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Analog Beispielfotos (Film)

Welcher Film ist das?

Ich habe gerade nachgesehen: Fujicolor Superia 200, ca. 10 Jahre alt, bei Zimmertemperatur gelagert.

Noch ein Bild:


Yenidze 3, Dresden
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr


Nikon F301 mit Zoom Nikkor 35-70 1:3.3-4.5
Fujicolor Superia 200, ca. 10 Jahre alt, bei Zimmertemperatur gelagert, vom Bild gescannt, DM-Markt-Entwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
frisch von heute:
Zero 45 75B pinhole

die Bilder sind ohne irgend eine Linse entstanden!
Film Rollei INFRARED, Rodinal 10 Min. 20°
Epson V800, Silverfast

mit IR715 Filter, 10 Min. Belichtung

img2020_08-05-1.jpg


und ohne Filter, 40 Sek. Belichtung

img2020_08-05-2.jpg

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
frisch von heute:
Zero 45 75B pinhole die Bilder sind ohne irgend eine Linse entstanden!
...
VG dierk
Ja Dierk, man sieht es an der durchgehenden Unschärfe und kriegt Augenkrebs (mir tränen mal wieder die Augen, ohne ******). :eek: (Pinhole kommt mir immer wieder vor wie die Rache der ungekämmten unrasierten Hartz IVer auf dem verrosteten Damenrad an den verhaßten Mercedesfahrern :grumble: )

Ginge das nicht auch mit Deiner Superwide oder einem Super-Angulon XL 5,6/47 an Großbild in knackescharf?
 
Ja - oder gleich digital mit 100 Megapixeln? :ugly: Ich finde diese Pinhole-Aufnahmen stimmig und passend zum Medium Film. Der Qualitätsanspruch "knackescharf" kann doch tatsächlich heutzutage besser und einfacher mit der digitalen Knipse erfüllt werden. Umgekehrt tut sich die digitale Welt schwer einen analogen Look glaubhaft zu erzeugen.
 
Ja - oder gleich digital mit 100 Megapixeln? :ugly: Ich finde diese Pinhole-Aufnahmen stimmig und passend zum Medium Film. Der Qualitätsanspruch "knackescharf" kann doch tatsächlich heutzutage besser und einfacher mit der digitalen Knipse erfüllt werden. Umgekehrt tut sich die digitale Welt schwer einen analogen Look glaubhaft zu erzeugen.

(y)
 
Ja Dierk, man sieht es an der durchgehenden Unschärfe und kriegt Augenkrebs (mir tränen mal wieder die Augen, ohne ******). :eek: (Pinhole kommt mir immer wieder vor wie die Rache der ungekämmten unrasierten Hartz IVer auf dem verrosteten Damenrad an den verhaßten Mercedesfahrern :grumble: )

Ginge das nicht auch mit Deiner Superwide oder einem Super-Angulon XL 5,6/47 an Großbild in knackescharf?
dann mußt du hier ja oft heftig leiden, Jan!
Knackscharf ist z.B. bei #12257 oder #12251 auch nichts, viel schärfer als Pinhole sind die auch nicht.
Aber wenn man mit Pinhole experimentiert ist das natürlich nicht das Ziel aber das ist dann wohl auch nicht so einfach, dass verständlich zu machen.
Wenn du vor einem abstrakten Gemälde stehst, wird du doch sicher auch nicht sagen, dass du nichts darauf erkennen kannst?
Ja - oder gleich digital mit 100 Megapixeln? :ugly: Ich finde diese Pinhole-Aufnahmen stimmig und passend zum Medium Film. Der Qualitätsanspruch "knackescharf" kann doch tatsächlich heutzutage besser und einfacher mit der digitalen Knipse erfüllt werden. Umgekehrt tut sich die digitale Welt schwer einen analogen Look glaubhaft zu erzeugen.
danke!!
es ist doch heute kein Problem jede beliebige Auflösung zu produzieren. Mit einer Digi an meiner 4x5 Sinar habe ich bis zu 300 MPixel gemacht.

Hier ist die gleiche Stelle vor 6 Jahren mit Canon 17mm TS-E gestitcht aufgenommen. Hier leider nur in 3K gezeigt. Hängt hier in 100x50cm auf Alu Dibond gedruckt

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
und noch ein Experiment mit der Zero 45 75B
der Lochabstand von 75mm entspricht etwa 25mm bei KB
Fomapan 200, Rodinal 10 min. 20°


pinhole f/200, Belichtung 7 sek.

img2020_08-05-3.jpg


und ganz extrem mit der neben dem Pinhole auch eingebauten Zonen Platte mit 33 Zonen, entspricht f/44, Belichtung 1/8 - wie auch immer man 1/8 mit Schieber auf und Schieber zu hin bekommt :)

img2020_08-05-4.jpg

Wie schon Henry Ford sagte
"If you always do, what you've always done, you'll always get, what you've always got"
aber das steht ja immer unten drunter :))

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
dann mußt du hier ja oft heftig leiden, Jan!
Knackscharf ist z.B. bei #12257 oder #12251 auch nichts, viel schärfer als Pinhole sind die auch nicht.
Aber wenn man mit Pinhole experimentiert ist das natürlich nicht das Ziel aber das ist dann wohl auch nicht so einfach, dass verständlich zu machen.
Wenn du vor einem abstrakten Gemälde stehst, wird du doch sicher auch nicht sagen, dass du nichts darauf erkennen kannst?
Ich kriege einfach Tränen in die Augen (wörtlich, nicht im übertragegenen Sinne) wenn ich die Pinhole Fotos sehe.

Klar, haben wir das früher[tm] alle mal gemacht, Zigarrenkiste, Loch rein, Loch mit Folie (Küchenfolie/Teelichtbecher) mit Mini-Loch drin drüber, schwarzes Isolierband als "Verschluß", Fotopapier hinten rein ... und irgendwann dann gemerkt, daß es mit steigendem Format (ab 30x40cm aufwärts) halbwegs erträglich wird, jedoch nie wirklich gut.

Aber "Film-Look" hieß früher[tm] "so gut wie möglich auch unter widrigen Umständen". Klar ging auch mal was schief, oder der überlagerte HP4 kam nach 2 Stunden Kippen in 25° warmem Microphen nicht "optimal", oder es lag mal eine Kamera mit Film drin einen Sommer lang im Handschuhfach, aber das waren Pannen und nicht das Ziel.

Ziel war doch stets ein einwandfreies Negativ/Dia, schlechter machen konnte man es danach doch immernoch.

#12257 oder #12251 hätte mir mein Kunstlehrer um die Ohren gehauen (also beim zweiten Versuch, beim ersten hätte er es wohl noch akzeptiert, der war ein Softie), meine Eltern hätten mit dem Kopf geschüttelt und gesagt, "Das war so ein lieber Junge, bis ihn die ... [die waren nicht politisch korrekt gegenüber einer maximalmobilen Bevölkerungsgruppe] vertauscht haben!", und meine Oma hätte mich gefragt, ob ich wirklich mein Taschengeld für soetwas verpulvere und ob ich nicht lieber von dem Geld Eis essen gehen möchte.

Andere Adressaten: Jetzt die ganzen Pannen als "Film-Look" hochzustilisieren ... na, ich weiß ja nicht.
 
Lochkamera kommt mir immer wieder vor wie die Rache der ungekämmten, unrasierten Hartz-IVer auf dem verrosteten Damenrad an den verhaßten Mercedes-Fahrern.
Ja – oder gleich digital mit 100 Megapixeln? Ich finde diese Lochkamera-Aufnahmen stimmig und passend zum Medium Film.
Äh ... ja und nein. Erstens hat Lochkamera nichts mit dem Medium zu schaffen – das geht mit digital ebenso gut wie mit Film. Wenn überhaupt, dann ist's eher umgekehrt: Film paßt gut zum Lochkamera-Prinzip. Zweitens finde ich speziell diese Aufnahmen in den Beiträgen #12264 und #12270 tatsächlich nicht wirklich stimmig. Aber das liegt nur am Motiv. Backsteinarchitektur und Lochkamera – das paßt meines Erachtens nicht so recht zusammen ... entschuldige bitte, dierk!

Das heißt aber nicht, daß Lochkameras irgendwie sinnlos, überholt, minderwertig oder überflüssig seien. Im Gegenteil – mit anderen Sujets kann es zu traumhaften Ergebnissen führen ... ich denke da insbesondere an Landschaft, Natur, Stilleben und evtl. Portrait. Ich habe mir selber erst kürzlich eine Lochkamera bestellt (RSS 6×12 – ist aber noch nicht geliefert).
 
Pannen als "Film-Look" hochzustilisieren ...

Das ist schon etwas hart in dem Fall. Ob Pinhole oder Zonenplatte für Architekturaufnahmen wirklich die richtige Methoden sind, kann man ja sicher diskutieren. Aber als Beispielfoto (wir sind hier ja nicht in der Galerie) taugen die doch wunderbar und sind sicher keine "Panne".

BTW Pannen + Filmlook heißt heute "lomographisch" und ist nur was von echten Künstlern für echte Kunstliebhaber... :angel: Mein damaliger Ausbilder hatte dafür nur ein Wort: Schlamperei.
 
Picasso hat in den Augen einiger ja auch nur "geschlampt" :).
Kommt halt immer auf das jeweile Auge an.

Aber solange man sein Auge nicht als das Auge aller Augen ansieht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh ... ja und nein. Erstens hat Lochkamera nichts mit dem Medium zu schaffen – das geht mit digital ebenso gut wie mit Film. Wenn überhaupt, dann ist's eher umgekehrt: Film paßt gut zum Lochkamera-Prinzip. Zweitens finde ich speziell diese Aufnahmen in den Beiträgen #12264 und #12270 tatsächlich nicht wirklich stimmig. Aber das liegt nur am Motiv. Backsteinarchitektur und Lochkamera – das paßt meines Erachtens nicht so recht zusammen ... entschuldige bitte, dierk!

Das heißt aber nicht, daß Lochkameras irgendwie sinnlos, überholt, minderwertig oder überflüssig seien. Im Gegenteil – mit anderen Sujets kann es zu traumhaften Ergebnissen führen ... ich denke da insbesondere an Landschaft, Natur, Stilleben und evtl. Portrait. Ich habe mir selber erst kürzlich eine Lochkamera bestellt (RSS 6×12 – ist aber noch nicht geliefert).
in der langen Zeit mit 30° und mehr und langweiligem blau-grauen Himmel hatte ich keine Lust zum Ausprobieren.
Wie hier oft kommentiert wurde geht es bei den Beispielen nicht um die Bilder und Komposition sondern um die analoge Technik. Unter diesem Aspekt habe ich hier die Bilder gezeigt. Das waren gestern die halbwegs brauchbaren Motive in der Umgebung.
Das Backstein und Pinhole nicht passt, finde ich jedoch nicht, aber ich habe auch schon lange die anderen Themen geplant, so z.B. auch Portraits und Stills. Eine Zero 6x12 habe ich schon lange (nutze sie aber wegen der sehr starken Vignetierung nur noch als 6x9). Ich habe auch die RSS 6x17. RSS ist aber durch die runde Filmlage nur bedingt für Architektur geeignet, s. Beispiel. Mit 6x12 ist das Problem sicher nicht ganz so groß.

Ich hänge die Beispiele mal dran.
Das ist schon etwas hart in dem Fall. Ob Pinhole oder Zonenplatte für Architekturaufnahmen wirklich die richtige Methoden sind, kann man ja sicher diskutieren. Aber als Beispielfoto (wir sind hier ja nicht in der Galerie) taugen die doch wunderbar und sind sicher keine "Panne".

BTW Pannen + Filmlook heißt heute "lomographisch" und ist nur was von echten Künstlern für echte Kunstliebhaber... :angel: Mein damaliger Ausbilder hatte dafür nur ein Wort: Schlamperei.
Da stimme ich dir voll zu, was die Zonenplatte betrifft. Ich wollte es einfach mal ausprobieren. Bei Blumen in Farbe sieht das auch ganz gut aus aber in S/W wohl kaum, und das Beispiel hier ist eher als Negativbeispiel gemeint! Mir ist das viel zu weich.



Zero Image 612D @6x9

exposure time 3 min.
Ilford Delta 100, Rodinal 1:50, 14 min, 20°C



Rollei Superpan 200, Rodinal 1+50, 20°, 17 min.



analog: pinhole with RealitySoSubtle 6×17 on Fomapan 200
f/233, 5 sec. exposure
Rodinal 1:50, 8 min., 20°C


Jan, ich hoffe, dass deine Augen es schadlos überstanden haben! :)

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
noch einmal Pinhole Testbilder
es kam ja der Vorschlag mit Landschaft, dazu habe ich etwas gemacht

Lübeck an der Trave
Pinhole Zero 45 75B, f/200, red filter, Fomapan 200, 10 sec. Belichtung,
alle mit Rodinal 1:50, 20°, 10 Min.
ist mir zu weich, Pinhole und Landschaft??

2020-08-04-5.jpg


gleiche Kamera, Film und Entwicklung, kein Filter, 2 Min. Belichtung
img2020_08-05-7.jpg



ein besonderes Experiment
gleiche Kamera, jetzt aber nur mit 25mm Lochabstand, ergibt 135° Bildwinkel, der 8mm Brennweite bei KB entspricht
bei 25mm Abstand vom Film ergeben sich zu den Rändern ca. 65mm Anstand, was zu extremer Vignettierung und Verzerrung führt. Die äußeren Bereiche brauchen sicher die 10-fache Belichtung. Das werde ich vielleicht mal mit einem schwarzen Karton versuchen, den ich dann die ganze Zeit davor halten und bewegen muss - ob das dann ein brauchbares Bild ergibt, bezweifle ich, aber wenn ich es nicht ausprobiere, weiß ich es nicht :)
Es sind die gleichen Bäume wie in dem Bild davor, nur ein paar Metern größerem Abstand.

Belichtung auch 2 Min. und gleiche Verarbeitung
in den Schatten ist so gut wie keine Zeichnung
img2020_08-05-10-2.jpg

VG dierk
 
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Noch einmal Lochkamera-Testbilder – es kam ja der Vorschlag mit Landschaft, dazu habe ich etwas gemacht ...
Ja ... dieser Vorschlag kam von mir. Und bitte, verstehe mich nicht falsch! Ich bin mir absolut im klaren über den Unterschied von Kunstwerken und technischen Demonstrationen. Meine Kritik weiter oben an deinen Lochkamera-Bildern norddeutscher Backstein-Gotik bezog sich allein auf den Aspekt der (künstlerischen) Stimmigkeit ... die erstens Ansichtssache ist und um die es zweitens in diesem Faden gar nicht geht. Auf jeden Fall sind deine Bilder beeindruckende Demonstrationen, was technisch mit Lochkameras möglich ist; die gezeigte Schärfe und den Detailreichtum würde man einer so archaischen Technik kaum zutrauen.

Im übrigen finde ich nicht, daß Lochkamera und Architektur sich grundsätzlich ausschlössen. Im Gegenteil – dein Bild in Beitrag #12255 zum Beispiel ist absolut hinreißend.

.
... ist mir zu weich, Lochkamera und Landschaft??
Na ja ... Fernsichten mit vielen Details funktionieren nicht so toll, das ist klar ... und "Landschaft" ist das ja nun auch nicht wirklich. Generell würde ich sagen, technische Motive brauchen gute Schärfe. Lochkameras sind meines Erachtens eher für subjektivistische, verträumte, romantisierende, piktoriale Sujets geeignet. Andererseits ... es ist immer spannend, Klischees zu durchbrechen und Dinge zu tun, die ... äh, als "unpassend" gelten oder "sich nicht gehören". Nur führt der Versuch halt nicht immer zu überzeugenden Resultaten.
 
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