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E/A Welches 24-70 an A7III?

ElBinomi

Themenersteller
Hallo zusammen,

folgendes (Luxus?-) Problem liegt vor mir:
Bei meinem Umstieg von APS-C (inkl. E 16 - 70) habe ich als Schnellschuss das FE 24 - 70 f4 gekauft um dann zu merken, dass der Zoombereich natürlich ein anderer ist.
Da ich beim Wandern ein Immerdrauf brauche, wird demnächst das 24 - 105 auf jeden Fall in meine Sammlung kommen.

Was aber mache ich mit dem 24 - 70?
Grundsätzlich interessant wäre der Brennweitenbereich für Indoor / Parties, da man recht schlank (und leicht) unterwegs ist.
Bedenken habe ich bei der Lichtstärke bzgl. Innenaufnahmen.

Alternative 1: FE 24 - 70 f4 behalten

Alternative 2: Adaptiertes SAL 24 - 70 f2.8 (Zeiss), bekommt man gebruacht halbwegs günstig. Hat das jemand (v. a. die Autofokus - Geschwindigkeit) mal mit Adapter an der A7III getestet?

Alternative 3: Doch irgendwann das Sigma 24 - 70 f2.8 holen (gebraucht)

Das FE ist neuer und hat OSS (arbeitet auch noch zusammen mit dem IBIS) als das SAL. Macht das die kleinere Blende wett?
Das Sigma wiederum ist optisch (nach allem was man liest) das Beste der oben genannten.

Danke schon einmal für eine Ansichten.
 
Die beiden 2.8er Objektive sind nicht kleiner als das 24-105/4. Um also schlank und leicht unterwegs zu sein, bleibt nur das 24-70/4 zu behalten. Zudem wird das das 24-70/2.8er Sigma vorerst nicht gebraucht zu bekommen sein, die deutschen Händler haben noch nicht einmal die vorliegenden Bestellungen abgearbeitet. Optisch ist es tatsächlich hervorragend, ich habe es jetzt erst ein paar Tage, würde es aber nicht wieder hergeben wollen. Das parallel von mir getestete Tamron 28-70/2.8 und selbst das sündhaft teure G-Master 24-70/2.8 konnten im direkten Vergleich nicht mithalten. OSS habe ich beim Sigma bisher nicht vermisst. Die fehlende Lichtstärke, sei es nun beim Zeiss 24-70/4 oder beim 24-105/4 kann OSS ohnehin nur bei statischen Motiven ausgleichen, bei bewegten Motiven heißt es ISOs rauf.

Wenn das 24-105 ohnehin gesetzt ist, würde ich alles andere abgeben. Eine Doppelbesetzung des Bereichs 24-70 erscheint mir persönlich nicht sinnvoll.
 
Mit einer so pragmatischen Antwort hatte ich nicht gerechnet :).
Klingt aber logisch, vielen Dank.

Da ich es nun schon habe, werde ich das 24 - 70 mit dem 24 - 105 vergleichen und dann entscheiden, ob ich mir den Luxus gönne, es zu behalten.

Und Sigma darf mir dann das 14 - 24 liefern ;)
 
Aber so schlecht ist das 28-75 2,8 von Tamron nicht. Dafür ist es um einiges kleiner und leichter als die anderen. Für wen das die höhere Priorität hat, kann mit dem Tamron nix falsch machen. Besonders weil man es wegen den Switcher zum Sigma oder so, wohl derzeit sehr günstig haben kann.

Ich hab es und das einzige was mich ein wenig stört, ist das nicht perfekte Bokeh. Aber da bin ich halt vom 85er GM, 24erGM und 135GM verwöhnt :)

VG
Bernhard
 
Das neue Sigma 24-70 könnte auch was für mich werden. Ich habe allerdings immer noch bei den Sigma Linsen das Thema Dezentrierung auf dem Schirm und habe keine Lust, das Teil zum Service zu schicken um irgendwann ein einwandfreies Objektiv zu erhalten. Deshalb habe ich jahrelang um diese Marke einen großen Bogen gemacht.
 
Ich mochte das 24-70 f/4 Sony/Zeiss irgendwie überhaupt nicht so recht - schwer zu beschreiben aber es harmoniere an meiner A7rII einfach vorn und hinten nicht so ganz.

Wenn man die 24mm nicht benötigt und kein Bokehfetishist, zudem etwas Kohle sparen mag bekommt man in meinen Augen mit dem Tamron sicherlich ein hervorragendes Werkzeug an die Hand.
Das neue Sigma sollte man ebenfalls im Blick haben.
 
Finde das schon manchmal spannend.
Das Sigma 24-70mm 2.8 gibt es so seit 2 Wochen in homöopathischen Mengen auf dem Markt.
Wirkliche Praxiserfahrung abseits von Fotos von Blumenkästen scheint es bisher kaum zu geben, wie auch?

Davon ab gibt es:
Ein sehr euphorisches Review, was ich für etwas fragwürdig halte.
Zwei weniger euphorische Reviews von Quellen, die ich persönlich als vertrauenserweckend einstufe.

Trotzdem ist es jetzt das Objektiv, welches absolut konkurrenzlos ist und hier von jedem jedem empfohlen wird.

Das vorherige 16-70mm 4.0 entspricht an FF einem 24-105mm 5.6.
Mit dem 24-105mm 4.0 steht man in jeder Hinsicht besser dar.
Haben die "Partyfotos" mit dem 16-70 funktioniert tuen sie das mit dem 24-105 besser.
 
Besonders für Partyfotografie würde ich schon eher eine f/2.8 bevorzugen um einfach noch mehr Raumlicht/Stimmung einfangen zu können ohne die ISOs extrem hochschrauben zu müssen... natürlich kann man heute auch locker 6400 an modernen Bodys nutzen, auch weil jene Bilder ja häufig stark verkleinert in Online-Galerien landen.
Andererseits: Wenn du blitzt isses nochmal mehr zu vernachlässigen ob nun f/2.8 vs f/4... vermutlich ist je nach Aufstellung der Leute eine f/4 sogar sinnvoller um alle Personen im Fokus zu haben...

Ob man die Brennweite hintenraus der Lichtsärke opfert bzw. damit leben kann gilt es halt persönlich abzuwägen.

Ich habe irgendwann mal den Entschluss gefasst keine <= f/2.8er Gläser mehr anzuschaffen - außer sie sind ein Spezialfall wie damals Nikons ultra-kompakte 300er "Spiegeltele" mit Blende 4.

So sehr mich lange Brennweiten reizen - bisher gibt es da für Sony FE einfach noch überhaupt nichts brauchbares wenn man auf der Suche nach nativen Zooms ist... nur solch (entschuldigt den Ausdruck) Schwachlichttüten - abgesehen vielleicht vom GM 70-200er 2.8 - aber das ist eine andere Thematik (und das GM wiederum sieht halt kagge aus in dem mausgrau/weiß ;)
 
Ich hatte
24-70 Zeiss
24-70 GM 2,8
24-240
Ich habe
24 1,4 GM
24-105
24-70 2,8 Sigma
Wenn ich nur eines nehmen könnte wäre es das Sigma es schlägt alle
Besonders in der schärfe und Rand Auflösung .
 
Ist ja doch ne schöne Diskussion geworden, mit weiteren interessanten Anregungen.
Vermutlich ist es wirklich auch Geschmackssache.
Ein Freund von mir hat das 17 - 28 f2.8, das kann ich mir zum Testen auch mal borgen und schauen, was die Lichtstärke ausmacht.

@85mk7:
Wie genau fängst Du mit 2.8 mehr Stimmung ein?

Ansonsten:
Keep it coming ;-)
 
Bei gleicher Blende und Verschlusszeit gelangt einfach etwas mehr Umgebungslicht auf den Sensor... Besonders in schwach beleuchteten Umgebungen kann das von Vorteil sein wenn man an der Grenze von Bewegungsunschärfe unterwegs ist und die ISO eben nicht weiter verändern kann/möchte.

Wie gesagt es sind Nuancen und die eine Blende macht den Unterschied häufig nicht - aber its nice to have.
 
auch. Google mal nach T-Stop. Aber so viel unterschied ist das nicht. Und ich weiß auch nicht ob das damit gemeint war.
 
Nein, das meinte ich nicht... @ ElBinomi

BastianK brachte doch das 24-105er ins Spiel und schrieb:

Mit dem 24-105mm 4.0 steht man in jeder Hinsicht besser dar.

Er bemühte dabei (und das ist mir durchgerutscht) zum Vergleich das APS-C 16-70 heran, welches auf KB "umgerechnet" in etwa einem 24-105er mit f/ 5.6 entspräche...

Das vorherige 16-70mm 4.0 entspricht an FF einem 24-105mm 5.6.
Haben die "Partyfotos" mit dem 16-70 funktioniert tuen sie das mit dem 24-105 besser.

Ich ging davon aus der es das 24-105er mit f/4 mit den 24-70er f/2.8er Pendents vergleicht - die eben in gewissen Situationen dann "besser" sind. Hatte es scheinbar nicht richtig gelesen.


Die Nuancen der T-Stops sind womöglich weniger relevant und darauf wollte ich nicht näher eingehen.
 
Ich habe allerdings immer noch bei den Sigma Linsen das Thema Dezentrierung auf dem Schirm und habe keine Lust, das Teil zum Service zu schicken um irgendwann ein einwandfreies Objektiv zu erhalten. Deshalb habe ich jahrelang um diese Marke einen großen Bogen gemacht.

Vor dem Problem stand ich auch. Ich hatte seinerzeit das Sigma 24-70/2.8 für meine Nikon, dieses war heftig dezentriert und ich habs eingeschickt. Nach ein paar Tagen kam dann aber ein perfekt zentriertes Austauschexemplar vom Service zurück. Ich kann also auch vom Service nur Bestes berichten.

So hatte ich bis zur Lieferung meines 24-70/2.8 DG DN leichte Zweifel, ob die Entscheidung pro dem Sigma richtig war. Völlig grundlos ;)! Vor einer Woche kam mein 24-70er an und seitdem kommt es kaum noch von der Kamera. Super scharf bis in die Ecken, keine Dezentrierung, ein traumhaftes Bokeh, ein sehr schneller, treffsicherer Autofokus, eine Nahgrenze, die in vielen Fällen ein Macro ersetzt. Das mit Abstand beste Objektiv, welches ich bisher auf meiner Sony A7 II hatte (y). Selbst meine Festbrennweiten fristen seither ein trauriges Dasein in der Fototasche, von einigen Objektiven werde ich mich jetzt wohl trennen. Ich hatte zwischenzeitlich ein Tamron 28-75/2.8 und das GM 24-70/2.8 zum Test, weil die Lieferung des Sigmas absolut nicht vorhersehbar war (Mitte Dezember bestellt, vor einer Woche geliefert). Ich bin jetzt aber froh, mich für das Sigma entschieden und auch gewartet zu haben. Für mich, und ich bin da sehr pingelig, ein absolutes Traumobjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Adaptieren würde ich nicht machen da es mehr Nachteile bringt.
Wenn es lichtstark sein soll und der Preis eine Rolle spielt das neue Sigma 24-70 Art FE
 
Sigma scheint ein neues oder zumindest verbessertes System zur Endkontrolle seiner Linsen eingeführt zu haben.

Zitat Sigma zu finden auf der HP: "Endkontrolle mit SIGMAs eigenem MTF-Messsystem: A1"

Die hatten wohl auch keinen Bock mehr, permanent ihre Linsen kostenintensiv über den Service nachzujustieren. Das lässt mich irgendwo hoffen, ein perfekt gearbeitetes Teil zu erhalten.
 
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