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(Diskussion) Fotowettbewerb März 2020, Thema: "Beton"

Da stimme ich zu. Ich wollte aber dem Lob-gehemmten Schwaben ;) ein Vorbild sein und erstmal nicht mit Verbesserungsvorschlägen kommen.
 
Da nun die Abstimmung bereits in vollem Gange ist, zwei Anmerkungen meinerseits:
Ganz allgemein finde ich, dass Graffity beim Thema Beton einfach dazugehören. Ich kann auch nachvollziehen, dass diese vielfach als ästhetisch störend wahrgenommen werden.
Bei meinem Brückenphoto habe ich aber bewusst auf einen "cleanen Look" verzichtet, weil das der Realität unter Brücken einfach nicht entspricht. Und speziell auf den Kommentar von "AmmiK" bezogen: Bei meinem Beitrag habe ich eine Teilentsättigung einzelner Farben (gelb und grün) vorgenommen - diese wurde jedoch auf das komplette Photo angewendet und nicht nur auf einzelne Partien. Den hellen Hintergrund habe ich billigend in Kauf genommen, um die Brückenunterseite ohne HDR gut abbilden zu können und gleichzeitig ein paar störende Details zu eliminieren.
 
Dennoch will ich anmerken, dass ich es nicht verstehe, warum man bei einem grauen Thema schwarz-weiß Bilder einreicht... (Zur Info: Ich bin ein klarer Schwarzweißvermeider, der nur Schwarzweißbilder von extrem kontrastreichen Dingen macht) Wenn schwarz-weiß, dann mit ordentlichem Kontrast, ansonsten verschwimmt alles...

Ich sehe das anders. Farbe im Wesentlichen dann, wenn die Farbe eine Rolle spielt.
Farbe, wenn es um Farbe geht und SW, wenn es um Töne geht.

Und die Töne sollten nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch alle Grautöne dazwischen sein.

Wenn ein Motiv in Schwarzweiß nur dann zur Geltung kommt, indem man die Kontraste extrem hoch gestaltet, hätte man das Foto vielleicht lieber nicht gemacht oder doch in Farbe. Aber wenn die Töne zu wenig unterschiedlich und das Motiv zu kompliziert ist, hilft auch die Flucht in die Farbe meist nicht und das meine ich aus eigener Erfahrung. ;)

Anbei Farbfotos, bei denen Farbe essenziell ist und Schwarzweiß-Fotos, die keine Farbe brauchen und diese auch stören würde und wo Farbe auch keine Option ist, weil auf SW-Film fotografiert. ;)

In den letzten paar Wochen habe ich viele digitale Fotos gemacht und auch 11 SW-Filme belichtet und dabei meine Sicht auf Farben geschult. Und ich hatte entweder das analoge oder das digitale Gehäuse mit. Manchmal auch beide, aber dann hintereinander. Film voll -> Wechsel auf digital.
 

Anhänge

Wenn ein Motiv in Schwarzweiß nur dann zur Geltung kommt, indem man die Kontraste extrem hoch gestaltet, hätte man das Foto vielleicht lieber nicht gemacht oder doch in Farbe. Aber wenn die Töne zu wenig unterschiedlich und das Motiv zu kompliziert ist, hilft auch die Flucht in die Farbe meist nicht und das meine ich aus eigener Erfahrung. ;)

Da hast du eigentlich Recht... Mein Problem ist es nämlich, dass ich Bilder oft stark überlade... Ich weiß nicht, ob ich das klar ausdrücken kann, aber irgendwie stellt sich bei mir eine Betriebsblindheit ein und ich sehe es nicht als überladen an. (Wie bei meinem Beitrag zur dunklen Jahreszeit oder Spielzeug)
Wie wir im Kunstunterricht (Bildnerische Erziehung) gelernt haben, soll unter anderem durch passende Kontraste das Auge auf gewisse Punkte eines Bildes geleitet werden. Das sowohl in der Fotografie als auch im gemalten/gezeichneten Bild. Mit schwarz-weiß tu ich mir persönlich etwas schwer... Natürlich gibt es extrem gute Schwarzweißbilder, in meinen Augen haben diese jedoch immer einen starken Kontrast... (Oje... das klingt sehr engstirnig:angel:) Ansonsten lasse ich auch gerne einzelne Farben herausleuchten, bin mir aber nicht sicher, ob das im Wettbewerb erlaubt ist.(Aber ähnlich wie mein Beitrag zu ,,Spielzeug")
Auch finde ich, gibt es einen Unterschied zwischen nachbearbeitetem Schwarzweißbild und direkt aus der Kamera. Das Schwarzweiß direkt aus der Kamera wirkt oft viel kontrastreicher... Ich nutze für Schwarzweißbilder ausschließlich und selten die Monochromlinse meines Huawei P10... Der Kamera (Canon EOS 1300D) und dem Nachbearbeitungsprogramm (Lightroom gratis fürs Tablet bzw. GIMP) kann ich eindeutig nichts abgewinnen...

Vielleicht habe meine Worte in dem Bewertungsbeitrag eindeutig blöd gewählt, da ich sonst ja auch immer extra betone, dass es ausschließlich meine persönliche Meinung ist.
Es war eindeutig nicht so harsch gemeint, wie es bei erneutem Lesen wirkt und ich hoffe, keiner fühlt sich dadurch angegriffen... Schließlich ist es nur die Meinung einer 18-jährigen, die theoretisch im Maturastress stünde und ohne Corona keine Zeit für das Hobby der Fotografie hätte...:):D(y):angel:
 
aber ich glaube so manchem fehlt einfach auch das Gespür sich in ein Bild reinzudenken.
Ich dachte das Thema sei Beton gewesen und nicht, dass man dieses erst erraten müsste. ;)

Das Fahrrad ist hübsch und dein Sohn ist sicher stolz darauf, aber es stört in dem Foto und es wäre ohne dieses etwas besser gewesen. Allerdings würde dann noch ein fotogenes Element fehlen, bzw. das eigentliche Motiv. Ein gewisses Dilemma, das Fahrrad zerstört die Stimmung, die dieser Ort vermittelt und wenn man es sich wegdenken würde, bliebe in diesem Foto nicht viel übrig. Ich kann mir aber vorstellen, dass es in dieser Betondecke irgendwelche Spalten oder Risse gegeben hätte, die man zum Motiv hätte machen können.

Die Idee zu einem Foto ist die eine Sache, die Umsetzung eine andere. Die Idee macht ein Foto nicht automatisch gut, sie führt nur dazu, dass das Foto überhaupt gemacht wird. Danach kann man die Idee auch aus der Erinnerung streichen, das einzige was zählt, ist das Foto.

Nichts für ungut und wie du schon schriebst, das Leben geht weiter.
 
Nachdem nun die Abstimmung gelaufen ist, möchte ich auch dieses Mal den Werdegang meines Fotos https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4203764&d=1584438434 dem geneigten Leser präsentieren.

Als das Thema "Beton" veröffentlicht wurde, musst ich an einen Spruch des alten Eric Burdon denken, der seinerzeit in den 70ern. in einer TV-Berichterstattung gesendet wurde. Ich glaube, es war anlässlich der Leverkusener Jazztage, als man ihn sitzend am Fenster des damaligen City-Hotels ( gibts heute nichtmehr )interviewte und er, mit Blick auf die nicht wirklich schöne Innenstadt die Worte "fucking Betoncity" von sich gab.
Dies wiederum brachte mich auf die Idee, eine Radtour durch meine Heimatstadt zu machen und den nicht gerade selten verbauten Beton zu betrachten und zu fotografieren. Als nächstes fiel mir dann ein, dass ich als Kind in alten Bunkern gespielt hatte und somit beschloß ich, die noch vorhandenen zu fotografieren und dann evtl. im Wettbewerb einzustellen.

Also bestiegen meine Frau und ich unsere Räder am 15.3. und fuhren die vorher von mir geplante Strecke ab.
Das, was mir dann vor die Linse kam findet man in chronologischer Reihenfolge hier
https://photos.app.goo.gl/r5Sv89gEzsDBqUCD7

Ich hatte lange überlegt, welches Bild nun am Wettbewerb teilnehmen soll. Wie ihr festgestellt habt, entschied ich mich für den pastellfarbigen Hochbunker an der Carl-Duisburg-Strasse.

Von diesem Bunker ist unter obigen Link auch ein Handyfoto meiner Frau zu finden. Dort kann man deutlich sehen, warum ich diesen nicht komplett fotografiert habe. Untern ist ein Kiosk / Kaffeebuden-Container zu sehen, davor ein Auto, ein total herunter gekommener Biergarten und die baulichen Überreste einer ehemaligen Sparkassenfiliale.

Weiterhin kann man erkennen, dass die Pastellfarben nicht weiter von mir bearbeitet wurden; der Bunker sieht wirklich so aus.

Ob nun ein "steileres" Foto sehenswerter gewesen wäre... Geschmacksache! Ich fand es schön, dass ich die Äste oben links noch mit einbringen konnte.

Weiter, kleine Infos über die Bunker gibts es hier
https://www.leverkusen.com/guide/index.php?view=00106

Einen Ein-Mann-Bunker gibt es in der Bahnstadt Opladen auch noch. Den hätte ich gerne fotografiert, aber dieser lag seinerzeit in einem abgezäunten Baugeländer und man sah auch nur den Betondeckel in rund 10m Entfernung. Dann habe ich es sein lassen, da auch keine vernünftige Perspektive selbst mit Tele zu finden war.

So, wenn ihr dieses lest, habe ich dann auch meinen Heimatstadt-Thread
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2016153&highlight=leverkusen
um das ein oder andere Betonbild erweitert. Wollte natürlich das Ende der Abstimmung abwarten um die selbige nicht zu beeinflußen.

So, genug Worte verballert ;)

Vielen lieben Dank für eure konstruktive Kritik an meinem Foto, auch wenn es dieses Mal nicht so gut angekommen ist.

Freue mich auf den nächsten Wettbewerbsmonat

lG & bleibt gesund
Lützenkirchen
 
Hallo,

auch ich möchte mich gerne für die Punkte und Kommentare zu meinem Beitrag bedanken und einiges äußern:

- Die Stuhl-Anordnung habe ich exakt so vorgefunden und nicht geändert.
- Bei der Ausrichtung dieses strengen Motivs kann ich immer noch keinen Fehler erkennen, wenn ich das Raster mal in LR einschalte. Oder ich bin da zu großzügig mit mir? ;)
- Und ich habe mal eine Variante ohne den (störenden) Hocker erstellt. Wäre das nun ein Gewinner-Foto gewesen? Ich selbst fand den Hocker gut, mag aber auch diese Variante.

Zum Motiv:
Es handelt sich un die recht neue HafenCity Universität Hamburg (HCU) für Baukunst und Metropolentwicklung. Ob sie sich mit diesem kargen Bau ein Visitenkarte ausgestellt haben, sei mal dahin gestellt. Allerdings sah der ehemalige Plan auch nicht diese Tristesse vor; die kam durch umfangreiche Sparmaßnahmen zustande. Und nun ist im Inneren Beton ohne Ende...

Hat mal wieder Spaß gemacht, euch allen ein schönes Mai-Wochenende!
Heiko

65201163-LR-1200-2.JPG
 
So, genug Worte verballert ;)

Vielen lieben Dank für eure konstruktive Kritik an meinem Foto, auch wenn es dieses Mal nicht so gut angekommen ist.

Was wäre ein Thread ohne Worte. Dafür ist der Thread ja da.
Das Bild (Motiv mit deiner Umsetzung) find ich gar nicht so schlecht, ich hatte es in der der Punkteauswahl.
Aber manchmal widersetzt sich das Motiv einem "perfekten" Foto oder sein Umfeld macht einem ein Strich durch die Rechnung. Ging mir mit meinem Beitrag (#22) auch so. Es wurde öfters (zurecht) der schwache Himmel beanstandet. Aber was sollte ich machen, es war halt einfach nur grau an dem Tag (und an den andern Tagen)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Punkte und Kommentare! :D

Aufgrund der Anmerkungen, stelle ich zum Vergleich mal noch die Farbvariante hier ein.
Der Himmel ist da auch nicht wirklich besser, finde ich. Auch die Farbe kommt bei den Lichtverhältnissen und den Objekten nicht wirklich zum tragen. :confused:
Die Entscheidungen, welches Bild ich nehmen soll, fallen mir immer wieder schwer.

Auferstanden aus Ruinen by FujiFritz, auf Flickr

vorher - nachher by FujiFritz, auf Flickr
 
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Die Entscheidungen, welches Bild ich nehmen soll, fallen mir immer wieder schwer.

Ich persönlich finde, dass die Stimmung in der Farbvariante passender ist. Mir gefallen die Farben des Farbbildes sehr gut... Bei dem Schwarzweißbild kommt die Stimmung fast verstärkt rüber, was für mich zu stark gekünstelt wirkt, während das Farbbild diese Stimmung als natürliche Stimmung vermittelt... Ich bin außerdem ein Fan von Brauntönen, die in der Farbvariante, ohne Ablenkung durch grelle Farben, sehr gut rauskommen... Aber es ist auch gut, dass es unterschiedliche Meinungen gibt...(y)
 
Um eine gewisse Ausgewogenheit herzustellen ;) - mir gefällt die Stimmung in S/W besser. Ich finde nur, dass in der Farbvariante etwas mehr Zeichnung im Himmel ist - die fehlt mir in S/W.
 
Um eine gewisse Ausgewogenheit herzustellen ;) - mir gefällt die Stimmung in S/W besser. Ich finde nur, dass in der Farbvariante etwas mehr Zeichnung im Himmel ist - die fehlt mir in S/W.

Puh, danke! :D
Für mich wirkt das Bild in der Farbversion - verzeih mir, FujiFritz - einfach nur wie eine Dokumentation eines hässlichen Motivs, während es in SW eine Geschichte erzählt.
Die Zeichnung im Himmel hätte man bei der SW-Umwandlung sicher noch herauskitzeln können, um die Dramatik noch etwas zu erhöhen.
 
:confused: Die SW-Geschichte würde ich gerne mal hören. ;) Du hast offensichtlich mehr Fantasie als ich.
 
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Ganz ohne Geschichte: In S/W zeigt mir dieses Bild mehr Kargheit und Ödniss. Die eher wärmeren Brauntöne des Originals mildern diesen Effekt für mich. Ich muss nicht auf jedem Photo mit Kargheit und Ödniss konfrontiert werden, aber dieses Motiv weist für mich in so eine Richtung. Insofern bevorzuge ich die S/W-Umwandlung. Aber vielleicht ist das zu plakativ?
 
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