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MF-Fremd-Tele an Fuji

4Heiner

Themenersteller
Hallo,
ich mag gerne Wasserspeier und sonstige Details an Kirchen fotografieren. Da käme mir ein günstiges Manual-Focus-Objektiv gerade recht: z.B. ein 4/300mm von Nikon, Canon Pentax, usw. oder Minolta. (Oder ein Zoom 200-400 o.ä.) Autofocus brauche ich bei der Gelegenheit nicht, wichtiger ist mir die optische Leistung. Habt ihr da Erfahrungswerte? Oder soll ich doch besser auf das Fujinon 100-400mm sparen (ist mir aber eigentlich zu voluminös und zu teuer).
Grüße
4Heiner
P.S. Das Fujinon 55-200mm habe ich, reicht aber manchmal nicht.
 
Manuelles fokussieren ist mit Focus-Peaking an den Fujis prinzipiell kein Problem. Die Lupenfunktion hilft dabei hervorragend.

Allerdings muss ich als Brillenträger-Fotograf eingestehen, dass mir bei den kleinen Fuji-Gehäusen der Sucher dafür nicht reicht. Ich hatte mal die T10 und nun die E2s als Zweitgehäuse, da fällt mir die Fokussierung schwer. Mit der T2 geht es wunderbar. Für Nicht-Brillenträger sollte es aber mit keine Probleme geben.

Da Du ja schon das 55-200 hast, kannst Du das doch einfach mit dem manuellen Fokussieren probieren. Kommst Du damit zurecht dann wird es mit den Anderen Linsen ebenfalls kein Problem sein. Zum Test aber auch den OIS abschalten, den hast Du bei den Fremdlinsen auch nicht.
 
Es geht mir bei der Frage um die optische (!) Qualität. Dank T2 und ggf. Stativ ist das Andere kein Problem.
Grüße
4Heiner
 
Hallo
Ich hatte nach meinen umstieg von Nikon analog auf fuji eine Zeitlang das Nikkor 500mm 8.0f Spiegel .
Hatte zwar das eigenwillige Bokeh aber die schärfe war super .
Freihand an der X-T10 nicht so leicht sicher zu halten , aber mit stativ super .
Die Minolta und Canon FD spiegel Teleskope sollen auch super sein .
Aber dank den toten bayjonet viel günstiger .
Gruß
Oli
 
Günstige MF-Teleobjektive ab ca. 300mm leiden alle unter chromatischer Aberration. Apochromatisch korrigierte Objektive waren seinerzeit sehr teuer und entsprechend selten. Einen Fortschritt gab es erst mit ED-Gläsern und Fluorit-Linsen, beides nicht billig. Du wirst also in RAW fotografieren und die Farbränder mit Software korrigeren müssen. Ich hatte mal das Pentacon 4,0/300 und das Pentax SMC-Takumar 4,0/300. Bei Offenblende kaum brauchbar, bei 5,6 ordentlich und bei Blende 8 gut. Aber nicht besser als ein Sigma 70-300 APO DG und daher wieder verkauft. Überraschend gut war der einfache Achromat des Novoflex 5,6/400mm Schnellschussobjektivs. Wegen extremer Unhandlichkeit musste dieses lange Rohr wieder gehen.
Spiegelobjektive haben keine Farbfehler, dafür sphärische Aberration, die bei besseren (=teureren) Objektiven durch eine asphärisch geschliffene Linse (Schmidt-Platte) korrigiert wird. Konstruktionsbedingt werden durch den Fangspiegel obendrein die mittleren Strahlen ausgeblendet. Dazu kommt das unruhige Kringelbokeh.
 
Ich hatte ein 400mm Tokina. War ganz lustig damit zu spielen und fokussiern ist einfach, aber die Bilder warn etwas flau und nicht so scharf. Das Fuji 100-400 ist da Welten besser, überhaupt kein Vergleich. War so begeistert von dem Ding in Kanada das ichs mir sogar nach dem Urlaub behalten habe obwohl ich nur eine Handvoll Fotos im Jahr damit mache
 
Die alten 300/4,5 von Nikon (Nikkor-H bis AI-S) haben einen recht guten Ruf. Ich kann dir aber ehrlich gesagt nicht sagen, wie gut sie sich an Fuji APS machen. (Ich habe ein altes 135/3,5 Q Auto, und das macht sich an der Fuji sehr gut, aber um das Objektiv geht es hier nicht, denn das ist viel zu kurz.) Auch sind sie verhältnismäßig preisgünstig.

Aber mal ehrlich
Oder soll ich doch besser auf das Fujinon 100-400mm sparen (ist mir aber eigentlich zu voluminös und zu teuer).
wirklich kleiner und leichter sind die alten 300/4 bzw. 4,5 nicht, und die noch längeren Brennweiten erst recht nicht. Und ob die Bildqualität so viel besser ist als ein Ausschnitt beim Fuji 55-200 (das immerhin für APS gebaut wurde), so dass man die dicken alten Dinger mitschleppt, da habe ich meine Zweifel. Einzig das moderne Nikon 300/4 PF ist deutlich kleiner und leichter, aber das lässt sich an Fuji nicht nutzen.

Hallo
Ich hatte nach meinen umstieg von Nikon analog auf fuji eine Zeitlang das Nikkor 500mm 8.0f Spiegel .
Ich habe ein Tamron 500/8 Spiegeltele, was angeblich ebenso gut wie die Spiegelteles von Nikon und Canon ist, und ich habe es einmal an der X-T100 getestet. Während man es an Nikon Vollformat bei viel Licht durchaus nutzen kann, ist es an Fuji eigentlich nicht zu gebrauchen.
- Schärfe und Auflösung sind für 12MP Vollformat gut, bei 24MP Vollformat kann man damit leben, an 24MP APS macht das keinen Spaß.
- Sucherlupe kann man bei der Brennweite komplett vergessen, außer man hat ein stabiles Stativ
- Fokus-Peaking funktioniert mit Spiegelteles praktisch nicht, da diese zu kontrastarm sind.

Von Samyang/Walimex gibt es ein modernes 300/5,6 Spiegeltele. Das könnte eine Alternative sein, da dies Objektiv für APS konstruiert wurde, aber ich bin etwas skeptisch.

Manuelles fokussieren ist mit Focus-Peaking an den Fujis prinzipiell kein Problem.
Aber nicht bei der Brennweite! Sucherlupe kann man ohne Stativ vergessen, Fokus-Peaking tut sich bei mangelndem Kontrast schwer. Wasserspeier an Kirchen haben oft wenig Kontrast.

Also wenn du mich fragst,
wenn du Spaß dran hast, alte Objektive mal auszuprobieren, dann kauf dir ein altes 300/4,5 und spiel damit herum, und bei Nichtgefallen verkaufst du es wieder. Ansonsten spar lieber auf das Fuji 100-400 oder begnüge dich mit Beschnitt beim vorhandenen 55-200.
 
Ich habe mit dem Nikkor ED 300mm 4,5 sehr gute Erfahrungen gemacht. Es hat Innenfokussierung und eine abnehmbare Stativschelle. Die optische Leistung: hervorragend. In der Ausführung 4,5 ist sie heute sehr günstig zu bekommen.
Claus
 
Ein Canon FD 4/300 L (!) ist auch sehr gut.

Es ist aber im Verhältnis recht groß und schwer, weshalb ich letztlich das XC 50-230 mm mit etwas Crop bevorzugt habe, da auch die Bildqualität sehr gut ist.

Allerdings warte ich schon auf das 70-300er Fuji Objektiv, was hoffentlich noch dieses Jahr auf den Markt gebracht wird.
 
Ich habe ein Canon FD 300/4 das ich an xt20 und xt1 nutze. Bin immer wieder hin und her gerissen, ob ich's verkaufen soll, weil ich einerseits gerne damit "spiele", andererseits das 100-400 lockt.
Die Qualität der beiden ist natürlich nicht zu vergleichen, aber ChR. Aberationen lassen sich heut ja leicht entfernen, wo sie denn stören.
Ich habe es online zum Verkauf angeboten, musste es allerdings unter Canon einstellen. Einfach mal nachsehen, bei Interesse melden.

Gruss

SWL
 
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