektiv verändern.
Wenn du die Kamera verschiebst,änderst du die Perspektive.
Moderne spiegellose Kameras haben im Menü eine Focus Stacking Funktion.
 
Den brauchst Du, wenn Du Fokusstacking verwenden willst.
[...]

Moin!

Ich verwende keinen Schlitten!

Sinn-Uhr.jpg


Hier z.B. mit der Pentax 645D und einem 4.0/120mm Makro.

17 Aufnahmen manuell fokussiert
und nach jeder Aufnahme den Fokus ein wenig weiter nach hinten verlegt.
Die Aufnahmen dann mit PSCC ausrichten und stapeln [stacken] lassen.

Wegen einer evtl. Schärfenbeugung blende ich nie weiter als Blende 10 ab.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung zum vorherigen Beitrag: bei kleineren Sensoren bzw hohen Pixeldichten (der Vorredner nutzt Mittelformat) sind oftmals eher Blendenwerte um 5,6 ideal statt F10. Einfach einmal Testreihe mit geeignetem Motiv machen, dann sieht man, ab wann die eigene Kamera-Objektivkombi abbaut.
 
17 Aufnahmen manuell fokussiert und nach jeder Aufnahme den Fokus ein wenig weiter nach hinten verlegt.
Mit einer Canon-DSLR und der App DSLR Controller (bzw. Nikon-DSLR mit dem qDSLR Dashboard) kann man das Bracketing (so heißt das Fotografieren mit permanent nach hinten versetztem Fokus, das Zusammenrechnen der Fotos ist das Stacking) völlig automatisch vornehmen lassen! Einen Schlitten braucht's dafür wirklich nicht ... bis heute kann ich nicht nachvollziehen, was der Schlitten überhaupt bringen soll.
 
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