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Wer benutzt Fuji als Zweitsystem?
- Themenersteller Jens Zerl
- Erstellt am
Früher hast du nach spätestens 36 Bildern den Film gewechselt, das hat mindestens doppelt so lange gedauert. So what?
nimix
Jens Zerl
Themenersteller
Mal angenommen man ist mit zwei Objektiven an zwei Bodies unterwegs, z.B. 35mm und 85mm KB äquiv.
Gibt es überhaupt einen Nachteil, wenn diese beiden Kombinationen nicht vom selben Hersteller sind?
Der größte Nachteil wäre wohl dann gegeben, wenn man mal nur mit einem Body losziehen möchte, aber sonst...
Gibt es überhaupt einen Nachteil, wenn diese beiden Kombinationen nicht vom selben Hersteller sind?
Der größte Nachteil wäre wohl dann gegeben, wenn man mal nur mit einem Body losziehen möchte, aber sonst...
Ich habe lange gebraucht, um die Fuji, das Menü, die Funktionstasten usw. zu verstehen und bedienen zu können. Also nicht wissen, was kann sie alles, sondern wie stelle ich situativ die eine oder andere Funktion schnell und ohne suchen ein.
Deshalb habe ich mich von einem zweiten System verabschiedet — es war MFT. Eine kompakte Zweitkamera als Ergänzung oder BackUp zur Hauptkamera kommt für mich daher nur noch im selben System in Frage — auch der Kompatibilität der Linsen wegen.
Deshalb habe ich mich von einem zweiten System verabschiedet — es war MFT. Eine kompakte Zweitkamera als Ergänzung oder BackUp zur Hauptkamera kommt für mich daher nur noch im selben System in Frage — auch der Kompatibilität der Linsen wegen.
ich habe das einige Jahre gemacht und es ging mir nach anfänglicher Begeisterung mit der Zeit echt auf den Zeiger. Ich habe jetzt zwei identische Bodys - da ist es egal welchen ich zuhause lasse und die Objektive passen immer an jeden. Spart Nerven, und vor allem Geld. Gerade auf Jobs wie Hochzeiten ist es besonders nervig, da es mehr Aufwand ist die Bilder zu entwickeln, da sich die RAW anders verhalten... . Spart also auch nicht unerheblich Zeit. Jetzt ist es auch Entwicklungstechnisch einfacher und schneller geworden.
Fuji ist bei mir vom Zweitsystem zum Erstsystem aufgestiegen und hat mft stark zurückgedrängt.
Am Ende war es die doch etwas bessere (oft auch reifere) BQ die mich immer öfter dazu veranlaßt hat.
Und das es Olympus wie Panasonic weitgehend unterlassen haben ihr System über die letzten Jahre für mich relevant weiterzuentwickeln was kompakte Modelle und verbesserte Sensoren angeht - aber das ist hier nicht Thema.
Ich nutze heute auch noch ein "Inch-System" als wahlweise Dritt- , Zweit oder Erstsystem daneben - mit 24-70 1,8 und 24-200.
Die Zuordnung Erst- oder Zweitsystem ist wertfrei, die RXen sind für mich eine Art SchweizerTaschenmesser der kompakten Fotografie und gehen immer mit mindestens "noch guten" Ergebnissen...
Die Incher ergänzen sich sehr gut mit Fuji wenn man ein 10-24 oder ein lichtstarkes 35/23 drauf hat.
Am Ende war es die doch etwas bessere (oft auch reifere) BQ die mich immer öfter dazu veranlaßt hat.
Und das es Olympus wie Panasonic weitgehend unterlassen haben ihr System über die letzten Jahre für mich relevant weiterzuentwickeln was kompakte Modelle und verbesserte Sensoren angeht - aber das ist hier nicht Thema.
Ich nutze heute auch noch ein "Inch-System" als wahlweise Dritt- , Zweit oder Erstsystem daneben - mit 24-70 1,8 und 24-200.
Die Zuordnung Erst- oder Zweitsystem ist wertfrei, die RXen sind für mich eine Art SchweizerTaschenmesser der kompakten Fotografie und gehen immer mit mindestens "noch guten" Ergebnissen...
Die Incher ergänzen sich sehr gut mit Fuji wenn man ein 10-24 oder ein lichtstarkes 35/23 drauf hat.
verschiedene bodies gaben unterschiedliche stärken, technisch wie haptisch, bez. display, bedienungskonzept usw.
kann verwirrend sein, aber auch vorteile bringen, da man sich so den body passend zu den aufgaben aussuchen kann. geht in geringerem rahmen natürlich auch innerhalb eines systems.
zudem hat man in verschiedenen systemen auch andere lieblingsobjektive.
35 & 85 habe ich sehr häufig auf xt-30 (xf56 = kb85) und canon r (35).
Hauptsystem ist bei mir Leica M (M10 + M9). Daneben hab‘ ich aber auch noch eine Fuji X100F und eine Olympus OMD EM1. Kann mich aus verschiedenen Gründen nicht gut von der Fuji und der Oly trennen (obwohl ich es vermutlich besser sollte
).
Die X100F ist mir einfach sehr sympathisch, weil sie ein kleines bisschen wie eine Leica M ist (Sucher links, was ich sehr schätze), aber noch kompakter, leichter und mit den Filmsimulationen, die ich manchmal sehr mag (fotografiere ausschließlich JPEG, da Snapseed Fuji-RAWs nicht lesen kann).
Hauptsystem würde Fuji bei mir aber auf absehbare Zeit nicht werden. Die RAWs sind für meinen Workflow zu unflexibel und im Objektivangebot fehlt mir das ein oder andere Glas. Ist mir aber dennoch ein sehr sympathisches System.
).Die X100F ist mir einfach sehr sympathisch, weil sie ein kleines bisschen wie eine Leica M ist (Sucher links, was ich sehr schätze), aber noch kompakter, leichter und mit den Filmsimulationen, die ich manchmal sehr mag (fotografiere ausschließlich JPEG, da Snapseed Fuji-RAWs nicht lesen kann).
Hauptsystem würde Fuji bei mir aber auf absehbare Zeit nicht werden. Die RAWs sind für meinen Workflow zu unflexibel und im Objektivangebot fehlt mir das ein oder andere Glas. Ist mir aber dennoch ein sehr sympathisches System
.
"Erst"-, "Zweit"- oder "Dritt"system gibt es bei mir nicht. Alle Systeme sind für mich gleichwertig: mal nehme ich dieses, mal das.
Leica M Monochrom 246 mit Voigtländer 50, 35 (oder selten 21)
Fuji X-Pro mit Touit 32, XF27 und XF16-80
Fuji GFXR mit 50.
Dann gibts noch eine Minolta CLE mit Summicron-C40, die allerdings nur noch selten zum Einsatz kommt.
Alle 3 digitalen Systeme haben ihre Zeit.
Derzeit kommt Leica kaum zum Einsatz, weil mir die Kamera zu kalt ist zum Halten (keine Handschuhe, aber auch kein Ledertascherl). Die Fujis je nach Lust und Laune, aber alle gerne.
Eine echte "Zweitkamera" wäre für mich eine Kompakte; die habe ich derzeit nicht - außer eine mit Minisensor fürs Auto ...
Leica M Monochrom 246 mit Voigtländer 50, 35 (oder selten 21)
Fuji X-Pro mit Touit 32, XF27 und XF16-80
Fuji GFXR mit 50.
Dann gibts noch eine Minolta CLE mit Summicron-C40, die allerdings nur noch selten zum Einsatz kommt.
Alle 3 digitalen Systeme haben ihre Zeit.
Derzeit kommt Leica kaum zum Einsatz, weil mir die Kamera zu kalt ist zum Halten (keine Handschuhe, aber auch kein Ledertascherl). Die Fujis je nach Lust und Laune, aber alle gerne.
Eine echte "Zweitkamera" wäre für mich eine Kompakte; die habe ich derzeit nicht - außer eine mit Minisensor fürs Auto ...
Ich benutze zur SONY A7III eine Fuji X-T2 als Zweit-System mit 18-55 & 55-200 für Urlaubsreisen.
Im Urlaub brauch ich ERSTENS nicht so viel Gewicht und Platz, und ZWEITENS wegen eventuellem Diebstal ist die teurere SONY-Ausrüstung im Ausland nicht mit dabei.
Frau hat dann ihre FZ-1000 dabei.
Könnte / möchte auf keines der Systeme verzichten, da ich jetzt nach all den Jahren das Gefühl habe, mit meiner Ausrüstung angekommen zu sein !
Im Urlaub brauch ich ERSTENS nicht so viel Gewicht und Platz, und ZWEITENS wegen eventuellem Diebstal ist die teurere SONY-Ausrüstung im Ausland nicht mit dabei.
Frau hat dann ihre FZ-1000 dabei.
Könnte / möchte auf keines der Systeme verzichten, da ich jetzt nach all den Jahren das Gefühl habe, mit meiner Ausrüstung angekommen zu sein !
Zuletzt bearbeitet:
Ich selber hatte mir neben einer damaligen sehr guten Nikon DX Ausrüstung eine X-E1 gekauft und war von Anfang an fasziniert. Erst dachte ich auch ein Kit + 27er und das wars aber immer öfter habe ich die X-E1 statt Nikon mitgenommen. Objektiv war die Fuji der Nikon deutlich unterlegen und so habe ich zunächst auf eine Nikon FX gewechselt, da ich mir dachte, dann ist die Entscheidung klar.
Im Endeffekt kam mit der X-T1 dann die Entscheidung. Die Kamera konnte alles was ich brauchte und Nikon musste gehen.
Auch habe ich mir mal die Sony A7 angeschaut, fand sie aber von der Bedienung nicht sehr gelungen.
Für mich sind die größten Vorteile die Optik und Haptik sowie die Filmsimulationen.
Ich persönlich finde 2 Systeme auch unpraktisch. Das Umdenken in der Bedienung empfand ich als nervig.
Im Endeffekt kam mit der X-T1 dann die Entscheidung. Die Kamera konnte alles was ich brauchte und Nikon musste gehen.
Auch habe ich mir mal die Sony A7 angeschaut, fand sie aber von der Bedienung nicht sehr gelungen.
Für mich sind die größten Vorteile die Optik und Haptik sowie die Filmsimulationen.
Ich persönlich finde 2 Systeme auch unpraktisch. Das Umdenken in der Bedienung empfand ich als nervig.
Deine These war in meinem Fall falsch.
Ich verabschiedete mich komplett von Canon und wandte mich dann direkt hin zu Fuji. Bereut habe ich es keine Sekunde.
Als Hobbyfotograf bauche ich keine zwei verschiedenen Systeme, mir genügt mein X-H1 Gehäuse. Dazu kommen zwei Zooms und bislang drei lichtstarke Festbrennweiten.
was ist "dauerhaft"?
Ich hatte über 2 Jahre Fuji neben Canon. Das lag daran, dass die Canon einfach ein zuverlässiges Arbeitspferd ist und, dass "mein" Modell lange hat auf sich warten lassen - die X-H1, mit 2 Slots (hatte auch schon die T-2 und Pro-2) und IBIS. Die Kombination war es dann und hat sich auch gegen Sony durchgesetzt.
Jetzt liegt die Canon meist unbenutzt herum (was noch da ist).
Ich habe eine Nikon D600 als Hauptsystem und eine Fuji X-T100 als Zweitsystem (sowie eine X-A1, aber die ist auf Infrarot umgebaut und zählt hier nicht). Absichtlich habe ich die kleine Fuji genommen, denn als Zweitsystem soll sie etwas bieten, was das Hauptsystem nicht hat: Handtaschentauglichkeit (das geht aber nur mit dem 27/2,8).
Es gibt genug Situationen, wo die Nikon eine Nummer besser ist.
Nach dem Schrott, den die Fuji teilweise im Urlaub in Norwegen produziert hat, besteht die Gefahr nicht. Danach war ich von Fuji enttäuscht.
Es gibt genug Situationen, wo die Nikon eine Nummer besser ist.
Jens Zerl
Themenersteller
Meine These war auch nicht unbedingt, dass Fuji besser als alle anderen Systeme ist, sondern dass die Geräte einem etwas geben, was über die reinen Specs hinaus geht.
Allerdings merke ich in diesem Thread, dass doch sehr viele Fotografen rein von den Ergebnissen ausgehen.
Meine Philosophie ist da eine andere: mit der Kamera, die die technisch besten Ergebnisse liefert muss ich noch lange nicht gerne fotografieren.
Freude am Fotografiervorgang ist mir persönlich aber sehr wichtig und ich denke auch, dass diese sich stärker auf's Bild auswirkt als minimal bessere Specs.
Schrott macht der Fotograf nicht die Kamera. Und die T100 ist auch die mit Abstand langsamste Fuji aktuell.
Ich benutze noch gelegentlich eine X-E2 mit dem 27mm und 60mm. Ansonsten habe ich mich ziemlich aus dem System verabschiedet. Die Gründe dafür waren, das ich mit der Einführung des Phasen-AF (XT-20) wieder Probleme mit Front- und Back-Fokus bekam und der fehlende IBIS.
Heute nutze ich hauptsächlich mFT (G9, GX80, G6, GM5, E-M5M1), Sony A7RII/A7/A6000 und als Universalwaffe und für Nachtfotografie eine RX100III. Ach ja und selten auch eine Sigma DP2 Merrill. Überlege aber mich auch von Sony zu verabschieden, da ich eigentlich auch alles mit mFT machen kann...
Heute nutze ich hauptsächlich mFT (G9, GX80, G6, GM5, E-M5M1), Sony A7RII/A7/A6000 und als Universalwaffe und für Nachtfotografie eine RX100III. Ach ja und selten auch eine Sigma DP2 Merrill. Überlege aber mich auch von Sony zu verabschieden, da ich eigentlich auch alles mit mFT machen kann...
Wundert mich nicht. Mich interessiert auch, was raus kommt, nicht irgendwelcher technischer Schnickschnack.
Das ist aber doch eigentlich auch logisch, oder kaufst Du Dir eine Kamera, die gut aussieht, aber schlechtere Ergebnisse als andere abliefert?
Wenn man tagsüber 4 Akkus verbraucht, muss man die nachts irgendwie wieder aufladen...
Mit einer Spiegelreflex wäre der Akku am Abend noch bereit gewesen für eine Timelapse und nachts hätte ich nur einen Akku zum Laden gehabt.
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2 unterschiedliche Akkus / Akkuladegeräte Farbunterschiede? Okay, gibt es ja zwischen meiner X-E1 und X-T2 auch.Anhänge
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