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Tasche/Rucksack Alternativer Fotorucksack

Budding

Themenersteller
Hi,
ich habe mir den Lowepro Flipside trek 350 zum testen bestellt. Er gefällt mir so weit sehr gut. Allerdings ist mir das Daypack etwas zu klein.
Das Kamerapack ist groß genug, dürfte zur Not auch minimal kleiner sein. Es sollte eine A6400 mit Weitwinkel, 18135 umd 70350 rein passen.Die Aufteilung und der Tragekomfort gefallen mir auch sehr gut.
Was für mich wichtig ist, ist daß das Fotofach nur vom Rücken aus zugänglich ist.

Hat da vielleicht jemand ne passende Alternative für mich? Ich such schon ne ganze Weile das Internet ab... Leider ohne Erfolg.

Ach ja, der Flipside 450 ist mir viel zu groß vom Kamerafach her.

Vielen Dank im Voraus
 
Moin,

das Thema "Daypack" wird bei Lowepro in meinen Augen immer stiefmütterlich behandelt.
Alternativ bei Zugriff vom Rücken würde ich mal einen Blick auf die Mindshift Backlight-Serie (hier 18L oder 26L) empfehlen.

Ansonsten der Verweis auf den üblichen Fragebogen, wofür der Rucksack hauptsächlich genutzt werden soll (und ob handgepäcktauglich usw):
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1604993
 
[x] Ich besitzte bereits einen Rucksack/Tasche und suche etwas für Spezialeinsatzgebiete: für Wanderungen max 1Tag

Ich suche...
[x]Rucksack,


Ich habe schon folgende Rucksäcke/ Taschen (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• alles Mögliche

[ x leibhaftig ausprobiert und angefasst:
•Lowepro Flipside Trek 350 und 450


[x] besitze/nutze aktuell
•einen günstigen Noname ohne Daypack


Verfügbares Gesamtbudget:
[x] Euro max 200

[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[ ] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
10 % Diebstahlschutz (tendenziell schwerer und/oder teurer)
10_ % geringes Gewicht (weniger Platz /Transportschutz)
max. _____ kg
__ % günstiger Preis (weniger robust/ schlechtere Verarbeitung)
max. Preis ____ Euro
__ % geringes Packmaß (weniger Platz/ schlechterer Tragekomfort)
max Volumun ____ l
30 % guter Tragekomfort (tendenziell schwerer und/oder teurer)
_ % schneller Zugriff ( weniger Diebstahlschutz)
__ % viel Platz (tendenziell schwerer und/oder teurer)
50 % Daypack (weniger geschützter Platz für kamera/ Objektive)


Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
__ % tägliche Nutzung
__ % (Fern)reise/ Handgepäck
__ % stationäre Lagerung
__ % Nutzung im maritimen Bereich
__ % Safari
70 % Sport (Wandern, Bergsteigen, etc.)
30 % Streetfotografie
__ % Sonstiges: ______________________



Was kommt maximal an/ in den Rucksack/ die Tasche?
[x] kleine DSLM (A6400) mit 2 bis 3 Zoomobjektiven und etwas Zubehör

[x] Stativ

[x] Kleidung/ Essen


Besondere Gründe für den Kauf:
•mein jetziger Rucksack hat kein Daypack und somit keinen Platz für Priviant, Ersatzkleidung, etc

Körpergröße/ Rückenlänge:
[x] 190cm

Material (Info):
[x] egal

Tragesystem:
[x] klassisch

Das Kamerafach sollte möglichst nur vom Rücken aus zu öffnen sein.
 
Hast dir die Mindshift Gear Rotation Serie angesehen?

Ansonsten wird dafür gerne was mit einem Modularen System verwendet. Da kommen dann so Cubes oder ICU rein für die Fotoausrüstung. Das gibts von einigen Herstellern, meist aber etwas über deinem Preisbereich
 
Hast dir die Mindshift Gear Rotation Serie angesehen?

Ich benutze den Mindshift seit mehreren Jahren. Ja, er ist empfehlenswert, ich würde ihn aber nicht wieder kaufen. Wenn man in den Videos sieht, wie toll man bei aufgesetztem Rucksack an seine Kamera kommt, sollte man nicht überschätzen, wie oft das vorkommt. Zumindest bei mir steht der Rucksack meist neben mir oder auf einem Stuhl, liegt im Gras oder auf dem Tisch. Dann kommt man schlecht an seine Kamera und muss den Rucksack aufsetzen, einschl. Beckengurt.

LG Norbert
 
Ich benutze den Mindshift seit mehreren Jahren. Ja, er ist empfehlenswert, ich würde ihn aber nicht wieder kaufen. Wenn man in den Videos sieht, wie toll man bei aufgesetztem Rucksack an seine Kamera kommt, sollte man nicht überschätzen, wie oft das vorkommt. Zumindest bei mir steht der Rucksack meist neben mir oder auf einem Stuhl, liegt im Gras oder auf dem Tisch. Dann kommt man schlecht an seine Kamera und muss den Rucksack aufsetzen, einschl. Beckengurt.

LG Norbert

Super Tip, hätte ich so nicht angenommen.
 
Ja den Mindshift Gear Rotation kannst nur Sinnvoll verwenden wenn er am Rücken ist.

Kommt halt drauf an was dein Einsatzzweck ist.
 
Alternativ bei Zugriff vom Rücken würde ich mal einen Blick auf die Mindshift Backlight-Serie (hier 18L oder 26L) empfehlen.

Die hätte ich jetzt auch in die Diskussion geworfen.

Alternativ mal generell nach Fotorucksäcken mit Rolltop suchen, da ist das Daypack-Fach dann variabel in der Größe, je nachdem wie viel man neben der genannten Fotoausrüstung noch mitnehmen möchte.
 
Alternativ mal generell nach Fotorucksäcken mit Rolltop suchen, da ist das Daypack-Fach dann variabel in der Größe, je nachdem wie viel man neben der genannten Fotoausrüstung noch mitnehmen möchte.

Bei den Rolltops hat man aber in der Regel wieder auch den Seitenzugriff, der hier nach Möglichkeit nicht gewünscht ist. Jedenfalls fallen mir auf die Schnelle keine ein, (außer compagnon, aber die fallen durch den Preis deutlich raus). OK, man kann den Seitenzugriff ja ggf. verschließen...

Die andere Alternative wäre ein kleiner F-Stop (ich habe genau deswegen den Loka UL), aber das ist mit ICU auch jenseits des Preislimits von 200€.

Oder aber das ganze anders denken und Dinge aus dem Daypack mit in einem (zu) großen Fotofach unterbringen. Hängt natürlich immer von den Sachen ab, Kekskrümel und nasse Klamotten gehören da nicht rein. Aber wenn das eine Option ist, mal über so Rucksäcke wie Lowepro Flipside 400 AW nachdenken. Der Rest kommt dann in das wirklich kleine längliche Daypack vorne...
Aber nach wie vor würde ich da eher zum Mindshift tendieren wegen des größeren Daypacks an der Frontseite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an Alle für die Vorschläge und Meinungen. Ich war heute gerade etwas überfordert von der Anzahl an Rucksäcken bei Taschenfreak.de. Ne super Seite 👍🏻
Ich möchte mein Kamerazeugs gern vom Rest strikt getrennt haben. Ins Daypack kommen auch gern mal krümelige Dinge, da ich den Rucksack oft auf Wanderungen mit den Kindern nutzen will.
Den Seitenzugriff kann mal wohl nicht/kaum vermeiden, aber dann eventuell verschließen, wenn nötig.
Ich hab da jetzt mal ne kleine Auswahl zurecht gelegt und wäre echt auf eure Meinungen, Erfahrungen und Ratschläge gespannt.

Manfrotto Offroad 20L bzw 30L

Lowepro Photosport 200 bzw 300

Mindshift Ultralight 25

Mantona Elements
 
Moin,

zum Lowepro Photosport 300 kann ich ein paar Eindrücke beisteuern:

Der Rucksack ist recht klein und leicht, ist aber nicht der typische Fotorucksack für das Transportieren der Ausrüstung, sondern nach meiner Meinung primär für "sportliche Aktivitäten mit Kamera" gemacht.
Dazu gehört, dass das Kamerafach sehr klein ist (mit einer Fläche von ca. 20x9 cm und 22cm tief). Es ist auch nur von der Seite zugänglich. Sicher brauchen DSLM wie die A6400 und passende APSC-Objektive oder gar MFT nicht so viel Platz wie bei mir am Vollformat, aber das solltest Du nochmal vertieft betrachten. Es gibt leider nur wenige Reviews auf YT, die den möglichen Inhalt des kleinen Fotofachs wirklich näher betrachten. Body + 2 Objektive geht, mit drei Objektiven wird es eng. Bei meiner Canon 6D kriege ich diese mit einem 24-70L f4 und einem 70-300L ohne Gegenlichtblenden so gerade eben mit, dann ist da unten aber doch viel Gewicht drauf.

Das Daypack ist in Ordnung und hat sogar noch ein kleines Deckelfach. Allerdings kann es passieren, dass Dinge im Daypack nach unten durchfallen und sich quasi hinter/unter dem Fototeil (nicht herausnehmbar) verstecken, was manchmal recht fummlig ist (das Fotofach ist aber vom Daypack abgetrennt). Vorteilhaft ist das zusätzliche Fach vorne für eine Jacke o.ä. Am Rücken hat es noch Platz für eine Trinkblase, die sich aber nach meiner Einschätzung nicht gut an den Rücken anpassen kann - ich habe aber sowas nicht. Dort könnte man alternativ ein Tablet unterbringen. An der einen Seite gibt es eine kleine Tasche, die dank Gurt eine Wasserflasche gut fassen kann.
Etwas fummlig sind all die Gurte und Verschlüsse, die am Rucksack baumeln. Bei einigen weiß ich noch immer nicht, was sie wirklich bezwecken sollen. Wenn Du den Rucksack ohne Inhalt im Daypack aufsetzt, ist es ein Problem, dass der Verschluss des Daypacks oben leider nur eine Schnüre hat und man sich ein anderes Band suchen muss, um das obere Teil stärker nach unten festzuzurren. Anders sieht es natürlich aus, wenn das Daypack beladen ist.

Ich selbst nutze ihn für Tagesausflüge, wenn ich nur die Kamera mit Immerdrauf und keinen sperrigen Fotorucksack mitnehmen will. Auf jeden Fall würde ich angesichts das Platzes immer zur 300er-Variante des Rucksackes raten.

Wenn es nun doch auch der Seitenzugriff sein darf, würde ich bei einer DSLM ggf. auch den Thule Covert DSLR in Betracht ziehen. Der hat ein größeres (wenn auch nicht großes ) Kamerafach für Body und drei Objektive zum Herausnehmen, so dass der Rucksack auch als normaler Daypack fungieren kann. Durch das Rolltop ist der Platz des Daypacks sehr groß, allerdings ist er schwerer und hat keinen Beckengurt. Nähere Details und meine Erfahrungen zu den beiden Rucksäcken gerne bei Bedarf.
 
Trotz aller Kritik an diesen oder jenen Details hat sich der Lowepro Photosport 300 für mich in der Praxis immer sehr gut bewährt. Er ist aber eher zuerst ein Sportrucksack und als zweites ein Fotorucksack. Das kann man je nachdem, was man macht, als Vor- oder Nachteil ansehen. Er eignet sich für mich z.B. super für (MTB-)Radtouren.

Dass Dinge vom Daypack links und vorn an dem Fotoeinsatz vorbei rutschen können, hat auch Vorteile, weil man so im Daypack größere Gegenstände wie ein kompaktes Stativ unterbringen kann, was nicht möglich wäre, wenn der Rucksack streng zweigeteilt wäre. Ich hatte sogar öfter einen Laptop dabei. Dadurch bekommt man im Endeffekt in dem relativ kleinen und leichten Rucksack für einen Ausflug erstaunlich viele Sachen hinein.

Die vielen Schnüre und Schlaufen haben auch einen Sinn. Mit den Gurten unter dem Rucksack kann man z.B. außen eine Sitzmatte festzurren. In das zusätzliche vordere, oben offene Fach kann man eine Regenjacke zum schnellen Zugriff verstauen, auch passen da meine faltbaren Walking-Stöcke rein, weil das Fach eben oben offen ist. Zusätzlich gibt es extra Schlaufen außen für Wanderstöcke. Das äußere Fach für eine Wasserflasche hat einen zusätzlichen Gurt, so dass man die Wasserflasche oder stattdessen auch ein leichtes Stativ festzurren kann. In den Hüftgurten gibt es kleine Taschen mit Reißverschluss, wo man auch noch Akkus, Speicherkarten, Müsliriegel etc. für schnellen Zugriff unterbringen kann.

Als einziges Problem sehe ich, dass das Fotofach nur einen Längsteiler hat, also eher für nur ein zusätzliches Objektiv gedacht ist. Ich habe dann bei zwei zusätzlichen Objektiven eines in einen Köcher bzw. Säckchen untergebracht. So passen meist zwei Objektive zusätzlich zur Kamera mit angesetztem Objektiv hinein. Ob die Ausrüstung des TE auch passen würde, weiß ich aber nicht. Das Kamerafach ist mit 23cm ziemlich tief.
 
Ich benutze den Mindshift seit mehreren Jahren. Ja, er ist empfehlenswert, ich würde ihn aber nicht wieder kaufen. Wenn man in den Videos sieht, wie toll man bei aufgesetztem Rucksack an seine Kamera kommt, sollte man nicht überschätzen, wie oft das vorkommt. Zumindest bei mir steht der Rucksack meist neben mir oder auf einem Stuhl, liegt im Gras oder auf dem Tisch. Dann kommt man schlecht an seine Kamera und muss den Rucksack aufsetzen, einschl. Beckengurt.

LG Norbert

Super Tip, hätte ich so nicht angenommen.

Ist auch nicht so ;)

Zeigt aber nur, dass es durchaus unterschiedliche Anwendungsprofile gibt. Nutzt man dem Rucksack überwiegend zum Transport der Ausrüstung zu einem Punkt, an dem man sich länger aufhält, werden die Vorzüge des Rotations-Prinzips eher zum Nachteil - auch wenn man natürlich den Rucksack nicht erst aufsetzen muss, um an die Kamera zu kommen, absurde Behauptung. Ist man mit dem Rucksack vorwiegend in Bewegung, ist das Prinzip einfach genial.

Den ersten Rotation180° nutze ich seit der Kickstarter-Aktion 2013. Hoffentlich noch im Februar kommt ein kleinerer Rotation 34L aus der letzten Kickstarter-Aktion dazu. Freu ich mich schon drauf :)
 
Danke für die Antworten und Erfahrungen.
Ich hab jetzt nochmal ne Auswahl bestellt und bin gespannt was mir wie gefällt. Ich lass es euch wissen.
 
So, zur Auswahl standen der Mindshift ultralight dual 25, der Lowepro Photo Sport BP 300 AW II, der Mantona Elementspro 30 V2 Outdoor und ein Amazon Basics Wanderrucksack.
Alle vier sehen gut aus und scheinen auch gut verarbeitet zu sein.

Der Mantona schied durch sein Tragesystem direkt aus. Dieses war nicht auf meine Größe (190cm, langer Rücken) einzustellen und durch die beiden Polster am Rücken oben und unten finde ich die Auflagefläche und damit die Gewichtsverteilung sehr fragwürdig.
In Sachen Platz und Funktionalität wäre er sicher ein Kandidat gewesen.

Der Amazon Rucksack ist sehr stabil gebaut und bleibt daher auch voll beladen sehr gut stehen. Auch hier gefällt mir die Aufteilung und das Platzangebot.
Leider fühlt er sich beladen schwer an, da das Gewicht durch seine Tiefe etwas weiter vom Körper entfernt ist. Außerdem kamen mir die Schultergurte zu dick vor und waren für mich leicht unbequem.
Man sollte jedoch beachten, daß dieser Rucksack mit Abstand der günstigste ist und für seinen Preis meiner Meinung nach echt gut ist.

Die beiden Modelle sind schon eingepackt und gehen zurück.

Bleiben noch zwei.

Der Lowepro ist der teuerste. Er gefällt mir auch optisch am besten. Er sitzt bequem und ich bekomme das unter was ich mir vorher vorgestellt habe. Die Verarbeitung überzeugt.
Als Nachteile muss ich festhalten, daß der Beckengurt fest vernäht ist und zwei Schnallen etwas ungünstig am Schulterbereich angebracht sind, so daß sie nach einiger Zeit drücken können, da müsste man selbst Hand anlegen. Dazu finde ich es suboptimal daß Gegenstände im Daypack hinter und sogar unter das Kamerafach rutschen können (kann aber bei langen Gegenständen auch ein Vorteil sein). Das Kamerafach lässt nur einen Abteiler zu, da hätte ich mir mehr gewünscht, da muss man dann beim Transport mehrerer Objektiv z.B. Tücher einsetzen.

Der Mindshift hat das bessere Kamerafach, was auch herausnehmbar und einzeln nutzbar ist. Das Tragesystem ist gut einstellbar und die Fächer sind ausreichend und gut erreichbar. Auch hier gefällt mir die Qualität. Im Gegensatz zum Lowepro bleibt der Mindshift auch stehen.
Minus: auch hier ist der Beckengurt fest vernäht. Das Rückenteil kann in bestimmten Situationen eine Falte schlagen und so leicht stören.

Zum Fazit: der Amazon und der Mantona sind schon quasi auf dem Rückweg.
Obwohl ich eben beim schreiben gemerkt hab, dass der Lowepro mehr Nachteile als der Mindshift hat, war der Lowe bisher mein Favorit. Beide sind allerdings nicht die eierlegende Wollmilchsau (gibt es die? Ich glaube nicht!).

Das heißt, ich schau jetzt doch nochmal nach passenden "bezahlbaren" Alternativen, denke aber, ich werde mich zwischen Lowepro und Mindshift entscheiden müssen.

Vielleicht kann ich jemandem mit meiner Auflistung bei seiner Wahl der Qual helfen, und vielleicht hat ja auch doch noch jemand einen Vorschlag für mich?
 
Im Bereich 15 - 30 Liter mit separatem Daypack hatte ich auch vor etwa 3 Jahren mal gesucht, den Thread findest du hier.

V.a. die von Evoc und Thule könnten noch interessant sein, hattest du die schon aufm Schirm?
 
Da schau ich mal rein, super. Bei Evoc und Thule hab ich irgendwie auch nicht das Passende gefunden, schau ich jetzt aber auch alles nochmal durch, danke.
 
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