Bingo!!! Balsam für meine Seele... wirklich Hut ab, diese Erkenntnis haben manche nach 20 Jahren Digitalfotografie immer noch nicht begriffen
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Evil-/Systemkamera Nachfolge für D5100
- Themenersteller soul_reaper
- Erstellt am
Bingo!!! Balsam für meine Seele... wirklich Hut ab, diese Erkenntnis haben manche nach 20 Jahren Digitalfotografie immer noch nicht begriffen
Bingo!!! Balsam für meine Seele... wirklich Hut ab, diese Erkenntnis haben manche nach 20 Jahren Digitalfotografie immer noch nicht begriffen
Oder nach 40 Jahren... Hatte da so eine Begegnung der besonderen Art, als es um Leica ging...
Also mach, was sich für dich am richtigsten anfühlt. Die H1 ist aktuell halt ein MEGA Schnapper, aber auch im Fuji System gibt es Kleinigkeiten, die besser sein könnten... Du kriegst halt mit Nikon, Canon und Sony mittlerweile auch echt geniale KB DSLMs und mit MFT ein super kompaktes System mit toller BQ!
Wenn es zu meinem Wechsel von Canon weg hier schon alternativen gegeben hätte, hätte ich vielleicht auch nochmal mehr geschaut. Aber bei Fuji war bei mir auch ganz viel Emotion mit dabei, weil ich zu dem Zeitpunkt zum Hobby nur noch Analog fotografiert hatte, weil sich das Canon System nur noch als Arbeit angefühlt hat. Und da kam die Fuji mit ihren Einstellrädern einfach wie aus dem Nichts und hat mich einfach abgeholt. Und jetzt tu ich mich mit einem PASM Rad und den Daumen/Zeigefinger Rädchen echt schwer und bin nach wie vor super happy mit meinem Wechsel!
Aber du hast etwas echt wichtiges geschaut: Warte ab, bis du alle Kandidaten auch mal begrabbeln konntest.... Und grade bei Fuji wirds nochmal einen krassen Preisdrop geben, wenn die T4 in breiter Masse verfügbar ist...
Sowas hat mir damals auch geholfen - leider gibt's die Seite vom Hennig nicht mehr, da waren noch die ganzen Samyangs etc. dieser Welt mit drauf. Aber vermutlich ist dem das irgendwann zu viel geworden ...
Wer "braucht" super viele Megapixel?
https://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php
... und Full HD sind 2 und 4K 8 MPix ...
... und genau deshalb bin ich damals dann bei MFT gelandet ... Heutzutage wäre Fuji noch mit in der "Verlosung", weil sie inzwischen auch ne "Mittelklasse" haben ...
Zuletzt bearbeitet:
Bingo!!! Balsam für meine Seele... wirklich Hut ab, diese Erkenntnis haben manche nach 20 Jahren Digitalfotografie immer noch nicht begriffen
und noch ein zustimmender Kommentar dazu !
Wenn sich hier schon alle selbst zu solch tiefgreifenden Erkenntnissen beglückwünschen, geb ich halt auch meinen Senf dazu. Wenn mir Größe und Gewicht wichtig sind, schau ich natürlich auf dieses "Gesamtpaket". Jetzt spiel ich aber mal den Spielverderber und sage: Eigentlich stand davon aber nichts in den Anforderungen.
Von daher waren mir bei meinem Vorschlag Z50+Adapter eigentlich nur die anderen Komponenten Objektive und Preis wichtig. Aber klar, wenn man ein wenig Gewicht sparen will und kann und einem das auch was wert ist, kann man sich auch bei mFT umschauen.
Von daher waren mir bei meinem Vorschlag Z50+Adapter eigentlich nur die anderen Komponenten Objektive und Preis wichtig. Aber klar, wenn man ein wenig Gewicht sparen will und kann und einem das auch was wert ist, kann man sich auch bei mFT umschauen.
wieso schaust Du nur dann aufs Gesamtpaket?
Und was hat Gesamtpaket zwingend mit der Grösse zu tun?
Davon abgesehen hat der TO das dann in Beitrag 40 spezifiziert und in die Anforderungen aufgenommen - und Dein Beitrag bezieht sich auf die Reaktion zu wiederum diesem Beitrag, hättest Du also wissen können.
oder überall anders bei Canon, Fuji oder Sony (Leica dürfte ob des Preisrahmens keine Option sein)
soul_reaper
Themenersteller
Natürlich werde ich für mich die einzelnen Faktoren im Paket schon ein wenig gewichten und abwägen. Hat sicher zur Folge, dass das Gewicht der Ausrüstung nicht die allerhöchste Priorität bekommt.
Außerdem habe ich diesen Thread ja aufgemacht, damit ich auch neue Einsichten und Blickwinkel erlangen kann. Zudem kritisiere ich hier ganz sicher keine einzelnen Vorschläge, bin um jede Anregung dankbar. Im Grunde ist auch noch immer alles im Rennen. Ich habe lediglich Ansätze gefunden das für mich besser zu bewerten. So kann ich dann mit einem Bedientest der Kameras die für mich richtige Entscheidung treffen.
Dazu ein paar Anmerkungen.
1. mFT ist da etwas hinterher, man kann das durch den Stabi und den Umstand, dass man die Objektive auch (meist) offen verwenden kann (Schärfentiefe, Randschärfe) aber in vielen Fällen kompensieren.
2. LR Bearbeitung, da gilt in etwa das gleiche, mFT ist besser als es teils dargestellt wird, allerdings steigt das Bearbeitungspotential mit der Sensorgröße, man kann dann oft etwas mehr herausholen an Bildwirkung.
Deshalb würde ich dir raten ein paar RAWs zu besorgen (https://www.dpreview.com/products/cameras), hier gibt es von jeder Kamera Beispielbilder von denen man oft auch das RAW downloaden kann.
X-Trans Sensoren und LR sind bei Landschaft mit vielen (grünen) Details nicht unumstritten, viele wechseln deswegen den RAW Konverter (C1 gibt es als Gratisversion für Fuji), am besten mal probieren ob es für dich passt.
Bei mFT RAWs das Rauschverhalten und die Dynamikmöglichkeiten (Schatten/Lichter) ausprobieren.
Zuletzt bearbeitet:
Die D5100 ist 2011 vorgestellt worden.
RAWs besorgen und rumspielen ist ein guter Tipp.
Das LR Problem soll mittlerweile gelöst sein (laut Rico Pfirstinger), allerdings v.a. dann, wenn man die neue Funktion "enhanced detail" nutzt.
Ich bin auf C1 umgestiegen, hatte aber zuvor eh eine veraltete LR Kaufversion - kann also dazu nichts sagen, aber C1 macht auch Spaß (bissl umdenken und neu lernen, hält auch den Kopf fit).
er verbessert sich also in jedem Fall... aber die Abstände bleiben ja in etwa gleich.
Der Hinweis von daduda, sich mal RAWs zu besorgen und damit zu spielen, ist sicher ein guter Ansatz.
Ich habe das in erster Linie im Vergleich der aktuellen Modelle gemeint, vermutlich nicht genau genug ausgedrückt.
Persönlich vermute ich die D5100 ca. auf dem gleichen Level wie die jetzigen mFT Modelle.
Wenn mir etwas egal bzw nicht wichtig ist, nehme ich es tatsächlich nicht in die Entscheidung mit auf. Ich nehme einen eventuellen Zusatznutzen zur Kenntnis, er fließt aber in meine Kosten-Nutzen-Bewertung in solch einem Fall nicht mit ein. So einfach.
Kein Thema. Außerdem darfst Du Dir ruhig auch was Neues (oder in dem Fall was "neues Gebrauchtes") kaufen. Da ist ja nichts verwerfliches dran. Such Dir ruhig das aus, was Dir am Besten taugt.
Die ganzen Glückwunschäußerungen hatten für mich hier eher den Anschein, als ob da das Rad quasi neu erfunden wurde und es einem wie Schuppen von den Augen fallen müsste, was man bisher übersehen hätte. Diese Begeisterung darüber teile ich nicht in gleichem Ausmaße. Daher bleibt ja auch meine Meinung, dass es bei den von Dir geäußerten Anforderungen und dem vorhandenen Equipment das Günstigste und in meinen Augen "das Beste" wäre, eine Z50 mit Adapter zu nehmen und nicht irgendwo auf dem Gebrauchtmarkt was neu zusammenzustellen, wo man im Endeffekt sogar mehr Geld ausgibt als für eine neue Z50 und auch nichts entscheidend besseres bekommt. Deinen Hauptkritikpunkt am bisherigen Equipment habe ich ja hauptsächlich am AF-System und am eingeschränkten Sucherbild der D5100 herausgelesen. Wenn man sich objektivtechnisch noch verbessern wollte, grade im Landschaftsbereich, könnte man natürlich auch über so etwas wie das Sigma 18-35 oder in Deinem Fall vielleicht sogar noch eher über das Tokina 14-20 nachdenken.
Oder sich eben nach einem anderen System umschauen. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Der Schwabe in mir rät halt in solch einem Fall wie diesem zur Z50
Genau, eine D7500 wäre ihmo der bestmögliche Upgrade, vor allem wenn es max. 1000€-1500€, aber am liebsten weniger, kosten soll.
Einfache Lösungen sind oft die beste Lösungen.
Nein. Ich denke, es drängte sich ihm der Eindruck auf, und das ist angesichts mancher Kaufberatungsäußerung in diesem Forum kein Wunder, dass unterhalb von Kleinbild kein adäquates (was auch immer das sein mag) Fotografieren möglich ist.
Und da dieses Mantra von manchen hier fast schon missionarisch gepusht wird mit Äußerungen wie "warum APS-C erschließt sich mir nicht", gern genommen mit der Ergänzung im Sinne von "und MFT ist ja sowieso schon ein Winzsensor", muss man dann irgendwann als Fragender selbst darauf kommen, dass die Sensorgröße für ein gutes Bild und gute Allroundfotografie eigentlich komplett irrelevant ist.
Und da dieses Mantra von manchen hier fast schon missionarisch gepusht wird mit Äußerungen wie "warum APS-C erschließt sich mir nicht", gern genommen mit der Ergänzung im Sinne von "und MFT ist ja sowieso schon ein Winzsensor", muss man dann irgendwann als Fragender selbst darauf kommen, dass die Sensorgröße für ein gutes Bild und gute Allroundfotografie eigentlich komplett irrelevant ist.
Liest Du seine Wünsche für Verbesserungen?Genau, eine D7500 wäre ihmo der bestmögliche Upgrade, vor allem wenn es max. 1000€-1500€, aber am liebsten weniger, kosten soll.
Einfache Lösungen sind oft die beste Lösungen.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Fringer Pro II Adapter für meine Canon/Sigma/Tokina Objektive. Der AF des 18-35/1.8 damit ist flott und zuverlässig. An "grösseren" Jobs hab ich bisher ein paar Konzerte und Interviews mit dem Sigma gemacht. Da waren kaum Fehlschüsse dabei, welche NICHT auf mich gingen. An Fuji-Glas hab ich das 90/2 und das 50-140/2.8 ... ich empfinde beide einen Tick flotter beim AF, aber nicht so, dass ich einen praxisrelevanten Nachteil sehe. Für schnellen Hallensport ist das Sigma ja schon aufgrund der Brennweite nicht wirklich meine erste Wahl
...- - - Nein
- so ganz kannst Du die Sensorfläche nicht ignorieren - trotz teilweise guter Mobil-Telefon-Bilder - - - es ist nun mal Physik - aus Wikipedia eine Übersicht ... - ich bin mit mFT sehr glücklich, akzeptiere auch die Vorteile der größeren Sensoren Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!
Norbert
soul_reaper
Themenersteller
Wenn man sich objektivtechnisch noch verbessern wollte, grade im Landschaftsbereich, könnte man natürlich auch über so etwas wie das Sigma 18-35 oder in Deinem Fall vielleicht sogar noch eher über das Tokina 14-20 nachdenken.
Der Schwabe in mir rät halt in solch einem Fall wie diesem zur Z50
Der Schwabe in mir hat am Anfang auch direkt an die Z50 gedacht. Alle Objektive weiterverwenden zu können ist schick ganz klar. Deswegen schau ich mir die Z50 genauso an, wie andere Lösungen. Der Body erfüllt ja alles was ich mir wünsche, die Bedienung geht tadellos. Die Einschränkung ist ja eher, dass sich gewisse Objektivwünsche bei Nikon DX nicht so ganz umsetzen lassen. Überspitzt gesagt ist es eben eine Sackgasse und kostet trotzdem ~1000€. Auf der Kehrseite bin ich mit 1000€ in einem neuen System natürlich nicht sonderlich weit. Dank Corona hab ich aber ja Zeit zum Nachdenken und wenn die Fotogeschäfte wieder öffnen bemühe ich mich um einen Z50 Testkoffer.
Das 14-20 schau ich mir auch an. Es soll ja im DX Bereich mit das beste Weitwinkel sein.
Ja Kleinbild wird schon massiv in den Fokus gerückt und beworben und klar sind die Sensoren für viele Anwendungen die Referenz. Allerdings braucht das sicher nicht jeder Hobbyfotograf und mal ehrlich so manchen bringt auch Kleinbild fotografisch nicht weiter.
Genau, eine D7500 wäre ihmo der bestmögliche Upgrade, vor allem wenn es max. 1000€-1500€, aber am liebsten weniger, kosten soll.
Einfache Lösungen sind oft die beste Lösungen.
Die D7500 kostet neu nur bedeutet weniger als eine Z50 mit FTZ und 16-50 Kit. Klar es gibt auch massig junge gebrauchte, die haben keinen schlechten Kurs. Allerdings brauche ich keinen großen Buffer und top Sport AF. Da nehme ich dankend den Eye AF und keine Sorgen wegen Feinjustage der Objektive im Tausch. Den besseren Live-View für meine Arbeiten vom Stativ obendrein.
Deshalb schrieb ich "Allroundfotografie". Ich ignoriere die Vorteile nicht. Wir verstehen nur grade unter einem "guten Bild" unterschiedliche Dinge. Ein wirklich gutes Bild muss noch nicht einmal scharf und noch nicht einmal farbig sein.- - - Nein
Und mit "irrelevant" meinte ich - man "braucht" sie definitiv nicht. Und für mindestens 98 Prozent (vermutlich sogar mehr, wenn man sich die Veröffentlichungen bei flickr, facebook, instagram und Co. betrachtet) der Fotografie "braucht" man auch nicht mehr als ein Handy. Spätestens, wenn man sich die üblichen Präsentationswege berücksichtigt.
Er hat schon verstanden, worum es mir ging ...
soul_reaper
Themenersteller
Danke für den Tipp ich decke mich gerade mit RAWs von den Kandiaten ein.
Hmm C1 ist sicher auch gut, allerding bin ich in LR schon extrem eingearbeitet, hab viele Presets usw. Wirklich scharf bin ich da auf einen Wechsel eher nicht.
auch das kannst Du ja einfach mal testen, aber es muss eben nicht mehr sein - Adobe hat wohl seine Hausaufgaben gemacht.
Allerdings eben wohl nur im enhanced mode, den man sicherlich nicht für jedes Bild anwendet.
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