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Systementscheidung Kaufberatung zum Ablösen meiner Fuji X-S1

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Na, sowas kann passieren, wenn sich TOs nach einem sehr breit angelegten Eingangspost (Bridge bis KB) zurückziehen und nicht aktiv mitdiskutieren.

... - ja, so entwickeln sich Kaufberatung teilweise sehr kreativ :angel: - besondere Herausforderung sehe ich bezüglich 'Sucher' - welche handlichen Gehäuse haben welche die besonders für Brillenträger geeignet sind.

Als Träger von Gleitsichtbrillen habe ich das mit den Dioptrienausgleichen aufgegeben und genieße die sensitiven Klappmonitore - einen andere Art zu fotografieren :eek: - die ich nicht mehr missen möchte :angel: - erinnert etwas an die Schachtsucher vor 50 Jahren :eek: - nur nicht mehr spiegelverkehrt (y)


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Guten Abend,

vielen Dank für die vielen Tipps und Vorschläge, ist für mich interessant und ich habe schon neue Ideen aufgenommen mit denen ich mich beschäftigen werde.
Bitte nicht wundern wenn ich manchmal nicht so oft online bin und gleich antworte. Ich habe aktuell beruflich ziemlich Stress ... und da ich Informatiker bin will ich dann manchmal am Feierabend nicht auch noch am Laptop sitzen ;)

Die Fuji X-H1 scheint wirklich eine sehr interessante Kamera zu sein und die Auswahl bei den Objektiven ist auch gross. Allerdings glaube ich die ist neu gar nicht mehr im Handel ? Was wäre die Alternative bei Fuji, die X-T4 ist ja dann schon einiges teurer.
Auch die MFT Kameras sind sehr interessant für mich. Weiss gar nicht warum ich die nicht auf dem Schirm hatte, vielleicht weil nur Panasonic und Olympus das Format nutzt. Auf jeden Fall scheint es auch hier viele Objektive zu geben. Die Panasonic G9 oder G91 werde ich mir mal ansehen.

Bei Vollformat habt ihr Recht, das ist dann vom Preis doch deutlich höher und mit APS-C oder MFT kann man sich dann bessere Objektive leisten.

Was die Brennweite betrifft, mir ist schon klar das ich mit einer Systemkamera die 24-624 mm nicht abdecken kann. Ich denke für meine normalen Urlaube und Wanderungen würde eine Brennweite bis 200 oder 240 mmm reichen.
Mit meiner X-S1 war ich aber zwei mal in Afrika auf Safari, da waren dann die 624 mmm sehr willkommen weil man natürlich solche Wildtiere oft nur aus größerer Entfernung fotografieren kann. Da in Afrika viel Licht ist hat das auch erstaunlich gut funktioniert. Sollte ich noch mal einen Safari Urlaub machen, könnte man vielleicht für die Systemkamera ein gebrauchtes Objektiv mit großer Brennweite kaufen. Oder vielleicht gibt es sowas auch zum Leihen ? Safari macht man ja nicht jedes Jahr.

Was das OT Thema der Handys betrifft :D, ist sicher richtig das viele Menschen nur noch damit Fotos machen. Ich denke aber das sind dann Leute die nicht wirklich als Hobby und mit Spaß fotografieren, da geht es bloß um ein schnelles Bild. Ja ich mache auch gelegentlich ein Bild mit meinem Handy, aber nur um es sofort jemand zu senden nach dem Motto "guck mal wo wir gerade sind". Handyfotos sind für mich nur für den Moment, die hebe ich nicht auf und kopiere die auch nicht auf meinen Medienserver.

Also durch Eure Beratung ist bei mir erst mal Fuji X-H1 (oder Fuji Alternative ?) und die Panasonic G9 / G91 in den Fokus gerückt. Vollformat scheidet Preismäßig eher aus. Und die Bridgekameras werde ich mir mal anschauen, aber mich reizt wohl doch eher eine Systemkamera mit den vielfältigeren Möglichkeiten und Objektiven.

Viele Grüße und einen schönen Abend
Uwe
 
Was wäre die Alternative bei Fuji, die X-T4 ist ja dann schon einiges teurer.
Alternativ auch die X-S10 (auch mit IBIS), aber Dir evtl. zu klein.

Ja, bei MFT hast Du noch mehr Budget für gute Objektive. Und dann auch mal die Option für kompakte und günstige Superteles oder auch so extreme wie ein 12-200 (in KB 24-400, fast schon wie bei ner Bridge). Ich würde übrigens den kleinen Aufpreis von der G91 zur G9 investieren, außer wenn Du jedes Gramm sparen willst.
 
.. Ich würde übrigens den kleinen Aufpreis von der G91 zur G9 investieren, außer wenn Du jedes Gramm sparen willst.
Schon allein aufgrund des neuen Firmware Updates lohnt sich das. Die Augenerkennung von Personen ist jetzt bei der G9 richtig gut (y)! Der AF ist allgemein etwas besser geworden. Die Serienbildgeschwindingkeit ist auch schneller versus G91.
 
...Ich habe sie schon lange neben anderen Kameras und nutze sie, wenn ich kein Objektiv wechseln will, sehr gern!..
Sagen wir mal so, man kann bei der FZ1000 das Objektiv nicht wechseln, das ist der einzige Nachteil, dafür hat man allerdings keine Folgekosten.
Wenn man eine mFT nur mit dem 14-140 nutzt, dann hat man nur sehr wenige Vorteile versus FZ1000. Schraubt man allerdings an die mFT lichtstarke Festbrennweiten, dann kann man schon andere Bilder machen :).
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157698902928362
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157689167836253
 
Die Fuji X-H1 scheint wirklich eine sehr interessante Kamera zu sein und die Auswahl bei den Objektiven ist auch gross. Allerdings glaube ich die ist neu gar nicht mehr im Handel ?

Mit etwas Suchen sollte sich sicher noch eine X-H1 neu auftreiben lassen.
Die X-H1 ist aber so robust und gut verarbeitet - wäre eine Gebrauchte vom Händler mit Garantie eine Option?

Was die Brennweite betrifft, mir ist schon klar das ich mit einer Systemkamera die 24-624 mm nicht abdecken kann. Ich denke für meine normalen Urlaube und Wanderungen würde eine Brennweite bis 200 oder 240 mmm reichen.

es wird sogar mehr Tele "drin" sein.
Beispiel Fuji: Es gibt
- das 50-230mm (äquviv. 75-345 !) 4,5-6,7 für ganz kleines Geld (scharf, leicht, dafür nur f4,5-f6,7),
- das 55-200mm für etwas mehr (scharf, ziemlich kompakt, dafür gar nicht so dunkel mit f3,5-f4,8). Ich habe es und mag es sehr.
- das 70-300. Viele sagen es sei im Grunde der Nachfolger des 55-200.

https://j.mp/3xrP4zA

mFT bietet da sicherlich nicht weniger gute Optionen.

Mit meiner X-S1 war ich aber zwei mal in Afrika auf Safari, da waren dann die 624 mmm sehr willkommen weil man natürlich solche Wildtiere oft nur aus größerer Entfernung fotografieren kann. Da in Afrika viel Licht ist hat das auch erstaunlich gut funktioniert. Sollte ich noch mal einen Safari Urlaub machen, könnte man vielleicht für die Systemkamera ein gebrauchtes Objektiv mit großer Brennweite kaufen. Oder vielleicht gibt es sowas auch zum Leihen ? Safari macht man ja nicht jedes Jahr.

Eines kaufen und danach verkaufen kann günstiger sein, als eines zu leihen.
Bei Fuji gibt es das 100-400mm (äquviv. 150-600mm). ein unfassbar scharfes Objektiv, leider etwas grösser.
 
Wie siehts z.B. mit der Nikon Z5 mit dem Z 24-200 aus? Für mich wäre das ebenso eine ideale Kombination beim Wandern. Gewicht würde passen, ok beim Preis liegen wir hier etwas darüber ;)
 
Guten Abend,

vielen Dank für die verlinkten Fotos. Es gibt ja viele Tierfotografen hier. Wie macht ihr das bei den fliegenden Vögeln ? Ich versuche das auch manchmal, aber produziere dabei viel Ausschuss. :ugly: Also entweder ich mach da was falsch oder der Fokus der X-S1 ist einfach zu langsam.

Was die FZ1000 betrifft, wäre die der FZ2000 vor zu ziehen ?

Wobei ich ehrlich sage das ich derzeit eher zu einer Systemkamera mit mehreren Objektiven tendiere, ich muss halt die Kandidaten erst mal in die Hände bekommen. Vielleich fahre ich am Wochenende mal in die Elektronikmärkte und schaue mich um.

Die Nikon Z5 wäre mein Favorit bei Vollformat gewesen. Allerdings sprechen die hohen Kosten der Objektive und auch deren hohes Gewicht eher dagegen. Da denke ich mit einer MFT kann ich mir mehr bzw. lichtstärkere Objektive leisten und die Qualität des Systems ist für mich schon eine neue Welt verglichen mit meiner alten Kamera. Gerade weil ich gern wandere, auch lange Wanderungen im Gebirge, ist vielleicht MFT vernüftiger als Vollformat weil es viel leichter ist.

Ich werde berichten was ich am Wochenende in die Hände bekommen habe.

Einen schönen Abend aus Zwigge (sächsisch für Zwickau)
wünscht Uwe

PS: Gibt es hier auch irgendwo eine Beratung wie man die Finanzministerin von der Investition überzeugt ? :D
 
Guten Abend,

vielen Dank für die verlinkten Fotos. Es gibt ja viele Tierfotografen hier. Wie macht ihr das bei den fliegenden Vögeln ? Ich versuche das auch manchmal, aber produziere dabei viel Ausschuss. :ugly: Also entweder ich mach da was falsch oder der Fokus der X-S1 ist einfach zu langsam.

Ausschuss ist doch egal, solange ein paar gute Bilder entstehen.
Wir nutzen ja keine Filme mehr und entwickeln die Bilder.
Da ist es egal, wieviel Ausschuss entsteht.
Natürlich kann man sich immer verbessern und vielleicht hat jemand ja noch ein paar Tricks für dich.

Wobei für Tierfotografie aus meiner Sicht immer noch eine Spiegelreflexkamera das Maß der Dinge ist, weil der Sucher sofort funktioniert und du die Tiere verfolgen kannst.
Aber da das nicht der einzige Anwendungsbereich ist, ist das wohl zu vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade weil ich gern wandere, auch lange Wanderungen im Gebirge, ist vielleicht MFT vernüftiger als Vollformat weil es viel leichter ist.

Hallo Uwe,

ja, wenn Dir die Bildqualität und das Freistellungspotential durch Schärfe und Unschärfe reicht, ist mFT (Gehäuse von Olympus und Panasonic) eine gute Entscheidung, aber kommst Du mit den Suchern klar?


PS: Gibt es hier auch irgendwo eine Beratung wie man die Finanzministerin von der Investition überzeugt ? :D
- - - ist mir nicht bekannt ;) - ist wohl zu individuell :angel: - habe mal gelesen, rote Rosen erzeugen eher Mißtrauen als Wohlwollen :devilish:


Der Trend geht zur Zweit- bzw. Drittkamera - für die seltenen Safaries kann man auch Monsterfotoausrüstungen mit Ofenrohren leihen ;) - schon einige Tage vor der Reise mieten, denn die Bedienung könnte gewöhnungsbedürftig sein ... - Du solltest nicht nur wissen, wann Du welche Autofokusart wählst, sondern auch, wann Dir ein Bildstabilisierungssystem was bringt :cool:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Hallo Fotofreunde,

ich war heute bei einem Elektronikmarkt und habe die mich interessierenden Kameras ausprobiert, soweit verfügbar. Wie versprochen ein kleiner Bericht.
Getestet habe ich:

Panasonic FZ1000 (FZ2000 nicht verfügbar)
Sony RX10 IV

Panasonic DC-G9 (Fuji X-H1 nicht verfügbar)

Nikon Z5

Die Bridgekameras haben auf mich einen durchaus guten Eindruck gemacht. Obwohl die Sony vom Papier her die wohl etwas bessere Kamera ist, habe ich mich aber mit der FZ1000 wohler gefühlt. Liegt besser in meiner Hand, komme mit dem Sucher besser zurecht, Bedienkonzept gefällt mir besser. Wobei letzteres sicher auch eine Gewöhnungssache ist. Falls eine Bridge würde ich wohl zur FZ1000 oder FZ2000 tendieren.

Die Panasonic G9 (mit dem Kit Objektiv) habe ich deutlich länger getestet und sie hat mir viel Spass gemacht. OK in einem Markt testen ist von den Motiven nicht so toll, aber die Kamera hat mir gut gefallen. Haptik, Sucher, Bedienkonzept, der wertige Eindruck, die Kamera würde gut zu mir passen.

Auch die Vollformat Nikon Z5 habe ich getestet. Die würde mir prinzipiell auch gefallen, aber aufgrund der Preise & Gewicht der Objektive und der geplanten Anwendung tendiere ich jetzt doch mehr zu einem kleineren Sensor.

Um die dazu gehörenden Fragen zu beantworten:
ja, wenn Dir die Bildqualität und das Freistellungspotential durch Schärfe und Unschärfe reicht, ist mFT (Gehäuse von Olympus und Panasonic) eine gute Entscheidung, aber kommst Du mit den Suchern klar?
Norbert

Ja das Freistellungspotential einer Vollformat ist der Punkt der für mich am meisten für Vollformat spricht. Allerdings habe ich mal mit dem hier verlinkten DOF Simulator gespielt und festgestellt das auch bei MFT bzw. der G9 mit einer lichtstarken Festbrennweite richtig gute Ergebnisse erzielt werden können.

Was den Sucher betrifft, bei mir ist es so das ich mit Brille fotografiere und es sehr von der Kamera bzw. dem verbauten Sucher abhängt ob ich damit gut zurecht komme. Bei meiner X-S1 hat das gut funktioniert. Bei meinen Tests war die Canon M50 nicht so gut, die FZ1000 besser als die Sony RX10 IV. Mit dem Sucher der G9 komme ich sehr gut zurecht. Sehr hilfreich finde ich hier auch das man die Vergrößerung der Sucheranzeige einstellen kann.

Da ich eigentlich immer mit Sucher fotografiere und auch auf dem Display oben die wichtigsten Einstellungen abgelesen werden können, würde ich vielleicht sogar das hintere Display abschalten und den Strom für dessen Betrieb sparen um mehr Bilder machen zu können.

Viele Grüße
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... und festgestellt das auch bei MFT bzw. der G9 mit einer lichtstarken Festbrennweite richtig gute Ergebnisse erzielt werden können.

Eben! Und selbst wenn es nicht ganz an Vollformat heranreicht - so gigantisch sind die Unterschiede nicht. Man kann mit mFT wunderbar freistellen.

Was den Sucher betrifft, bei mir ist es so das ich mit Brille fotografiere und es sehr von der Kamera bzw. dem verbauten Sucher abhängt ob ich damit gut zurecht komme.

Ganz genau. Da solltest Du möglichst schauen, dass entweder in den technischen Spezifikationen oder in irgendeinem schlauen Test der sog. "Eyepoint" angegeben wird. Das ist die Entfernung (meistens in mm) die das Auge vom Sucher haben muss, um den Sucher optimal zu erfassen. Diese Entfernung ist eben von Modell zu Modell verschieden, als Brillenträger sollte der Eyepoint einen möglichst großen Wert annehmen.

Der "Dreh- und Angelpunkt" liegt bei ca 20mm. D.h. Sucher mit einem größeren Wert (die Fuji X-H1 beispielsweise hat 23mm) ist für Brillenträger eher geeignet, Sucher mit kleineren Werten (ich weiß leider das Modell nicht mehr, habe aber u.a. auch eine Kamera mit nur 17mm in Erinnerung) sind ungeeignet. Du stößt dann mit der Brille an den Sucher und/oder erfasst nicht das ganze Sucherbild. Ich bin auch seit anno dunnemal Brillenträge und kenne das Problem bestens.

Ich bin übrigens der Meinung, auf Grund der Vorgaben hier wäre für Dich durchaus auch eine "alte" DSLR eine Lösung. Aber last not least ist der Zug wahrscheinlich eh für Dich schon abgefahren. Wenn nicht DSLR, würde ich insgesamt auch eher für mFT plädieren. Der Objektivpark von mFT wird Dir auf alle Fälle gute Möglichkeiten bieten.
 
Guten Tag,

ich möchte mich wieder melden. Zuerst Vielen Dank an @******* für den Hinweis mit dem Eyepoint. Diese Angabe kannte ich noch nicht und die scheint auch in den meisten Datenblättern nicht angegeben zu sein. Aber mit google habe ich heraus gefunden das die G9 wohl 21mm hat, was erklärt warum ich mit diesem Sucher gut zurecht komme.

Noch eine Frage zu der Kamera, die hat ja 2 Kartensteckplätze. Ist es da möglich jedes Bild automatisch auf einer Karte als jpg und der anderen als RAW zu speichern ? Das würde mir gut gefallen, da könnte ich selektiv bestimmte Bilder als RAW weiter verarbeiten und auch damit Erfahrungen sammeln, hätte aber trotzdem auch jpg sofort verfügbar.

Nun möchte ich eine zweite Beratungsrunde eröffnen zur Kamera G9, nämlich zur Frage der Objektive.
Da ich bisher noch keine Erfahrungen mit Wechselobjektiven habe, wären Tipps für mich durchaus hilfreich.

Folgendes habe ich mir heraus gesucht:

Panasonic Leica DG Elmarit AF 12-60mm f/2,8-4,0 OIS
Dieses würde ich als Kit-Objektiv nehmen, aufgrund der höheren Lichtstärke sicher besser als das andere Kit-Objektiv ? Anwendung wäre im Freien und in Räumen, immer wenn keine hohen Brennweiten benötigt werden.

Panasonic AF 14-140mm f/3,5-5,6 OIS II
Das würde ich als "Universal-Objektiv" verwenden, also z.B. auf Wanderungen oder Reisen wo ich keine Wechselobjektive mitschleppen möchte bzw. nicht ständig das Objektiv wechseln möchte.

Panasonic AF 42,5mm f/1,7 G Asph. OIS
Eine lichtstarke Festbrennweite möchte ich verwenden für Portraitaufnahmen, generell Fotos wo mir Freistellen wichtig ist und in Situationen mit wenig Licht.

Panasonic AF 100-300mm f/4,0-5,6 II OIS
Dies soll dann mein "Safari-Objektiv" werden, also bei Urlauben oder auch Wanderungen wo Aufnahmen von Tieren im Mittelpunkt stehen. In dem Fall würde ich dann natürlich 2 Objektive mitnehmen um auch in der Nähe fotografieren zu können.

Vielleicht zur Erklärung was die Punkte waren nach denen ich ausgesucht habe:
- Preis-/Leistungs-Verhältnis
- Lichtstark
- Bildstabilisator

Ich weiss das die G9 auch einen Bildstabilisator im Gehäuse hat, habe aber gelesen das die Kombination von Bildstabilisator in Gehäuse + Objektiv durchaus wirksamer ist als nur im Gehäuse ? Da ich vermutlich nie mit Stativ auf Wanderungen oder in den Urlaub gehe, würde ich diese zusätzlich Unterstützung für Freihandfotos begrüßen.

Ich würde mich freuen über Eure Hinweise ob die Objektive eine gute Wahl sind oder ob ihr Alternativen nehmen würdet. Bitte bei Alternativen mit schreiben was die Vorteile sind, Objektive sind wie gesagt Neuland für mich.

Ich möchte noch hinzufügen das ich nicht plane den Body und alle Objektive mit einem Mal zu kaufen, aber dann habe ich schon gute Ideen für zukünftige Geburtstage :)

Viele Grüße und einen schönen Tag,
Uwe
 
Panasonic AF 42,5mm f/1,7 G Asph. OIS[/COLOR]
Eine lichtstarke Festbrennweite möchte ich verwenden für Portraitaufnahmen,
der "klassische" Blickwinkel für Porträts halt, für die Anwendung ein no brainer

generell Fotos wo mir Freistellen wichtig ist und in Situationen mit wenig Licht
sehr gut möglich das genau das ein klassischer Fall von "denkste" wird:eek:

ich habe selbst das berühmt/berüchtigte canon 50mm 1.8 vor APSC. als auch quasi "85mm KB Look". Portraits naturlich kein Ding, für vieles Andere aber kaum zu gebrauchen, weil ein leichtes Tele ist da oft schon viel zu lang.

Hab mir für low light und Bokeh-Orgien ein Sigma ART 18-35mm 1.8 geleistet und , na ja ,:D:D

würde Dir für MFT da was um 25mm und drunter empfehlen
 
Ist es da möglich jedes Bild automatisch auf einer Karte als jpg und der anderen als RAW zu speichern ?
ja

Ich weiss das die G9 auch einen Bildstabilisator im Gehäuse hat, habe aber gelesen das die Kombination von Bildstabilisator in Gehäuse + Objektiv durchaus wirksamer ist als nur im Gehäuse ?
ja

Ich würde mich freuen über Eure Hinweise ob die Objektive eine gute Wahl sind oder ob ihr Alternativen nehmen würdet.
Wenn Du leichter unterwegs sein willst, dann würde ich persönlich nur das 12-60 und ggfs. das kleine 42,5/1.7 mitnehmen. Daher würde ich auf den Kauf des 14-140 verzichten. Das PL 12-60 hat a) die bessere BQ, b) die größere Lichtstärke/Freistellung und c) beginnt es ab 12mm, was gerade bei Landschaft sehr schön sein kann. Wenn Du wirklich mehr als die 60mm willst, dann schleppst Du halt das 100-300 mit, hast dann aber auch noch noch doppelte Brennweite.

Meine 4. Ergänzung wäre eher noch ein 20/1.7 oder das PL 15/1.7. Warum? Weil eben Lichstärke und Freistellung auch bei leichten WW für Street etc. sehr schön sein kann. Denke du bis mit dem PL 12-60 bei 15/20mm bei ca. f3.4 Offenblende, also 2 Blenden lichtschwächer es mit den FBs!

Achja, ich habe das Olympus 75/1.8 zwischen dem 12-60 und dem 100-300. Ist natürlich etwas schwerer und etwas teurer (wobei, gebraucht ist es sehr günstig) als das 42,5er, aber lohnt sich mMn.

Ansonsten alles gut!
 
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